DE1693010A1 - Oxalsaeurediamid-Derivate als Ultraviolett-Absorber - Google Patents
Oxalsaeurediamid-Derivate als Ultraviolett-AbsorberInfo
- Publication number
- DE1693010A1 DE1693010A1 DE19681693010 DE1693010A DE1693010A1 DE 1693010 A1 DE1693010 A1 DE 1693010A1 DE 19681693010 DE19681693010 DE 19681693010 DE 1693010 A DE1693010 A DE 1693010A DE 1693010 A1 DE1693010 A1 DE 1693010A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- carbon atoms
- alkyl
- groups
- radical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C251/00—Compounds containing nitrogen atoms doubly-bound to a carbon skeleton
- C07C251/72—Hydrazones
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C243/00—Compounds containing chains of nitrogen atoms singly-bound to each other, e.g. hydrazines, triazanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K15/00—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change
- C09K15/04—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds
- C09K15/20—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds containing nitrogen and oxygen
- C09K15/22—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds containing nitrogen and oxygen containing an amide or imide moiety
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K15/00—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change
- C09K15/04—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds
- C09K15/30—Anti-oxidant compositions; Compositions inhibiting chemical change containing organic compounds containing heterocyclic ring with at least one nitrogen atom as ring member
Description
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6142/E
Oxalsäurediamid-Derivate als Ultraviolett-Absorber.
Die vorliegende Erfindung betrifft Oxalsäurediamid· Derivate mit asymmetrischer Struktur bezüglich der zentralen
Oxaxyl-Gruppierung und die Erkenntnis, dass eine bestimmte
Klasse solcher Verbindungen als Stabilisierungsmittel für
verschiedenste organische Materialien gegenüber dem Einfluss
Klasse solcher Verbindungen als Stabilisierungsmittel für
verschiedenste organische Materialien gegenüber dem Einfluss
109830/214$
von Ultraviolettstrahlung geeignet ist. Ein wesentlicher
Teil der Erfindung besteht somit in einem Verfahren zum ~, Schützen von solchen organischen Materialien* die durch
Ultraviolettstrahlung geschädigt oder zerstört werden können, das dadurch charakterisiert ist, dass man den zu
schützenden Materialien Oxalsäurediamid-Derivate einverleibt, auf die Oberfläche dieser Materialien aufbringt oder
vor die zu schützenden Materialien eine Filterschicht vorschaltet, die solche Oxalsäuredlamid-Derivate enthalten, wobei diese Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
(1) ' Ar—-NH—CO—CO B
entsprechen, worin Ar einen carbocyclischen, sechs oder zehn
Ringglieder enthaltenden aromatischen Rest bedeutet, der seinerseitsmit aliphatischen Resten, einer araliphatischen
oder cycloaliphatisohen Gruppe, einem Phenylrest, einem heterocyclischen Rest, welcher einen 5 bis 6 Ringglieder aufweisenden
Heterocyclus enthält, ferner mit Hydroxyl-, Phenoxy-, Nitro-, aromatischen Acyloxygruppe η, Aminogruppen oder
Halogenatomen substituiert sein kann, B einen aliphatischen* araliphatischen oder.alicyclisohen Rest mit mindestens einem
Stickstoffatom oder eine nicht-aromatische Aminofunktion bedeutet,
wobei dieser Rest B mit einem Stickstoffatom an die
eine -CO- Gruppe der obigen Formel gebunden ist, nicht mehr
als 20 Kohlenstoffatome enthalten soll und schliesslich das
109830/2143
Absorptionsmaximum eier Verbindung vorstehender Formel nicht
auf oberhalb 370 ηιμ liegende Werte verschiebt. :
"Wie aus vorstehendem ersichtlich, umfasst das Symbol
Ar als wichtigsten Typus den Benzol- und Naphthalinrest
(darüber hinaus aber auch" z.B. den Tetrahydronaphthalinrest)
der seinerseits z.B. mit sehr verschiedenartigen aliphatischen Resten substituiert sein kann. Unter letzteren sollen
hierbei nicht nur Alkyl- und Alkenylgruppen, sondern auch
deren substitutive Derivate wie z.B. Halogenalkyl-, Carbalkoxyalkyl-,
Alkoxyalkyl-, Hydroxyalkyl-, Nitroalkyl-, Aminoalkyl-, Carboxy- und Sulfonyl-alkylgruppen verstanden
werden. Bemerkenswerte aliphatische Reste stellen auch funktionell
abgewandelte Hydroxygruppen wie Alkoxy-, Alkenyl oxy-, Acyloxy-Gruppen oder funktionell abgewandelte Aminogruppen
wie Alkylamino-, Acylamino-, Alkenylaminogruppen dar. Auch Carbonsäuregruppen und. deren funktioneile Derivate wie
Carbonsäureestergruppen, Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen
sind als miteingeschlossen zu betrachten« Von araliphatischen Resten sind besonders solche mit bis zu ^f
Kohlenstoffatomen im Alkylteil erwähnenswert, während bei den Cycloalkylgruppen im allgemeinen die Cyclohexy!gruppe
Erwähnung verdient. Für den'Fall von heterocyclischen
Resten sei auf Benzazolyl-, Benztriazolyl-'und Triazinylreste
aufmerksam gemacht.
109830/2143
169 3 O1O
Der Rest B gemäss obenstehender Definition soll aliphatischen
Charakter mit Bezug auf seine Bindung an das -NH-CO-CO- Gerüst aufweisen, d.h. eventuelle aromatische
Substitution muss über ein aliphatisches Zwischenglied erfolgen (Beispiel: der Benzylrest). . ■ "
Unter dem Begriff "nicht-aromatische Aminofunktion"
sollen im vorliegenden Zusammenhang die Gruppe -NHp, die
Hydrazino- und die Hydroxylaminogruppe sowie die davon substitativ abgeleiteten Reste verstanden werden.
Die Bedingung, dass mindestens ein Stickstoffatom in der Gruppierung B vorhanden sein muss, resultiert aus der
Tatsache, dass es sich um Diamid-Derivate der Oxalsäure handeln soll, wobei im allgemeinen Verbindungen mit bis 3
Stickstoffatomen im Rest B in Betracht kommen.
Vorwiegend kommen vor allem solche Verfahren zum
Schützen organischer Materialien in Betracht, bei denen Oxalsäurediamid-Derivate verwendet werden, die der Formel
(2) ' Ar1- NH-CO—-CO Βχ
entsprechen und worin Ar1 einen Benzol-'oder Naphthalinrest
bedeutet, der seinerseuts mit einer Phenylgruppe, Benzazolyl-■
gruppe, Cyclohexylgruppe, einer gegebenenfalls substituierten
.Benzoyloxygruppe,= einer Nitrogruppe, Aminogruppe, Nitrilgruppe,
Hydroxylgruppen, Halogenatomen oder aliphatischen, bis zu 20 Atome enthaltenden Resten substituiert sein kann, und
B1 einen Rest gemäss Teilformel ·
10983Q/2U3
(2a) - NH - D1 . oder
darstellt, worin D1 einen 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylrest (der seinerseits mit Halogenatomen, Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen, Carboxylgruppen, Carbonsäureester-,
-amid- oder -nitrilgruppen, mit Phenylgruppen oder mit aliphatischen oder aromatischen Acylgruppen substituiert
sein kann), oder einen bis zu 6 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkenylrest, einen Cycloalkylrest, eine Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppe oder deren funktioneile Derivate oder
eine Hydroxylgruppe bedeutet, Q ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalky!gruppe oder zusammen mit W
einen Piperidino- oder Morpholinorest darstellt, und W ein Wasserstoffatom, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, eine Acylgruppes
eine Carbonsäure- oder SuIfonsäuregruppe oder deren funktionelle
Derivate/ einen Rest -NHW mit^ der Bedeutung Wasserstoff,
Alkyl, Acyl oder Phenyl für W darstellt oder eine Aminoalkylgruppe bedeutet, deren Aminogruppe wiederum alkyliert,
cycloalkyliert oder aryliert sein kann.
Innerhalb der für Ar-. genannten Reste ist unter dem
Begriff BenzazoIylgruppe vor allem an die 2-Benzoxazolyl-,
2-Benzthiazolyl- und 2-BenzimidazoIylgruppe gedacht. Unter
den "aliphatischen Resten" soll vor allem auf 1 bis l8
109830/2U3
Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppen (verzweigt oder geradkettig) oder Alkoxygruppen der gleichen Kohlenstoffatom—
zahl, 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkenyl- oder
Alkenyloxygruppen, Phenoxygruppen, 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthaltende Alkoxygruppen, welohe ihrerseits mit Halogen,
Alkoxy-, Nitril- oder Alkoxyσarboxygruppen weitersubstituiert
sind, 1 bis 18-Kohlenstoffatome enthaltende aliphatisehe
Acyloxygruppen oder 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylaminogruppen hingewiesen sein.
Zu den unter D, als Substituenten für die Alkylgruppen
genannten=Glieder ist zu bemerken, dass dieselben im allgemeinen nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome aufweisen.
Unter funktioneilen Derivaten der Carboxyl- und Sulfoneauregruppe (die Salze dieser Gruppen sind der Säuregruppe
selbst zuzurechnen) sollen vorzugsweise die aliphatischen und aromatischen Ester (bis zu 18 Kohlenstoffatome,
meist bis 6 Kohlenstoffatome) und die Amide (sowie substituierte
Amide mit Kohlenstoff atomzahlen wie bei den. Ester,-) verstanden werden.
Auch für die unter W aufgeführten Substitutionsmöglichkeiten
gilt für Art und Zahl der Kohlenstoffatome Analoges wie vorstehend ausgeführt.
Von praktischem Interesse ist innerhalb des Rahmens der Formel (l) die Verwendung von solchen Oxalsäure damid-Derivaten,
die der Formel
1 09830/2U3
ORIGINAL !«SPECTED
(3) Ar2 -NH -CO-CO-B2
entsprechen, worin Arp einen Naphthalinrest bedeutet oder
einen Benzolrest, der seinerseits mit einer Pheny!gruppe,
1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppen, 1 bis
12 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppen/ Halogenatomen,
Halogenmethylgruppen, Carbonsäure-alkylestergruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteü, Nitrllgruppen
oder Sulfonsäureamidgruppen substituiert sein kann, Bg einen
Rest gemäss Teilformeln
(3a) -NH -D2 (3b) -NH -NH -W1
(3C-). -N Q1 .-. (3d)
bedeutet, worin D2 ein Wasserstoffatom, eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome
enthaltende Alkylgruppe, die ihrerseits mit Hydroxylgruppen, 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxy«
gruppen, Carbonsäure- oder Carbonsäurealkylester (1 bis 4
Kohlenstoffatome enthaltend) -gruppen substituiert sein kann.
eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkehylgruppe,
eine Aminoalkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylteil,
wobei die Wasserstoffatome dieser Äminogruppe ihrerseits durch 1 bis K Kohlenstoffatome enthaltende Alky!gruppen
substituiert sein können oder die Äminogruppe durch eine
Morpholinogruppe vertreten werden kann, eine Cyclohexylgruppe,
eine Phenylalky!gruppe mit 1 bis k Kohlenstoffatomen im
109630/2143
Alkylteil, eine Methyieniminogruppe der Formel
- N = CH - Ph,
wobei Ph einen gegebenenfalls mit Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituierten Phenylrest darstellt, T, und Tg eine
Alky!gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, W, ein
Wasserstoffatom, einen Phenylrest, einen Benzoylrest, einen
Cinnamoylrest oder einen Rest -CO-CO-NH-Phenylen-Alkoxy
bedeutet, und Q, die Ergänzung zu einem Piperidin- oder
Morpholinring bedeutet.
Eine Bedeutung kommt nach dem erfinduhgsgemässen Verfahren auch der Verwendung von neuen Oxalsäurediamiden
zu, welche der Formel
(4)
(R1-O)n
-NH-CO—CO—m—D,
entsprechen und worin R1 eine 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkylgruppe, welche mit Cl-, HO-, Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen, Nitrilgruppen,
Carbonsäureamidgruppen oder Carbonsäurealkylestergruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann,
' ; eine 3 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkeny!gruppe,
eine gegebenenfalls mit Cl- und Alky!gruppen substituierte
Be'nzy !gruppe, eine aliphatisGhe bis zu l8 Kohlenstoff atome
*■ enthaltende Acy !gruppe, eine gegebenenfalls mit Chlor oder
103830/114$ ■..-■■;
"eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alky!gruppe substltuierte
Benzoylgruppe darstellt, X- Wasserstoff, eine
1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, ein HaIogenatom,
eine Halogenalky!gruppe, eine Sulfonsäuregruppe,
eine Phenylgruppe oder eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen im Alkylteil darstellt oder jeweils zwei ο-ständige Reste X-, zusammen einen ankondensierten sechsgliedrigen
aromatischen Kohlenstoffring bilden und warin m
und η gleich 1 oder 2 und die Summe m+n nicht mehr als 3
beträgt, worin ferner D^ einen geradkettigen oder verzweigten,
gesättigten Alkylrest mit bis zu l8 Kohlenstoffatomen darstellt,
der seinerseits mit Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen), Carboxylgruppen, Carbonsäureestergruppen
(mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Estergruppe), Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen, SuIfonsäureestergruppen
substituiert seih kann, einen 3 his 4
Kohlenstoffatome enthaltenden Alkenylrest oder eine Benzylgruppe
oder eine Cyclohexy!gruppe darstellt.
