CH540364A - Vorrichtung zum Bewickeln von Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden - Google Patents

Vorrichtung zum Bewickeln von Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden

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CH540364A
CH540364A CH530471A CH530471A CH540364A CH 540364 A CH540364 A CH 540364A CH 530471 A CH530471 A CH 530471A CH 530471 A CH530471 A CH 530471A CH 540364 A CH540364 A CH 540364A
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CH
Switzerland
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disc
rotating winder
thread
dependent
rotating
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Application number
CH530471A
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English (en)
Inventor
Henning Erwin
Krausse Hans-Juergen
Haentschel Lothar
Schulze Harald
Original Assignee
Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/261Preparation of weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


  
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewickeln von Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden, welche gemeinsam mit dem Webschützen durch das Fach einer Webmaschine, insbesondere einer Wellenfachwebmaschine wandern, und von welchen dabei der Schussfaden abgezogen wird.



   Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die leeren Scheibenspulen nacheinander einer sich kontinuierlich drehenden Beschickungsvorrichtung übergeben, in welcher das Aufbringen des Schussfadens erfolgt. Die Beschickungsvorrichtung, welche die Form einer sich drehenden Trommel hat, ist dazu an ihrem Umfang in dem Abstand, mit welchem die einzelnen Scheibenspulen durch das Webfach wandern, mit Aufnahmen für die einzelnen Scheibenspulen versehen, in welche je eine leere Scheibenspule aufgenommen und zum Zwecke des Aufbringens des Schussfadens mit einer Antriebsspindel in Wirkverbindung gebracht wird. Über die einzelnen Antriebsspindeln werden die Scheibenspulen in Umdrehungen versetzt.

  Um den Schussfaden auf die sich drehenden Scheibenspulen aufzubringen, wird an jeder einzelnen Aufnahme für die Scheibenspulen ein von einer Vorratsspule ablaufenden Schussfaden bereitgehalten, welcher dann bei Beginn des Aufspulvorganges von der jeweiligen Scheibenspule erfasst wird. Die Vorratsspulen sind auf der Beschickungsvorrichtung selbst angeordnet. Nach Beendigung einer Teildrehung der trommelförmigen Beschickungsvorrichtung, während welcher das Aufspulen des Schussfadens erfolgt, wird der von der nun bespulten Scheibenspule nach der Vorratsspule verlaufende Schussfaden abgeschnitten und beide Enden werden festgelegt und zwar das eine Ende, um nach Beendigung einer vollen Umdrehung der Beschickungsvorrichtung für eine neue Scheibenspule bereitgehalten zu werden und das andere Ende, um bei Eintritt der Scheibenspule in das Webfach erfasst und festgehalten zu werden.



   Bei einer anderen bekannten Beschickungsvorrichtung durchlaufen die Scheibenspulen serienweise verschiedene Stationen, wobei in der ersten Station der Beschickungsvorrichtung eine Serie von leeren Scheibenspulen zugeführt wird und in der zweiten Station das eigentliche Aufbringen des Schussfadens auf die Scheibenspule erfolgt, wobei die Serie von Scheibenspulen wieder in Umdrehungen versetzt wird. In der letzten Station werden schliesslich die bespulten Scheibenspulen wieder abgeführt. Die Beschickungsvorrichtung hat wiederum die Form einer Trommel, welche schrittweise von einer Station in die andere fortschaltbar ist. In der Station, in welcher das Aufbringen der Schussfäden erfolgt, werden wieder entsprechend der Anzahl der Scheibenspulen eine Serie von Vorratsspulen ablaufenden Schussfäden bereitgehalten.



  Die Vorratsspulen sind hier ortsfest angeordnet. Die einzelnen Scheibenspulen sind mit Mitteln zum Festhalten sowohl des Schussfadenanfanges als auch des Schussfadenendes versehen.



  Nach dem Bespulen einer Serie von Scheibenspulen in der entsprechenden Station gelangen diese durch Fortschaltung der Beschickungsvorrichtung in die folgende Station, wobei bei dieser Bewegung das Festklemmen der von den bespulten Scheibenspulen zu den Vorratsspulen verlaufenden Fäden erfolgt, wodurch praktisch die Schussfadenenden festgeklemmt werden. Bevor nun mit dem Bespulen der durch diese Fortschaltbewegung in die Spulstation gelangten Scheibenspulen begonnen wird, werden die zu den Vorratsspulen verlaufenden Fäden abgeschnitten, wobei gleichzeitig die Fäden, welche jetzt die Schussfadenanfänge für die in die Spulstation gelangten Scheibenspulen darstellen, an diesen festgeklemmt werden.



   Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, dass der Aufwand zum Bespulen der Scheibenspulen sehr hoch ist.



  Bei diesen Vorrichtungen ist zwar vorgesehen, die bespulten Scheibenspulen ohne gesonderte Spulenträger durch das Webfach zu bewegen, d. h. dass die Scheibenspule selbst der Webschützen ist. Zum Zwecke der Anpassung der Spannung des von der Scheibenspule ablaufenden Schussfadens an die jeweilige Schussfadensorte ist es jedoch zweckmässig, die Scheibenspule in einem Spulenträger, also einem Webschützen, anzuordnen. Das hat zur Folge, dass zum Zwecke des Aufbringens des Schussfadens auf die Scheibenspulen die einzelnen Scheibenspulen von ihren Spulenträgern, den Webschützen, getrennt werden müssen und zum Zwecke des Bespulens mit Schussfaden einen gesonderten Kreislauf durchlaufen müssen, um schliesslich vor Eintritt in das Webfach wieder zusammengeführt zu werden. Andernfalls muss zum Zwecke des Bespulens die im Webschützen verbleibende Scheibenspule antreibbar sein.

