DE1695990A1 - Verfahren zur Herstellung von halogensubstituierten 1,2,4-Triazolen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von halogensubstituierten 1,2,4-TriazolenInfo
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Description
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Vorfah:#ea zur Herstellung von haloi,-eaaubstituiertea 1.2e4.- Die L-Tfindung betrifft ein Verfahren zur Berstellujag vog moiLo-p di- oder trihalogeelerbsÄt 1.2o4-Triazole-,% der allgemeliLeit Na ist allgemein bekamt# daß Derivate des 1.2.b4.-Tt"sole interessante biologische Wirkung zeigen und als Berbidide von So- deutung sind* Be ist bekannt# aus 3-Amiao-1*2*4.-triasol bzw,- 345-Di- amincm-1@2.4-triasol duroh DesenWerung Mit NatriuMnitrit 3.La nalanauxer bzwe bromwasserotoffaauVer LÖ*Ung die oeßpraobeßUn 3-aubstituierteit b».o 1,5-diaubstituierten in guten Ausbeuten zu ert#tlten. Diener Syntheneweg hat aber, den Nachteil§ daß er mehrere Irerfahxensachritte beiaötir--und als AusinmproduU0 3-Ämino- bow- 31-5-Diamino-.l-2-4-triesol *iM*- setzt werden miLszeng die Relativ kostspielig eindo lb ist weiterhin bekamt, 3m5.Dibrom.1.2.4-triasol ade 't 1*2i4-leiazol duroji elektrophile Substitution mit Igron her"-, .A. Stallen. Dieses Verfahren hat den Nachteilg daß ea lange tioak- .tionszeiten erfordert und daß daa Endprodukt nur ia geringer Aus- be ute entsteht. # Die Leschi iebenen Verfahren sizid aus den angego- benen Griladen allenfalls als Labormethoden brauchlier. Zweck der Exfindung ist es$ ein Yerfahren zu finden, das es In einfacher und teelm.*LEch durchführbarer V.lei#;e erlaubte monc>-# di- oder tribaloganierte 1.2.4-Triazole herzustellen, insbesondere die bisher noch unbekanntan 3.N-Dichlor- und 3c5.N-Tribrom-lo2c4- Die Aufgabe der Erfindung besteht dzrin, die-je Triazole duroh Substitution von 1.2.4.-Triazol herzustellen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst# daß man zur Herztelluag von mono-v di- oder trLialogeaaubgtitui«Ilrten 1.2.4#-Triazolen der all- gemeinen Yomel in der B 3 M ohlort, R m Waaserstofe oder Chlor und Rv c Wasiaarotoff oder Chlor oder in der R 3 m Brom 'R 5 M Wasserotoff oder Brom und % WesÄaerstoff oder Brom bedeuten könneag erftadungegem" 1*2,u4-2:ri&gol in scher Lösungg gegebenenfalls in G?ger--vi.-Irt eines iiicli#u- nL#t Wasser an zwischen mischbaren organischen T.ÖSUng -10 und +100 OC mit Glilor od7er ]Brom umsetzt. Die Ziffernangabe bei den durch R bezeichneten Halogenatomen wurde in Übereinstimmung mit äer üblichen Bezifferung der Ring-Ato- me des Triazolrings vorgenommen. Die Bromierung läßt-sich beson- ders vorteilhaft durch Zugabe eines Alkalibromidsg vorzugsweise» Kaliumbromid4 und Einleiten von Chlor durchführen. Als organinehes Lösungsmittel verwendet man vorteilhafterweise Tetrachlorkohlenstoffp wobei die Halogenierung In der.Grentschicht Wasser/l-etraohlorkohlensto:ff stattfindet. Die Struktur der erhaltenen bekomten Verbindungen wurde durch chroMatographischen, und spektronkopischen Vergleich sowie durch Mischsobmelspunkte mit authentiachen Verbindungen bevvie.San#, Die Strul#turen von 3,N-Diel--lor-1,2,4.triazol und 3.5" N.-Tri.brom- 1.2.4-triazol konnten durch Ble menteranalysej JR-SpektroskoPie und MR-Spektroakopie eindeutig festgelegt worden. 14 9 1.294-Triagol wurden zusammen mit 16 g Atzaatron in 1000 ml Wasser gelöst. In die Lösung wurden Innerhalb eimr Stumle bei -10 bis +5 OC 56 S Chlor eingeleit-et. Die ReaktionsMiachung wurde weitere 5 Stwulen bei 0 oG gerührt. Be entstand ein vgla#- minöi3er*Xiedersohlag, der In weiße Krivtalle überging. Das so ei%- haltene 3.X-Dichlor-1.2.4-triazol schmolz bei 436 bis 87 0C9 die Aubeute betrug 21 gg das sind 75 7,9 d. Th.. Die Verbiadung verliert bereits bei RaumtenkooratUr lavrsam Chlo,v und geht #dabei 11.n 3-0h2.or-1.2.1#-triazol übz#r-, 7 9 1.2.4-Triazol wurden zusammen mit 8 g Atmaatron in 300 ml Wasser gelöst. In die Lösung wurden bei -10 bis +.5 00 14 g Chlo-r eingeleitete Der volumitlöne Niedec-schlas wurde auZ, a--,Nazan mkrin'tal- lizier,bö Das so erhaltene 3.N-Dichlo7.