DE1685982A1 - Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Aufwaertszwirnmaschinen zur Erzeugung einer Fadenreserve - Google Patents

Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Aufwaertszwirnmaschinen zur Erzeugung einer Fadenreserve

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DE1685982A1
DE1685982A1 DE19671685982 DE1685982A DE1685982A1 DE 1685982 A1 DE1685982 A1 DE 1685982A1 DE 19671685982 DE19671685982 DE 19671685982 DE 1685982 A DE1685982 A DE 1685982A DE 1685982 A1 DE1685982 A1 DE 1685982A1
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thread guide
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DE19671685982
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Walter Mikschl
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Saurer Allma GmbH
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Saurer Allma GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/34Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
    • B65H54/343Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails when starting winding on an empty bobbin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Fadenführungsvorrichtung für Aufwärtszwirnmaschinen zur Erzeugung einer Fadenreserve Die Erfindung betrifft eine Fadenführungsvorrichtung für Aufwärtszwirnmaschinen zur Erzeugung einer Fadenreserve auf einem überstehenden Hülsenende, bestehend aus einem zwischen der Voreilrolle und dem Changierfadenführer seitlich zu den überstehenden HElsenende versetzt angeordneten, drehbaren Fadenführer, der mit einer schraubenförmigen Führnngsnut versehen ist in deren eines Ende der Faden eingelegt und durch die Drehung des Fadenführers in Achsrichtung desselben quer bewegt wird, bis er nach Erzeugung der Fadenreserve die Führungsnut am anderen Ende verläßt.
  • Bekanntlich ist es erwünscht, auf eines der überstehenden Enden der Bpulenhülse eine Fadenreserve auf zubringen, die einen zweifachen Zweck dient. Zunächst soll diese Fadenreserve dazu verwendet werden1 Fäden verschiedener Spulen miteinander zu verbinden. Weiterhin ergibt sich aber auch bei Aufwärtszwirnmaschinen der Nachteil, daß der Faden am Anfang noch nicht gezwirnt ist bzw. der Drall noch nicht den vorgeschriebenen Wert hat, Dieses fehlerhafte Fadenstück muß vor der Weiterverarbeitung ausgeschieden werden, was ebenfalls durch die Fadenreserve erreicht werden soll, indem das fehlerhafte Fadenstück auf dem überstehenden Spulenende aufgewickelt und vor der Weiterverarbeitung der Spule abgezogen und abgeschnitten wird.
  • Bei einer(aus der schweizerischen Patentschrift 417 422) bekannten Fadenführungsvorrichtung der oben erwähnten Bauart ist die Drehachse des Fadenführers parallel zu der wachse der Aufwickelwalze und in der Fadenebene bzw. parallel zu dieser angeordnet. Ober ein Getriebe wird der Fadenführer zwangsweise von der Voreilwalze angetrieben. Hierdurch wird erreicht, daß der am einen Ende der Schraubenförmigen Fiihrungsnut eingelegte Faden bei Drehung des Fadenführers zu dessen anderen Ende quer bewegt wird. Während dieser querbewegung wird der Faden an dem überstehenden Ende der Spule aufgewickelt0 Die Querbewegung i geringer als die übliche Quer bewegung des Changierfadenführers, so daß an dem überstehenden Spulenende die Padenreserve aufgewickelt wird0 Nachdem die Fadenreserve aufgewickelt ist, erfaßt der selbst einfädelnde Chaagieri fadenführer den Faden und bewegt diesen eine und her, so daß eine Kreuzwicklung entsteht. Infolge der Querbewegung,die der Faden durch den Fadenführer in der Fadenebene bzw. parallel zu dieser erhält, wird die Fadenreserve schraubenförmig auf das überstehende Spulenende aufgewickelt. Bus diesem Grund ist ein verhältnismäßig langes überstehendes Spulenende erforderlich, was Jedoch den Nachteil hat, daß einwesentlicher Teil der Länge der Spulenhülse allein für die Fadenreserve verlorengeht, so daß nicht soviel Faden aufgewickelt werden kann. Um wenigstens die Spulenhülse zum größten Teil ausnützen zu können, ist deshalb bei der bekannten Vorrichtung der im Spulenrahmen gelagerte Hülsenträger mit einer Umfangsnut versehen. Die Fadenreserve wird dann zunächst auf die Nut des Hülsenträgers und im weiteren Verlauf auf das überstehende Ende der Hülse aufgewickelt. NachteiLig hieran ist, daß der Spulenrahmen nicht in seiner ganzen Breite zur Anfnahme von Spulen größerer Lange ausgenützt werden kann, weil ein Teil der Breite durch die länger als normal ausgebildete Spulenaufnainne verlorengeht. außerdem ist es erforderlich, den Faden wieder von der Nut des Spulenträgers abzuwickeln.