  Beide Möglichkeiten bringen jedoch neben einem hohen Aufwand infolge der Vielzahl der auszuführenden Funktionen grosse Funktionsunsicherheiten mit sich. Weiterhin entsteht ein hoher Aufwand durch das notwendige Festlegen bzw. Festklemmen sowohl des Fadenendes als auch des Fadenanfanges an der Scheibenspule selbst bzw. an der Beschickungsvorrichtung. Hierdurch wird der Aufbau der Scheibenspulen selbst sehr kompliziert. Dadurch, dass vor Beginn und nach Beendigung des Bespulens die Antriebsspin   deln    stillstehen müssen, ergibt sich neben einer hohen Beanspruchung des Schussfadens eine geringere Leistung. Das hat wiederum zur Folge, dass eine Vielzahl von Scheibenspulen gleichzeitig bespult werden muss, um die Leistung der Beschikkungsvorrichtung der der Wellenfachwebmaschine anzugleichen.

  Die Folge ist, dass hierdurch der notwendige Aufwand um ein Vielfaches steigt und auch eine Vielzahl von Vorratsspulen gleichzeitig vorgelegt werden muss.



   Bei einer anderen bekannten Vorrichtung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass der Schussfaden kontinuierlich von einer ortsfesten Vorratsspule abgezogen und durch einen ständig rotierenden Wickler auf einen Wickelkern gewikkelt wird. Dabei steht der Wickelkern fest und hat die Form eines flachen Dornes. Der Wickelkern ist im Wickelbereich konisch ausgebildet, so dass sich infolge der Fadenspannung eine Windung neben die andere legt und so eine Fadenlage entsteht. Ferner ist ein im Takt mit der Fachbildung der Wellenfachwebmaschine arbeitender Schieber angeordnet, welcher entsprechend der für eine Gewebebreite notwendigen Schussfadenlänge nach einer bestimmten Anzahl von Windungen die letzte Windung der Fadenlage von der nächsten Windung, welche dann die erste Windung der neuen Fadenlage ist, trennt.

  Die hierbei verwendeten Webschützen sind im Querschnitt U-förmig ausgebildet und an ihrem schmalen Längsseiten offen. Der jeweilige Webschützen wird zunächst mit seiner offenen Längsseite seitlich auf die auf dem Wickelkern befindliche vorderste Fadenlage bewegt und anschliessend in Richtung der Längsachse des Wickelkernes bewegt, wobei der Webschützen die Fadenlage durch Reibung festhält und bei der Bewegung in Richtung der Längsachse des Wickelkernes von diesem abzieht.



   Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, dass bei dem Abzug des Schussfadens aus den Webschützen kein genau definierbarer Schussfadenabzug gewährleistet ist. Es kann sehr leicht der Fall eintreten, dass infolge des Haftvermögens des Schussfadens innerhalb der Fadenlage zwei oder mehrere Windungen gleichzeitig abgezogen werden, was zu einer Schlingenbildung und eventuellen Schussfadenbrüchen führen kann. Gerade dies ist ein entscheidender Nachteil, da bei einer Wellenfachwebmaschine ein Schussfadenbruch nicht oder nur mit sehr erheblichem Aufwand zu beheben ist. Ausserdem ergeben sich bei dem Abzug des Schussfadens aus den Webschützen erhebliche Schwankungen in der Schussfadenspannung. 

  Es ist aber auch möglich, dass sich Störungen bereits bei der Übernahme der Fadenlage durch einen Webschützen ergeben, zumal das Festhalten der Fadenlage im Webschützen lediglich durch Reibung erfolgt. Diese Nachteile lassen sich nur beheben bzw. bedeutend vermindern, wenn der   Schussfaden auf einen Wickelkern, beispielsweise auf eine Scheibenspule gewickelt wird, welche gemeinsam mit dem Webschützen durch das Fach wandert. Das ist jedoch bei dieser Vorrichtung nicht möglich, da die einzelnen Windungen auf einen feststehenden Wickelkern gewickelt werden.



   Schliesslich haben die genannten bekannten Vorrichtungen noch den Nachteil, dass die Einhaltung einer genau bestimmten Schussfadenlänge nur sehr schwer zu erreichen ist, da es sehr schwer ist, genau die Anzahl der Umdrehungen der Scheibenspule bzw. des Wicklers festzulegen, nach welcher der Bewicklungsvorgang zu beenden ist bzw. die Trennung einer Fadenlage von der nächstfolgenden erfolgen muss.



   Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen.



  Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bewickeln von Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die einzelnen Scheibenspulen nacheinander mit Schussfaden bewickelbar sind und bei welcher die zum Bewickeln notwendigen Funktionen auf ein Mindestmass verringert werden, so dass eine hohe Leistung bei geringer Störanfälligkeit und bei geringem Aufwand sowie eine stets gleiche Schussfadenlänge auf den einzelnen Scheibenspulen erreicht wird.



   Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass für die Scheibenspulen eine Transportvorrichtung mit Aufnahmen für die Scheibenspulen angeordnet ist, mittels welcher die Scheibenspulen quer zur Längsachse des rotierenden Wicklers an dem rotierenden Wickler schrittweise vorbeiführbar sind, wobei der Schussfaden von einer bewickelten Scheibenspule unmittelbar zur nächsten zu bewickelnden Scheibenspule geführt ist. Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes aufgeführt. Die Transportvorrichtung ist vorteilhaft als schrittweise fortschaltbare Trommel mit radialen Aufnahmen für die Scheibenspulen ausgebildet, deren Drehachse quer zur Längsachse des rotierenden Wicklers angeordnet ist, wobei zwischen der Transportvorrichtung und dem rotierenden Wickler eine Getriebekopplung mit   ganzzahliger    Übersetzung besteht.

