DE1695156B1 - Tetrahydroisochinolin-derivate - Google Patents

Tetrahydroisochinolin-derivate

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DE1695156B1
DE1695156B1 DE19631695156 DE1695156A DE1695156B1 DE 1695156 B1 DE1695156 B1 DE 1695156B1 DE 19631695156 DE19631695156 DE 19631695156 DE 1695156 A DE1695156 A DE 1695156A DE 1695156 B1 DE1695156 B1 DE 1695156B1
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acid
tetrahydroisoquinoline
carboxamidine
water
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DE19631695156
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Wilhelm Wenner
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F Hoffmann La Roche AG
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F Hoffmann La Roche AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D217/00Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems
    • C07D217/02Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with only hydrogen atoms or radicals containing only carbon and hydrogen atoms, directly attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring; Alkylene-bis-isoquinolines
    • C07D217/06Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with only hydrogen atoms or radicals containing only carbon and hydrogen atoms, directly attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring; Alkylene-bis-isoquinolines with the ring nitrogen atom acylated by carboxylic or carbonic acids, or with sulfur or nitrogen analogues thereof, e.g. carbamates
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    • C07D217/02Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with only hydrogen atoms or radicals containing only carbon and hydrogen atoms, directly attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring; Alkylene-bis-isoquinolines
    • C07D217/04Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with only hydrogen atoms or radicals containing only carbon and hydrogen atoms, directly attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring; Alkylene-bis-isoquinolines with hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals attached to the ring nitrogen atom

