DE123216C - - Google Patents

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DE123216C
DE123216C DENDAT123216D DE123216DA DE123216C DE 123216 C DE123216 C DE 123216C DE NDAT123216 D DENDAT123216 D DE NDAT123216D DE 123216D A DE123216D A DE 123216DA DE 123216 C DE123216 C DE 123216C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 123216 KLASSE
während des Ganges.
Der dieser Erfindung zu Grunde liegende Regler bezweckt, die Tourenzahl eines Motors entsprechend den jeweiligen Anforderungen während des Betriebes einstellen zu können. Die gewünschte Umlaufzahl der Maschine wird dadurch erzielt, dafs man den Regler auf eine bestimmte Marke einstellt.
In der Fig. 1 ist der Regler im Längsschnitt dargestellt, während die Fig. 2 den Grundrifs im Schnitt veranschaulicht. Die Fig. 3 und 4 sind Schnittzeichnungen des Reglers nach x-x bezw. y-y.
Die Anordnung des Reglers ist folgende: Auf der Motorwelle A befindet sich, mit dieser fest verbunden, die Muffe B, auf deren einem Ende sich die Augen C befinden. Diese Augen C der Muffe B bilden den Drehpunkt der Schwungkörper. Die Schwungkörper bestehen aus dem Auge E, an welchem sich die Schwunggewichte F mit ihren Hebelärmen G und H befinden. Der eine dieser Hebelarme G regelt die Tourenzahl des Motors, einestheils unter der Wirkung der Schwunggewichte F, anderentheils nach Mafsgabe des zweiten Hebelarmes H. Dieser Hebelarm H beeinfiufst die Fliehkraft Q der Schwunggewichte F je nach Spannkraft P der Spiralfeder J. Die Spiralfeder J ist in einem Schuh K gelagert, welcher dieselbe in ihrer Spannkraft P nicht beeinfiufst, aber den Angriffspunkt der Spannkraft P zu verlegen gestattet. Der Schuh K erhält seine Führung durch ein Langloch L in der theilweise hohlen Welle A. Innerhalb der Welle A ruht ein Schaft Af, welcher einerseits zu einem Schlitten N und andererseits zu einem Federteller O ausgebildet ist. In dem Schlitten N ruht der Schuh K, welcher innerhalb . desselben zwar seine Länge, aber nicht seine Lage zur Feder J verändern kann. Eine Spiralfeder R zieht den Schlitten N mit dem Schuh K durch den Schaft M stets nach der einen Richtung. Die Begrenzung der Federung der Spiralfeder R und die Verschiebung des Schuhes K mit der Feder J geschieht durch eine in Ruhe befindliche Schraubenspindel S, welche in einem ebenfalls in Ruhe befindlichen und mit Muttergewinde versehenen Lager T gelagert ist. Die hierdurch erfolgende Einstellung regelt dann die Arbeitsleistung des Reglers . in folgender Weise:
Einer bestimmten Tourenzahl η des Motors entspricht eine Marke am Reglerhebelarm H. Der Regler erfüllt die Bedingung, dafs bei einer Umlaufzahl η des Motors das Product aus Fliehkraft Q und Hebelarm α gl'eich ist dem Product aus Federspannung P und Hebelarm b. Es gilt die Formel Q. · a = P · b. Soll nun der Motor mit einer gröfseren Tourenzahl η -\- — laufen, so wird ein Regler, welcher nur für die Tourenzahl η hergestellt ist und unter Einwirkung der Formel Q. · a = P'b
steht, diese Tourenzahl η -| nicht mehr zulassen. Dieser Erhöhung der Umlaufzahl entspricht eine neue Gleichgewichtslage, welche
durch Abänderung des Productes P>b erzielt werden kann. Dieses geschieht derart, dafs
der Abstand b, mit der Differenz — multiplicirt,
den Abstand c als Angriffspunkt der Spannkraft P der Spiralfeder J von dem Mittel des
Auges C ergiebt. Für die Tourenzahl η -\
ist mithin die Formel Q.· a = P- c gültig. Sinkt die Tourenzahl auf η j so silt dem
Vorhergehenden entsprechend die Formel Q_.a = P-d.
Erwähnt sei noch, dafs die Vorrichtung zur Veränderung der Tourenzahl eine Sicherung gegen selbsttätiges, sowie gegen unbefugtes Verstellen erhalten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Achsenregler mit Vorrichtung zur Veränderung der Tourenzahlen in weiten Grenzen während des Ganges, dadurch gekennzeichnet, dafs die Angriffspunkte der Reglerfeder (J), ohne deren Spannung zu ändern, an den Hebelarmen (H) der Fliehgewichte (F) auf Marken verschoben werden, welche die Einstellung auf bestimmte Umlaufzahlen angeben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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