  Erfindungsgemäss ist eine Hauptwelle angeordnet, wobei zwischen der Hauptwelle und der Transportvorrichtung ein Schrittgetriebe, beispielsweise ein Klinkenschrittgetriebe angeordnet ist. Zwischen der Hauptwelle und der Antriebswelle für den rotierenden Wickler besteht eine gleichförmig übersetzende Getriebekopplung oder zwischen der Hauptwelle und der Antriebswelle für den rotierenden Wickler ist ein schaltbares Stufengetriebe angeordnet.



  Ferner kann der rotierende Wickler glockenförmig ausgebildet sein, wobei auf der Mantelfläche des rotierenden Wicklers ein axial verschiebbarer Fadenmitnehmer angeordnet ist, welcher in seiner Ruhestellung mindestens bis zu der zu bewickelnden Scheibenspule zugewandten Stirnfläche des rotierenden Wicklers zurückziehbar ist und in seiner Arbeitsstellung um ein vorbestimmtes Stück über die Stirnfläche des rotierenden Wicklers hinausragt. Der Fadenmitnehmer ist an einem auf der Antriebswelle für den rotierenden Wickler verschiebbaren Führungsteil fest angeordnet, welches mit einer Nut versehen ist. An der Mantelfläche des rotierenden Wicklers sind Führungen für den Fadenmitnehmer angeordnet .

  Ortsfest ist ein doppelarmiger Winkelhebel angeordnet, welcher an dem einen Arm einen Zapfen trägt, welcher in die Nut des Führungsteiles eingreift und welcher mit einem Kurvenpaket zusammenarbeitet, wobei zwischen dem Kurvenpaket und der Antriebswelle für den rotierenden Wickler eine gleichförmig übersetzende Getriebekopplung besteht. Das Kurvenpaket ist aus einem auf den einen Arm des Winkelhebels wirkenden Kurventeil und einem gegenüber dem ersten Kurventeil stufenartig verstellbar angeordneten weiteren Kurventeil, welches auf den anderen Arm des Winkelhebels wirkt, gebildet. Der Fadenmitnehmer kann aber auch an einer auf der Mantelfläche des rotierenden Wicklers axial verschiebbaren Wickelglocke fest angeordnet sein, welche andererseits das Führungsteil mit der Nut trägt.



  Gegenüber dem rotierenden Wickler ist noch ein in die Bewegungsbahn der Scheibenspulen ragendes Fadenleitmittel ortsfest angeordnet. Ausserdem ist in der Bewegungsbahn der Transportvorrichtung   detn    rotierenden Wickler eine Schussfa   denüberwachungseinrichtung,    ein Schneid- und Einfädelmittel für den von einer Scheibenspule zur nächstfolgenden Scheibenspule verlaufenden Schussfaden, beispielsweise eine Klemmschere, nachgeordnet sowie eine Kontrollvorrichtung für die leeren Scheibenspulen vorgeordnet. Schliesslich kann die Transportvorrichtung mehrere Sektionen aufweisen und entsprechend der Anzahl der Sektionen eine Anzahl von rotierenden Wicklern vorgesehen werden.



   Durch die Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist er möglich, Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden auf einfachste Weise zu bewickeln. Besondere Vorteile ergeben sich daraus, dass der Schlussfaden von einer bewickelten Scheibenspule unmittelbar zur nächstfolgenden zu bewickelnden Scheibenspule geführt ist, so dass ein Festlegen von sowohl Schussfadenanfang als auch Schussfadenende an den Scheibenspulen selbst entfällt. Dadurch braucht die Scheibenspule keinerlei Klemmelemente für den Schussfaden besitzen. Der auf diese Weise entstehende Verbindungsfaden von einer Scheibenspule zur nächstfolgenden lässt sich auf einfachste Weise beispielsweise auch für die Schussfadenüberwachung verwenden.

  Durch die Getriebeanordnung zwischen der Hauptwelle und der Antriebswelle für den rotierenden Wickler ist es möglich, entsprechend der Konstruktion des Sternradgetriebes die genaue Anzahl der Windungen festzulegen, nach welcher der rotierende Wickler zum Stillstand kommt und nach welcher die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung erfolgt. Andererseits ist es auch möglich, mit einem ständig rotierenden Wickler zu arbeiten. wobei sowohl der Beginn als auch die Beendigung des Bewicklungsvorganges allein durch die Verschiebung des Fadenmitnehmers bestimmt wird, wobei sich die auf die Scheibenspule aufzubringende Windungszahl ebenfalls durch die Verstellung des einen Kurventeiles gegenüber dem anderen exakt einstellen lässt. Insgesamt ergibt sich dadurch eine in ihrem Aufbau sehr einfache und hochleistungsfähige Bewicklungsvorrichtung.



   Die Erfindung soll nun anhand eine3 Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Wellenfachwebmaschine,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Wellenfachwebmaschine,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Transportvorrichtung mit dem rotierenden Wickler und einem Sternradgetriebe zwischen der Hauptwelle und der Antriebswelle für den rotierenden Wickler,
Fig. 4 die Draufsicht gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Transportvorrichtung mit dem glockenförmig ausgebildeten rotierenden Wickler und gleichförmig übersetzender Getriebekopplung zwischen der Hauptwelle und der Antriebswelle für den rotierenden Wickler,
Fig. 6 die Draufsicht gemäss Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Darstellung unmittelbar nach der Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung,
Fig. 