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Fadenfübrung'svorrichtung besteht auch darin, daß durch den zwangsweisen Antrieb des Faden führers von der Aufwickelwalze her derselbe auch dann läuft, wenn die Spule noch nicht auf die Aufwickelwalze abgesenkt ist. Legt man den Faden vor dem Absenken des Spulenrabiens in den Faden führer ein, so beginnt bereits die tierbewegung des Fadens, ohne daß dieser auf den Spulenträger bzw. das Hülsenende aufgewickelt wird. Beim anschließenden Absenken des Spulenrahmens und Lauf der Spule wird dann die Fadenreserve nicht in der beabsichtigten Länge aufgewickelt. Senkt man hingegen zunächst den Spulenrahmen ab, und legt dann den Faden erst in den Fadenführer ein, so kann es sein, daß der Faden zunächst in der Mitte der Spulenhülse aufgewickelt wird und nicht, wie beabsichtigt, an deren Ende. Es ist also unbedingt erforderlich, daß das Absenken des Spulenrahmens und das Einlegen des Fadens gleichzeitig erfolgt, was eine gewisse Geschicklichkeit erfordert, Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist weiterhin, daß zum Antrieb des Fadenführers ein Getriebe vorgesehen sein muß, dessen Übersetzungsverhältnis außerdem noch veränderbar sein soll. Hierdurch werden die Herstellungskosten der gesamten Vorrichtung wesentlich erhöht, zumal außer diesem Getriebe auch eine sich über die ganze Maschinenlange erstreckende Antriebswelle erforderlich ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fadenführungsvorrichtung der eingangs erwähnten Banart zu schaffen, die eine konzentrische AnSwicklung einer Fadenreserve gleichbleibender Lange auf das überstehende Hülsenende ermöglicht, deren Äufbau vereinfacht und deren Bedienung leichter ist.
  • Dies wird drfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Drehachse des fliegend gelagerten, frei drehbaren Fadenführers im wesentlichen senkrecht zu der zwischen Voreilwalze und Aufwickelwalze gebildeten Fadenebene angeordnet ist unddaß sein Umfang auf einer senkrecht zur Anfwickelwalzen-chse durch das eine überstehende Spulenende verlaufenden Linie liegt. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Drihachse des Fadenführers im wesentlichen senkrecht zu der Fadenebene angenordnet. Daaußerdem der Fadenführer zu dem einen Hülsenende seitlich versetzt ist, entsteht ein genügend großer Umschlingungswinkel, so daß der frei drehbar gelagerte Fadenführer allein durch die Reibung des Fadens in Drehung versetet wird. Hierbei wird der am einen Ende der schraubenförmigen Führungsnut eingelegte Faden zu dem oberen freien Ende des Fadenführers hin bewegt und freigegeben, sobald er das obere Ende erreicht hat. Während dieser Querbewegung, die jedoch keiner Querbewegung bezüglich der Spulenachse entspricht, sondern die senkrecht zur Spulenachse erfolgt, wird die Fadenreserve auf das Hülsenende komzentrisch augewickelt, so daß sie nur sehr wenig Platz erfordert und die Hülse praktisch enf ihrer vollen Länge zum anschließenden Aufwickeln des Fadens in Kreuzwicklung ausgenützt werden kann. Da der Antrieb des Fadenführers allein durch den ihn teilweise umschlingenden Faden erfolgt, beginnt der Fadenführer erst zu laufen, wenn die Spulenhülse auf die Auf wickelwalze abgesenkt ist. Dies hat den Vorteil, daß man den Faden bereits in die Führungsnut des Fadenführers einlegen kann, bevor der Spulenrahmen abgesenkt wird. Da Jedoch der Lmif des Fadenführers bei abgesenktem Spulenrahmen erst erfolgt, ist stets gewährleistet, daß die gewünschte Fadenlänge als Fadenreserve aufgewickelt wird.
