DE1694513A1 - Verfahren zur Herstellung von Folien und UEberzuegen aus stickstoffhaltigen Kunstharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Folien und UEberzuegen aus stickstoffhaltigen KunstharzenInfo
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Description
FP-Ur.Wi-cr S?. 5.66
L· IO Jj 5
ßes chreibung
zur Patentanmeldung
zur Patentanmeldung
Halle Aktiengesellschaft Wieshaden-Biebrich
für ein Patent auf
Verfahren zur Herstellung von Fo Lien und
Überzügen aus stickstoffhaltigen Kunstharzen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Herste Llung von gas- und wasserundurchlässigen Folien
und überzügen aus Kunstharzen, die durch Umsetzung einet-;
oder mehrerer organischer Isocyanate, die mindestens zwei
aroma bisch gebundene Isocyanatgruppen enthalten, in Gegenwart
von stark polaren und die Gelbildung fördernden Lösungsmitteln sowie von katalytisch wirkenden Zusätzen
erhalten werden.
Ka igt aus der deutschen Auslegeschrift 1 1.05 155 bekannt,
da ii Folien au.«, stickstoffhaltigen, hochpoLytueron Stoffen
109818/2U4 bad
FP-Dr.Wi-cr ν·5.6ί>
S-
erhalten werden, wenn man inehrfunktionelle orsanische
Isocyanate in Ν,Ν-Dialkylcarbonsäureauiiden längere Zeit
erwärmt , . die Reaktionsmasse vor tie ginn der tielbilduiig
verformt und die verfprinte Masse nach Ab duns ton überschäö»igen
NjN-Dialkylcarbonsäureamids aushärten läi.>t. Die Iv<
, ii-Dialkylcarbonsäureamirle
wirken, bei dem bekannten Verfahren als Losungsmittel· mit katalytisch aktiven Eigenschnj; teil,
durch die die Polymerisation des Isocyanate zu hochmolekularen
und weitgehend vernetzten Produkten eingeleitet wird.
Weiterhin wurde bereits vorgeschlagen (K j 5/5 XVd/jyc),
Folien aus stickstoff ha Ltigen Kunstharzen durch um.se fcssunt;
von laehrfunktionelletr Isocyanaten in jJialJcyirormaniiden"
unter lüinwirkung basisch idrltcnder oder radikiilbl Ldcrider
katalysatoren herzustellen und das aberschüsrrige Dialkyl"-formamid
mit einem geeigneten Lösungsiiiit bei auszuwaschen.
Durch geeignete iieäküionsfülirung kann bei dieseiii v^erfcihioji
erreicht werden, daß ein mehr* oder weniger· grouer
Anteil des i)ialkyl(ormatuids von dem hochmo LekuLareii
Henk tionsproduk t t'tist olngesciiLosseri wird· hi\?>
I .>'■■ utigr.uii t ti· I
109818/214*- BADOR.GINAU
FPHJr .Wi-or l).
kann so zum Beispiel als Weichmacher fungieren oder auch andere
Ei gen fs ehr J'teu des Produktes beeinflussen,' so z.U.
die Gasdichte erhöhen.
i-inch den bescbriebonen bekannten Verfahren können f arextragertde
Filme oder -Lberzüge auf geeigneten Trägern erhalten
werden, die glasklar transparent sind und eine hohe Oberflächengüte
au ι we is en. Nachteilig ist Jedoch an beiden
Verfahren, da-.ι .sie keine groüe Variationsbreite hinnichtlich
der ü»igen.".?chnfton der zxi erhaltenen .Reaktionsprodukte
au'.Vei.sen. Die Lüinmgf.eigeiischai ten und speziell die kata-.
iytxsclic Wirkung der vorpcliiedeneii K ,W-Dialkylearboiisnxireauiice
sind ivenig verschieden- "voneinntmer, so dai.» auch
box Am.-eiuiunj; anderer ileaktionsbedingungen stets i-roaukte
mit relativ gleichen Eigenschaften erhalten werden, Aixch schwankt bei den bekannten, ohne Katalysator arbeitenden
Verfahren der /Zeitpunkt der Erstaming des ileaktionsgeraiscnes
von Ansatz zu Ansatz, so dan es schwierig ist,
ptets den richtigen Zeitpunkt zum Gießen dei" Folie zu
i inden. WünpchensKert ware es , Ilerstellungsbediiigungen
ι Ur Folien iau. überzüge del" genannten Art zu finden,
die eine Ann;..i.sung tier liateri.'vlei'ienHchafton an verschiedene
t ti rJVJii.sc hf: Aiii;·? heu ermö;cli .clien xuui ein 1 iir eine, koni.jiju.i.orl
iriit :i(!/wi (-J J.unji iu",:Tic-.ii!);ij'f'- t'ci'nuinn) biuten .