   8 die schematische Darstellung gemäss Fig. 7 während des Beginns des Bewickelns.



   Fig. 9 die schematische Darstellung gemäss Fig. 7 während der Beendigung des Bewickelns  
Fig. 10 die Anordnung des Fadenmitnehmers an einer axial verschiebbaren Wickelglocke.



   Auf einer Seite einer Wellenfachwebmaschine ist die Transportvorrichtung 1, welche im Ausführungsbeispiel als Trommel ausgebildet ist, angeordnet. Wie später noch beschrieben, ist die Transportvorrichtung 1 schrittweise fortschaltbar, wodurch sich für die Transportvorrichtung 1 die in Fig. 2 angegebenen Stationen I bis V ergeben. Die aus dem wellenförmigen Webfach 2 austretenden Webschützen 3, in welchen Scheibenspulen 4 angeordnet sind, werden nach ihrem Austritt aus dem Webfach 2 abgesenkt und unterhalb des Webfaches 2 auf die andere Seite der Wellenfachwebmaschine, auf welcher die Transportvorrichtung 1 angeordnet ist, zurückgeführt. Hier werden nun die Webschützen 3 mit den leeren Scheibenspulen 4 in der Station I der Transportvorrichtung 1 übergeben, wobei die Scheibenspule 4 soweit aus dem Webschützen 3 herausbewegt wird, dass sie neu bewickelt werden kann.

  Es ist aber auch möglich, nur die leeren Scheibenspulen 4 der Transportvorrichtung 1 zu übergeben. Zur Aufnahme der Webschützen 3 mit den Scheibenspulen 4 oder nur der Scheibenspulen 4 ist die Transportvorrichtung 1 mit radialen Aufnahmen 5 versehen. Die Transportvorrichtung 1 kann eine, oder wie in Fig. 1 dargestellt, zwei oder mehrere Sektionen aufweisen. Für diesen Fall sind alle Antriebsorgane zweckmässigerweise in einem Getriebekasten 6 vereinigt. Weist die Transportvorrichtung 1 mehrere Sektionen auf, so erfolgt in der Station I auch die Verteilung der Webschützen 3 mit den leeren Scheibenspulen 4 oder nur der Scheibenspulen 4 auf die einzelnen Sektionen, d. h. die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 erfolgt erst, wenn in der Station I der Transportvorrichtung 1 soviel Webschützen 3 bzw.

  Scheibenspulen 4 übergeben wurden, wie die Transportvorrichtung 1 Sektionen aufweist. Durch die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 gelangen die Scheibenspulen 4 zunächst in die Station II. In der Station II ist ortsfest eine Kontrollvorrichtung 7 angeordnet, mittels welcher die leeren Scheibenspulen 4 kontrollierbar sind. Bei der Kontrollvorrichtung 7 kann es sich um eine beliebige bekannte Vorrichtung handeln, beispielsweise um eine elektro-optische Einrichtung, welche für den Fall, dass sich auf der Scheibenspule 4 noch ein Fadenrest von dem vorherigen Durchgang des Webschützens 3 durch das Webfach 2 befindet, einen Impuls gibt, welcher eine Anzeige betätigt oder den Bewicklungsvorgang unterbricht, indem der Antrieb stillgesetzt wird.

  Die folgende Station III ist die eigentliche Bewicklungsstation, in welcher das Aufbringen des Schussfadens 8 auf die Scheibenspule 4 erfolgt. Dazu ist in der Bewicklungsstation III der rotierende Wickler 9 mit seiner hohlen Antriebswelle 10 drehbar angeordnet. Der Schussfaden 8 ist dabei durch die hohle Antriebswelle 10 geführt und wird von der ortsfesten Vorratsspule 11 abgezogen, wobei der Schussfaden 8 noch eine Fadenbremse 12 passiert. Zur Verbesserung der Abzugseigenschaften und der Abzugsverhältnisse des Schussfadens 8 von der Vorratsspule 11 kann noch eine nicht dargestellte an sich bekannte Schussfadenabzugsvorrichtung zwischengeschaltet sein. Weist die Transportvorrichtung 1 mehrere Sektionen auf, so sind in der Bewicklungsstation III natürlich auch soviel rotierende Wickler 9 angeordnet, wie die Transportvorrichtung 1 Sektionen aufweist.

  Bei weiterer Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 gelangt die nun bewickelte Scheibenspule 4 in die Station IV, wobei der Schussfaden 8 immer noch zum rotierenden Wickler 9 verläuft.



  so dass nach dem Beginn des Bewickelns einer neuen Scheibenspule 4 ein Verbindungsfaden 13 von einer bewickelten Scheibenspule 4 zur nächstfolgenden entsteht. Zwischen der Bewicklungsstation III und der folgenden Station IV ist eine Schlussfadenüberwachungsvorrichtung 14 ortsfest angeordnet, welche den Verbindungsfaden 13 abtastet und für den Fall, dass dieser Verbindungsfaden 13 nicht vorhanden ist, einen Impuls gibt, welcher eine Anzeige betätigt, oder den Bewicklungsvorgang unterbricht, indem der Antrieb stillgesetzt wird.



