DE169793C - - Google Patents
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- DE169793C DE169793C DENDAT169793D DE169793DA DE169793C DE 169793 C DE169793 C DE 169793C DE NDAT169793 D DENDAT169793 D DE NDAT169793D DE 169793D A DE169793D A DE 169793DA DE 169793 C DE169793 C DE 169793C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/08—Manual exchanges using connecting means other than cords
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 169793 KLASSE 21 a.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung
von Hauptanschlußleitungen zwischen sogenannten Hauptstellen und Hauptfernsprech-Vermittlungsämtern
oder auch zwischen zwei Hauptfernsprech-Vermittlungsämtern und
bildet eine Vervollkommnung der Schaltung nach Patent 158865.
Bei der Schaltung nach dem Hauptpatent ist die Anordnung getroffen, daß durch Einführen
des Verbindungsstöpsels in die Klinke der Anschlußleitung zur Hauptstelle das Signal in der Hauptstelle selbsttätig gegeben
wird, während jedoch das Überwachungssignal im Hauptamte vorerst noch in Erscheinung
bleibt und erst nach dem Stöpseln der Klinke der Amtsanschlußleitung im Hauptstellenumschalter
zum Erlöschen gebracht wird und während der Dauer der Verbindung am Hauptstellenumschalter nicht wieder
erscheint. Dies wird dadurch erreicht, daß ein mit Dauerstrom erscheinendes mechanisches
Schauzeichen von einem Zweige der Doppelleitung entweder unmittelbar oder über eine Batterie zur Erde geschaltet wird, während
der andere Zweig der Doppelleitung an dem Hauptstellenumschalter im Ruhezustande
offen liegt.
Gemäß vorliegender Erfindung ist die Amtsanschlußleitung so geschaltet, daß beim
Einstecken des Stöpsels in ein beliebiges Ende (sowohl im Hauptamte als auch in der
Hauptstelle) der Anschlußleitung das Anrufsignal am zweiten (nicht gestöpselten) Ende
zum Ansprechen gebracht wird, ohne daß das Überwachungszeichen im ersten (stöpselnden)
Amt verschwindet; letzteres geschieht vielmehr erst dann, wenn der Stöpsel in das
erwähnte zweite Ende der Anschlußleitung eingesteckt und so der Anruf beantwortet
wird. Es ist also bei dem Zusatzpatent im Gegensatz zum Hauptpatent ein die Beantwortung
des Rufsignals anzeigendes Überwachungssignal sowohl : im Hauptamte als
auch auf der Hauptstelle vorgesehen. Zu diesem Zweck bleibt diejenige Ader der Amtsanschlußleitung,
welche in dem einen Amt mit dem über eine Batterie, oder unmittelbar
mit Erde in Verbindung stehenden Anrufrelais verbunden ist, im zweiten Amt isoliert,
während die andere Ader im ersten Amt isoliert bleibt, im zweiten Amt jedoch mit
einem über eine Batterie oder unmittelbar geerdeten Anrufsignal verbunden ist.
In Fig. ι bis 3 sind mehrere Ausführungsarten der neuen Schaltung veranschaulicht.
Das Hauptamt L (Fig. Ί) ist mit der Hauptstelle A bezw. dem zweiten Hauptamt
mittels der Amtsanschlußleitung 2, 3 verbunden. Diese endigt einerseits in der Klinke B,
andererseits in der Klinke M. Das Anrufrelais P, mit dem der Zweig 2 der Amtsanschlußleitung
bei der Klinke M über den
Kontakt des Trennungsrelais N verbunden wird, steht mit der Zentralbatterie Z1 in
Verbindung. Die zweite Ader 3 der Amtsanschlußleitung liegt in der Klinke M isoliert.