--1.2.4-trierol schuriolz bei 86 bija 67 0 0. Die Ausbeute betrug u94 gg das sind 60 ro d* Th, Die gemäß Beispiel 1 erhaltene Raukbionslömung rurde nach dem Einleiten des Chlors 2 Stunden auf 90 0 0 erijämtg anzehließend neu- tralisiert und Im Vakuum zur Trockne eingedampft" Der feste Ruck- stand w=A in einem Boxhlet-Extraktor mit 400 ml Beazol extrahlert. Beim Abkühlen der beazolischen Lösung fiel-reizlos 3-Chlor--1-2-4- triazol in Form -von. weißen iTadeln aung das einen SchmelzPunkt von 168 0 C hatte. Die Ausbeutli betrug 17,8 ge das aind 85 11,;'d. Th. 500 ml Tetrachlorkohleat3"jof:f wurden mit Ohlor gesättigt. Zu der 0 gelben Lösung wurde unter RÜhven bei 70 bis 80 0 langsam eine Lö- sung von 395 g 1.2o-4-Triazol und 4 g Itznatron In 100 ml Wasser zugetropft. Danach wurde untel, weiterem Minleiten von Ohlor 5 Stun- den bei 80 0 0 kr-Uftig ggrübxt.,1 Aus der Tetrachlorkohleiii3to:tflösun& wurde reinen 3*5-Dichlor- lo2.4-triezel erhalten# das. bei 144 bis 145 0 0 jahmolz. Die AusbOU- te betrug 3j2 g. das sind 45 lfi d. Th## S*1.2.4-Triazol wurcken zusamm a mit 8 g Itzuatron und 36 ir Kaliumbromid in 400 ml Wassor gelUt, in die LÖsung wurdan bei 0 .5 bis 0 0 28 g Chlor eingeleilet. Eii bildete sich ein wei"r kristelliner Niederschlagg der abgezau#.;t und aus Ligroin umkrietal- liziert-wurde. Es wurde reines 3.5.N-Tribrom-1.2.4.Ptriazol in Form *von weißen Nadeln erhaltenp die bEii 146 bis 151 00 schmol?gajlö Die Äusbeute betrug 26#7 g# das sind 8C) % d. Th. Die Verbindung verlierb an der Luf-b langsam Brom und geht in 3*5-Dibrom-le2.4-triazol üBerg, 10 g den gemäß Beispiel 5 erhaltcne n 3.4,5-Tribrow-1.2ö4-tri- azole wurden in wenig Wasser aufgaschviemmt und mit Am-moniak ver- setzt. Nach Abklingen der Gasentwicklung wurde im Vakuum zur'Trook- ne ein edampft uad der weiße Rückstaad aus ohlorotorm'u»Lkrie'Walli- ziert. Das als weiße Nadeln erhaltene reine 3-5-Dibrom-1.2.4-triasol 4ohmolz bei 210 bis 211 00, Die Ausbeute betrug 691 gg das sind 82 % d. The 1,2,4-Triazol wurden zusammen mit 4 g Ät4natron ia 80 al Wasser gelÖst, tu dieser Lösung wurdea'bei Raumtemperat= 16 S Br= getropft. Gegen Irde der Bromzugebe fiel ein voluminager Wie- dernoUas aug der$ au Chloroform um :Lrtaill:siertg reines brc%L-I,b2"4-triasol ergab'* Die Sabstann schmols bei 211 bis 212 00. Die Ausbeute betrug 1096 g# dos sind 92 % d. Th"
Claims (1)
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tk OGO 1 U 12 Verfahren zur Herste:Jung von Licric-v di- Oder 3. 1 Porme 1 stItuierten 1.2.4-Illriazolen di-,r al"i7 meinen in der R 3 Z Chlor$ IR 5 w Wasserstoff oder Chlor und F., * Wasseratoff oder Chlor oder in'#der R 3 m Brom R5 m Wasserztoff oder Brom und % c Waiacc.,-.,-itoff oder Brom bedeuten könneng inübezondere der noch nicht bgkannte*n 3.N-Di- chlor- und 3.5.N-Tribrom.1.2.4-triazolell dadurch gelzennzeiChnete daß man 1.2.4-Triazol ia wäßrig alkalischer LönunG, gegebenen- fallz in Gegenwart einea mit Waaser nicht mischbaren organise-hen Zösungst.4t-ueleo bei Temperata.4-en zwiaohen -10 und +100 0 c*Mit Chlor oder,Brom umetzt.. - 24 Verfahren nach A#nolDran.1#,i 11, dadurch geLerinzeichaot, ##eiß die Bromierung durch ZuGabe eineo All"nlJ.bromidag vorzugsweice Z&- liumbromida, und Einleiten von Chlor durchgaführt vird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0033495 | 1967-04-24 |
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DE1695990A1 true DE1695990A1 (de) | 1971-05-19 |
Family
ID=7588156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671695990 Pending DE1695990A1 (de) | 1967-04-24 | 1967-04-24 | Verfahren zur Herstellung von halogensubstituierten 1,2,4-Triazolen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1695990A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006131228A1 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-14 | Lanxess Deutschland Gmbh | Verfahren zur herstellung von substituierten azolen |
-
1967
- 1967-04-24 DE DE19671695990 patent/DE1695990A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2006131228A1 (de) * | 2005-06-07 | 2006-12-14 | Lanxess Deutschland Gmbh | Verfahren zur herstellung von substituierten azolen |
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