  Zwischen der Station IV und der Station V, in welcher die Webschützen 3 mit den bewickelten Scheibenspulen 4 oder nur die bewickelten Scheibenspulen 4 von der Transportvorrichtung 1 abgenommen werden, ist für den Verbindungsfaden 13 ein Schneid- und Einfädelmittel, beispielsweise eine Klemmschere 15, ortsfest angeordnet. Mit dieser Klemmschere 15 ist der Verbindungsfaden 13 abschneidbar, wobei das Abschneiden zweckmässigerweise nahe der bewickelten Scheibenspule 4 erfolgt, welche sich gerade in der Station IV befindet, um den zu der bewickelten Scheibenspule 4 verlaufenden Schussfadenanfang möglichst kurz zu halten.

  Der zu der bewikkelten Scheibenspule 4, welche sich in der Station V befindet, verlaufende Teil des Verbindungsfadens   13 ist    dabei von der Klemmschere 15 zunächst festklemmbar   und-durch    eine Bewegung der Klemmschere 15 oder durch die Bewegung des Webschützens 3 selbst in den Webschützen 3 einfädelbar. Zur sicheren Führung des Verbindungsfadens 13 zur nächstfolgenden Scheibenspule 4 ist in der Bewicklungsstation III noch ein in die Bewegungsbahn der Scheibenspule ragendes Fadenleitmittel 16 ortsfest angeordnet (Fig. 6). Die Transportvorrichtung 1 ist auf einer Welle 17 fest angeordnet. Innerhalb des Getriebekastens 6 ist auf der Welle 17 ein Klinkenrad 18 fest angeordnet. Die Teilung des Klinkenrades 18 entspricht der Teilung der radialen Aufnahme 5 an der Transportvorrichtung 1.

  Ferner ist auf der Welle 17 ein Winkelhebel 19 lose drehbar angeordnet, welcher einerseits eine mit dem Klinkenrad 18 zusammenarbeitende Schaltklinke 20 aufweist und andererseits über eine Koppel 21 mit einem weiteren ortsfest gelagerten Winkelhebel 22 verbunden ist. Der andere Arm des Winkelhebels 22 trägt eine Rolle 23, welche auf einer Kurvenscheibe 24 abläuft. Die Kurvenscheibe 24 ist auf der Hauptwelle 25 fest angeordnet. Ferner ist noch zur Fixierung der einzelnen Stationen der Transportvorrichtung 1 ein mit dem Klinkenrad 18 zusammenarbeitender Rasthebel 26 ortsfest gelagert, welcher unter der Wirkung einer Zugfeder 27 steht.



  Eine weitere Zugfeder 28 bewirkt, dass der Winkelhebel 22 mit seiner Rolle 23 ständig an der Kurvenscheibe 24 abläuft.



  Die Kurvenscheibe 24 ist so gestaltet, dass während eines Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 über das Klinkenschrittgetriebe 18 bis 24 die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 erfolgt, während des übrigen Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 die Transportvorrichtung 1 jedoch in der jeweiligen Station verharrt. Die Antriebswelle 10 für den rotierenden Wickler 9 steht über ein Schraubenradgetriebe 19; 30 mit einer Welle 31 in Wirkverbindung, welche ebenfalls in den Getriebekasten 6 hineinragt. Der rotierende Wickler 9 kann einmal als ein- oder zweiseitiger Flügel ausgebildet sein (Fig. 3). In diesem Falle ist zwischen der Hauptwelle 25 und der Welle 31 ein Sternradgetriebe 32 bis 37 sowie ein schaltbares Stufengetriebe 39; 40 angeordnet (Fig. 3 und 4). 

  Das Sternradgetriebe 32 bis 37 besteht aus einem fest auf der Hauptwelle 25 angeordneten Treiberrad 32, an wel chem wiederum die Treiberrollen 33 sowie die Zylindersperre
34 fest angeordnet ist. Das Abtriebsrad 35, an welchem der
Stern 36 mit den Sternkurven 37 fest angeordnet ist, befindet sich auf einer Zwischenwelle 38. Das schaltbare Stufengetriebe 39; 40 ist in Fig. 3 und 4 nur als einfache Räderübersetzung 39; 40 eingezeichnet, da anstelle des schaltbaren Stufengetriebes 39; 40 auch auswechselbare Wechselräder verwendbar sind.

  Das Sternradgetriebe 32 bis 37 ist so gestaltet, dass während eines Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 infolge des Eingriffes der Zylindersperre 34 in den Stern 36 (Fig. 3) die Zwischenwelle 38 und damit auch der rotierende Wickler 9 stillsteht und gesperrt ist, während des übrigen Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 die Zwischenwelle  38 und damit über das schaltbare Stufengetriebe 39; 40, die Welle 31 sowie das Schraubenradgetriebe 29; 30 auch der rotierende Wickler 9 jedoch in Drehbewegungen versetzt wird.



  Die Übersetzungen des schaltbaren Stufengetriebes 39; 40 sowie des Schraubenradgetriebes 29; 30 sind so gehalten, dass während eines Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 der rotierende Wickler 9 eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen ausführt, während des übrigen Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 jedoch stillsteht. Die Anzahl der Umdrehungen des rotierenden Wicklers 9, welche er während einer Umdrehung der Hauptwelle 25 ausführt, ist identisch mit der Anzahl der Windungen, welche auf eine zu bewickelnde Scheibenspule 4 aufgebracht werden muss, um die gewünschte Schussfadenlänge auf einer Scheibenspule 4 zu erhalten. Durch das schaltbare Stufengetriebe 39; 40 ist die Übersetzung einstellbar, wodurch auch die Anzahl der auf eine Scheibenspule 4 aufzubringenden Windungen einstellbar ist.