Beim Anruf der Hauptstelle A vom Amte L wird der Stöpsel R in die Klinke M gesteckt,
wodurch die kurze Feder c derselben über die Stöpselspitze und die Übertragungswickelung
S mit Erde verbunden wird. Die Batterie D des Anrufsignals C findet nun
einen Stromweg über das Signal C, Feder b, Leitung 3, Stöpselspitze, Übertragungswickelung
S, Erde, wodurch das Signal C zum Ansprechen gebracht wird. Die Ader 2 der
Amtsanschlußleitung, die in der Klinke B vorläufig noch isoliert ist, steht über die lange
Feder d der Klinke M, Stöpselhals, Leitung 4, Überwachungsrelais T, Übertragerwickelung
S2 mit der Batterie Z in Verbindung. Sobald der Anruf von der Hauptstelle A beantwortet
wird, was durch Einstecken des Stöpsels E in die Klinke B geschieht, wird die bis dahin
isolierte kurze Klinkenfeder α dieser Klinke über die Wickelung des Übertragers S3 mit
Erde verbunden, worauf die Batterie Z einen Stromkreis über den Übertrager S2, Überwachungsrelais
T, Leitung 4, Stöpselhals, lange Klinkenfeder d, Leitung 2, kurze Klin-
30, kenfeder a, Stöpselspitze E, Leitung 5, Übertrager
S3 zur Erde findet. Hierdurch wird das Relais T erregt und die Überwachungslampe V infolge der Parallelschaltung des
niedrigen Widerstandes X zum Erlöschen gebracht. Das Signalrelais P wurde bereits
durch Stöpselung der Klinke M abgetrennt, indem das Trennungsrelais N stromführend
wurde und seinen Kontakt öffnete.
Wünscht die Hauptstelle A das Amt L anzurufen,
so wird der Stöpsel E in die Klinke B gesteckt, worauf nun das Signalrelais P über
die Leitung 2, Stöpselspitze E, Leitung 5, Wickelung der Ubertragerrolle S3 zur Erde
stromführend wird, seinen Kontakt schließt
4-5 und die Lampe Q. zum Leuchten bringt. Das
Überwachungssignal F1 erscheint nicht, da vorläufig die kurze Feder c der Klinke M,
die mit der Leitung 3 der Amtsanschlußleitung in Verbindung steht, isoliert bleibt. Sobald
der Anruf vom Amte L beantwortet worden ist, indem der Stöpsel R in die
Klinke M gesteckt wurde, wird die Leitung 3 über die Spitze des Stöpsels R und die Wickelung
S der Übertragerrolle mit Erde verbunden,
wodurch das Überwachungssignal F1 stromführend
und zum Ansprechen gebracht wird und der Beamtin A das Zeichen gibt, daß der
Anruf vom Amt L beantwortet worden ist. Fig. 2 ist eine ähnliche Anordnung wie
die in Fig. ί veranschaulichte, mit dem Unterschiede, daß in Fig. 2 das Überwachungssignal
F1 bezw. das Überwachungsrelais T in derjenigen Ader der Stöpselleitung liegt, die
über den Übertrager direkt mit Erde verbunden ist. Die Schaltung ist sonst mit der in
Fig. ι gezeigten identisch, nur sind das Signalrelais P bezw. das Anrufzeichen C unmittelbar
mit Erde anstatt mit der Batterie Z1 bezw. D verbunden.
Diese zweite Ausführungsart gemäß Fig. 2, welche der Fig. 2 des Hauptpatentes entspricht,
veranschaulicht, wie das Überwachungszeichen F1 bezw. F2 unmittelbar in die mit Erde in
Verbindung stehende Ader der Stöpselschnur eingeschaltet ist, während die zweite Ader
mit der Batterie G in Verbindung steht. Die Hauptstelle A wird vom Amt L beim Einführen
des Stöpsels R durch den Strom: Erde, Z, S, R, c, 3, b, C, Erde und das Amt L von
der Hauptstelle A beim Einführen des Stöpsels
E durch den Strom: Erde, G, -S4, E, a, 2,
P, Erde angerufen, während die Beantwortung des Anrufes von seiten der Hauptstelle
A dem Amt L durch den Strom: Erde, G, S4, F, a, 2, d, R, T, S2, Erde und die Beantwortung
des Anrufes von seiten des Amtes L der Hauptstelle A durch den Strom:
Erde, Z, S, R, c, 3, b, E, F\ S3 Erde angezeigt
wird.
Das Anrufzeichen kann entweder in einem Anrufsignal oder einem gleichwertigen Anrufsignal
mit Lampe bestehen, wie auch die Abtrennung desselben entweder vermittels Trennrelais oder in der Klinke selbst erfolgen
kann.