Innerhalb der Bedeutung von R, in vorstehender Formel
sind als vorwiegend interessant solche Verbindungen zu benennen, worin anstelle von R, das Symbol R,f steht mit der
Bedeutung einer 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppe,
welche mit Cl-Atpmeni OH-Sruppen oder. 1 bis 4 Koh- t
lenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppen substituiert ^eIn'
kann, einer Allylgrupjpe, einer gageföenenfalis mit Cl- oder:
- ίο -
Methylgruppen substituierten Benzylgruppe, einer Carbomethoxy-
oder Carboäthoxy-alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppierung, einer 1 bis 12 Kohlenstoff
atome enthaltenden aliphatischen Aoylgruppe oder einer Benzoylgruppe, welche Chlor oder eine 1 bis 4'Kohlenstoffatome
enthaltende Alkylgruppe tragen kann. = ■■
Unter den neuen Oxalsäure-diamid-Derivaten gemäss
vorstehender Definition sind solche der Formel
(5) }Q—Κ— 00—CO—HH-D.
hervorzuheben, worin Rg eine 1 bis 12 Kohlenstoff atome enthaltende
Alky !gruppe, X2 Wasserstoff, eine 1 bis 12 Kohlenstoff
atome enthaltende Alkylgruppe, Halogen, eine Carbonsäurealkylester
gruppe, mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkyltell, eine Nitrilgruppe, eine Sulfonsäureamidgruppe
oder eine Hal<fgenmethylgruppe bedeuten und zwei ο-ständige
Beste Xp zusammen einen ankondensierten Benzolring ausbilden
können, m fund η für die Zahlen 1 oder 2 stehen, wobei
die Summe m+n] nicht mehr als 3 beträgt, X)1. einen jgeradkettigeii
oder verzweigten Alkylrest mit b|s zu 18 Kohlenstoffatomen*
der seinerseits mit Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen
mit bis zu β kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen oder Morpholinögruppen
substituieffc sein kann, eine 1 bis 4 Kohlen-
ORIGINAL SNSFECTEDv
-1893010
- Ii .
stoffatome enthaltende Alkeny!gruppe, eine Benzylgruppe
oder eine Cyclohexylgruppe darstellt.
Eine weitere Variante von vorteilhaft anwendbaren
Oxalsäurediamid-Derivaten kann durch die Formel
-EH—GO—CO—EC ί
wiedergegeben werden, worin R, eine 1 bis 18 Kohlenstoffatome
enthaltende Alky!gruppe, welche mit CX-, HO-, Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen, Nitrilgruppen,
Carbonsäureamidgruppen oder Carbonsäurealkylestergruppen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann,
eine 3 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkenylgruppe,
eine gegebenenfalls mit Cl- und Alky!gruppen substituierte
Benzylgruppe, eine aliphatische bis zu 18 Köhlenstoffatome
enthaltende Acy!gruppe,eine gegebenenfalls mit Chlor oder
einer 1 bis k Kohlenstoffatome enthaltenden Alky!gruppe substituierte
Benzoy!gruppe darstellt, X, "Wasserstoff, eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende Älkylgruppe, ein Halogenatom,
eine Halogenalky!gruppe, eine Sulfonsäuregruppe,
eine Phenylgrüppe oder eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen im AlkyIteil darstellen>
oder jeweils zwei ο-ständige Beste X^, zusammen einen ankondensierteh
sechsgliedrigen aromatischen Kohlenstoff ring bilden, und
worin m und η gleich 1 oder 2 und die Summe m+n nicht mehr
als 3 beträgt und worin ferner Q ein Wasserstoffatom, eine
Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylgruppe oder zusammen mit Wp
einen Piperidino- oder Morpholinorest darstellt und Wp ein
Wasserstoffatom, einen Rest -NHW mit der Bedeutung Wässerig
stoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe
-CD-NHQ1 (Q' = Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen)
oder Phenyl für W„ darstellt, eine Aminoalkylgruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen (deren Aminogruppe alkyliert sein kann), eine Sulfonsäuren- oder Carboxylgruppe
sowie deren funktioneile Derivate, eine Hydroxy- oder Alkoxyalkylgruppe
oder eine Gruppe -CO-NH-Q1 (Q' = Wasserstoff
oder Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoff atoinen) darstellt.
Besonders wertvolle neue Verbindungen innerhalb des Rahmens der Formel (4) entsprechen der Formel
(7) "ν ^^-ΝΗ^-σο—00—NH-D.
• 5
worin X3 Wasserstoff oder 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkylgruppe bedeutet, R, für eine 1 bis l8 Kohlenstoff atome enthaltende Alkylgruppe steht und D- eine l· bis
t18 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe bedeutet, die
mit einer Hydroxylgruppe, einer 1 bis 8 Kohlenstoffatome
enthaltenden Alkoxygruppe, einer Carboxylgruppe oder deren
10 983 0/2143
.funktioneilen Derivaten substituiert sein kann, oder eine
Alkeny!gruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe
oder eine Benzy!gruppe darstellt, und η und m
für die Zahlen 1 oder 2 mit einer Summe für n+m nicht grosser als 3 stehen«
Unter den weiter oben bereits erwähnten Naphthyl-
"4.
amidderivaten gemäss allgemeiner-Formel (1) sind die folgenden
Untergruppen erwähnenswert;
a) Verbindungen, die der Formel
(8)
-NH—CO—CO—NH-D1-
entsprechen,und worin Xh ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe
oder eine Sulfonsäuregruppe darstellt, Rj, für Wasserstoff
oder eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkylgruppe oder Acy !gruppe steht f und Dj~ eine 1 bis 18 '
Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe bedeutet, die mit
einer Hydroxylgruppe, einer 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkoxygruppe, einer Carboxylgruppe oder deren funktioneilen Derivaten substituiert sein kann, oder eine ·
Alkeny!gruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen^ eine Cyclohexylgruppe
oder eine Benzylgrupp| darstellt, sowie r und
s für die Zahlen 0 oder 1 stehen, wobei die Summe r+s nioht
109830/2143
mehr als 1 beträgt..
b) Verbindungen, täie der Formel
■im—co—σο—ir ,
entsprechen, und worin X^ ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe
oder eine Sulfonsäuregruppe darstellt, R^, für Wasserstoff
oder eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe
oder Acylgruppe steht, sowie r und s für die Zahlen O oder 1 stehen, wobei die Summe r+s nicht mehr als 1 beträgt,
und worin ferner Q2 ein Wasserstoffatom oder zusammen
mit W., einen Piperidino- oder Morpholinorest darstellt
und W-, ein Wasserstoff atom, einen Rest -NHW mit der Bedeutung
Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder Phenyl für W. darstellt* eine Aminoalkylgruppe mit 1 bis
t
l8 Kohlenstoff atomen (deren Aminogruppe alkylirert sein
l8 Kohlenstoff atomen (deren Aminogruppe alkylirert sein
kann), eine Stilfonsäure- oder Carboxylgruppe sowie deren
funktionelle. [Derivate, eine Hydroxy- oder Alkoxyalkyl-
■■"['"■ - " ■
gruppe oder eine Gruppe -GO-NH-Q1 (Q1 = Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen) darstellt.
Pürrdas Schützen von organischen Materialien, insbesondere
Polymerisaten,auf Basis Halogen enthaltender PoIy-
108830/2143
merer (Beispiel Polyvinylchlorid), von Poly-α-olefinen oder
Polymerisaten aus ungesättigten Polyestern und anpolymerisierbaren
Vinylmonomeren haben sich besonders Verbindungen bewährt, die der Formel
entsprechen, und worin FU für eine 1 bis 8 Kohlenstoff atome
enthaltende Alkylgruppe steht und Dg eine 1 bis l8 Kohlenstoff
atome enthaltende Alkyl-, Hydroxyalkyl» oder Alkoxy alkylgruppe,
eine 3 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkenylgruppe,
eine Carbälkoxy(C 1 bis 8)alkyl(c 1 bis 8)- Gruppe
oder eine Benzylgruppe bedeutet. .
Die im vorstehenden beschriebenen" Oxälsäurediamid-Derivate
können in Analogie zu an sieh bekannten Verfahrens weisen
erhalten werden^ Eine präparativ wichtige Methode wie
sie vor allem für die Herstellung der neuen OxalsäurediamM*Deriyate
gemäss Formel ($) in Betraoht kommt ■" - besteht
darin, dass man ein Oxälsäurehalbamid der Formel
10.9830/21*3.
mit einem Amin der Formel-NHg-D-,, wobei X1, R1, D, sowie
m und η die obengenannte Bedeutung besitzen und Z für eine Hydroxylgruppe, eine Phenoxygruppe, eine Alkoxygruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom (vorzugsweise Chlor Jsteht, bei Temperaturen zwischen O und 200° C
und gegebenenfalls in Gegenwart eines gegenüber den Reaktionspartnern
chemisch inerten Lösungsmittels umsetzt, wobei freie Hydroxylgruppen im Benzolrest dieser Formel noch
nachträglich verestert oder veräthert werden können.
Zweekmässig verfährt man hierbei so, dass man
die Reäktionspartner für den Fall, dass Z ein Halögenatom
darstellt, in annähernd äqüimolaren Mengen und in Gegenwart eines Säureacceptors, vorzugsweise einer tertiären
'Stickstoffbase* in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels,
bei Temperaturen von 0 bis 80° C miteinander umsetzt. Für
den Fall hingegen, dass Z eine Hydroxylgruppe, eine Phenoxygruppe
oder.eine Alkoxygruppe darstellt, setzt man die
Reaktionspartner zweekmässig in annähernd äqüimolaren Mengen
und in Gegenwart eines Katalysators, vorzugsweise Borsäure,
bei Temperaturen zwischen 20 und l80° G miteinander um.
Prinzipiell, kann die Synthese auch an der anderen
Carboxy!funktion der Oxalsäure einsetzen,. d.h. man kann ein
Oxalsäurehalbamid der Formel
(12) Z-CO - CO - NH - D,
mit einem Ämin der Formel
109 830/2143
1603010
mit den oben angegebenen Bedeutungen für Z, D-, X,, R,,
m und η unter im wesentlichen denselben Bedingungen miteinander umsetzen.
Die für die letzte Herstellungsvariante erforderlichen
Ausgangssubstanzen sind jedoch im allgemeinen etwas schwieriger zugängig, :
Bei beiden Verfahrensvarianten kann man in der
Schmelze oder vorzugsweise in Gegenwart von gegenüber den Reaktionspartnern inerten organischen "Lösungsmitteln arbeiten,
wobei sich die Temperaturen nach der Natur des. Reaktionsmediums richten. Normalerweise kondensiert man
zwischen 50 und 150 C. Bei -Arbeiten in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln empfiehlt sich'eine Kondensation bei
Siedetemperatur des Reaktionsgemi^Ghes unter- azeotroper
tr
Entfernung des abzuspaltenden Alkohols bzw. Wassers. Freie
Hydroxylgruppen werden anschliessend verethert oder verestert- nach an sich bekannten Methoden. Geeignete inerte
Lösungsmittel sind beispielsweise Benzol, Toluol, Chlorbenzol,
ferner auch solche mit einem oberhalb etwa l40° 0 liegenden
Siedepunkt wie etwa Di- und Trichlorbenzol, Diäthylenglykoldiäthyläther,
hochsiedende Kohlenwasserstoffe wie p-Cymol
!09810/2Ul
.1693QIO
und andere mehr. Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung λ
der Oxalsäure-diamide gemäss Formel (4) besteht darin, dass man die Carboxylgruppen oder Carboxylatgruppen der Oxalsäurehaibamide
gemäss Formel (11) mit den primären Aminen der Formel NH2-D, in Gegenwart von wasserfreier Borsäure
(in der Schmelze oder in Gegenwart inerter Lösungsmittel) in Mengen von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf Oxalsäure
bzw. Ester, bei Temperaturen zwischen 100 und l60° C
umsetzt.