  Die Kurvenscheibe 24 ist auf der Hauptwelle 25 in ihrer Lage zu dem Treiberrad 32 des Sternradgetriebes 32 bis 37 so angeordnet, dass über das Klinkenschrittgetriebe 18 bis 24 die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 in der Zeit erfolgt, in welcher das Abtriebsrad 35 des Sternradgetriebes 32 bis 37 stillsteht. Dadurch erfolgt die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 auch in der Zeit, in welcher der rotierende Wickler 9 stillsteht. Dabei ist die Lage des rotierenden Wicklers 9 während seines Stillstandes etwa quer zur Bewegungsbahn der Scheibenspulen 4, um eine ungehinderte Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 mit den Scheibenspulen 4 zu gewährleisten. Zum anderen kann der rotierende Wickler 9 glockenförmig ausgebildet sein (Fig. 5). Dabei sind an der Mantelfläche 41 des rotierenden Wicklers 9 Führungen 42 angeordnet.

  In den Führungen 42 ist ein Fadenmitnehmer 43 verschiebbar angebracht, welcher andererseits fest an einem auf der Antriebswelle 10 für den rotierenden Wickler 9 verschiebbaren Führungsteil 44 mit einer Nut 45 angeordnet ist.



  In diesem Falle erfolgt die Mitnahme des Schussfadens 8 durch den rotierenden Wickler 9 nur dann, wenn sich der Fadenmitnehmer 43 in seiner Arbeitsstellung befindet, d. h. der Beginn und die Bendigung des Bewickelns wird allein durch die Verschiebung des Fadenmitnehmers 43 festgelegt. In diesem Falle kann der rotierende Wickler 9 ständig rotieren. Deshalb ist in diesem Falle auch anstelle des Sternradgetriebes 32 bis 37 sowie des schaltbaren Stufengetriebes 39; 40 zwischen der Hauptwelle 25 und der Welle 31 eine gleichförmige übersetzende Getriebekopplung 46 bis 48 angeordnet. Diese kann beispielsweise, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, aus je einem auf der Hauptwelle 25 und der Welle 31 angeordneten Zahnrad 46; 47 und einem die Zahnräder 46; 47 verbindenden Zahnriemen 48 bestehen. Zur Bewegung des Fadenmitnehmers 43 ist auf der Hauptwelle 25 ein Kurvenpaket 49; 50; 51 fest angeordnet.

  Dieses besteht aus einer fest auf der Hauptwelle 25 angeordneten Kurvenscheibe 49, einem fest an der Kurvenscheibe 49 angeordneten Kurventeil 50 sowie einem verstellbar an der Kurvenscheibe 49 angeordneten Kurventeil 51.



  Dabei sind sie Kurventeile 50; 51 an verschiedenen Seiten der Kurvenscheibe 49 angeordnet. Weiterhin ist auf einer Welle   52    ein Winkelhebel 53 fest angeordnet. Der eine Arm 54 des Winkelhebels 53 trägt an seinem Ende einen Zapfen 55 mit einem Nutenstein 56, welcher in die Nut 45 des Führungsteiles 44 eingreift. An dem Arm 54 des Winkelhebels 53 ist weiterhin eine Rolle 57 drehbar angeordnet, welche mit dem an der Kurvenscheibe 49 fest angeordneten Kurventeil 50 zusammenarbeitet. An   dem    anderen Arm 58 des Winkelhebels 53 ist eine weitere Rolle 59drehbar angeordnet, welche mit der Kurvenscheibe 49 sowie mit dem verstellbar angeordneten Kurventeil 51 zusammenarbeitet.

  Die Kurvenscheibe 49 ist so gestaltet, dass beim Anlaufen der Rolle 57 auf den Anstieg des Kurventeiles 50 die Rolle 59 auf dem Abstieg der Kurvenscheibe 49 abläuft, d. h. dass bei Drehung der Kurvenscheibe 49 im Uhrzeigersinn eine formschlüssige Bewegung des Winkelhebels 53 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt, wodurch der Fadenmitnehmer 43 von seiner Arbeitsstellung gemäss Fig. 5 in seine Ruhestellung gelangt. Dabei ist die Verschwenkbewegung des Winkelhebels 53 so gross, dass der Fadenmitnehmer 43 in seiner Ruhestellung mindestens bis zur der zu bewickelnden Scheibenspule 4 zugewandten Stirnfläche 60 des rotierenden Wicklers 9 zurückziehbar ist.

  Bei weiterer Drehung der Kurvenscheibe 49 gelangt der Anstieg des Kurventeiles 51 in den Bereich der Rolle 59, wodurch ein Verschwenken des Winkelhebels 53 im Uhrzeigersinn erfolgt und zwar unter Überwindung der Kraft einer einerseits am Arm 54 des Winkelhebels 53 und andererseits ortsfest angeordneten Zugfeder 61. Diese Verschwenkbewegung des Winkelhebels 53 ist möglich, da beim Anlaufen der Rolle 59 auf den Anstieg des Kurventeiles 51 die Rolle 57 sich bereits ausserhalb des Kurventeiles 50 befindet. Bei weiterer Drehung der Kurvenscheibe 49 sorgt die Zugfeder 61 dafür, dass die Rolle 59 stets am Kurventeil 51 bzw. bei noch weiterer Drehung an der Kurvenscheibe 49 anliegt.

  Der Anstieg der Kurventeile 50; 51 sowie der Abstieg der Kurvenscheibe 49 ist so bemessen, dass die Verschwenkbewegung des Winkelhebels 53 und damit die Bewegung des Fadenmitnehmers 43 von seiner Arbeits- in seine Ruhestellung bzw. umgekehrt etwa während einer Umdrehung des rotierenden Wicklers 9 erfolgt. Das Kurventeil 51 ist im Verhältnis zum Kurventeil 50 so an der Kurvenscheibe 49 angeordnet, dass zwischen den Verschwenkbewegungen des Winkelhebels 53 stets eine ganzzahlige Anzahl von Umdrehungen des rotierenden Wicklers 9 liegt. Die Verstellmöglichkeit des Kurventeiles 51 an der Kurvenscheibe 49 ist zweckmässigerweise stufenartig gestaltet, wobei die Verstellung um eine Stufe einer vollen Umdrehung des rotierenden Wicklers 9 entspricht.