10981 8 /21^4
BADORiGINAL
KALLE
K 1655 FP-Dr.Wi-cr 9.5.66 -ÜT
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe.
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von Folien oder Überzügen aus hochpolymeren, im wesentlichen
aus Isocyanurat-Einheiten bestehenden Kunstharzen ist dadurch charakterisiert, daß man die Ilomopolymerisation
des mehrfünktioneilen, weiter unten näher gekennzeichneten
Isocyanate in einem stark polaren, mit Wasser wenigstens zum Teil mischbaren und von Gruppen mit aktivem Wasserstoff
freien Lösungsmittel ablaufen läßt, das nicht völlig umgesetzte, noch fließfähige Gemisch auf eine Unterlage
gießt, bei Temperaturen bis zu 100 C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 30 und 60 C, ausreagieren läiit
und es gleichzeitig oder danach vom Lösungsmittel befreit.
Nicht eingeschlossen in der Gruppe der Lösungsmittel sollen N,N-Dialkylcarbonsäureamide sein.
Bevorzugte Ergebnisse werden erhalten, wenn die Lösungsmittel gemäß der empirisch gefundenen Formel
C?l' £ +^M = 105 ausgewählt werden, wobei O der LÖslichkeitsparameter
des Lösungsmittels nach Ilildebrand (J.Am.Soc.571
, 866), C- die Dielektrizitätskonstante des Lösungs-
10981872TU
K 1655 FP -Or. Wi -er 9-5.66 *>
mittels, bei 20 C und L, die Löslichkeit des eingesetzten
mehrfunktionellen Isocyanate in diesem· Lösungsmittel
in g/100 g Lösung bei der Reaktionstemperatur sind,
Als sehr gut geeignete Lösungsmittel, die bevorzugt Verwendung finden, werden eingesetzt: Dimethylsulfoxyd,
Butyrölakton, Pyridin, Acetonitril, Methyläthylketon
und Isophoron. Günstige Ergebnisse werden auch mit Tetramethylensulfon und Nitrobenzol als Lösungsmittel
erhalten.
Unterstehende beispielhafte tabellarische Übersicht zeigt,
wie geeignete Lösungsmittel obenstehender empirisch gefundener Formel gehorchen:
0S81S721
KALLE AKTI E N GES E LLSCH AFT16945 1.3
K 1655 FP-Dr .Wi -er . 9.5.66 j/
Dimethylsulfoxyd | 13,o |
Pyridln | lo,7 |
D imethy1formamid | 12,1 |
Dimethylacetamid | 11,1 |
Butyrolakton | 15,5 |
Acetonitril , | lo,6 |
Isophoron | 9,1 |
Nitrobenzol | lo,o |
Gegenbeispiel: | |
Dioxan | 9.9 |
45 | 68 | 155 |
12,3 | 72 | Io9 |
36,7 | 63 | 137 |
37,8 | 73 | 1Ü1 |
21,8 | 64 | 136 |
37,5 | 76 | 141 |
19,9 | 72 | 112 |
34,8 | 66 | 125 |
2,2 7o 85
1. Lösungsmittel
2. Löslichkeitsparameter f
3. Dielektrizitätskonstante £>
4. Maximale Löslichkeit von Diphenylmethan-^jA'-diisocyanat
in den genannten Lösungsmitteln
5. Sich nach der Formel ergebender Wert
Weiterhin ist den geeigneten'Lösungsmitteln gemeinsam und
für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck zwingend,
daß sie neben dem Lb'sungsvermögen für organische Isocyanate eine Lösungs- und Quellfähigkeit für die während
der Reaktion entstehenden Oligomeran aufweisen, so daß während der Polymerisation keine Entmischungsvorgänge
stattfinden.