Für das vorliegende Verfahren· können - immer
im Rahmen der Forderungen gemäss Formel (1) - beispielsweise die folgenden Amine zur Bildung der unter Ar in Formel
(l) definierten Araidgruppierungen herangezogen werden:
Anilin, 2-Chloranilin, 4-Chloranilin, 3-Chloraniiin,
2,4-Dichloranilin, 3,4-Dichloranilin,
2,4,6-Trichloranilin und die entsprechenden Bromaniline,
2-Fluor anilin,, 3-Fluor anil in, 4-Fluoranilin,
2-Jodanilin, ' 4-Jodanilin,
3,5-Dijodaniliin,
2-Methyl-, 2(.-Methy 1- oder 4-Methylanilin,
2,4-Dimethylainilin, 2,5-Dimethylanilin,
2,6-Diäthylariilin, 2-Methyl-5-isopropylanilin,
2-Methoxy-, J3-Methoxy- oder 4-Methoxyanilin,
2,4-Dimethoxy-., und 2,5-Dimethoxyanilin,
2,5-Diäthoxyanilin, 4-Butoxyaniliri,
t0S830/2143
. - 19 -
3-Trifluormethylanilin, 3,5-bls-Trifluormethylanilin,
4-Nitro-, 2-Nitro- und 3-Nitroanilin,
3-Hydroxy- oder 4-Hydroxyanilin, 2-Aminodiphenyl,
m-Aminoacetanilid, p-Aminoaeetanilid,
3-Aminobenzoesäure, 4-AminobenzOesäure und deren Amide,
Anthranilsäure und deren Methyl'- und Aethy!esterj
ρ -Amino -N, N -dime thy !anilin,,
4-Aminomethylbenzoat und -äthylbenzoat,
Methanilsäure, SuIfanilsäure, Metanilamid, SuIfanilamid,
4-Hydroxy-3,5-ditertiär-butyianilin,
4-Hydroxy-3,5-dichloranilin, 4,5-Diehlorsulfanilsäure,
2-Me thöxy-5-m-methylanilin, 4-Me thy1-3-chloranilin,
2-Chlor -4-trifluormethylanilin, 2,4-Dilnethoxy-5-Ghloranilin,
2", 4 -Dimethyl -β-nitroanilin.
Als in Betracht kommende Naphthylamine seien genannti
a-Naphthylamin, -^-Naphthylamin,
Sulfonsäuren der Naphthylamine wie
l-Näphthylamin-4-sulf onsäure,
1-Naphthy lamin-5-sulf onsäure,
1-Naphthylamin-8-sulfonsäure,
2-Naphthylamin-l-sulfohsäure,
2-Raphthylamin-4r8-disulfonsäure,
2-Naphthylamin-6,8-disulfpnsäure,
8-Hydrpxy-l-naphthylaIniή-4-sulfonsäure,
8-Hydroxy-2-naphthylamin-6-sulfonsäure,
8 -Hydroxy-1 -naphthylamine, 6-disülf onsäure
109830/2143
8-Hydroxy-l-naphthylamin-Jiö-disulfonsäure, ·
8-Hydroxy-2-naphthy lamin-3,6-disulfonsäure,
Hydroxyamine/ bei denen eine zum Amidstickstoff in ortho-Position
erscheinende Hydroxylgruppe anschliessend noch veräthert werden kann;
2-Hydroxyanilin,;
2-Hydroxy-5-phe ny lanilin/
2-Hydroxy-4-phenylaniiin,
2-Hydroxy-5-methy!anilin,
2-Hydroxy-5-chloranilin»
2^Hydroxy-5^isoocty!anilin,
2-Hydroxy-5-phe ny lanilin/
2-Hydroxy-4-phenylaniiin,
2-Hydroxy-5-methy!anilin,
2-Hydroxy-5-chloranilin»
2^Hydroxy-5^isoocty!anilin,
^-Hydroxy-S-dodeeylanilin/ '..""..,.
2-Hydroxy -4-fflethoxyänilin,
2,4-DihydrGxyanilin, >
l-Hydroxy-2-naphthylamin>
2 -Hy dr oxy -1 -naphthy lamin.
2,4-DihydrGxyanilin, >
l-Hydroxy-2-naphthylamin>
2 -Hy dr oxy -1 -naphthy lamin.
Mit Hilfe der obenstehend beschriebenen Oxalsäurediamide können im Prinzip alle solchen organischen Materialien
stabilisiert-und geschützt werden, die durch den Einfluss ultravioletter Strahlen in irgendeiner Form geschädigt
oder zerstört werden. Solche Schädigungen durch Einwirkung der gleichen Ursache, nämlich Ultraviolettstrahlung, können
sehr verschiedenartige Auswirkungen haben, beispielsweise Farbänderung, Aenderung der mechanischen Eigenschaften
(Brüchigkeit,· Rissigkeit, Reissfestigkeit, Biegefestigkeit, Abriebfestigkeit, Elastizität, Alterung), Einleitung unerwünschter
chemischer Reaktionen (Zersetzung von empfindli-
109830/2U3
1893010
_chen chemischen Substanzen, ζ »Β. Medikamente, photochemisch
induzierte Umlagerungen, Oxydation usw. beispielsweise von ungesättigten Fettsäuren enthaltenden Oelen), Auslösung von
Vefbrennungserscheinungen und Reizungen (z.B. bei menschlicher
Haut), u.a.m. Von bevorzugter Bedeutung ist die Anwendung der oben definierten asymmetrischen Oxalsäuredi-.
amide zum Schütze von Polykondensationsprodukten und Polyadditionsprodukten
gegen Ultravioletteinwirkung. Darüberhinaus zeigen eine beträchtliche Anzahl der erfindungsgemäss
zu verwendenden Verbindungen neben ihrer Ultraviolett-Schutzwirkung
auch einen Stabilisierungseffekt gegenüber Sauerstoff- und Hitzeeinwirkung, sowie antistatische Eigen-·
schäften. .
- Die zu schützenden organischen Materialien können in den verschiedensten Verarbeitungszuständen und Aggregatzuständen
vorliegen, während ihr gemeinsames Merkmal in einer Empfindlichkeit gegenüber. Ultraviolettstrahlung besteht.
Als niedrigmolekulare oder höhermolekulare Substanzen, für die das erfindungsgemässe Verfahren zum Schützen
bzw. Stabilisieren in Betracht kommt, seien beispielsweise - ohne Begrenzung hierauf - genannt;
Organische Naturstoffe wie sie für pharmazeutische Zwecke
verwendet werden (Medikamente), UV-empfindliehe Farbstoffe,
Verbindungen, die als Nahrungsmittel oder in Nahrungsmitteln
durch Belichtung zersetzt werden (ungesättigte Fettsäuren
in Oelen) usw.
10003 0/2143
Als hochmolekulare organische Substanzen seien beispielsweise genannt;
I. Synthetische organische hochmolekulare Materialien wie:
a) Polymerisationsprodukte auf Basis mindestens eine
polymerisierbar Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthaltender organischer Verbindungen, d.h. deren Homo- oder Copolymerisate sowie deren Nachbehandlungsprodukte
wie beispielsweise Vernetzungs-, Pfropfungs- oder Abbauprodukte, Polymerisat-Verschnitte, Modifizierungsprodukte durch Abwandlung
reaktiver Gruppierungen im Polymermolekül usw., wie z.B. Polymerisate auf Basis von α,β-ungesättigten
Carbonsäuren (z.B. Acrylate, Acrylamide, Acrylnitril), von Olefin-Kohlenwasserstoffen wie z.B.-α-Olefinen,
Aethylen, Propylen oder Dienen, d.h. also auch Kautschuke und kautschukähnliehe
Polymerisate (auch sog. ABS-Polymerisate), Polymerisate
auf Basis von Vinyl- und Vinyliden-Verbindungen (z.B. Styrol, Vinylester, Vinylchlorid=,
Vinylalkohol), von halogenierten Kohlenwasserstoffen, von ungesättigten Aldehyden und Ketonen,
Allylverbindungen usw. ;
b) andere Polymerisationsprodukte wie „z.B. durch
Ringöffnung erhältlich, z.B. Polyamide vom PoIycaprdlactarn-Typ,
ferner Formaldehyd-Polymerisate oder Polymere, die sowohl über Polyaddition als
auch Polykondensation erhältlich sind, wie PoIyäther,
Polythioäther, Polyacetale, Thioplaste.
c) Polykondensationsprodukte oder Vorkondensate auf
Basis bis- oder polyfunktlonelier Verbindungen mit
109830/2143
kondensationsfähigen Gruppen, deren Homo- und Mischkondensationsprodukte sowie Produkte der
Nachbehandlung, wofür beispielsweise genannt seien:
Polyester [gesättigte (z.B. Polyäthylenterephthalat)
oder ungesättigte (ζ.Βϊ Maleinsäure-Di alkohol-Polykondensate
sowie deren Vernetzungsprodukte mit anpolymerisierbaren Vinylmonomeren), unverzweigte sowie verzweigte (auch auf Basis
höherwertiger Alkohole, wie z*B. Alkydharze)], polyamide (z.B. Hexamethylendiamin-adipat),
Maleinatharze, Melaminharze^ Phenolharze (z.B.
Novolake), Anilinharze, Furanharze, Carbamidharze,
bzw* auch derenVorkondensate und analog gebaute Produkte* Polycarbonate, Silikonharze
und andere,
d) Polyadditionsprodukte wie Polyurethane (vernetzt und unvernetzt), Epoxydharze«
II. Halbsynthetische organische Materialien wie z.B. Celluloseester bzw. Mischester (Acetat, Propionat), Nitrocellulose,
Celluloseäther, regenerierte Cellulose (Viskose, Kupferammoniak-Cellulose) oder deren Nachbehandlungsprodukte,
Casein-Kunststoffe.
III. Natürliche organische Materialien animalischen oder
vegetabilischen Ursprungs, beispielsweise auf Basis von
, Cellulose oder Proteinen wie Wolle, Baumwolle, Seide, Bast,
Jute, Hanf, Pelle und Haare, Leder, Holzmassen in feiner
Verteilung, Naturharze (wie Kolophonium, insbesondere Lackharze),
Gelatine, Leime, ferner Kautschuk, "Guttapercha,
109830/2143
Balata, sowie deren Nachbehandlungs - und Modifizierungsprodukte,
Abbauprodukte, durch Abwandlung reaktionsfähiger Gruppen erhältliche Produkte.
Die in Betracht kommenden organischen Materialien, insbesondere Kunststoffe der Klasse der Polymerisate
des Vinylchlorid, gesättigte und ungesättigte Polyester, Cellulosen und Polyamide, können in den verschiedensten
Verarbeltungszuständen (Rohstoffe, Halbfabrikate oder Fertigfabrikate) und Aggregatzuständen vorliegen. Sie können
einmal in Form der verschiedenartigsten geformten Gebilde
vorliegen, d.hv also ζ»B. vorwiegend dreidimensional ausgedehnte
Körper wie Profile, Behälter oder verschiedenartigste
Werkstücke, Schnitzel oder Granulate, Schaumstoffe;
vorwiegend zweidimensional ausgebildete Körper wie
Filme, Folien, Lacke, Imprägnierungen und Beschichtungen oder vorwiegend eindimensional ausgebildete Körper wie
Fäden, Fasern, Flocken, Borsten, Drähte.. Die besagten Materialien
können andererseits auch in ungeformten Zustän-. den in den verschiedenartigsten homogenen und inhomogenen
Verteilungsformen und Aggregatzuständen vorliegen, z.B. als
Pulver, Lösungen, normale und umgekehrte Emulsionen (Cremen), Dispersionen, Latices, Sole, Gele, Kitte, Wachse, Kleb-
und Spachtelmassen usw.
Fasermaterialien können in den verschiedensten vorwiegend nicht-textlien, Verarbeitungsformen vorliegen,
1Q9830/2U3
1893010
"z.B. als Fäden, Garne, Paservliese, Filze, Watten, BefIockungs-Gebilde
oder als textile Gewebe oder textile Verbundstoffe, Gewirke, Papier, Pappen usw.
Die neuen Stabilisatoren können beispielsweise auch wie folgt eingesetzt werden:
a) In kosmetischen Präparaten, wie Parfüms, gefärbten und ungefärbten Seifen und Badezusätzen,
Haut- und Gesichtscremen, Pudern, Repellants und
insbesondere Sonnenschutzölen und -cremen;
b) In Mischung mit Farbstoffen oder Pigmenten oder als Zusatz zu Färbebädern, Druck-, Aetz- oder
Reservepasten. Ferner auch zur Nachbehandlung von Färbungen, Drucken oder Aetzdrucken;
c) In-Mischungen mit sogenannten "Carriern", Antioxidantien, anderen Lichtschutzmitteln, Hitze stabilisatoren
oder chemischen Bleichmitteln;
d) In Mischung mit Vernetzern, Appreturmitteln wie Stärke oder synthetisch zugänglichen Appreturen;
e) In Kombination mit Waschmitteln. Die Waschmittel und Stabilisatoren können den zu benützenden
Waschbädern auch getrennt zugefügt werden;
f) In Gelatine-Schichten für photοgraphisehe Zwecke;
g) In Kombination mit polymeren Trägermaterialien (Polymerisations-, Polykondensation - oder Polyadditionsprodukten),
in welche die Stabilisatoren gegebenenfalls neben anderen Substanzen in gelöster
oder dispergierter Form eingelagert sind, z.B. bei Beschichtungs-, Imprägnier- oder Bindemitteln
(Lösungen, Dispersionen, Emulsionen) für Textilien,
109830/2143
Vliese, Papier, Leder;
h) Als Zusätze zu den verschiedensten industriellen Produkten, um deren Alterungsgeschwindigkeit herabzusetzen, z*B. als Zusatz zu Leimen, Klebemitteln,
Anstrichstoffen usw.
