DE169005C - - Google Patents

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DE169005C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J15/00Manufacturing butter
    • A01J15/14Churns with arrangements for making butter by blowing-in air

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Schleudermaschine zur Buttererzeugung mit in wagrechte Kammern geteilter Schleudertrommel, bei der die Flüssigkeit durch Schälrohre aus einer Kammer in die benachbarte gefördert wird, und bei der die Schälrohre im Innern mit Riffeln oder dergl. versehen sind, zum Zwecke, dem hindurchströmenden Rahm einen Widerstand zu bieten und hierdurch den Butterungsvorgang zu fördern.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt der Buttermaschine ohne Antriebsvorrichtung nach Linie i-i der Fig. 2,
Fig. 2 einen Grundriß der Buttermaschine, Fig. 3 den Längsschnitt eines Teiles eines
der in Fig. 1 gezeigten Rohre, welcher die Riffelung der inneren Rohrseite erkennen läßt.
Das zylindrische Gehäuse 2 bildet einen Teil des feststehenden Maschinengestelles und dient zur Aufnahme des oben offenen, mittels einer senkrechten Welle 4 in Drehung versetzten Behälters 3, dessen Antriebvorrichtung hier nicht gezeigt ist. Das Innere der Trommel 3 wird durch mehrere wagrechte Zwischenwände 5 und diese voneinander trennende Ringeinsätze in eine Anzahl übereinander angeordneter Abteilungen eingeteilt. Jede Zwischenwand ist mit einer mittleren, von einem Rande 6 eingefaßten Öffnung versehen, wobei die Oberkante dieser Ränder mit Vorsprüngen 7 versehen sein kann. Ein Rohr 8 reicht ziemlich bis zum Boden der Trommel 3 nieder und dient zur Einführung des Rahms in die unterste Abteilung der Trommel 3.
Ein senkrecht angeordneter Zapfen 9 tritt neben dem Rohre 8 bis in die unterste Abteilung der Trommel 3 ein, ist starr mit einem bei 11 auf dem Deckel 12 des Gehäuses 2 drehbar gelagerten Hebel 10 verbunden und kann durch die Mutter 18 in einer beliebigen Stellung festgehalten werden.
An dem Zapfen 9 ist eine Anzahl spiralförmig gekrümmter Rohre 13 und 14 befestigt, von denen jedes Rohr 13 durch die Öffnung einer der Zwischenwände 5 tritt, um während der Drehung der Trommel 3 und ihres Inhaltes Flüssigkeit durch diese Öffnung hindurchzuleiten. Das obere Rohr 14 reicht aufwärts durch den Gehäusedeckel 12 und entleert sich außerhalb des Behälters 2. Die Rohre 13 sind auf ihrer Innenseite quer zur Durchströmungsrichtung mit Riffeln 15 oder Vorsprüngen versehen, die der durchströmenden Flüssigkeit erheblichen Widerstand entgegensetzen und den Butterungsvorgang bedeutend beschleunigen.
Die Maschine wirkt, wenn durch das Rohr 8 in die unterste Abteilung der Trommel 3 ununterbrochen Rahm eingeführt und die Trommel durch die Achse 4 in Drehung versetzt wird, ähnlich wie andere Butterschleudermaschinen verwandter Bauart. Der Rahm steigt nach und nach durch die Schälrohre 13 bis in die oberste Abteilung der Trommel 3, um aus dieser durch das Rohr 14
in Gestalt eines Gemisches von Butterteilchen und Buttermilch auszutreten.
Der Butterungsvorgang wird wesentlich beschleunigt und gefördert dadurch, daß die Flüssigkeit beim Durchströmen der Rohre 13 an den dort angebrachten Riffeln oder Vorsprüngen 15 beträchtlichen Widerstand findet und dadurch die Absonderung der Butterteilchen von der Milch begünstigt wird.
Tritt Flüssigkeit über den Rand der Trommel 3, so wird sie von dem Behälter 2 aufgefangen und kann durch das Rohr 16 abgelassen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleudermaschine zur Buttererzeugung mit in wagrechte Kammern geteilter Schleudertrommel, bei der die Flüssigkeit durch Schälrohre aus einer Kammer in die benachbarte gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälrohre (13) im Innern mit Riffeln (15) oder dergl. versehen sind, zum Zwecke, dem hindurchströmenden Rahm, einen Widerstand zu bieten und hierdurch den Butterungs-Vorgang zu fördern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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