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K 1655 FP-Dr.Wi-cr 9,5.66
Andere polare Lösungsmittel, die die Kombination der geforderten
Eigenschaften nicht aufweisen, erwiesen sich als ungeeignet. So sind z.B. bei Verwendung von Nitromethan,
Chlorbenzol oder Acetophenon entweder- gar keine hochmolekularen
Kunstharze zu erhalten, oder aber Produkte, die nicht zu Folien ober- Überzügen verarbeitet werden
können.
Erf in dungs genial können sowohl niedermolekulare als auch
hochmolekulare Isocyanate mit mindestens zwei aromatisch gebundenen Isocyanatgruppen einzeln oder auch in Mischungen
verwendet werden.
Als niedermolekulare, mehrfunktionelle Isocyanate können
einfache und zusammengesetzte, zB. diraerisierte oder
trimerisierte Isocyanate verwendet werden, sofern sie mindestens zwei aromatisch gebundene Isocyanatgruppen
im Molekül enthalten.
Falls diese Isocyanate mehr als einen aromatischen
Kern enthalten, können sie sich vom Naphthalin, vom Diphenyl, Diphenyloxid oder von 1, UjT-Phenylalkanen
mit ±-lt C-Atomen ableiten. Als besonders vorteilhaft
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KI655 FP-Dr .Wi-Ci- . g',5.66 -<Γ ~
haben sich z.B. das Toluol-i-i, 4-diisocyanat, das Diphenylniethan-4
, 4 ' -diisocxanat, wie sie beispielsweise unter dem
Handelsnamen Desmodur von den Farbenfabriken Bayer AG
"geliefert werden, erwiesen.
Als höhermolekulare, mehrfunktioneile Isocyanate
können yrt die Unisetzungsprodukte von polymeren PoIyhydroxiverbinduiigeii,
z.B. Polyethern oder Polyestern mit endständigen Tlydroxilgruiopen, Ifllt einem Überschuß
eines niedermolekularen, aromatischen Diisocyanate verwendet werden. Diese Isocyanate sollen ein mittleres
Molektilargewicht von etwa 600 --3"000·, vorzugsweise
9OO - a500, haben.'■
Anstelle eines niedermolekularen Isocyanate kann auch ein
Gemisch mehrerer niedermolekularer Isocyanate, anstelle eines höhermolekularen Isocyanate können auch mehrere
höhermolekulare Isocyanate zur Anwendung kommen. Ebenso ist es möglich, Gemische von niedermolekularen und
höh er molekül ar en,, mehrfunkt ioneil en Isocyanaten zur .Reaktion einzusetzen. Bevorzugt sind dabei Mischungen, in
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I655 FP-Dr.Wi-cr 9.5.66
denen das Molverheiltnis von höhermolekularen zu niedermolekularen Isocyanaten im Bereich von i : 1 bis 1 : ir. liegt.
Das Mengenverhältnis zwischen aromatischen Di- bzw.
Polyisocyanaten einerseits und dem Lösungsmittel andererseits kann in weiten Grenzen schwanken. Eine schnelle
und glatte Homopolymerisation der Isocyanate ergibt sich z.B. bei einem Molverhältnis von Diisocyanat zu
Lösungsmittel von etwa 1 : 1 bis "I : 6. Ist z.B. wegen einer günstigeren Viskositätseinstellen und zur besseren
Verarbeitung der Lösung eine stärkere Verdünnung von Vor-
teil, kann auch noch erheblich über das genannte Molverhältnis hinausgegangen werden, etwa bis zu einem Verhältnis
von 1 : JO. Andererseits kann auch das Molverhältnis
von 1:1 unterschritten werden, wenn sich daraus Vorteile
ergeben, z.B. wenn das gesamte Lösungsmittel in dem Kunstharz eingeschlossen bleiben soll.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindimg zur
Herstellung von Folien und Überzügen wird zuerst ein Gemisch aus Isocyanaten und geeigneten Lösungsmitteln
sowie in der Regel Katalysatoren in einem Reaktionskessel,
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IO
165,5 - FP-Dr.Wi-cjT y.5.66
der mit einem Wärme aus t aiis eher und einem Rührer ausgestattet
ist, hergestellt.