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

  • 3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise ein Tetrahydroisochinolin der allgemeinen Formel oder ein Salz einer solchen Verbindung mit einer Säure entweder a) mit Cyanamid oder b) mit einem Salz eines 2-Alkyl-2-pseudoharnstoffs mit einer Säure oder c) mit einem gegebenenfalls alkylsubstituierten Pyrazolyl-(1)-carboxamidin oder einem Salz einer solchen Verbindung mit einer Säure umsetzt und gegebenenfalls anschließend eine erhaltene Base mit einer Säure in ein Salz oder ein erhaltenes Salz in die freie Base oder ein anderes Salz überführt.
  • 4. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung nach Anspruch 1 und üblichen Trägerstoffen.
  • Die Erfindung betrifft Tetrahydroisochinolinderivate der allgemeinen Formel worin Rt und R2 Wasserstoffatome, niedere Alkoxygruppen oder zusammen eine niedere Alkylendioxygruppe darstellen, deren Salze mit Säuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die aus diesen Verbindungen und üblichen Trägerstoffen bestehen.
  • Die Substituenten R1 und R2 können entweder beide Wasserstoffatome oder niedere Alkoxygruppen sein, oder der eine Substituent ist ein Wasserstoffatom und der andere eine niedere Alkoxygruppe. Ein bevorzugter niederer Alkoxyrest ist z. B. der Methoxyrest, während als niederer Alkylendioxyrest der Methylendioxyrest bevorzugt ist. Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 sind basische Verbindungen, die Salze mit anorganischen oder organischen Säuren bilden.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 werden dadurch hergestellt, daß man in an sich bekannter Weise ein Tetrahydroisochinolin der allgemeinen Formel oder ein Salz einer solchen Verbindung mit einer Säure entweder a) mit Cyanamid oder b) mit einem Salz eines 2-Alkyl-2-pseudoharnstoffs mit einer Säure oder c) mit einem gegebenenfalls alkylsubstituierten Pyrazolyl-(t)-carboxamidin oder einem Salz einer solchen Verbindung mit einer Säure umsetzt und gegebenenfalls anschließend eine erhaltene Base mit einer Säure in ein Salz oder ein erhaltenes Salz in die freie Base oder ein anderes Salz überführt.
  • Die Verfahrensweise a) wird bevorzugt in'Anwesenheit eines unpolaren Lösungsmittels, wie Toluol oder Xylol, durchgeführt. Die Ausgangskomponenten werden zweckmäßig in äquimolekularem Verhältnis dem Lösungsmittel zugesetzt. Das Lösungsmittel erlaubt, die Reaktion besser unter Kontrolle zu halten, welche sonst stürmisch bei Temperaturen von ungefähr 150 bis 170"C verläuft. Man erwärmt die in den genannten Lösungsmitteln suspendierten Ausgangsmaterialien zweckmäßig einige Stunden unter Rückfluß. Bei Verwendung von Toluol wird nach ungefähr 2stündigem Erwärmen praktisch vollständige Umsetzung erwirkt.
  • Bei der Verfahrensweise b) gelangt man zu Salzen von Verbindungen der allgemeinen Formel 1 mit Säuren. Zur Durchführung dieser Umsetzung ist die Einhaltung bestimmter Temperaturbedingungen nicht erforderlich. Die Umsetzung kann bei Raumtemperatur oder bei einer Temperatur über oder unter der Raumtemperatur erfolgen. Man kann die Umsetzung bei vermindertem, normalem oder erhöhtem Druck vornehmen. Es ist zweckmäßig, die Umsetzung der Reaktionskomponenten bei Atmosphärendruck und zwischen etwa Raumtemperatur und etwa 100" C, vorzugsweise bei etwa 50 bis 80"C, durchzuführen. Es ist zweckmäßig, die Reaktion in einem Lösungsmittel für die beiden Reaktionskomponenten vorzunehmen, z. B. in Wasser oder einer Mischung aus Wasser und Alkohol oder einem anderen mit Wasser mischbaren Lösungsmittel.
  • Die Verfahrensweise c) führt man zweckmäßig mit einem Salz des 3,5-Dialkylpyrazolyl-( i)-carboxamidins mit einer Säure durch. Durch Verwendung eines Salzes als Reaktionskomponente gelangt man zu Salzen der Verbindungen der allgemeinen Formel 1. Die Einhaltung von bestimmten Temperaturbedingungen ist für den Erfolg der Reaktion nicht erforderlich. Die Umsetzung kann sowohl bei Raumtemperatur als auch bei einer Temperatur über oder unter der Raumtemperatur erfolgen. Man kann die Reaktion bei vermindertem, normalem oder erhöhtem Druck durchführen. Zweckmäßigerweise führt man die Umsetzung bei etwa Atmosphärendruck und zwischen etwa Raumtemperatur und etwa 1000 C, vorzugsweise bei etwa 70 bis 100" C, durch. Die Reaktion wird zweckmäßig in einem Lösungsmittel für die beiden Reaktionskomponenten durchgeführt, z. B. in Wasser, einer Mischung aus Wasser und Alkohol oder einem anderen mit Wasser mischbaren Lösungsmittel.