  Dadurch ist es durch Verstellung des Kurventeiles 51 an der Kurvenscheibe 49 möglich, die Anzahl der Umdrehungen des rotierenden Wicklers 9 festzulegen, nach welcher ein Verschwenken des Winkelhebels 53 und damit ein Verschieben des Fadenmitnehmers 43 von seiner Arbeits- in seine Ruhestellung erfolgt. Damit ist die Anzahl der auf die Scheibenspule 4 aufzubringenden Windungen einstellbar.

  Die Übersetzung der gleichförmig übersetzenden Getriebekopplung 46 bis 48 sowie   des Schraubenradgetriebes    29; 30 ist um einen bestimmten Betrag grösser als die maximale Anzahl der auf eine Scheibenspule 4 aufzubringenden Windungen, wobei während der Anzahl von Umdrehungen des rotierenden Wicklers 9, bei welcher Windungen auf die Scheibenspule 4 aufgebracht werden sollen, sich der Fadenmitnehmer 43 in seiner Arbeitsstellung und während der folgenden Anzahl Umdrehungen des rotierenden Wicklers 9 in seiner Ruhestellung befindet. Das Kurvenpacket 49 bis 51 ist auf der Hauptwelle 25 im Verhältnis zu der Kurvenscheibe 24 so angeordnet, dass die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 über das Klinkenschrittgetriebe 18 bis 24 in der Zeit erfolgt, in welcher sich der   Fadernnitnehmer    43 in seiner Ruhestellung befindet. 

  Die Anordnung des rotierenden Wicklers 9 im Verhältnis zu der Transportvorrichtung 1 ist hierbei so, dass bei sich in Ruhestellung befindlichem Fadenmitnehmer 43 die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 möglich ist, ohne dass eine Scheibenspule 4 mit dem rotierenden Wickler 9 zusammenstösst. Weist die Transportvorrichtung 1 mehrere Sektionen auf und sind mehrere rotierende Wickler 9 angeordnet, so sind die Welle 17, die Welle 31 sowie die Welle 52 entsprechend verlängert. Auf der Welle 17 sind dann mehrere Transportvorrichtungen 1 angeordnet, auf der Welle 52 sind weitere Hebel fest angeordnet, welche in die Nut 45 des jeweiligen Führungsteiles 44 eingreifen und auf der Welle 31 sind mehrere Schraubenräder 30 angeordnet, welche jeweils einen rotierenden Wickler 9 antreiben.  



   Die beschriebene Vorrichtung arbeitet nun wie folgt:
Die Hauptwelle 25 wird im Takte der Wellenfachwebmaschine von dieser angetrieben, wobei eine Umdrehung der Hauptwelle 25 auch einem Arbeitsspiel entspricht. Während eines Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 erfolgt über das Klinkenschrittgetriebe 18 bis 24 die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 um jeweils eine Teilung, während des übrigen weitaus grösseren Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25 jedoch verharrt die Transportvorrichtung 1 in der jeweiligen Stellung, unterstützt durch Einrasten des Rasthebels 26 in die jeweilige Rast des Klinkenrades 18.

  Durch die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 gelangt zunächst eine leere Aufnahme 5 der Transportvorrichtung 1 in die Station I, in welcher auf nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörende und deshalb nicht näher dargestellte Weise ein Webschützen 3 mit der darin befindlichen Scheibenspule 4 der Transportvorrichtung 1 übergeben wird, wobei die Scheibenspule 4 aus dem Webschützen 3 heraus bewegt wird. Es ist aber auch möglich, dass in der Station I nur eine Scheibenspule 4 der Transportvorrichtung 1 übergeben wird. Nach weiterer Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 gelangt diese Scheibenspule 4 oder der Webschützen 3 mit der Scheibenspule 4 in die Station II, in welcher durch die Kon   trollvorrichtung    7 die Scheibenspule 4 daraufhin überprüft wird, ob sie tatsächlich leer ist.

  Ist dies nicht der Fall, wird durch die Kontrollvorrichtung 7 eine Anzeige betätigt oder der Antrieb wird stillgesetzt. Nach weiterer Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 gelangt die Scheibenspule 4 in die Bewicklungsstation III. Wie bereits beschrieben, kann der rotierende Wickler 9 einmal als ein- oder zweiseitiger Flügel   (Fig. 3)    oder glockenförmig (Fig. 5) ausgebildet sein. Im folgenden ist deshalb zunächst ein Arbeitsspiel eines als ein- oder zweiseitiger Flügel ausgebildeten Wicklers 9 beschrieben (Fig. 3 und 4).

  Während des Teiles einer Umdrehung der Hauptwelle 25, in welcher über das Klinkenschrittgetriebe 18 bis 24 die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 erfolgt, ist durch die Zylindersperre 34 der Stern 36 gesperrt, so dass während dieses Teiles der Umdrehung der Hauptwelle 25 auch die Zwischenwelle 38 und damit der rotierende Wickler 9 stillsteht. Kurz nach Beendigung der Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 trifft die Treiberrolle 33 des Treiberrades 32 auf die Sternkurve 37 des Sternes 36. Damit beginnt die Drehbewegung der Zwischenwelle 38 und damit auch über das schaltbare Stufengetriebe 39; 40, die Welle 31 sowie das Schraubenradgetriebe 29; 30 des rotierenden Wicklers 9.