Sofern die erfindungsgemäss anzuwendenden Schutzmittel
für die Behandlung von textlien organischen Materialien natürlicher oder synthetischer Herkunft, z.B. textlien
Geweben, verwendet werden sollen, können dieselben* hierbei in jeder Phase der Endverarbeitung, wie Appretur-, Knitterfestausrüstung,
Färbeverfahren, sonstige Ausrüstung durch Fixierungsverfahren ähnlich Färbeprozessen auf das zu
schützende Substrat aufgebracht werden.
Die erfindungsgemäss zu verwendenden neuen Stabilisierungsmittel werden vorzugsweise den Materialien vor
oder während deren Verformung zugesetzt bzw. einverleibt. So kann man sie beispielsweise bei der Herstellung von Filmen,
Folien, Bändern oder Formkörpern der Pressmasse oder
Spritzgüssmasse beifügen oder vor dem Verspinnen in der
Spinnmasse lösen, dispergieren oder anderweitig fein verteilen.
Die Schutzmittel können auch den Ausgangssubstanzen, Reaktionsgemischen oder Zwischenprodukten zur Herstellung
voll- oder halbsynthetischer organischer Materialien zugesetzt werden, also auch vor oder während der chemischen Umsetzung,
beispielsweise bei einer Polykondensation (also auch Vorkondensaten), bei einer Polymerisation (also auch
109830/2143
-1893010
Prepolymeren) oder einer Polyaddition.
Eine wichtige anwendungstechnische Variante für die erfindungsgemass zu verwendenden Stabilisierungsmit.tel
besteht darin, dass diese Stoffe einer Schutzschicht einverleibt -werden, welche das1 dahinter befindliche Material
schützen. Dies kann in der Form geschehen, dass die Ultra-violeirt-Absorber
auf die Oberflächenschicht (eines Filmes,
einer Faser eines mehrdimensionalen Formkörpers) aufgebracht
werden. Man kann dies beispielsweise nach einer Art Färbeverfahren erreichen oder die Wirksubstanz in einen
Polymerisat- (Polykondensate Polyaddukt-) Film einbetten,
nach an sich bekannten OberflächenbeSchichtungsmethoden mit
polymeren Substanzen, oder man kann die Wirksubstanz in gelöster Form vermittels eines geeigneten Lösungsmittels
in die Oberflächenschicht eindiffundieren oder einquellen
lassen. Eine andere wichtige Variante besteht darin, dass der Ultraviolett-Absorber in ein selbsttragendes im wesentlichen
zweidimensionales Trägermaterial eingebettet wird,
z.B. eine Folie oder e-ine Gefässwandung, um damit von der
dahinterliegenden Substanz Ultraviolettstrahlung abzuhalten (Beispiele: Schaufenster, Filme, Klarsichtpackungen, Flaschen) .
Es ist aus Vorstehendem selbstverständlich, dass neben dem Schutz des Substrates oder der Trägersubstanz,
welches den Ultraviolett-Absorber enthält, gleichzeitig auch
der Schutz von anderen Begleitstoffen des Substrates er-
1 09830/2 U3 ■
— da —
reicht wird", beispielsweise Farbstoffen, Antioxydantien,
Desinfektionszusätzen, Antistatika und anderen Appreturen, Weichmachern und Füllmitteln.
Je nach Art der zu schützenden oder zu stabilisierenden Substanz, nach deren Empfindlichkeit oder der anwendungstechnischen
Form des Schützens und Stabilisierens kann die erforderliche Menge an Stabilisator innerhalb weiter
Grenzen variieren, beispielsweise zwischen etwa 0,01 und 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die zu schützende Substratmenge.
Für die meisten praktischen Belange genügen indessen Mengen von etwa 0,05 bis 2?δ. ,
Das sich nach Vorstehendem ergebende Verfahren zum Schützen organischer Materialien gegen die Einwirkung
von Ultraviolettstrahlung und Hitze besteht somit darin, dass man die beschriebenen Oxalsäurediamide homogen in den
zu schützenden organischen Materialien verteilt, oberflächlich auf diese Materialien aufbringt oder die zu schützenden
Materialien mit einer Filterschicht überzieht, welche die bezeichneten Verbindungen enthält.
Im besonderen verfährt man dabei zweckmässig dergestalt,
dass man die beschriebenen Oxalsäurediarylamide in Substanz, in gelöster oder dispergierter Form in die zu
schützenden organischen Materialien in Mengen von 0,1 bis • 10, vorzugsweise 0,2 bis 2,0 Gewichtsprozent, bezogen auf
die Menge der zu schützenden Materialien vor der endgültigen
Verformung in homogener Verteilung einarbeitet.
109830/2143
Soll die erfindungsgemäss zu verwendende Substanz
oberflächlich auf das zu schützende Substrat, also z.B. ein
Fasermaterial (Gewebe) aufgebracht werden, so kann dies vorteilhaft so geschehen, dass man das zu schützende Substrat
in eine Flotte einbringt, welche den UV-Absorber gelöst oder dispergiert enthält. Geeignete lösungsmittel können z.B. Methanol,
Aethanol, Aceton, Essigester, Methyläthylketon, Cyclohexanol
oder insbesondere Wasser sein. Das zu behandelnde
Substrat wird, ähnlich wie bei Färbeprozessen, eine gewisse
Zeit - meist reichen 10 Minuten bis 24 Stunden - bei 10 bis 120° C in der Flotte belassen, wobei dieselbe gegebenenfalls
bewegt werden kann» Anschliessend wird das Material gespült, gegebenenfalls gewaschen und getrocknet.
Oft ist es zweckmässig» die oben beschriebenen
Lichtschutzmittel in Kombination mit sterisch gehinderten Phenolen, Estern der Thiodipropionsäure oder organischen
Phosphorverbindungen einzusetzen.
; Die in der nachfolgenden Herstellungsvorschrift
und in den Beispielen genannten Teile und Prozente stellen
immer Gewichtsteile und Gewichtsprozente dar, soweit nicht anders angegeben. F bedeutet Schmelzpunkt.
109830/2143
Herstellungsvors chrifΐ
11,15 Teile der Verbindung der Formel
(14) CH 0—<^^—MH-CO—COOC2H
(hergestellt aus p-Anisidin und Oxalsäurediäthylester in
Gegenwart von katalytischen Mengen Borsäure bei 110 bis 120 C, unter fortlaufender Abdestillation des entstehenden
Alkohols) werden in 100 Teilen Methanol heiss gelöst, 10 Teile n-Dodecylamin zugesetzt und 1 Stunde bei Rückflusstemperatur
gerührt. Darauf wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und das ausgefallene Produkt der Formel
(15) CH-O-<I>—HH-CO—CO-KHC12H25
genutscht und mit 50 Teilen Methanol gewaschen.
Ausbeute« 17,6 Teile (97#) ·
F. 140 bis 141° C (aus Chlorbenzol/Methanol)
berechnet i | C | 69, | 58 | H | 9, | 45 | Sf 7 | ,73 |
gefunden : | C | 69, | 62 | H | 9, | 58 | N 7 | ,84 . |
Die in den. nachfolgenden Tabellen aufgeführt en Verbindungen
wurden auf analoge Weise hergestellt, wobei die Reaktionsdauer ^veils durch Verfolgung der Reaktion auf
109830/2143
DünnscMchtehromatogrammen festgelegt wurde. Je nach Methanol-Löslichkeit
der verschiedenen Produkte musste nach Beendigung der Reaktion das Produkt mit Wasser gefällt und gewaschen
werden»
In der folgenden Tabelle bedeuten
Spalte I = Formelnummer
Spalte II = Strukturformel oder Partialformel für
den Rest R der jeweils vorangestellten allgemeinen Formel
Spalte III = Schmelzpunkt ° C (unkorrigiert)
) = unter Zersetzung
Spalte IV = Analysendaten: C, H, N
obere, Zeile = berechnet untere Zeile = gefunden
T09830/2U3
(16)
oh„o—<O>—mi—σο—σο—R
■I | R | - | II | = -NHOH5 | 211 | III | 57,68 | IV | 13 | ,46 |
57,88 | 5,81 | 13 | ,55 | |||||||
17 | -NHO0H1- | 184 | - 212 | 59,45 | 5,72 | 12 | ,60 | |||
59,28 | 6,35 | 12 | ,74 | |||||||
18 | ~ΝΗσ4Η9 | _ 154 | - 185 | 62,38 | 6,29 | . 11 | ,19 | |||
-NHO H- | 143 | 62,31 | 7,25 | 11 | ,04 | |||||
19 | - 155 | 66,64 | 7,18 | 9 | ,14 | |||||
20 | - 144 | 66,67 | 8,55 | 9 | ,16 | |||||
^HO18H37 -. | 135 | 72,60 | 8,48 | 6 | ,27 | |||||
72,74 | 10,38 | 6 | ,50 | |||||||
21 | ~*Br<S> | 230 | - 136 | 65,19 | 10,30 | 10 | ,1,4 | |||
- - | 65,15 | 7,30 | 10 | ,10 | ||||||
22 | -NHOH0OH 2 \ |
* 148 | - 231 | 66,64 | 7,24 | 9 | ,14 | |||
■ °Λ | 66,73 | 8,55 | 9 | ,05 | ||||||
23 | - 149 | 8,48 | ||||||||
-NHOH2O=OH2 | 180 | 62,89 | 11 | »28 | ||||||
62,72 | 6,50 | 11 | ,49 | |||||||
24 | - 181 | 6,61 | ||||||||
1098 30/2143
I | II | III | IV |
25 | /H3 -Νχ · H2O OH, |
172,5-173,5 | 54,99 6,71 11,66 54,69 6,49 11,77 |
26 | -N · H2O V5 |
155,5-156,5 | 58,19 ,7,51 10,44 58,20 7,44 10,16 |
27 | -NHGH2GH2OH | 189,5-190,5 | 55,45 5,92 11,76 55,46 5,86 11,84 |
28 | -NHGH2GH2OGH2GH3 | 148 - 149 | 58,63 6,81 10,52 58,85 6,76 10,58 |
29 | -NHCh2GH2GH2GOOH · H2O | 172 - 173 * | 52,34 6,08 9,39 52,43 6,25 9,78 |