Die Ilomopolymerisation des Isocyanate wird dann auf
geeignete Weise eingeleitet, z.B. durch Zugabe eines Katalysators oder Einstrahlung von ultraviolettem Lichtί
Da die Homopolymerisation der Isocyanate eine exotherme Reaktion ist, muß in manchen Fällen während der Umsetzung
gekühlt werden. Bevorzugte Ergebnisse werden erhalten, wenn das Reaktionsgemisch auf einer Temperatur zwischen
30 und 00 C gehalten wird. Temperaturen über 100 C sind
zu vermeiden, da dann Undefinierte Reaktionsprodukte entstehen. Die Reaktion in dem Kessel wird so weit fortgeführt,
bis das Gemisch eine zum Vergießen geeignete Viskosität
aufweist. Die Reaktion wird unter Verwendung getrockneter Ausgangsprodukte und unter Ausschluß von Fe^ιchtigkeit
durchgeführt, da sonst keine blasenfreien Produkte erhalten werden.
Die so gewonnenen Reaktionsniischungen können dann in bekannter
Weise, zB. durch Gießen, Streichen, Rakeln oder Tauchen auf geeignete Unterlagen gebracht werden« Je
nach dem, ob freitragende Filme oder Überzugsschichten hergestellt werden sollen, wird das streichfähige Reak-
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L· 1(i55- FP-Dx-.Wi-cr 9.5.66 Λ
tioiii?geniiscli einer unterschiedliclien Behandlung unterworfen
.
Zur Herstellung von Folien wird die viskose Gießmasse auf
ein laufendes Trägerband gegossen und nach der Aushärtung fortlaufend abgenommen und aufgewickelt.
a Trägerband dienen bevorzugt solche aus hochglanzpoliertem '
ketall, in der Hegel Kupferbänder· Diese können gegebenenfalls
noch mit einem geeigneten Trennmittel in dünner Schicht bestrichen sein.
übex-zugs schicht en hingegen können auf den verschiedensten
Unterlagen hergestellt werden. So können Folien oder Platten, Bänder, Drähte, Rohre oder Fasern aus den verschiedensten
Materialien, in erstex- Linie Kunsfs^toTTe^^oa^er^
Metalle, beschichtet werden. Die Seite dex~ Unterlage, auf die das He akt ions gemisch gegossen wird",- soll möglichst
frei von Verunreinigungen und Feuchtigkeit sein und wix~d, falls erfordex~lich, mit dem lösungsmittel vorgereinigt,
in dem auch die Reaktion durchgeführt wird.
den obengenannten nicht porösen Unterlagen können
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K 1655 FP-Dr-.Wi-er 9.5.66 Vt..
auch Überzüge auf poröse Träger, wie Gewebe oder nicht
gewebte anorganische oder organische Materialien, wie Filze, Vliese und Papier, gebracht werden. In diesen Fällen
muß die Reaktionsmischung in einer solchen Viskosität zur Anwendung kommen, daß sie nicht oder nur so langsam
die poröse Unterlage durchdringt, daß die während der
Reaktionszeit zunehmende Erhärtung ein vollständiges Ilindurchf lieiSen verhindert. Eine geeignete Viskosität
ist durch Probieren leicht zu ermitteln.
Soll eine Folie oder ein Überzug aus mehreren Isocyana-ten
hergestellt werden, so kann man entweder sämtliche Mischungsbestandteile gleichzeitig zusammengeben, die
Reaktion einleiten und das Vorprodukt vergießen, oder man kann zwei oder mehrere Mischungen verschiedener Isocyanate
gegebenenfalls mit verschiedenen Lösungsmitteln, herstellen, diese getrennt reagieren lassen und die
Mischungen erst kurz vor dem Aufbringen auf die Unterlage zusammengeben oder sie überhaupt getrennt auf die
Unterlage geben. Auf diese Weise lassen sich die Eigenschaften der Folien erheblich beeinflussen.
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K I655 FP-Dr .¥i-cr -9.5.66 1*3
Auf der Unterlage läuft" die Polymerisation des Reaktionsgemisches weiter,· Auch hierbei soll die Masse möglichst auf
konstanter Temperatur gehalten werden. Üblicherweise wird die Temperatur aufrecht erhalten, die schon im Reaktionskessel
herrschte. Es sind jedoch auch höhere und niedere Temperaturen möglich. Höhere Temperaturen werden bevorzugt
angewandt, wenn das überschüssige Lösungsmittel im wesentlichen durch Verdunstung entfernt werden soll, jedoch
kann man u.a. durch bloßes Verdunsten das Lösungsmittel nicht völlig aus der hochpolymereii Masse entfernen, da
diese bei der durch Katalyse beschleunigten Reaktion das Lösungsmittel sehr fest hält. Weitgehend lösungsmittelfrei
werden die Folien oder Schichten, wenn das Lösungsmittel nach Reaktionsablauf mit Wasser oder einem anderen mit dem
Lösungsmittel mischbaren Medium ausgewaschen wird. Hiernach bleiben dann nur noch die Lösungsmittelmengen
zurück, in der Regel etwa 1/2 Mol / Mol eingesetztes Polyisocyanat, die zu den erwähnten Eigenschaftsverbesserungen
der Folien beitragen.