Die Fig. 3 des Zusatzpatentes entspricht im wesentlichen der Fig. 1 des Hauptpatentes.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist dieselbe wie in Fig. 1. Die Feder c der
Klinke M ist über den Trennungskontakt des Relais N mit der Batterie Z1 verbunden, die
dieselbe Spannung besitzt wie die Batterie D und mit demselben Pol an Erde liegt. Da
unter diesen Umständen die Feder c im Ruhezustande der Schaltung über die Batterien D
und Z1 nur mit einem Pole an Erde liegt, so ist sie auch bei dieser Schaltung im Ruhezustande
als isoliert zu betrachten. Da infolge der Gegeneinanderschaltung der Batterien D und Zx im Ruhezustande kein Spannungsunterschied
zwischen ihnen besteht, so bleibt das Signal C stromlos. Im Gegensatz
zur Anordnung des Hauptpatentes wird das Anschalten der kurzen Feder c an die geerdete
Batterie Z1 unter Zwischenschaltung einer Glühlampe N2 vorgenommen, so daß
bei Erdschluß der Ader 3 diese Lampe aufleuchtet und dem diensthabenden Beamten im
Amt sofort die Störung anzeigt, was bei einem großen Amte zwecks steter Kontrolle
der Teilnehmerleitungen sehr wichtig ist.
In Fig. 2 ist in punktierten Linien ein An-
rufzeichen, ζ. B. eine Klappe K1 mit einem
in Reihe geschalteten Kondensator K2 eingezeichnet, um darzustellen, daß der in der Beschreibung
verwendete Ausdruck »die isolierte Ader« sich nur auf Gleichstrom bezieht. Die isolierte Ader bezw. isolierte Feder
c bleibt für Gleichstrom nach wie vor isoliert, während sie für Wechselstromanruf
mit der Klinkenfeder d verbunden erscheint.
ίο Der Erfindungsgegenstand bezieht sich zwar
auf im Hauptstellenumschalter angeordnete, auf Dauerstrom ansprechende Schauzeichen,
eine Abweichung vom Erfindungsgegenstand tritt jedoch nicht ein, wenn man das auf
Dauerstrom ansprechende Schauzeichen im Vermittlungsamt durch ein auf Wechselstrom
ansprechendes Schauzeichen ersetzt, da auch bei dieser Anordnung die Stellung der Anrufsignale
in beiden Ämtern L und A ohne
Beeinflussung der Überwachungszeichen erhalten bleibt, weil eine Beeinflussung des
Überwachungssignals F1 nicht vorkommen kann, da dasselbe in üblicher Weise mit einem
bifilar gewickelten Nebenschluß oder mit Polarisationszellen zum Durchgang der Sprech-
und Wechselströme versehen ist, so daß das Überwachungssignal nur auf Gleich- und
nicht auf Wechselstrom anspricht.
Claims (2)
1. Schaltung für Amtsanschlußleitungen bei Haupt- bezw. Nebenstellenumschaltern
nach Patent 158865, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Ader (2)
der Amtsanschlußleitung (2, 3), welche in dem einem Amte (L) mit dem über eine
Batterie (Z1) oder unmittelbar mit Erde in Verbindung stehenden Anrufrelais (P)
verbunden ist, im zweiten Amte (A) isoliert bleibt, während die andere Ader (3)
im zweiten Amte (A) mit einem über eine Batterie (D) oder unmittelbar geerdeten
Anrufsignal (C) verbunden und im ersten Amte (L) isoliert bleibt oder mit einer
Batterie (Z1) verbunden ist, welche dieselbe Spannung besitzt wie die Batterie
(D) und mit demselben Pol an Erde liegt.
2. Schaltung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beantwortung
des von einem Amte (A) ausgehenden Anrufes die Leitung (3) der Amtsanschlußleitung
(2, 3) im zweiten Amte (L) va\t einer über eine Batterie (Z) oder unmittelbar
geerdeten Übertragerspule (S) verbunden wird, um das Überwachungssignal (F1) im ersten Amte (A) zum Ansprechen
zu bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT169793D Active DE169793C (de) |
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DENDAT158865D Active DE158865C (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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