30 | -NHGH0—<O> C. |
198 - 199 | 67,59 . 5,67 9,85 67,48 5,51 10,03 |
31 | -NH2 | 246 - 247 | 55,66 5,19 ,14,43 55,60 5,26 14,52 |
109830/2143
I | - II | -NHNH2 | 237 | III | if | - 251 | 51 | ,67 | IV | 20 | ,09 |
51 | ,73 | 5,30 | 20 | ,30 | |||||||
32 | 246 | - 238 | - 143 | 63 | ,15 | 5,41 | 14 | ,73 | |||
63 | ,29 | 5,30 " | 14 | ,85 | |||||||
33 | -NHOH0OH0CH0N | 142 | - 103 | 60 | ,19 | 5,36 | 15 | ,04 | |||
2 2 2 \ OH, |
7,58 | ||||||||||
34 | -O | 102 | - 90,5 | 60 | ,42 | 15 | ,06 | ||||
- | 64 63 |
,10 ,80 |
7,72 | 10 10 |
,68 ,94 |
||||||
35 | -N 0 | 89 | 59 | ,08 | 6,92 6,82 |
10 | ,60 | ||||
- 231 | 6,10 | ||||||||||
36 | 59 | ,05 | 10 | ,79 | |||||||
-ΗΝ—Η0 0H0 | 230 | 65 | .19 | 6,12 | 10 | ,14 | |||||
N / £ OH2-H2C |
7,30 | ||||||||||
37 | 65 | ,15 | 10 | ,10 | |||||||
7,29 | |||||||||||
109830/2U3
(38)
I | II | Ill | 66,64 66,57 |
IV | 9,14 8,96 |
39 | 179 - 180 | 67,47 67,72 |
8,55 8,49 |
8,74 8,85 |
|
40 | -NHC2H5 | 164 - 165 | 68,93 68,84 |
8,81 8,73 |
8,04 8,13 |
41 | -Λ | 159 - 160 | 71,24 71,02 |
9,26 9,16 |
6,92 6,97 |
42 | -Λ, | 141 - 142 , | 73,00 73,01 |
9,97 9,87 |
6,08 5,96 |
43 | -1Ä5 ' | 135,5-136,5 | 74,95 75,28 |
10,50 10,24 |
5,14 5,19 |
44 | ^18H37 | 129 - 130 | 72,22 72,48 |
11,10 10,89 |
7,32 7,41 |
45 | 153 - 154 | 7,91 8,07 |
|||
10 9 8 3 0/21Λ 3
I | -NHOH | II | 2 | 180 | III | 70,55 70,40 |
* IV | 7,48 7,64 |
46 | ψ" -NH2 |
,0H O4H9 . |
169 | - 181 | 64,26 64,00 |
9,15 9,09 |
8,33 8,26 |
|
47 | 2CH20H | 219 | - 170 | 65,72 65,91 |
8,39 8,21 |
9,58 9,57 |
||
48 | -NHNH | 186 | - 220 | 68,90 68., 98 |
8,27 8,48 |
10,96 10,83 |
||
49 | , -NHCH, t |
χ—/ | 204 | - 187 | 62,52 62,67 |
7,62 7,60 |
13,67 13,59 |
|
50 | 130 | - 205 | 71,24 71,37 |
8,20 8,22 |
6,92 6,80 |
|||
51 | .- 131 | 9,97 10,05 |
||||||
109830/2U3
(52)
■NH—OO—CO-R
I | II | III | 68,41 68,31 |
IV | 12,27 12,26 |
53 | R = -NHGH3 | 252,5-254 | /69,40 69,40 |
5,30 5,41 |
11,56 11,36 |
54 | -NHO2H5 | 213 - 214 | 71,09 70,90 |
5,83 5,99 |
10,36 10,40 |
55 | -NHO4H9 | 152 - 154 | 75,35 75,17 |
6,71 6>78 |
7,32 7,28 |
5$ | -NHO12H25 | 136- 137 | 72,32 72,11 |
8,96 8,92 |
9,92 9,89 |
57 | O. | 122 - 123 | 67,11 67,13 |
6,43 6,47 |
9,78 9,80 |
58 | -NHOH2OH2OOH2OH3 | 157,5-158,5 | 6,34 6,30 |
||
109830/2143
I | II | ' ■ | /CH3 | 221 | III | 72,95 | IV | 9*45 |
CH2N | 6,80 | |||||||
59 | -ΗΝ—< | * \ | ■- 223 | 73,28 | 9,50 | |||
2H5 | 252 | 67,28 | 6,83 | 13,08 | ||||
4,71 | ||||||||
60 | -NH0 | 4H9 | - 254 | 67,13 | 13,06 | |||
C. | 156 | 73,59 | 4,77 | 8,58 | ||||
/ | 8,03 | |||||||
61 | -NHCH0CH | ,5-157,5 | 73,67 | 8,77 | ||||
σ | 148 | 68,20 | 7,96 | 14,04 | ||||
7,07 | ||||||||
62 | -NHCH0CH0 | - 149 | 68,36 | 14,03 | ||||
7,05 | ||||||||
109830/2143
(63)
- 39 NH-CO—CO—R
I | II | 169 | III | 69,40 | IV . | 11,56 |
5,83 | ||||||
64 | R = -NHC OHC | - 170 | 69,47 | 11,30 | ||
107 | 77,20 | 5,96 | 6,00 | |||
9,94 | ||||||
65 | -NHC pH,„ | ,5-108,5 | 77,25 | 5,87 | ||
109 | 67,59 | 9,82 | 9,85 | |||
κ~~χ | ,, - | 5,67 | ||||
66 | -N > | ,5-110,5 | 67,61 | 9,72 | ||
\ / | 202 | 62,87 | 5,58 | 18,33 | ||
4,84 | ||||||
67 | -NHNH0 | - 203 | 62,83 | 18,48 | ||
C. | 118 | 73,59 | 4,92 | 8,58 | ||
κ 2 5 | 8,03 | |||||
68 | -NHCH2CH | - 119 | 73,68 | 8,75 | ||
°4H9 . | 113 | 68,20 | 8,02 | 14,04 | ||
/E3 | 7,07 | |||||
69 | -NHCH0CH0CH0-N | - 114 | 67,98 | 14,10 | ||
• | C. C. C. \ | 7,00 | ||||
1 09830/2143
OH,
(70)
UMfJH—ÖÖ-—00—41
00H,
ι | ■ | II - - . - |
Ul | 59,45 | IV | 12 | ,60 |
71 | 6,35 | ||||||
R = -NHGH_ . | 184 ■ | 59,61 | 12 | ,56 | |||
_ - ■ | 67,47 | 6,24 | 8 | ,74 | |||
72 | 67,!66 | 8,81 | 8 | ,87 | |||
-NHO8H17 | 92 . | 59,98 | 8,92 | 9 | ,99 | ||
73 | 7,19 | ||||||
-33ΗσΗοσΗο0σΗ00Η, | 113 - | 59,84 | 10 | ,07 | |||
c. d c. j | 68,44 | 7,05 | 9 | ,39 | |||
74 | 6,08 | ||||||
-NHOH0--<^ | 68,34 | 9 | ,45 | ||||
- 185 | 67,47 | 5,99 | 8 | ,74 | |||
75 | ΛΗ5 | 8,81 | |||||
-NHOH0OH | 67,36 | 8 | ,81 | ||||
- 93,5 | 8,70 | ||||||
-114 | |||||||
--' | |||||||
167-168,5 | |||||||
—=- | |||||||
61 - | |||||||
- 63 | |||||||
101830/2143
(76)
O--CO—R
I | II | in : | - 156 - - |
TV | 12,60 12,72 |
77 | R - -NHCH, | 220-222 | - 147 | 59,45 6,35 59,70 6,45 |
11,86 .11*74 |
78 | —2H5 | 192 -195 | * | 61,00 , 6,83 60,81 6,76 |
10,60 10,59 |
79 | -NHC4H9 | 175-176 | 138 - 139 | 63,61 7,65 63,85 7,68 |
a, 74 8,95 |
80 | 155 | 122 - 123 | 67,47 8,81 67,22 8,55 |
7,44 7,56 |
|
81 | s 12 25 [ - ■ . I . - |
146 | 70,17 9,64 70,05 9,56 |
||
I ; | 6,08 6,21 |
||||
82 | 73,00 10,50 72,83 10,44 |
10,14 10,35 |
|||
83 | .-O | 65,19 7,30 65,42 7,26 |
|||
109830/2143
I | : | 84 | -:■ II | -NH0 | III | • | 118 | 60 | ,42 | IV | 10 | ,07 |
C. | 227 - | 6,52 | ||||||||||
-N 0 | 117- | 60 | ,51 | 10 | ,11 | |||||||
85 | -NHNH0 | 194 | 57 | ,13 | 6,53 | 11 | ,11 | |||||
- - - | 6,39 | |||||||||||
-NHOH0CH0OH | 193 - | 57 | ,12 | 11 | ,31 | |||||||
d. C | 6,35 | |||||||||||
86 | CH, | 181 | 64 | ,10 | 10 | ,68 | ||||||
. I 3 | 6,92 | |||||||||||
-NHCH0O=OH5 | 180 - | 64 | ρ 34 | 10 | ,86 | |||||||
87 | 197 | 68 | ,44 | 6,83 | 9 | ,39 | ||||||
6,08 | ||||||||||||
--NH-CH0-^Q* | 196 - | 68 | ,73 | 9 | ,50 | |||||||
88 | ti | 223 | 66 | .14 | 6,08 | 9 | ,73 | |||||
7,44 | ||||||||||||
-NH—Ch y | 222 - | 66, | 18 | 9 | ,65 | |||||||
89 | ! i |
245,5 | 57, | 68 | 7,64 | 13 | ,46 | |||||
5,81 | ||||||||||||
244 - | 57, | 78 | ,55 | |||||||||
90 | 228 | 53, | 80 | 5,81 | 18 | ,83 | ||||||
5,87 ' | ||||||||||||
53, | 99 | 19 | ,08 | |||||||||
5,80 | ||||||||||||
10983 0/214 3
I | II ; | III | 64r20 | Vi | 14,04 |
5,72 | |||||
91 | •HRHNK—& ^> | 238 - 239 | 64,46 | 14,05 | |
67,47 | 5,81 | 8,74 | |||
COHC ' /-2 5 |
8,81 | ||||
92 | -NHCH0OH | 171 - 172 | 67,73 | 9,01 | |
2 \ C4H9 |
61,41 | 8,75 | 14,33 | ||
OH- /3 |
7,90 | ||||
93 | -NHOH0OH0OH0-N | 161 - 162 | 61,«32 | 14,61 | |
2 2 2 \ CH, j |
63,52 | 7,67 | 13,07 | ||
ΛΗ5 | 8,47 | ||||
94 | -NHOH0CH0OH0-N | 126 - 127 | 63,79 | 13,12 | |
d d *L \, '25 -■. "- "-.. ■ |
60,88 | 8,47 | 12,53 | ||
7,51 | |||||
95 | -NHOH0OH0OH0-N 0 | 138 - 139 | 61,24 | 12,52 | |
62,37 | 7,32 | 12,84- | |||
P | 5,24 | ||||
96 | —NH-NH-C0;—^_$> | 228 - 230 | 62,14 | 12,88 | |
5,20 | |||||
109830/2143
I | II : | 263 | III | 63,49 63,66 |
. IV | 11,69 11,73 |
97 | -MNHCOGH=CH-C^ -1/3H2O | 263 | - 264 | 65,58 65,61 |
5,51 5,20 |
13,50 13,75 |
98 | 353 | - 264 | 57,96 58,06 |
5,50 5,42 |
13,52: 13,54 |
|
99 | -KHNHOOGOiJH—^^—OC2H5 | - 354 | 5,35 5,36 |
|||
10983 0/2143
(100)
GH.
GCH
I | ix ■■■',;- | i | 164 | III | 55,45 55,66 |
IV | 11,76 11,92' |
101 | R = -NHOH- 7 - |
88 | - 165 | 70,55 70,80 |
5,92 5,76 |
5,88 5,83 0 |
|
102 | -NHC18H37 | 117 | - 89 | 53,72 53,93 |
10,15 9,55 |
10,44 10,39 |
|
103 | -NHCH2CH2OH | 111 | - 118 | 60,42 60,57 |
6,01 5,88 |
10,07 ; 9;95 |
|
104 | CB- \3 -NHCH2C=CH2 |
203 | -112 | 53,57 53,65 |
6,52 6,69 |
i 112,50 !12,56 i |
|
105 | t- -NH2 |
i 89 |
- 204,5 | 58,23 5©*59 |
5,39 5,30 |
Ϊ 13,58 13,63 |
|
106 | -NHCH2CH2CH2-N CH- |
63 rf |
- 90 | 64,26 | Jr 7,49 7,59 |
8,33 8,52 |
|
107 |
ΛΗ5
-SHQH,0H 4 9 |
09&30/a· | -64 | 8,39 8,58 |
|||
(108)
46 0OH.
^H- 00—H30—R
ι; | ■ ■. B «' | ; II | III | 68 - | -. | - | 57 | ,68 | IV | 13 | ,46 |
- 149 | 5,81 | ||||||||||
109 | -NHGH- | 148 | 57 | ,58 | 13 | ,53 | |||||
J | 55 | ,45 | 5,97 | 11 | ,76 | ||||||
- 120 | 5,92 | ||||||||||
110 | -NHCH0GH0OH | 119 | 55 | ,63 | 11 | 180.. | |||||
d d | 69 | ,58 | 6,13 | 7 | ,73 | ||||||
- 74 | 9,45 | ||||||||||
111 | -NHG19H01. | 73 | 69 | ,60 | 7 | ,58 | |||||
JLd do | 72 | /60 | 9,29 | 6 | ,27. | ||||||
- 88,5 | 10,38 | ||||||||||
112 | -NHO1 „Η,7 | 87,5 | 72, | 71 | 6 | 28 | |||||
55, | 66 | 10,27 | 14, | '43 | |||||||
199 | 5,19 | ||||||||||
113 | -NH2!. . " | 198 - | 55, | 72 | 14, | 31 | |||||
62, | 89 | 5,32 | 11, | 28 | |||||||
; ι 3 | 140 | 6,50 | |||||||||
114 | -HHOS-O=OH, | 139 - | 62, | 93 | 11, | 25 | |||||
—Ν] | ld d | 60, | 19 | 6,38 | 15, | 04 | |||||
GH- ■■; / 3 |
- | ■69 | 7,58 | ||||||||
115 | EiGH2G^2GH2-N | 60, | 35 | 14, | 82 | ||||||
GH, S |
7,40 | ||||||||||
109130/2143
(116)
CH.