Mit zunehmender Vernetzung des entstandenen Hochpolymeren
wird,besonders bei Anwendung eines höheren Lösungsmittelgehaltes und eines höheren Isocyanatgehaltes der verwendeten
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K I635 PP-Dr .Wl-er 9-.-5.66 ν**
Polyisocyanate, ein Teil des Lösungsmittels aus der Reaktionsmasse abgestoßen. Da zu diesem Zeitpunkt der
Film schon eine gewisse Oberflächenhärte aufweist, kann dieses Lösungsmittel mechanisch abgewischt werden.
Die drei beschriebenen Methoden, nach denen man das Lösungsmittel abtrennen kann, sind auch in Kombination
miteinander anwendbar.
Die Beschleunigung der Reaktion kann durch Verwendung von Katalysatoren und/oder Einstrahlung von UV-Licht erreicht
werden. Geeignet sind basisch wirkende Katalysatoren, solche, die Radikale bilden und oxidativ wirkende.
Ais basische Katalysatoren sind tertiäre Amine, wie z.B.
Trialkylamine oder Pyridin, Hexamethylentetramin und Metallalkoholate, wie Z1B. Aluminiumtriäthylat, in Mengen
bis zu 5 Gewichts .*■%, bezogen auf das gesamte Reäktionsgemisch,
besonders geeignet.
Als besonders wirksam erwiesen sich oxidativ wirkende Stoffe
wie Kaliumpermanganat, Kaliumbichromat, Kaliumchlorat oder
Chromtrioxid, Peroxide sind besonders wirksam, wenn sie
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K I655 FP-Di-.Wi-er 9.5.66
in Kombination mit UV-Strahlung benutzt werden. Grundsätzlich
können jedoch auch sonstige bei dem bekannten Isocyanatpolyadditionsverfahreii
bekannte Katalysatoren herangezogen werden, sofern sie wasserfrei und in der Reaktionsmischung
löslich sind. Der Katalysator kann nach Beendigung der Reaktion zusammen mit überschüssigem Lösungsmittel
lieraustiowaschen wei-den.
Bei der Beschleunigung der Reaktion durch Bestrahlung mit
ultraviolettem Licht inUi> beachtet werden, daß die Intensität
der Bestrahlung nicht so hoch sein darf, daß sie zu einer
übertiiä iigen Temperaturerhöhung der Reaktionsmis ellung führt.
Auch eine starke Belichtung mit Sonnen- bzw. Tageslicht hat
eine 'u^sclileimigende Wirkung auf den Ablauf der Reaktion.
Eine weitere I-jöglichkeit der Reaktionsbeschleunigung besteht
darin, die Reaktionspartner vor dem Zxisammengeben für sich
mit ultraviolettem Licht zu bestrahlen. Eine starke Verk'irzung der Reaktionszeit wird erreicht, wenn die Umsetzung
in Gegenwart eines Katalysators bei gleichzeitiger Bestrahlung mit UV-Licht durchgeführt wird. ·
Tn einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wurde
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K I655 PP-Dr.¥i-cr 9.5.66
gefunden, dab die Honiopolyinerisation der Isocyanate in
dem erfindungsgemäßen Lösungsmittel auch verlangsamt oder
sogar völlig unterbunden werden kann, wenn man der Polymerisationsmischung
geringe Mengen an Jod oder Schwefel oder an sauerWirkenden Substanzen wie Aluminiumtrichlorid
zusetzt, üie durch diese Zusätze verursachte Realctionshemmung
kann durch verstärkte Zugabe von Katalysator wieder aufgehoben werden. Die genannten Inhibitoren finden z.B.
Verwendung, wenn das an sich gieii±'ähige Reaktionsgemisch
noch nicht vergossen, sondern aufbewahrt werden soll oder wenn beabsichtigt ist, einen bestimmten Polymerisationsgrad der Folie oder des Überzuges zu fixieren.