  • Weitere Vorteile sowie Einzelheiten der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden naher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Spulvorrichtung mit der neuen Fadenführungsvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Fig. 3 einen Achsschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Beitenansioht des Fadenführers.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die Aufwickelwalze einer Spulvorrichtung für eine wärtszwirnmasche, insbesondere eine Doppeldrahtzwirnmaschine bezeichnet, an welcher sich normalerweise die Spule abstützt. Von dieser Spule ist Jedoch nur die Spulenhülse 2 gezeichnet, auf der die Spule gewickelt werden soll und die in dem Spulenrahmen 3 drehbar gelagert ist0 Hierfür dienen die Spulenträ ger 4. Zur kreuzweisen Wicklung wird der Faden durch einen Ohangierfadenführer 5 in bekannter Weise eine und herbewegt. Ferner ist eine Voreilwalze 6 vorgesehen, die den Faden von der Spindel abzieht. Bei seiner durch den Changierfadenführer 5 bewirkten Hin-und Herbewegung verläuft der Faden stets in einer durch die Voreilwalze 6 und die Anfwickelwalze 1 bestimmten Ebene E-E, die im folgenden als Fadenebene bezeichnet wird.
  • Wie bereits oben beschrieben wurde,soll auf das eine überstehende Ende 2a der Spulenhülse 2 eine Fadenreserve aufgewickelt werden.
  • Da der Changierfadenführer eine ununterbrochene Eine und hergehende Bewegung ausführt, ist dies durch den Changierfadenführer nicht möglich. Es ist deshalb ein weiterer drehbarer Fadenführer 7 vorgesehen, der eine schraubenförmige Nut 8 aufweist, Erfindungsgemä# ist die Drehachse bA dieses Fadenführers 7 im wesentlichen @enkrecht zu der Fadenebene E-E angeordnet. Mit "im wesentlichen senkrecht" wird hier nicht nur eine genau senkrechte unordnung der Drehachse sondern auch eine gewisse Schiefstellung gegenüber der Fadenebene etwa im Bereich des Steigengswinkels der schranbenförmigen Nut 8 verstanden. Mit senkrecht soll lediglich ausgedrückt werden, daß die Drehachse des Fadenführers, nicht wie bisher, parallel zur Voreilwalze und in der Fadenebene angeordnet ist0 Weiterhin ist der Faenführer 7, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt,fliegend und frei drehbar auf der die Drehachse bildenden Achse 9 gelagert. Der Umfang des Fadaführers liegt dabei auf einer senkrecht zur Aufwickelwalzen-Achse durch das überstehende Spulenende 2a verlaufenden Linie S.
  • Wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennen kann, ist der von der Voreilwalze 6 kommende Faden zur Bildung der Fadenreserve in einem Knick um den Fadenführer 7 herumgelegt und am überstehenden Ende 2a der Spulenhülse 2 in bekannter Weise beispielsweise durch Einklemmen zwischen Spulenhülse und Spulenträger befestigt. Der Faden wird hierbei am unteren Ende des Fadenführers 7 angelegt.
