DE168719C - - Google Patents

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DE168719C
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/04Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould
    • B28B3/06Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould with two or more ram and mould sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft Ziegelformmaschinen, bei denen die in den Formkasten . eingestampften Steine in bekannter Weise mit einer sich der lichten Weite der Form anpassenden Platte belastet werden, die beim Hochschieben des Formrahmens den Stein selbst so lange zurückhält, bis der Formrahmen vollständig hochgehoben ist und der Stein frei liegt.
Die Erfindung besteht in einer Einrichtung, durch welche das Abnehmen der so frei gelegten Steine wesentlich erleichtert und der fertige Stein gegen Beschädigung beim Herausnehmen aus der Maschine gesichert 1S wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι, 2 und 3 denselben, von der Seite gesehen, in den verschiedenen Arbeitsstellungen, während
Fig. 4 die obere Ansicht von Fig. 1 ist.
In Fig. ι ist die Tischplatte zum Teil fortgebrochen , um die Vorrichtung zum Heben des Formkastens und zum Erleichtern des Abnehmens der Steine zu zeigen.
Auf dem Arbeitstische α ruht der bekannte mehrteilige Formrahmen b, der hier zum gleichzeitigen Herstellen von vier Ziegeln eingerichtet ist. Dieser Formrahmen ist durch die seitlichen Führungsstangen c, die durch die Tischplatte hindurchgehen, mit der unter letzterer liegenden Hebeplatte d verbunden, welche vermittels der Zahnstange e gehoben und gesenkt werden kann. Außer diesen Führungsstangen c ist die Hebeplatte d noch mit den Hebestiften / ausgestattet, die ebenfalls durch die Tischplatte α hindurchgehen können, jedoch gemäß vorliegender Erfindung nur so lang sind, daß sie die Unterlagsplatte m der Form erst berühren, wenn der Formrahmen b so weit hochgehoben ist, daß die Ziegel vollständig frei liegen.
Zum Heben der Hebeplatte d dient Hebel/, der an der Seite des Tisches angeordnet ist, und auf dessen sich unter dem Tisch erstreckender Drehachse das mit der Zahnstange e kämmende Zahnsegment g befestigt ist.
Auf der Tischplatte sind die vorteilhaft untereinander verbundenen, gekrümmten Arme h drehbar gelagert, deren freie Enden mit Platten i versehen sind, welche genau in die Abteilungen des Formkastens b passen, und infolge -der Krümmung der Arme h in die Form hineingeschoben werden können. Diese Arme h dienen, wie bekannt, zum Niederhalten der Steine, wenn der Formkasten angehoben wird.
Nachdem die Hebelarme h vermittels der Handhabe k hochgehoben sind (Fig. 1, punktierte Lage), wird die Masse in die Form gestampft. Ist dies geschehen, so legt man die Arme h wieder um, so daß sie die ausgezogene Lage in Fig. 1 einnehmen. Nun dreht man Hebel / aus der ausgezogenen Lage der Fig. 1 in die strichpunktiert angedeutete, wobei er gegen einen Anschlag
trifft, der seine Weiterdrehung begrenzt. Hierdurch werden in einem Zuge alle Arbeiten verrichtet, die zum Freilegen und Abheben des fertigen Ziegels von der Bodenplatte erforderlich sind.
Durch die Drehung des Hebels/ wird das Zahnsegment g ebenfalls gedreht, und da es mit der Zahnstange e kämmt, so wird diese hochgeschoben und hebt die Platte d, und
ίο da diese durch die Führungsstangen c mit dem Formkasten b verbunden ist, auch die Form b. Da aber die in dieser geformten Steine durch den Druck der Arme h auf der Unterlagsplatte m festgehalten werden, so wird die Form in bekannter Weise von den fertigen Ziegeln abgezogen, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
Ist die Hubbewegung des Formrahmens so weit vorgeschritten, daß die Steine unter ihm frei liegen, so trifft der Rahmen gegen die seitlichen Zapfen k des ersten und vierten der Arme h (Fig. 1 und 2), so daß nunmehr, wie dies auch bekannt ist, der sich weiter hebende Formrahmen b die Arme /2 mit anhebt (Fig. 3) und zwischen dem Formrahmen und den Steinen ein genügend freier Raum entsteht, um letztere ohne Verletzen unter dem Formrahmen vorziehen zu können.
Diese Arbeit ist aber nur schwer auszuführen, wenn die Unterlagsplatten m auf der Tischplatte aufliegen. Daher sind gemäß vorliegender Erfindung die Stifte / angeordnet, die die Unterlagsplatten m noch etwas anheben sollen.
Die Stifte / sind durch das Anheben der Platte d dicht an die Unterlagsplatte m herangerückt und treten bei der fortschreitenden Drehung des Hebels/ durch die Tischplatte a hindurch, treffen auf die Unterlagsplatte m und heben diese mit den Steinen hoch (Fig. 3), während gleichzeitig auch der Formrahmen durch die Führungsstange c weiter hochgehoben wird, so daß oberhalb der Steine der freie Raum erhalten bleibt und unter der Platte ein freier Raum geschaffen wird.
Die Steine können nunmehr leicht und sicher abgetragen werden.
Nach Herausnahme der Unterlagsplatte mit den Ziegeln wird wieder eine neue Unterlagsplatte auf die hochgehobenen Stifte / gelegt und dann der Hebel/ wieder aus der strichpunktierten Lage (Fig. 1) in die ausgezogene zurückgedreht, worauf die geschilderte Arbeit von neuem beginnen kann.
Durch eine einzige Bewegung des Hebels/ von rechts nach links wird also in der denkbar kürzesten Zeit der Stein aus der Form herausgezogen und in eine solche Lage gebracht, daß er rasch, und ohne ihn zu gefährden, abgetragen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ziegelformmaschine, bei der die eingestampften Steine durch Platten während des Hochhebens des Formrahmens zurückgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die das Hochheben des Formrahmens bewirkende Hebeplatte (d) Stifte (I) trägt, deren Länge so bemessen ist, daß sie erst dann gegen die Unterlagsplatte fm) der Form treffen, wenn der Formrahmen und die Auflegeplatten vollständig hochgehoben sind und der Stein frei liegt, und zwar in der Weise, daß durch die fortschreitende Drehung des den Formrahmen abhebenden Hebels (f) auch das Anheben der Unterlagsplatte (m) mit dem darauf ruhenden Steine herbeigeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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