]sjach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden bei Verwendung
von niedermolekularen Diisocyanates Filme mit hoher Festigkeit und geringer Dehnfähigkeit erhalten. Sie sind
wegen ihrer hohen Dielektrizitätskonstanten besonders gut als Elektroisolierfolie geeignet. Die Verwendung von
höhermolekularen Diisocyanaten, in denen die aromatischen
Kerne, an denen die Isοcyanatgruppen gebunden sind,
durch eine längere Kette verbunden sind, die vorzugsweise
aus einem Polyather oder Polyesterrest bestehen, führt zu weichen und dehnfähigen Filmen. Durch Variation des
10 98 18/2 UA
K I655 FP-Dr .Wi-Ci" 9.5.66
Mischungsverhältnisses von niedermolekularen zu höhermolekularen
Diisocyanateh können die Eigenschaften der erhaltenen
Filme von zäh. bis weichelastisch eingestellt werden. Die elastischen Eigenschaften der erhaltenen ,Filme sind von
dem Mischungsverhältnis der höhermolekularen zu den niedermolekularen
Isocyanaten abhängig. Sie sind, wie bereits . erwähnt, besonders gut, wenn dieses nicht wesentlich vom
Molverhältnis 1:1 bis in3, abweicht.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin,
dal.', es mit ihm möglich ist, in kontinuierlicher Weise
Folien" aus Ilochpolymeren, die im wesentlichen aus
Cyanurat-Einheiten aufgebaut sind, herzustellen mit
voneinander stark abweichenden und nach Wunsch einstellbaren mechanischen und elektrischen Eigenschaften, indem
man jeweils ein geeignetes Lösungsmittel und/oder einen geeigneten Katalysator verwendet.
I)ie Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
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KALLE
FP-Dr .Fi-cr 9· 5.6ΰ
3 g Diplienyltncthan-4, k' -diisocyanat werden in 4 g trockeneraT
frisch destilliertem Dimethylsulfoxyd gelöst und bei Rminiteiiiperatur
0,2 g entwässertes und feingemahlenes Kaliumbichromat,
das in ig Dimethylsulf oxyd dispergiex't ist, zugesetzt.
Die unter Feuchtigkeitsausschluß bei Raumteraperatui'
axifbewahrte Mischung wird nach kO Minuten, wenn die Viskosität
langsam ansteigt, auf eine Glasplatte gegossen und
unter Feuchtigkeitsaussehluß gelagert. Nach frühestens etwa
8 - 10 Minuten kann der entstandene Film durch liintciuchen
und Waschen in Wasser von der Unterlage abgetrennt und von
überschüssigen Lösungsmitteln gereinigt werden. Man erhält
eine Folie von hoher Reibfestigkeit xvnd guten dielektrischen Eigenschaften (E= 6,5).- Einen Film von praktisch
gleichen Eigenschaften erhält man, wenn man ihn anstelle des Wässerns i - Li Stunden nachhärten labt und dann das an
der Oberfläche ausgeschiedene Lösungsmittel abwischt.
10 g eines Diisocyanats vom Molgewicht von etwa 900, das durch Umsatz eines Adipinsäure-äthylenglykol-Polyesters
vom Molgewicht "ν 65Ο mit überschüssigem 2,4-Toluoldiisoeyanat
erhalten wurde, werden mit 10 g wasserfreiem
".." 1088 1 8/2 U 4
Κ Wj 5 ' FI^-Dr .¥i-cr 9.5.66 · Ϊ0
Butyrolakton und 50 mg f^eingemahlenem Kaliumpermanganat
gemischt und bei kO C nach 6 Minuten atif ein feines Baumwollgewebe
in einer Stärke von etwa 0,2 - 0,3 min aufgestrichen.
!•lach weiteren 8 Minuten wird durch Wässern überschüssiges
Lösungsmittel entfernt. Es resultiert ein beschichtetes,
wasser- und abriebfestes .Gewebe.
Einen elastischen Gewebeüberzug erhält man, . wenn man
anstelle des Polyesters einen Polypropylenäther"verwendet.