Cl
NH-CO—CO—R
OCE
I | II | III | IV |
117 | R = -UHC2H5 • |
174 - 175 | 53,24 5,59 10,35 53,43 5,58 10,26 |
118 | -HHO12H25 | 95,5 - 96 | 64,29 8,58 6,82 64,19 8,50 6,62 |
119 | -NHNH2 . | 234 - 235 | 46,61 4,69 .16,31 46,66 4,86 16,46 |
120 | -NHCH0CH0OH | 184,5 - 185,5 | 50,27 5,27 9,77 50,39 5,56 9,84 |
121 | OH,- -NHCH2C=CH2 |
144-144,5 | 56,66 5,77 9,44 ;56,50 5,81 9,70 |
122 | -NHGH2CH2CH2-N CH5 |
95-95,5 | 54,96 6,76. 12,82 55,10 6,93 12,59 |
123 | -NHOH0CH0GH0-N: O | 117 - 117,5 | 55,21 6,54 ' 11,36 55,44 6,65 .11,20 |
830/2143
(124)
KH—CO—CO—R
I | R | II | III | 173 . | 61,00 60,86 |
IV | 11,86 11,77 |
125 | = -NHCH | 172 - | 114 | 62,38 62,14 |
6,83 6,73 |
11,19 11,22 |
|
126 | -MC2H5 . -, | 113 - | 75 | 68,23 68,43 |
7,25 7,13 |
8,38 8,34 |
|
127 | -MC8H17 | 74 - | 85 | 73,37 73,19 |
9,04 9,10 |
5,90 6,00 |
|
128 | -- | —NHC-. oH-fiy | 84 - | - 154 | 59,45 59,74 |
10,62 10,32 |
12,60 12,67 |
129 | -MH2 | 153 - | 93 | 65,19 65,35 |
6,35 6,21 |
10,14 10,22 |
|
130 | -NHCH2C==CH2 | 92 - | 7,30 7,22 |
||||
109830/2143
16930TO
I | II | III | 55,68 | τι | 17,71 |
6,37 | |||||
131 | -WHHH0 | 146,5-147,5 | 55,93 | 17,62 | |
68,23 | 6,35 | 8-, 38 | |||
9,04 | |||||
132 | -NHOH0OH | 64 - 65 | 68,49 | 8,33 | |
°4H9 | 8,95 | ||||
109830/2143
ib93010
(133)
0O2H5
••HH-CO-CO-R
I | II | OH, | /0H3 | Ill | 76 | - 77 | 67 | ,47 | IV | 8 | ,74 |
• I 3 | -NHCH0CH0CH0-N 2 2 2 \ |
8,81 | |||||||||
134 | R = -NHCnH17 | -NHCH0C=CH0 | OH, . | 67 | ,28 | 8 | ,89 | ||||
tL d. | 66,5 | - 67,5 | 70 | ,17 | 8,78 | 7 | ,44 | ||||
9,64 | |||||||||||
135 | -NHC12H | -NHNH0 | 70 | ,25 | 7 | ,52 | |||||
-Lc C? | C. | 85 - | 85,5 | 73 | ,00 | 9,46 | 6 | ,08 | |||
10,50 | |||||||||||
136 | -HBCLJBL7 | 72 | ,93 | 6 | ,26 | ||||||
-Lq j ι -■■---■ |
148 ■ | - 149 | 57 | ,68 | 10,28 | 13 | ,46 | ||||
5,81 | |||||||||||
137 | -NH0 | 57 | ,82 | 13 | ,39 | ||||||
5,82 | |||||||||||
85 - | 85,5 | 64 | ,10 | 10 | ,68 | ||||||
6,92 | |||||||||||
138 | 64 | ,37 | 10 | ,77 | |||||||
155 - | - 156 | 53 | ,80 | 6,77 | 18 | ,83 | |||||
5,87 | |||||||||||
139 | = - - | 54 | ,06 | 18 | r97 | ||||||
68,5 | - 69 | 60 | ,19 | 5,84 | 15 | ,04 | |||||
60 | ,35 | 7,58 | 14 | ,82 | |||||||
140 | 7,40 | ||||||||||
109830/2143
ORIGINAL TNSPSGTED
1693Ö10
(141)
PCH
NH-00—00—R
I | ._..—NHCqB | II | 123 | III | 52,97 | IV | 10,90 |
7,06 | |||||||
142 | - 124 | 10,83 | |||||
-NHGH0 | 184, | 46,92 | 15,63 | ||||
6,19 | |||||||
143 | 0H0OH0-N | 5 - 185 | 46,82 | 15,24 | |||
-NHOH2 | d. ά \ | 128 | 52,97 | 6,15 | 10,90 | ||
144 | ^C2H5 | 7,06 | |||||
GH · | - 129 | 53,27 | 10,75 | ||||
O4H9 | 7,09 | ||||||
109830/2143
I | II | OH- | 174 | III | 61 | »29 | IV | 20,43 |
/ 5 | ||||||||
HNOOOONHCHg OH0OH0N | 61 | ,47 | 20,41 | |||||
ι 2 2 2 \ | ||||||||
4? \ vi*3 | 74 | 70 | »13 | 6,61 | 12,91 | |||
145 | - ■-■ ■ - - | - 175 | 70 | ,20 | 12,88 | |||
j'. ^r - - | 6,79 | |||||||
76 | "■ ' ;· "; | 74 | ,96 | 7,95 | ||||
OH, | 7,12 | = | ||||||
146 | CO—NH-0HoCHo0Ho~N da d \ |
- 74,5 | 74 | ,89 | 7,08 | 7,76 | ||
CO—NH-<£> | ||||||||
77 | 70 | ,17 | 8,01 | 7,44 | ||||
147 | "V | - 77 | ||||||
00—HH-q H17 ■ . | 70 | ,39 | 7,87 | 7,49 | ||||
0CRH17 | 56 | 69 | ,24 | 9,64 | 9,69 | |||
148 | ΛΑ | - 78,5 | ||||||
(CH,) O NhCOCONIIC0H1. | 69 | ,25 | 9,39 | 9,60 | ||||
5 3 * O | ||||||||
10,00 | ||||||||
149 | - 57 | |||||||
(CH,LO NHCOOONHuH9CH9CH0N | 9,78 | |||||||
GH- | ||||||||
II III
IV
σι
Sh
!Ρ,Ο NHOOuONHOH2CH2OH2-N
100,5-101,5
47,80 4,87 11,95 47*79 4,93 11,96
01
- 143
WJS NHG000NHGHo0Ho0Ho-J!
5 2 2 2 ν jt
48,80 4,86 10,67
48,65 4,87 1θ',57
?2Η5
- 152
65,52 8,10 8,04
65,30 8,10 8,20
H5O2O
0H0OH
HNCOCONH-(J 0H0OH
OH2OH -ί 172
53,84 6,45 8,97 53,95 6,45 9,18
7 GH0OH
■NHOOOONH-O— OH2OH
. OH0OH
- 105
63,69 8,91 6,19 63,47 8,73 6,21
100830/2143
it
■#·■
Anwendungsbeispiele
Xn den,nachfolgenden Anwendungsbeispieien wurden
typisehe'/Vertreter für Jeweilige Untergruppen von
Verfeindungen gemfts.s Erfindung verwendet. Prinzipiell sind
alle der in. der vorangegangenen Beschreibung erwähnten Ver-
bin^ungen sowie deren Aequivalente in gleicher Weise geeignet,
wobei lediglich die Löslichkeit der in Präge kommenden
Verbindungen; in dem anzuwendenden Substrat zu berücksichtigen
bzw. im. Handversuch zu ermitteln ist. Gegebenenfalls
zu beachten ist schliesslich noch der Umstand, dass das Absorptionsmaximum der einzuarbeitenden Verbindung
durch die Substituenten im aromatischen Rest beeinflusst wird.
109830/2143
ORIGINAL
1693OtO'
■-■: .: ; Beispiel I \ ' ■..' - _
Es wird ein Aeetylcellulosefilm von etwa 50 μ
Dicke durch Ausgießen eine** 10#Lgen acetonischen Acetylceiluloselösungi
welche X% (berechnet auf Acetyloellulose)
der Verbindung gemäss Formel (31} enthält :i hergesteilt»
Nachdem irocknen erhält man folgende Werte für die prozentuale
Lichtdurchlässigkeit^.
Wellenlänge in ΐημ | Lichtdurchlässigkeit inj6 | belichtet (100 Stunden Fadeometer) |
unbelichtet | 0 | |
260 Ms 300 | - 0 |
2 |
310 | 2 | 6 |
320 | 6 | 20 |
330 | 20 | 70 |
350 | 70 |
Analog verhalten sich z.B. die Verbindungen der Formeln (19),
(24), (27), (36), (54), (60), (74), (103) oder (105)»
1098 30/2H3
-~ Mine: $&&t&- mxB--lQU-fBilenyW0if^±mli2^1or±äi S9'-; ::
SloötyllJliiliaiätl' swä Oi^^iPelleitaer i^pfeiMiing -■;.
Formel (if 5 miva auf dem "Kalander feel 2.^5 Ms 150° _C ■:
zu eifiei Folie von etwaß,% nun ausgewalzt. Die so gewönne*-
ne PolyyinyXöhloridfolie absorbiert im Öltraviolettbereich
von 280 bis 34o ΐϊίμι beim Belichten im Padeometer oder im
Xenotest tritt ein Vergilben und Verspröden viel später
auf als bei der Blindprobe.
Anstelle der Verbindung der Formel (17) kann auch beispielsweise eine der Verbindungen der Formeln (15)* (l8),
(19), (20), (21), (22), (23), (2*0/(25), (27), (3^0)/l32),
(33), (35), (36), (39)/ (*0), (41), (42), (43), (44), (45),
(50), "(55)* (60), (61), (72), (73), (74), (75), (78), (80),
(82)-, (84), (91), (92), '(94)-, (95), (102), (104), (110),
(111), (114), (117), (118), (120), (121), (123), (125), (127), (128), (129), (I30), (131), (135), (137), (138),
(139), (144), (ISO) oder (151) verwendet werden.
10 9830/2143
Beispiel J . ■ ■ ■
Eine Mischung aus IQO Teilen Polyäthylen und 0,5
Teilen der Verbindung (JeJ? Formel (21) wird auf dem: Kalander
bei 130 bis l40° Ö zu einer Fqlie ausgewalat und bei
15O0C gepresst.
Die so erhaltene Polyäthylenfolie ist praktisch
undurchlässig für ultraviolettes Licht im Bereioh von 280
bis 340 πιμ.
Anstelle der Verbindung der Formel (21) kann auch beispielsweise eine der" Verbindungen der Formeln (25)*
(26), (27), (29), (3D, (32), (33), (43), (44), (50), (67)»
(75), (85), (89), (90), (91), (IOD, (105L (107)* (113)/
(115), (M9), (120), (132), (134)f (135), (142>, (143),
oder. ,(149) verwendet werden» '
10 98 30/2143
1893010
Beispiel 4 · ;
'■■■Λ ■- ~! '-.-'-. ■ - " ■'
> - = Eine Mischung von 100 Teilen Polypropylen und 0,5
fellen einti* der Verbindungen der Formeln (15)* (23), (26),
.(3*)i. (39), C^O), :■ (41), (4a), (43), (44), (45), (46),
I, (57), (61), (62), (69), (72), (75), (78), (79), (80),
(811, (82), X8J), (84), (85), (88), (90). (92), (93), (94),
C95),.-(10S)., (JLO)- (107), (109), (Hl), (112), (114),
(115), (117), (118),. (121), (122), (IHJ), (125), (127),
(128), (129)* (130), (131), (132), (134), (135), (136),
CI37), (140), (142), (144), (147), (148), (149), (150) _
oder (151) v?ird auf dem Kalander bei 170° C zu einem Pell
verarbeitet. Dieses wird bei 230 bis 24o° C und einem
2
maximalen Druck von 40 kg/cm zu einer Platte von 1 mm gepresst»
maximalen Druck von 40 kg/cm zu einer Platte von 1 mm gepresst»
Die so erhaltenen Platten sind für ultraviolettes Lieht im Bereich von 280 bis 340 ιπμ praktisch undurchlässig.
109830/2U3
-59 V ■ . :■ ■ ':
ίο 000 feile eines aus Caproiactaai in :-bekasmter:
Weise hergestellten Polyainids in Schnitzelform werden mit
50 Teilen der Verbindungen der Formeln (20), (ph (^)
oder (56) in einem Roilgefäss während 12 Stunden gemischt.
Die so behandelten Schnitzel werden in einem auf 300° C
beheizten Kessel, nach Verdrängung des Luftsauerstoffes
durch überhitzten Wasserdampf, geschmolzen und während
einer halben Stunde gerührt. Die Schmelze wird hierauf unter Stickstoff von 5 atü durch eine Spinndüse ausgepresst
und dasderart gesponnene, abgekühlte Filament auf eine Spinnspule aufgewickelt, wodurch gleichzeitig eine Verstreckung
erfolgt.
Durch den Zusatz obiger Verbindungen wird der beim Belichten im Faeometer hervorgerufene und durch Messung
der relativen Viskosität in konz. Schwefelsäure bestimmte Abbau der Makromoleküle wesentlich zurückgedämmt.
Aehnlich verhalten sich auch andere in der Tabelle
aufgeführte Verbindungen.