  • Wird dann der Spulenrahmen abgesenkt, so daß die Spulenhülse auf der Voreilwalze 1 zu liegen kommt, so wird die Spulenhülse mitgenommen und hierdurch der Faden gespannt, Infolge der Fadenspannung legt sich der Fadnn in den untersten Gang der schraubenförmigen i?üiirgsrille 8. Durch Reibung zwischen dem Faden F und dem Fadenführer 7 wird dieser mitgenommen und in Richtung D in Drehung versetzt. Diese Drehung beginnt jedoch erst, wenn eine gewisse Fadenspannung vorhanden ist, d.h. wenn, wie eben beschrieben wurde, die Spulenhülse auf der Iufwickelwalze 1 anliegt. Infolge der Drehung des Fadenführers 7 wirkt dessen schraubenförmige Nut 8 ahnlich wie eine Förderschnecke, wodurch der Faden in Richtung q quer zur Fadenebene E-E nach oben bewegt wird. Inzwischen wird die Fadenreserve auf dem Spulenhülsenende 2a aufgewickelt, und zwar in koizentrischen Ringen, da der Fadenführer 7 den Faden zwar quer zur Fadenebene, jedoch nicht in dieser bewegt. Das Aufwickeln der Fadenreserve dauert so lange an, bis der Faden das obere Ende der Führungsnut 8 erreicht hat, und über das öbere Ende 7a des Fadenführers @ abgleitet. Infolge der schrägen Zugrichtung wandert der Faden dann in Richtung auf die Hülsenmitte zu und wird bei Hin- und Herbewegung des Changierfadenführers von diesem erfaßt.
  • Die weitere Ereuzwicklung erfolgt dann durch Hin- und Herbewegung des Changierfadenführers in bekannter Weise. Ein gesonderter Antrieb für den Fadenführer 7 kann deshalb entfallen, weil dieser von dem Faden F in einem größeren Winkel umschlungen und deshalb allein durch Reibung mitgenommen wird.
  • Um einerseits einen einwandfreien Quertransport des Fadens zu dem oberen Ende des Fadenführers hin zu gewährleisten und andererseits auch eine einwandfreie Drehmitnahme des Fadenführers 7 durch ReiBung ist es zweckmäßig, wenn die Drehachse A-A desselben nicht genau senkrecht sondern um den Steigungswinkel der Führungsnut 8 gegenüber der Fadenebene geneigt ist. Hierdurch wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, erreicht, daß der Faden stets annahernd parallel zu der Führungsnut verläuft und deshalb in größtmöglicher Länge in dieser anliegt. Je größer diese Länge ist, desto besser ist die Drehmitnahme des Fadenführers und desto sicherer arbeitet die Vorrichtnng.
  • Zwecks einfacher Herstellung ist die Führungsnut 8 vorteilhaft als Gewinderille in den Außenumfang des 1?enführers 7 eingearbeitet. Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, den Fadenführer 7 zylinderförmig auszubilden und an seinem Umfang einen schraubenförmig gewundenen Draht zu befestigen, ewischen dessen Gängen dann die Führungsnut gebildet wird.
  • Da der Faden bei der neuen Vorrichtung während des Aufwickelas der Fadenresesve quer zur Fadenebene bewegt wird, entsteht infolge der Fadenspannung eine gewisse Querkraft, die den Faden in die Fadenebene zurückzubringen versucht. Um diese Querkraft nicht alzu groß werden zu lassen - was unter Umständen dazu führen könnte, daß der Faden in extremen Endlagen am Fadenführer infolge der Querkraft aus den Gewinderillen herausspringt -ist es zweckmäßig, das obere, freie Ende 7a des Fadenführers etwa um die halbe wirksame Länge L oberhalb der Fadenebene E-E anzuordnen.
  • Wie weiterhin aus Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist das untere Ende 7b des Fadenführers 7 versenkt in einer Aussparung 9 eines Zweck mäßig kegelstumpfförmigen Sockels 10 angeordnet. Dank dieser versenkten Anordnung wird verhindert, daß sich der Faden zwischen dem unteren Ende 7b und dem Sockel 10 einklemmt. Der kegel stumpfförmige Sockel hat den Vorteil, daß der Faden an ihm nach oben abgleitet und in den untersten Gang der Fuhrungsnut 8 springt. Es braucht also beim Einlegen des Fadens nicht genau darauf geachtet zu werden, daß dieser genau in den untersten Gang gelegt wird, sondern es genügt, wenn der Fadeiim Bereich des Sockels an diesem angelegt wird.
