DE168862C - - Google Patents
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- DE168862C DE168862C DENDAT168862D DE168862DA DE168862C DE 168862 C DE168862 C DE 168862C DE NDAT168862 D DENDAT168862 D DE NDAT168862D DE 168862D A DE168862D A DE 168862DA DE 168862 C DE168862 C DE 168862C
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-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT«
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die den Ungleichförmigkeitsgrad eines Fliehkraftreglers
während des Ganges der Maschine in gewissen Grenzen zu ändern gestattet.
Es ist bereits bekannt, den Ungleichförmigkeitsgrad von Fliehkraftreglern durch Anordnung einer veränderlichen Zusatzkraft veränderlich zu machen, in der Weise, daß das Moment dieser Zusatzkraft für die Mittelstellung des Reglers gleich Null wird, in der oberen und unteren Stellung aber seinen höchsten Wert erreicht. Die Veränderung der Zusatzkraft erfolgt aber bei den bekannten Anordnungen durch Veränderung der Länge eines Hebelarmes, der dem rotierenden System angehört und deshalb nur während des Stillstandes der Maschine zugängig ist.
Es ist bereits bekannt, den Ungleichförmigkeitsgrad von Fliehkraftreglern durch Anordnung einer veränderlichen Zusatzkraft veränderlich zu machen, in der Weise, daß das Moment dieser Zusatzkraft für die Mittelstellung des Reglers gleich Null wird, in der oberen und unteren Stellung aber seinen höchsten Wert erreicht. Die Veränderung der Zusatzkraft erfolgt aber bei den bekannten Anordnungen durch Veränderung der Länge eines Hebelarmes, der dem rotierenden System angehört und deshalb nur während des Stillstandes der Maschine zugängig ist.
Die vorliegende Anordnung gestattet eine Änderung des Ungleichförmigkeitsgrades in
demselben Sinne, wie oben angegeben, bietet aber den Vorteil, daß der Grad der Ungleichförmigkeit
auch während des Ganges der Maschine geändert werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Reglers nach der Erfindung
schematisch in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
An der aufrecht stehenden Spindel A ist ein Querstück B befestigt, das sich mit der
Spindel dreht. An den Enden dieses Querstückes befindet sich ein Drehpunkt C. \ In
diesem Drehpunkt ist ein Winkelhebel D drehbar gelagert, dessen einer Schenkel das
Schwunggewicht S trägt, und dessen anderer Schenkel durch Vermittelung einer Rolle E
auf die Muffe F wirken kann. ..Die Muffe JF wird auf der Spindel auf- und abwärts verschoben,
ist aber vermittels Feder und Nut G gezwungen, sich mit ihr zu drehen. Die auf-
und niedergehende Bewegung der Muffe wird 40-durch Vermittelung des Ringes / auf den
Winkelhebel H übertragen, der durch Schraubenbolzen daran befestigt ist. Der Hebel H
hat seinen Drehpunkt in K. K gehört dem ruhenden System an. Der andere Schenkel
des Winkelhebels H, in der Zeichnung mit h bezeichnet, trägt an seinem oberen Ende L
einen Zapfen, an dem eine Feder befestigt ist, deren anderes Ende nach der Schneide M
führt und die durch das Handrad JY nach Belieben gespannt werden kann. An dem
Ende O des Winkelhebels H ist eine Feder P
angebracht, deren anderes Ende zur Schneide Q. führt und durch das Handrad R gespannt
werden kann. Eine andere Feder T verbindet die Schwerpunkte der Schwunggewichte miteinander.
Die Spannung beider Federn P und T wirkt in demselben Sinne einer Vermehrung
der Umlauf zahl, so daß die Umlaufzahl mit Hilfe des Handrades R geregelt
werden kann. ■ ·
Angetrieben wird der Regler in bekannter Weise durch Kegel- und Schraubenräder.
Die Wirkung der Feder, die an dem Winkelhebel Hh angreift und die in der Zeichnung
mit U bezeichnet ist, ist folgende. Wird die Feder gespannt, so wird zu Beginn des
Reglerhubes der Widerstand, der von der Fliehkraft der Schwunggewichte zu überwinden
ist, vergrößert, d. h. die Fliehkraft muß anfänglich größer sein, als es ohne Zutun
des Gehänges erforderlich gewesen wäre.
Claims (1)
- In der Mittelstellung der Muffe ist das Moment der Feder U und damit ihre Wirkung auf die Muffe gleich Null. Sobald die Muffe jedoch diese Stellung überschreitet, wird das Moment der Feder rechtsdrehend und entlastet die Muffe, eine Wirkung, die bis zur obersten Stellung der Muffe zunimmt. Also von der mittleren bis zur obersten Stellung hat die Feder U die Fliehkräfte unterstützt,ίο d. h. diese selbst sind kleiner geworden, als es ohne Zutun der Feder erforderlich gewesen wäre.Die Ausführung ist nicht streng an die beschriebenen Formen geknüpft, so daß also beispielsweise die Feder U durch ein Gewicht ersetzt werden kann.Pate ν T-A N SPRU c H :Vorrichtung zum Verändern des Ungleichförmigkeitsgrades an Fliehkraftreglern durch eine derartige Anordnung einer veränderlichen Zusatzkraft (Feder oder Gewicht), daß das Zusatzkraftmoment für die Mittelstellung des Reglers gleich Null ist, in der oberen und unteren Stellung aber seinen höchsten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zusatzkraft, z. B. die Feder U, dem ruhenden System angehört, um die Veränderung des Ungleichförmigkeitsgrades auch während des Ganges der zu regelnden Maschine vornehmen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168862C true DE168862C (de) |
Family
ID=434041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT168862D Active DE168862C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE168862C (de) |
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0
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