109830/2U3
- 60 Beispiel 6
in 10 g reinem Olivenöl werden 0,3 g der Verbindung der Formel (19) gelöst. Die Lösung erfolgt rasch und
ohne Erwärmen« Eine 50 M- dicke Schicht dieser Lösung absorbiert
das Ultraviolett-Licht bis zu 340 πιμ.
Desgleichen lassen sich auch andere fettartige OeIe und Cremen, oder Emulsionen, die zu kosmetischen
Zwecken Verwendung finden, zur Lösung der obigen oder weiteren
Verbindungen wie z.B* (32O, (44), (62), (72) oder
(79) heranziehen.
109830/2143
Claims (10)
1.- Verfahren zum Schützen von organischen Materialien, die durch Einwirkung von ultraviolettstrahlung geschädigt
werden können, gegenüber Ultraviolettstrahlung., dadurch gekennzeichnet, dass man den zu schützenden Materialien Oxalsäuredi
amid -Derivate einverleibt, auf die Oberfläcjhe dieser
Materialien aufbringt oder vor die zu schützenden Materialien eine Filterschicht vorschaltet, die solche"Oxalsäurediamid-Derivate
enthalten, wobei diese Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
entsprechen, worin Ar einen carbocyclischen, sechs öder
zehn Ringglieder enthaltenden aromatischen Rest bedeutet, der seinerseits mit aliphatischen Resten, einer araliphatischen
oder cycloaliphatischen Gruppe, einem PhenylrestJ,
einem heterocyclischen Rest, welcher einen 5 bis 6 Ringglieder
aufweisenden Heterocyclus enthält, ferner mit Hydroxyl-, Phenoxy-, Nitro-, aromatischen Acyloxygruppen,
Aminogruppen oder Halogenatomen substituiert sein kann, B einen aliphatischen, araliphatischen oder alicyclischen
Rest mit mindestens einem Stickstoffatom oder eine nicht aromatische Aminofunktion bedeutet, wobei diener Rest B
mit einem Stickstoffatom an die eine -CO- Gruppe der obigen
109830/2143 .
Formel, gebunden ist, nicht mehr als 20 Kohlenstoff atome
enthalten soll und schliesslich das Absorptionsmaxiraum
der Verbindung vorstehender Formel nicht auf oberhalb
370 ηιμ liegende Werte verschiebt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
dass man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der Formel
Ar, NH CO CO -^- B1
entsprechen, worin Ar, einen Benzol- oder Naphthalinrest bedeutet, der seinerseits mit einer Phenylgruppe, Benz-,
azolylgruppe, Cyclohexylgruppe, einer gegebenenfalls substituierten Benzoyloxygruppe, einer Nitrogruppe, Aminogruppe,
Nitrilgruppe, Hydroxylgruppen, Halogenatomen oder aliphatischen bis zu 20 Atome enthaltenden Resten substi-
Re st
tuiert sein kann, und B, einenl gemäss Teilformeln
tuiert sein kann, und B, einenl gemäss Teilformeln
- NH - D1 oder
ν·
darstellt, worin D, einen 1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkylrest (der seinerseits mit Halogenatomen, Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen, Carboxylgruppen, Carbonsäureester^
-amid- oder -nltrilgruppen, mit Phenylgruppen oder mit aliphatischen oder aromatischen Acylgruppen sub-
109830/2143
stituiert sein kann) oder einen bis zu 6 Kohlenstoff atome
enthaltenden Alkenylrest, einen Cycloalkylrest, eine SuI-fonsäure-
oder Carbonsäuregruppe oder deren funktionelle Derivate oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, Q ein Wasserst
off atom, eine Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalky!gruppe oder
zusammen mit W einen Piperidino- oder Morpholinorest darstellt,
und W ein Wasserstoffatom, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl,
eine Acy!gruppe, eine Carbonsäure- oder Sulfonsäuregruppe
oder deren funktionelle Derivate oder einen Rest -NHW mit der Bedeutung Wasserstoff, Alkyl, Acyl oder Phenyl
für W darstellt oder eine Aminoalkylgruppe bedeutet, deren
Aminogruppe wiederum alkyiiert, cycloalkyliert oder aryliert
sein kann. ,
3* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der Formel
Ar2 NH CO CO B
entsprechen, worin Ar2 einen Naphthalinrest bedeutet oder
einen Benzolrest, der seinerseits mit einer Pheny!gruppe,
1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppen, 1 bis
12 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppen, Halogenatomen,
Halogenmethylgruppen, Carbonsäure-alky!estergruppen
mit 1 bis k Kohlenstoffatomen im Alkylteil, Nitrilgrüppen ■
oder Sulfonsäureamidgruppen substituiert sein kann, B2 einen
109830/2U3
Rest gemäss Teilformeln
NH - D2 -, - NH - NH -
- N Q1
bedeutet, worin Iu ein Wasserstoff atom, eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, die ihrerseits mit
Hydroxylgruppen, 1 bis 6 Kohlenstoffatome enthaltenden
Alkoxygruppen, Carbonsäure- oder Carbonsäurealkylester—
(1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltend)- gruppen substituiert
sein kann, eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkenylgruppe,
eine Aminoalkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen im Alkylteili wobei die Wasserstoffatome dieser Aminogruppe
ihrerseits durch 1 bis 4"Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppen
substituiert sein können oder die Aminogruppe durch
eine Morpho lino gruppe vertreten werden kann, eine Cyclohexy!gruppe,
eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine Methyleniminogruppe der Formel
- N = CH - Ph, wobei Ph einen gegebenenfalls mit Alkyl,
Alkoxy oder Halogen substituierten Phenylrest darstellt, T. und T2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, W1 ein Wasserstoffatom, einen Phenylrest, einen
• Benzoylrest, einen Cinnamoylrest oder einen Rest
-GO - CO - NH - PhenyIeη * Alkoxy bedeutet, und Q1 die Ergänzung
zu einem Piperidin- oder Morpholinring bedeutet.
109830/214 3
,4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Juan Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der Formel
■Μ—CO—CO—NH-D
entsprechen und worin R, eine 1 bis 18 Kohlenstoffatome
enthaltende Alky!gruppe, welche mit Cl-, HQ-, Alkoxygruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen* Carboxylgruppen,
Nitri!gruppen, Carbonsäureamidgruppen oder Carbonsäurealkylestergruppen
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert
sein kann, eine 3 bis k Kohlenstoffatome enthaltende Alkenyl-gruppe,
eine gegebenenfalls mit Cl- und Alky!gruppen substituierte
Benzylgruppe, eine aliphatische bis zu l8 Kohlenstoff
at dme enthaltende Acy!gruppe, eine gegebenenfalls mit
Chlor oder einer 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppe
substituierte Benzoylgruppe darstellt, X1 Wasserstoff,
eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, ein
Halogenatom, eine Halogenalkylgruppe, eine SuIfonsäuregruppe,
eine Phenylgruppe oder eine Phenylalkylgruppe mit 1 bis K Kohlenstoffatomen im Alkylteil darstellt oder jeweils zwei
o-ständige Reste X, zusammen einen ankondensierten sechsgliedrigen
aromatischen Kohlenstoffring bilden und worin
109830/2143
m und η gleich 1 oder 2 und die Summe m+n nicht mehr als
3 beträgt, worin ferner D, einen geradkettigen oder verzweigten,
gesättigten Alkylrest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen
darstellt, der seinerseits mit Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen),'Carboxylgruppen,
Carbonsäureestergruppen (mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Estergruppe), Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen,
Sulfonsäureestergruppen substituiert sein kann, einen 3 bis
4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkenylrest
oder eine Benzylgruppe oder eine Cyclohexylgruppe darstellt.
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man neue Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
C3—NH—00—00—HH-
verwendet, worin R2 eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkylgruppe, X2 ein Wasserstoff, eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome
enthaltende Alkylgruppe, Halogen, eine Carbonsäurealky !estergruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff atomen im Alkylteil,
eine Nitrilgruppe, eine Sulfonsäureamidgruppe oder eine Halogenmethylgruppe bedeuten und zwei o-ständige Reste
X2 zusammen einen ankondensierten Benzolring ausbilden können,
m und η für die Zahlen 1 oder 2 stehen, wobei die Summe
m+n nicht mehr als 3 beträgt, D2, einen geradkettigen oder
109830/2U3
verzweigten Älky!rest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, der
seinerseits mit Hydroxylgruppen, Alkoxygruppen mit bis zu
6 Kohlenstoffatomen/ Carboxylgruppen oder Morpholinogruppen substituiert sein kann, eine 1 bis "4 Kohlenstoffatome enthaltende
Alke nylgruppe, eine Benzy!gruppe 'oder eine Cyclohexylgruppe
darstellt■»
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der
Formel .
3—HIt-CO—00—I
entsprechen und worin R, eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkylgruppe, welche mit Cl-, HO-, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen, Nitrilgruppen,
Carbonsäureamidgruppeη oder Carbonsäurealkylestergruppen
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert sein
kann, eine 3 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkenylgruppe,
eine gegebenenfalls mit Cl- und Alky!gruppen substituierte
Benzylgruppe, eine aliphatische bis zu l8 Konlenstoffatomeenthaltende
Acylgruppe, eine gegebenenfalls mit Chlor oder einer 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppe
substituierte Benzoylgruppe darstellt, X, Wasserstoff, eine
109830/2143
- 68 - 169301Q
1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe, eine
Halogenatom-, eine Halogenalkylgruppe, eine Sulfonsäuregruppe, eine Phenylgruppe oder eine Phenyialkylgruppe mit
1 bis M- Kohlenstoffatomen im Älkylteil darste lie η* oder
jeweils zwei ο-ständige Reste X, zusammen einen ankondensierten
sechsgliedrigen aromatischen Kohlenstoffring bilden, und worin m und η gleich 1 oder 2 und die Summe m+n
nicht mehr als 3 beträgt, worin ferner Q ein Wasserstoff-'
atom, eine Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylgruppe oder zusammen mit W„ einen Piperidino- oder Morpholinorest darstellt und Wp ein Wasserstoff at om, einen Rest -NHW mit
der Bedeutung Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
eine Gruppe -CO-NHQ* (Q1 = Wasserstoff oder
Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen), oder Phenyl für W darstellt, eine Aminoalkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
(deren Aminogruppe älkyliert sein kann), eine Sulfonsäuren oder Carboxylgruppe sowie deren funktioneile
Derivate, eine Hydroxy- oder Alkoxyalkylgruppe oder eine Gruppe -CO-NH-Q1 (Q1 = Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis
8 Kohlenstoffatomen) darstellt.
7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der
Formel , ■ ■
109830/2143
!Q—σθ—-ΝΗ—Dc
entsprechen, worin X, Wasserstoff oder eine 1 bis 8 Kohlenstoff
atome enthaltende Alkylgruppe bedeutet, R, für eine
1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe steht
und D1- eine 1 bis 18 Kohlenstoff atome enthaltende Alkylgruppe
bedeutet, die mit einer Hydroxylgruppe, einer 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppe, einer Carboxylgruppe
oder deren funktioneilen Derivaten substituiert sein kann, oder eine Alkeny!gruppe mit 3„bis 4. Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexylgruppe oder eine Benzylgruppe darstellt, und η und m für die Zahlen 1 oder 2 mit einer Summe für
n+m nicht grosser als 3 stehen.
8". ,1 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
das& man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet,- die der
Formel :
NH-OO-OO-NH-D5
109830/2143
entsprechen und worin Xn ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe
oder eine Sulfonsäuregruppe darstellt, Rj, für Wasserstoff
oder eine 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe oder Acylgruppe steht, und D,- eine 1 bis 18
Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe bedeutet, die
mit einer Hydroxylgruppe, einer 1 bis
8 Kohlenstoffatome
enthaltenden Alkoxygruppe, einer Carboxylgruppe oder deren funktioneilen Derivaten substituiert sein kann,
oder eine Alkenylgruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Cyclohexylgruppe oder eine Benzylgruppe darstellt,
sowie r und s für die.Zahlen 0 oder 1 stehen, wobei die
Summe r-fs nicht mehr als 1 beträgt.