  • Die nach einer der obigen Verfahrensweisen erhaltenen Salze können in üblicher Weise in freie Basen oder in andere Salze und erhaltene Basen in Salze mit Säure übergeführt werden. Geeignete Salze erhält man z.B. mit Halogenwasserstoffsäuren, wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure und Fluorwasserstoffsäure, anderen Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, Salpetersäure oder Phosphorsäure, Alkyl-und Arylsulfonsäuren, wie Athansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure oder Benzolsulfonsäure, und anderen organischen Säuren, wie Essigsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Citronensäure, Benzoesäure, Salicylsäure oder Ascorbinsäure.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel 1 und ihre Salze mit Säuren stellen wertvolle Hypotensiva dar, insbesondere sympaticolytische Hypotensiva. Sie zeichnen sich aus durch die Seltenheit von Nebenwirkungen, wie Diarrhöe, welche sonst bei den sympathicolytischen Hypotensiva üblich sind. Ferner bewirken sie keine Freisetzung von Catecholaminen, wie Adrenalin und Noradrenalin. Deshalb verursachen sie keine Gehaltsabnahme der Nebenniere an endogenen Catecholaminen und setzen auch die peripher gespeicherten Catecholamine nicht frei. Die Verbindungen der Formel 1 und ihre Salze mit Säuren üben zudem eine Hemmwirkung auf Trichomonas vaginalis aus.
  • Die Verbindungen der Formel I und ihre Salze mit Säuren können daher als Heilmittel, z. B. in Form von pharmazeutischen Präparaten, Verwendung finden.
  • Es wurden die erfindungsgemäßen Verbindungen 1,2,3 ,4Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidinsulfat (VerbindungA), erhalten gemäß Beispiel 2, 6,7-Dimethoxy-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin~sulfat (Verbindung B), erhalten gemäß Beispiel 7, und das als blutdrucksenkende Substanz bekannte - t2-(Octahydro-1-azocinyl)-äthyl]-guanidinsulfat (Verbindung C) auf ihre Noradrenalin freisetzende Wirkung untersucht.
  • Hierzu wurde Ratten eine Dosis von je 50 mg/kg der SubstanzenA, B und C intraperitoneal injiziert.
  • Nach SStunden wurden die Versuchstiere getötet und der Noradrenalingehalt der Herzen dieser Versuchstiere spektrophotofiuorimetrisch bestimmt.
  • Die hierdurch bei einer mit der Substanz A behandelten Gruppe und bei einer mit der Substanz C behandelten Gruppe und bei einer nicht behandelten Kontrollgruppe erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
    Kontrollgruppe Mit Substanz A behandelt Mit Substanz C behandelt
    Noradrenalingehalt der
    Rattenherzen in ./.... - 0,308 zt 0,033 0,308+0,031 0, 4031 0,175 + 0,012
    Bei mit der Substanz B behandelten Tieren wurden Noradrenalingehalte festgestellt, welche im wesentlichen denjenigen bei mit der Substanz A behandelten Tieren gefundenen Werten entsprechen.
  • Hieraus ergibt sich, daß bei Verabreichung der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Substanzen A und B keine Verminderung der Noradrenalingehaltes der Herzen der Versuchstiere eintrat, während bei Verabreichung der Substanz C der Noradrenalingehalt bedeutend absank.
  • Es wurde weiterhin das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältliche 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin-sulfat auf seine blutdrucksenkende Wirkung an narkotisierten, beidseitig vagotonisierten Hunden geprüft. Hierbei wurden nach einer anfänglichen Blutdruckerhöhung die in der dritten Kolonne der folgenden Tabelle angegebenen Blutdrucksenkungswerte festgestellt:
    Blutdruck- Dauer der
    Anzahl Dosis, mg/kg senkung Senkung
    Hunde i. v. in mm H?) in Stunden
    1 1 0/15 1,5
    1 2 90/60 >3,5
    1 4 25/25 >4,0
    5 5 31/18 3 bis 8
    *) Systolisch/diastoliseh.
  • Beispiel 1 13,5 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin und 12 g O-Methylpseudoharnstoff-sulfat werden in 100ml Wasser gelöst, und nach 24stündigem Stehenlassen bei Raumtemperatur wird die Lösung 20 Stunden unter Rückfluß erhitzt und anschließend mehrere Stunden in Eis gekühlt. Die abgeschiedenen Kristalle werden abfiltriert. Das Filtrat wird zur Trockne eingeengt und der Rückstand mit Alkohol aufgerührt und filtriert. Durch Umkristallisation aus Wasser erhält man 5 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin-sulfat vom Schmelzpunkt 266 bis 268"C.
  • Beispiel 2 13,3 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin und 20 g 3,5-Dimethyl-pyrazolyl-(1 )-carboxamidin-nitrat werden über Nacht in 200 ml absolutem Alkohol unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert, wobei eine kristalline Masse zurückbleibt. Beim Verrühren mit 60ml Alkohol bei Raumtemperatur löst sich ein Teil dieser Masse. Die Mischung wird filtriert und die verbleibenden Kristalle mit eiskaltem Alkohol gewaschen. Man erhält 7g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxam vom Schmelzpunkt 144 bis 146"C.