10 g uiphonylmethan-4,4' -diisocyanat werden mit 15 g
Butyrolakton und 0,1 g Aluniiniumtriäthylat gemischt und
nach ?.O Minuten Reaktionszeit in sehr dünner Schicht ( rv/"l:i g/n)"') auf eine Polyethylenterephthalat!"olie ax;
strichen und nach Erwäi~ineü auf ^ 60 nach iveiteren Iy '--nxiten
gewässert und getrocknet. Man erhält eine reijif»: Verbundfolie mit verbesserter Gasdichte.
1 09 8 1 8/2 1 A4 bad
Claims (1)
- KALLE" AKTIENGE.S.ELLSCHA.F.T1694513Unsere Zeichen Tag g|etTK- 1655 FP-Dr.Wi-cr 9,5.66 r*<3P ate'ntanspr ü c h c\. Verfahren aur Herstellung von Folien oder Überzügen aus hochpolymeren, im wesentlichen aus Isocyanurat-Kinheiten bestehenden Kunstharzen durch "Uw setz en eines oder, mehrerer Isocyanate mit mindestens zwei aromatisch gebundenen Isocyanat-Gruppen im Molekül in einem Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ilomopolymorisation des Isocyanats in einem stark polaren, mit Wasser wenigstens zaun Teil mischbarem und von Gruppen mit aktivem Wasserstoff freiem Lösungsmittel, das eine andere Konstitution hat als N,N-Dicarbonsäureamide unter Einwirkung, von katalytisch wirksamen Stoffen oder Licht ablaufen läßt, das nicht völlig umgesetzte, noch verformbare Gemisch auf-eine Unterlage bringt, bei Temperaturen bis zu 100 C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 3° un(i 60 C, ausreagieren läßt und es gleichzeitig oder danach von überschüssigem Lösungsmittel befreit.2. Verfahren zur Herstellung von Folien oder überzügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dieBAD ORIGINAL1098 18/2 UA ■—<*KALLE AKTIENGESELLSCHAFT1694513K 1Ö53
U Unsere Zeichen 9 Tag 66 Blei». FP-Dr.Wi-cr .5. Homopolymerisation in einem Lösungsmittel vornimmt, das die Bedingungen £ + L^. 4 105 erfüllt, wobei cf der Löslichkeitsparameter des Lösungsmittels nach Hildebi~and ( J .Am.Soc . 57 ,· (1935), 866), L- die Dielektrizitätskonstante des Lösungsmittels bei 20 C und LM die Löslichkeit des eingesetzten mehrfunktionellen Isocyanate in diesem Lösungsmittel in g / 100 g Lösungemittol ist.3· Verfahren zur Herstellung von Folien oder Überzügen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das übei-schüssige Lösungsmittel aus dem aufgegossenen und aushärtenden Ileaktionsgemisch mit Wasser auswäscht.^i. Verfahren zur Herstellung von Folien oder Überzügen mich den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das aus dem ausgegossenen und weitgehend erhärteten Heaktionsgemisch abgeschiedene Lösungsmittel abwischt.5. Verfahren zur Herstellung von Folien oder Überzügen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß1098.18/21.4 4KALLE GSEitUnsere Zeidien TagFP-Ur .Wi-cr 9.5.66 <f<man dem Reaktionsgemisch zur Beschleunigimg der Umsetzung basisch wirkende, Radikale bildende oder oxidativ wirkende Katalysatoren in einer Menge bis zu 5 Gewichts-^, bezogen auf das Ge saint gemisch, zusetzt.6. Verfahren zur Herstellung von Folien oder überzügen nach den Ansprüchen 1 und Li., dadurch gekennzeichnet, da;i man zur Erhöhung der Uinsetzungsgeschwindigkeit ultraviolettes Licht auf das Reaktionsgemisch einwirken laut.?· Verfahren nur Herstellung von Folien odei- Überzügen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daii man dem Reaktionsgemisch zur Verlangsamung der Umsetzung bis zu 5 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgemisch, Jod, Schwefel- oder eine sauer wirkende Substanz, wie Alutniniuintrichloi-id zusetzt.8. Verfahren zur Herstellung von Folien odei" Überzügen nach den Ansprüchen 1. - 7j "-dadurch gekennzeichnet, daß man Mischungen von nieder- und höhermolekularen Isocyanaten verwendet, in denen das Molverhaltnis von höhermolekularen zu niedermolekularen Isocyanaten im Bereich von 1:1 bis 1:2 liegt. KALLE AKTIENaESELLSCHAFT108018/2144
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