9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der
Formel
entsprechen,und worin X1, ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe
oder eine Sulfonsäuregruppe darstellt, Rj, für Wasserstoff
oder eine 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkylgruppe öder Acylgruppe steht, sowie r und s für die
109830/2143
Zahlen O oder 1 stehen, wobei die Summe r+s nicht mehr
als !beträgt, und worin ferner Qp ein Wasserstoffatom
oder zusammen mit W., einen Piperidino- oder Morpholinorest
darstellt und W-, ein Wasserstoff atom, einen Rest
-NHW mit der Bedeutung Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen, oder Phenyl für W^ darstellt, eine
Aminoaikylgruppe mit 1 bis l8 Kohlenstoffatomen (deren
Aminogruppe alkyliert sein kann), eine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe sowie deren funktioneile Derivate,
eine Hydroxy- oder Alkoxyalkylgruppe oder eine Gruppe -CO-NH-Q' (Qf = Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 8
Kohlenstoffatomen) darstellt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Oxalsäurediamid-Derivate verwendet, die der
Formel
5-O—<Q>—NH-CO—CO—NH-D
entsprechen, und worin R1- für eine 1 bis 8 Kohlenstoffatome
enthaltende Alky!gruppe steht und D^- eine 1 bis 18
Kohlenstoffatome enthaltende Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalkylgruppe, eine 3 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende
Alkenylgruppe, eine Carbalkoxy(C 1 bis 8)alkyl(C 1
bis 8)-gruppe oder eine Benzylgruppe bedeutet*
109830/2U3
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10* dadurch
gekennzeichnet, dass in Polymerisationsprodukte, Poly·
additionsprodukte oder Polykondensationsprodukte, Oxalsäurediamid -Derivate, wie in einem der Ansprüche 1 bis 8 definiert,
vor deren endgültiger Verformung in Mengen von 0,01 bis 10 Gewichtsprozente, bezogen auf das zu schützende Material,
eingearbeitet werden.
12. s Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 und
vorzugsweise nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass diese Oxalsäurediamid-Derivate Poly-α-olefinen, Polyvinylchlorid
oder Mischungen aus ungesättigten Polyestern und anpolymerisierbaren Viny!monomeren vor deren endgültiger
Verformung bzw. Aushärtung in Mengen von 0,01 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das zu schützende Material
einverleibt werden. .
13". ' Verwendung von Oxalsäurediamid-Derivaten wie in
einem der Ansprüche 1 bis 10 definiert, als Schutzmittel für organische Materialien, die durch Ultraviolettstrahlung
geschädigt oder zerstört werden, gegenüber Ultraviolettstrahlung.
109830/2143
l4. Organische Materialien, insbesondere im. wesentlichen
aus Polymerisationsprodukten, Polykondensationsprodukten oder Polyadditionsprodukten, enthaltend 0,01 bis
10 .Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0>
bezogen auf Polymerisations-, Polykondensations- oder Polyadditionsprodukte,
eines Oxalsäurediamid-Derivates, wie in einem der Ansprüche 1 bis 10 definiert, als Ultraviolett-Stabilisator»
^' Neue Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
HE— Gu- GQ-NH-S,
worin R-,. eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe,
welche mit Cl-, HO-, Alkoxygruppen mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen, Nitri!gruppen, Carbonsäureamidgruppen
oder Carbonsäurealkylestergruppen mit bis 12 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, eine 3
bis 4 Kohlenstoffatome enthaltende Alkeny!gruppe, eine gegebenenfalls
mit Cl- und Alky!gruppen substituierte Benzy!gruppe,
eine aliphatische bis zu 18 Kohlenstoffatome enthaltende Acylgruppe, eine gegebenenfalls mit Chlor oder
einer 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylgruppe
substituierten Benzoylgruppe darstellt, X, Wasserstoff, eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome enth altende Alkylgruppe,
ein Halogenatom, eine Halogenalkylgruppe, eine Sulfonsäure-
109830/2U3
OfilGiNAL /NSPEGTED
gruppe, eine Pheny!gruppe oder eine Phenylalkylgruppe mit
1 bis k Kohlenstoffatomen im Alkylteil darstellen oder jeweils zwei o—ständige Reste X, zusammen einen ankondensierten
sechsgliedrigen aromatischen Kohlenstoffring bilden, und worin m und η gleich 1 oder 2 und die Summe m+n nicht
mehr als 3 beträgt, worin ferner B, einen geradkettigen oder
verzweigten, gesättigten Alkylrest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen
darstellt, der seinerseits mit Hydroxylgruppen, Alkylgruppen (mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen), Carboxylgruppen,
Carbonsäureestergruppen (mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Estergruppe), Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen
oder SuIfonsäureestergrappen substituiert sein kann,
einen 3 bis 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkenylrest
oder eine Benzylgruppe oder eine Cyοlohexy!gruppe darstellt.
16. Neue Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
jV-NH—GO—CO—NH-D
worin Rp eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe,
Xp Wasserstoff, eine 1 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltende
Alky!gruppe, Halogen, eine Carbonsäurealkylestergruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil, eine
Nitrilgruppe, eine Sulfonsäureamidgruppe oder eine Halogenmethylgruppe
bedeuten, und zwei o-ständige Reste Xp zu-
109830/2U3
sammen einen ankondensierten Benzolring ausbilden können,
m und η für die Zahlen 1 oder 2 stehen, wobei die Summe
m+n nicht mehr als 3 beträgt, D1, einen geradkettig"en oder
verzweigten Alkylrest mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen, der seinerseits mit Hydroxylgruppen, Älkoxygruppen mit bis
zu 6 Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen oder Morpholinogruppen
substituiert sein kann, eine 1 bis 4 Kohlenstoffatome
enthaltende Alkeny!gruppe, eine Benzylgruppe oder
eine Cyclohexylgruppe darstellt.
17. Neue Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
EH—-GO—GO—NH-Ώ
worin X_, Wasserstoff oder eine 1 bis 8 Kohlenstoff atome
enthaltende Alkylgruppe bedeutet, R-, für eine 1 bis I^
Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe steht und D,-eine
1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe bedeutet,
die mit einer Hydroxylgruppe, einer 1 bis 8 Kohlenstoff atome enthaltenden Alkoxygruppe, einer Carboxylgruppe
oder deren funktionellen Derivaten.substituiert sein kann, oder eine Alkeny!gruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine
Cyclohexylgruppe oder eine Benzylgruppe darstellt, und η und m für die Zahlen 1 oder 2 mit einer Summe für n+m nicht
grosser als 3 stehen.~
1O98307.2U3
- 76 -l8. Neue Oxalsäurediamid-Derivate der Formel
-NH—00—OO—IH-Dn
worin X1, ein Wasserstoff atom, eine Methylgruppe oder eine
SuIf ons auregruppe darstellt, TL1. für Wasserstoff oder eine
1 bis l8 Kohlenstoffatome enthaltende Alkylgruppe oder
Acylgruppe steht, und D,- eine 1 bis l8 Kohlenstoff atome
enthaltende Alkylgruppe bedeutet, die mit einer Hydroxylgruppe, einer 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkoxygruppe,
einer Carboxylgruppe oder deren funktioneilen Derivaten substituiert sein kann, oder eine Alkenylgruppe mit
3 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Cyclohexylgruppe oder eine Benzy!gruppe darstellt, sowie r und s für die Zahlen 0 oder
1 stehen, wobei die Summe r+s nicht mehr als 1 beträgt.
19. Neue Oxalsäurediamid-Derivate, die der Formel -"-"Rr-'—C3—NH- σο—σο—nh—nc
entsprechen, worin Rp- für eine 1 bis 8 Kohlenstoff atome ent haltende
Alkylgruppe steht und Dg eine 1 bis l8 Kohlenstoffatome
enthaltende Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkoxyalky!gruppe,
eine 3 bis 4 Kohlenstoff atome enthaltende Alkenylgruppe s
eine Carbalkoxy(C 1 bis 8)alkyl(C 1 bis 8)-gruppe oder eine
Benzy!gruppe bedeutet.
109830/2143
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH401267 | 1967-03-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1693010A1 true DE1693010A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=4268152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681693010 Pending DE1693010A1 (de) | 1967-03-20 | 1968-03-12 | Oxalsaeurediamid-Derivate als Ultraviolett-Absorber |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3626008A (de) |
AT (1) | AT281430B (de) |
BE (1) | BE712444A (de) |
DE (1) | DE1693010A1 (de) |
ES (1) | ES351763A1 (de) |
FR (1) | FR1568232A (de) |
GB (2) | GB1225671A (de) |
NL (1) | NL6803886A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1005676A (en) * | 1972-08-31 | 1977-02-22 | Eastman Kodak Company | Information receiving element |
US3894083A (en) * | 1972-09-21 | 1975-07-08 | Sandoz Ltd | Amides |
DE2348808C3 (de) * | 1973-09-28 | 1980-10-09 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Formmasse auf Poly(oxymethylen)-Basis |
DE3305569A1 (de) * | 1983-02-18 | 1984-08-23 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Biscarboxamide zur bekaempfung von erkrankungen sowie verfahren zu ihrer herstellung |
US4882366A (en) * | 1984-02-10 | 1989-11-21 | General Electric Company | Enhancing color stability to sterilizing radiation of polymer compositions |
US4599204A (en) * | 1985-03-11 | 1986-07-08 | American Cyanamid Company | Oxalylamides useful as dental antiplaque agents and inhibitors of connective tissue destruction |
US4645853A (en) * | 1985-08-30 | 1987-02-24 | Ici Americas Inc. | Hindered phenolic oxamide compounds and stabilized compositions |
AU2004270733B2 (en) * | 2003-09-11 | 2011-05-19 | Itherx Pharma, Inc. | Cytokine inhibitors |
US20060288494A1 (en) * | 2005-06-24 | 2006-12-28 | Wolverine World Wide, Inc. | Process for producing leather |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE619816A (de) * | 1961-07-06 | 1900-01-01 |
-
1968
- 1968-03-12 DE DE19681693010 patent/DE1693010A1/de active Pending
- 1968-03-14 GB GB1225671D patent/GB1225671A/en not_active Expired
- 1968-03-14 US US712943A patent/US3626008A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-03-14 GB GB1225672D patent/GB1225672A/en not_active Expired
- 1968-03-18 ES ES351763A patent/ES351763A1/es not_active Expired
- 1968-03-19 BE BE712444D patent/BE712444A/xx unknown
- 1968-03-19 FR FR1568232D patent/FR1568232A/fr not_active Expired
- 1968-03-19 NL NL6803886A patent/NL6803886A/xx unknown
- 1968-03-19 AT AT270768A patent/AT281430B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT281430B (de) | 1970-05-25 |
NL6803886A (de) | 1968-09-23 |
GB1225671A (de) | 1971-03-17 |
ES351763A1 (es) | 1969-10-01 |
FR1568232A (de) | 1969-05-23 |
GB1225672A (de) | 1971-03-17 |
BE712444A (de) | 1968-09-19 |
US3626008A (en) | 1971-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1618196B1 (de) | Verwendung von asymmetrischen Oxalsäure-diarylamiden als Ultraviolettschutzmittel | |
DE1568351A1 (de) | Oxalsaeure-diarylamide als Lichtschutzmittel | |
CH484695A (de) | Verwendung von neuen Hydroxyphenyl-1,3,5-triazinen als Ultraviolettschutzmittel ausserhalb der Textilindustrie | |
DE1216875B (de) | Ultraviolett-Absorber | |
DE1745348A1 (de) | Azlactongruppen enthaltende Mischpolymerisate | |
DE1768204A1 (de) | Heterocyclische,AEthylendoppelbindungen enthaltende Verbindungen und Verfahren zu deren Herstellung | |
US3906033A (en) | Oxalic acid diarylamides | |
DE1768384A1 (de) | Bis-oxalsaeureesteramide als Stabilisierungsmittel | |
DE1294923B (de) | Optische Aufhellmittel | |
DE2733156A1 (de) | Benzofuranyl-benzimidazole | |
DE1670384A1 (de) | Sulfonsaeuregruppen enthaltende Hydroxyphenyl-1,3,5-triazine,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Ultraviolett-Schutzmittel | |
CH480090A (de) | Verwendung von neuen Hydroxyphenyl-1,3,5-triazinen als Ultraviolettschutzmittel ausserhalb der Textilindustrie | |
DE1693010A1 (de) | Oxalsaeurediamid-Derivate als Ultraviolett-Absorber | |
DE1768110A1 (de) | Neue Bis-oxalsaeurediamide als Stabilisierungsmittel | |
US3511804A (en) | Protection of organic materials from ultraviolet radiation | |
CH480091A (de) | Verwendung von neuen Hydroxyphenyl-1,3,5-triazinen als Ultraviolettschutzmittel ausserhalb der Textilindustrie | |
CH416078A (de) | Makromolekularen organischen Stoff und optischen Aufheller enthaltende Mischung | |
DE2230304A1 (de) | s-Triazinderivate, deren Herstellung und Verwendung | |
DE2929599A1 (de) | Mischungen von optischen aufhellern, deren herstellung und verwendung | |
DE2135139A1 (de) | Neue Styrylverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
DE1618197C (de) | Verwendung von asymmetrischen Oxalsäure-diarylamiden als Ultraviolettschutzmittel für organische Materialien | |
DE1618196C (de) | Verwendung von asymmetrischen Oxalsäure-diarylamiden als Ultraviolettschutzmittel | |
DE2211844A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Hydroxy-benzophenon-Derivaten | |
DE2247791A1 (de) | Optische aufhellmittel | |
CH512257A (de) | Verfahren zum Schützen von organischen Materialien ausserhalb der Textilindustrie gegenüber Ultraviolettstrahlung |