  • Beispiel 3 8,5 g 1,2,3,4- Tetrahydroisochinolin -hydrochlorid und 2 g Cyanamid werden in etwa 50 ml Toluol suspendiert. Die Mischung wird 5 bis 6 Stunden gerührt und unter Rückfluß erhitzt. Nun wird auf Raumtemperatur abgekühlt und ungefähr 15 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Die sich ausscheidenden Kristalle werden abgenutscht. Nach dem Umkristallisieren aus ungefähr 30 ml Alkohol erhält man 5 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 179 bis 181"C.
  • Beispiel 4 44,85 g 1 ,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxami din-sulfat werden bei Raumtemperatur in 1000 ml Wasser gelöst und die Lösung mit 18,94 g fein vermahlenem Bariumhydroxyd-monohydrat versetzt. Die erhaltene Mischung wird auf einer Schüttelmaschine 24 Stunden geschüttelt. Das ausgeschiedene Bariumsulfat wird abfiltriert und das klare Filtrat im Vakuum zur Trockne eingeengt. Es verbleibt ein farbloses dickflüssiges U1,'das sich langsam zu einer kristallinen Masse verfestigt. Das auf diese Weise erhaltene 1,2,3, 4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin (39 g) ist in Wasser und Alkohol leicht löslich. In Ather löst es sich nur spärlich, und in Ligroin ist es unlöslich.
  • Beim Stehenlassen an der Luft nimmt diese Verbindung Kohlendioxyd auf unter Bildung des entsprechenden Carbonats.
  • Beispiel 5 10g 1 ,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin sulfat werden auf dem Dampfbad in 200 ml Wasser gelöst und die erhaltene Lösung mit einer Lösung von 5,45 g Bariumchlorid-dihydrat in 30ml Wasser versetzt. Die erhaltene Mischung wird 1/2 Stunde erwärmt, das ausgeschiedene Bariumsulfat abfiltriert und das klare Filtrat zur Trockne eingeengt, wobei ein nahezu farbloser dickflüssiger Niederschlag zurückbleibt, der in einer geringen Menge Alkohol gelöst wird. Die Lösung wird nun vorsichtig bis zum Auftreten einer leichten Trübung mit wasserfreiem Äther verdünnt.
  • Beim mehrstündigem Stehenlassen formen sich Kristalle; diese werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält 4 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidin-hydrochlorid vom Schmelzpunkt 179"C (unkorrigiert).
  • Beispiel 6 2 g 1 ,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidinsulfat werden in einer geringen Menge Wasser gelöst.
  • Die erhaltene Lösung wird mit Eiswasser gekühlt und mit einem Uberschuß an Natriumhydroxyd versetzt. Die resultierende alkalische Mischung wird wiederholt mit Äther extrahiert und die vereinigten Ätherextrakte über Natriumcarbonat getrocknet und filtriert. In das klare Filtrat leitet man Kohlendioxydgas ein und filtriert das sich bildende kristalline 1,2,3, 4- Tetrahydroisochinolin -2-carboxamidin- carbonat (1 g) vom Schmelzpunkt 136 bis 138"C (unkorrigiert) ab.
  • Beispiel 7 10 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-carboxamidinsulfat werden langsam zu einer eiskalten Lösung von 10 g Kaliumhydroxyd in 10 ml Wasser gegeben. Die Mischung wird anschließend wiederholt mit Ather extrahiert und die resultierende Ätherlösung sorgfältig mit Salpetersäure neutralisiert, wonach 4 g 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolin -2- carboxamidin - nitrat ausfällt.
  • Die gewonnene Verbindung schmilzt bei 146 bis 148° C (unkorrigiert).

Claims (2)

  1. Patentanspruche 1. Tetrahydroisochinolinderivate der allgemeinen Formel worin Rt und R2 Wasserstoffatome, niedere Alkoxygruppen oder zusammen eine niedere Alkylendioxygruppe darstellen, und deren Salze mit Säuren.
  2. 2. 1,2,3,4 - Tetrahydroisochinolin - 2 - carboxamidin und dessen Salze mit Säuren.
DE19631695156 1962-03-06 1963-02-25 Tetrahydroisochinolin-derivate Pending DE1695156B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17771962A 1962-03-06 1962-03-06
US245426A US3157573A (en) 1962-12-18 1962-12-18 Antihypertensive 3, 4-dihydro-2(1h)-isoquinolinecarboxamidine

Publications (1)

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DE1695156B1 true DE1695156B1 (de) 1972-05-31

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CY (1) CY356A (de)
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ES (1) ES285739A1 (de)
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FR (1) FR2425M (de)
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Non-Patent Citations (1)

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SE324567B (de) 1970-06-08
ES285739A1 (es) 1963-08-01
FR2425M (fr) 1964-03-23
OA01814A (fr) 1970-01-14
CY356A (en) 1966-12-10
GB1018381A (en) 1966-01-26

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