  • Für den Fall, daß es erforderlich ist, verschieden große Fadenreserven aufzuwickeln, ist es zweckmäßig, den Fadenführer auswechselbar auf der Achse 9 anzuordnen. Zu diesem Zweck weist der Fadenführer 7 in seiner Lagerbohrung 11 einen Federring 12 auf, der in eine entsprechende Ringnut 13 der Drehachse 9 eingreift.
  • Um Verletzungen an den schnellaufenden Voreilwalze 6 auszuschließen, ist bei bekannten tifwärtszwirnmaschinen diese Voreilwalze durch ein Schutzblech abgedeckt. Wird dieses Schutzblech 14 so ausgebildet, daß es sich bis in die Nähe der Voreilwalzen 1 erstreckt, so hat dies den Vorteil, daß es zur Lagerung der erfindungsgemäßen Fadenführungsvorrichtung dienen kann. Wie nämlich aus Fig. 1 und 2 erkennbar ist, ist der Sockel 10 auf dem verlängerten Schutzblech 14 befestigt. Das Schutzblech 14 erleichtert hierbei weiterhin das Anlegen des Fadens an die erfindungsgemäße Fadenführungsvorrichtung, denn die Hand kann sich ohne Verletaungsgefahr auf dem Schutzblech 14 abstützen, wodurch der Faden in die richtige Lage am Fadenführer 7 gebracht wird.
  • Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, den Faden nicht nur an den Fadenführer anzulegen, sondern einmal um ihn herumzuschlingen, was ebenfalls eine sichere Drehmitnahme des Fadenführers gewährleisten würde.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Fadenführungsvorrichtung für Aufwärtszwirnmaschinen zur Erzeugung einer Fadanreserve auf einem überstehenden Hülsenende, bestehend aus einem zwischen der Voreilrolle und dem Changierfadenführer seitlich zu dem überstehenden Hülsenende versetzt angeordneten, drehbaren Fadenführer, der mit einer schraubenförmigen Führungsnut versehen ist, in deren eines Ende der Faden eingelegt und durch die Drehung des Fadenführers in Achsrichtung desselben querbewegt wird bis er nach Erzeugung der Fadenreserve die Führungsnut am anderen Ende verläßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehachse (A-A bzw. 9) des fliegend gelagerten, frei drehbaren Fadenführers (7) im wesentlichen senkrecht zu der zwischen Voreilachse (6) und Aufwickelwalze (1) gebildeten Fadenebene (E-E) angeordnet ist und daß sein Umfang auf einer senkrecht zur Antriebswalzen-Achse durch das eine überstehende Spulenende (2a) verlaufenden Linie (S) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fadenführer (7) an seinem Umfang als Führungsnut (8) Gewinderillen aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehachse (A-A bzw. 9) des Fadenführers (7) gegenüber der Fadenebene (E-E) um den Steigungswinkel ( ) der Führungsnut (8)der art geneigt ist, daß der Faden (F) in den Bereich, in welchen er in der Führungsnut (8) anliegt, im wesentlichen parallel zu dieser verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das obere, freie Ende (7a) des Fadenführers (7) etwa um seine halbe wirksame Länge (X) oberhalb der Fadenebene (E-E) versetzt angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß das untere Ende (7b) des Fadenführers (7) vesenkt in einem konischen, die Drehachse (9) tragenden Sockel (10) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fadenführer (7) auswechselbar auf der Drehachse gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Fadenführer (7) in seiner Lagerbohrung (11) einen Federring (12) aufweist, der in eine Ringnut (13) der Drehachse (9) eingreift.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Sockel (10) auf einem sich um die Voreilwalzen (6) hin in die Nähe der Aiifwickelwalzen (1) erstreckenden Schutzblech (14) angeordnet ist.
DE19671685982 1967-09-25 1967-09-25 Fadenfuehrungsvorrichtung fuer Aufwaertszwirnmaschinen zur Erzeugung einer Fadenreserve Pending DE1685982A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169277A1 (de) * 1984-07-23 1986-01-29 JOHN DEERE (Société Anonyme) Ballenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0169277A1 (de) * 1984-07-23 1986-01-29 JOHN DEERE (Société Anonyme) Ballenpresse

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