  Dabei ist bei Beginn des Bewickelns der in der Bewicklungsstation III befindlichen Scheibenspule 4 der Schussfaden 8 vom rotierenden Wickler 9 zu der vorher bewickelten Scheibenspule 4, welche sich jetzt in der Station IV befindet, geführt. Nach Beginn der Umdrehungen des rotierenden Wicklers 9 wird der zu der in der Station IV befindlichen Scheibenspule 4 verlaufende Schussfaden 8 durch das Fadenleitmittel 16 so geführt, dass sich die erste Windung sicher auf die in der Bewicklungsstation III befindliche Scheibenspule 4 legt. Kurz vor Vollendung einer vollen Umdrehung der Hauptwelle 25 erfolgt durch das Sternradgetriebe 32 bis 37 eine Unterbrechung der Umdrehungen der Zwischenwelle 38 und damit auch des rotierenden Wicklers 9 und der Stern 36 wird wieder durch die Zylindersperre 34 gesperrt.

  In der Zwischenzeit hat jedoch der rotierende Wickler 9 so viele Umdrehungen ausgeführt, wie Windungen auf die Scheiben spule 4 aufzubringen sind. Nach weiterer Drehung der Hauptwelle 25 erfolgt dann wieder die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 und die nun bewickelte Scheibenspule 4 gelangt in die Station IV, wobei der Schussfaden 8 immer noch zum rotierenden Wickler 9 geführt ist, so dass nach Beginn des Bewickelns der nächstfolgenden Scheibenspule 4 ein von einer Scheibenspule 4 zur nächstfolgenden verlaufender Verbindungsfaden 13 entsteht. Dieser wird zwischen der Bewicklungsstation III und der folgenden Station IV durch die Schussfadenüberwachungseinrichtung 14 abgetastet.

  Ist dieser Verbindungsfaden 13 nicht vorhanden, so ist der Schussfaden 8 gerissen und über die Schussfadenüberwachungseinrichtung
14 wird ein Impuls gegeben, welcher eine Anzeige betätigt oder den Antrieb stillsetzt. Bei weiterer Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 gelangt die Scheibenspule 4 in die Station V, in welcher die bewickelte Scheibenspule 4 oder die bewickelte Scheibenspule 4 mit dem Webschützen 3 auf ebenfalls nicht näher dargestellte Weise wieder von den Aufnahmen 5 abgeführt wird. Dabei erfolgt vor der Abführung noch durch die Klemmschere 15 ein Zerschneiden des Verbindungsfadens 13 nahe der in der Station IV befindlichen Scheibenspule 4. Der zu der in der Station V befindlichen Scheibenspule 4 verlaufende Teil des Verbindungsfadens 13 wird dabei von der Klemmschere 15 zunächst festgeklemmt.

  Dadurch ist es möglich, diesen Teil des Verbindungsfadens 13 bei der Bewegung der Scheibenspule 4 in den Webschützen 3 in diesen einzufädeln. Es ist aber auch möglich, dass dieser Teil des Verbindungsfadens 13 durch die Klemmschere 15 bei der Abführung der bewickelten Scheibenspule 4 oder des Webschützens 3 mit der bewickelten Scheibenspule 4 von der Aufnahme 5 wieder freigegeben wird. Ferner ist es aber auch möglich, diesen Teil des Verbindungsfadens 13 vor der Freigabe durch die Klemmschere 15 durch weitere Klemmorgane zu erfassen, welche diesen Teil des Verbindungsfadens 13 als Schussfadenanfang bei Eintritt des Webschützens 3 mit der Scheibenspule 4 in das Webfach 2 nahe der Gewebekante festhalten.



   Ist der rotierende Wickler 9 glockenförmig ausgebildet (Fig.



  5 bis 10), so ist die Wirkungsweise folgende:
Der rotierende Wickler 9 führt infolge der zwischen der Hauptwelle 25 und der Welle 31 angeordneten gleichförmig übersetzenden Getriebekopplung 46 bis 48 ständig eine Drehbewegung aus, wobei der rotierende Wickler 9 bei einer Umdrehung der Hauptwelle 25 eine bestimmte Anzahl mehr Umdrehungen ausführt als Windungen auf die Scheibenspule 4 aufzubringen sind. In der Ausgangsstellung gemäss Fig. 7 befindet sich der Fadenmitnehmer 43 in seiner Ruhestellung.



  Die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 ist bereits erfolgt und der Schussfaden 8 verläuft von der bewickelten Scheibenspule 4, welche sich jetzt in der Station IV befindet, durch den rotierenden Wickler 9 und dessen hohle Antriebswelle 10 zu der Vorratsspule 11. Trotz der Drehung des Wicklers 9 erfolgt keine Mitnahme des Schussfadens 8 durch den Fadenmitnehmer 43, da sich dieser in seiner Ruhestellung befindet. Erst nach einer weiteren Teildrehung der Hauptwelle 25 trifft der Anstieg des Kurventeiles 51 auf die Rolle 59 des Winkelhebels 53, wodurch der Winkelhebel 53 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und dadurch der Fadenmitnehmer 43 in seine Arbeitsstellung gelangt. Dieser Vorgang vollzieht sich etwa während einer Umdrehung des rotierenden Wicklers 9.

 

  Nach Vollendung dieser Umdrehung des rotierenden Wicklers 9 trifft nun der sich in Arbeitsstellung befindliche Fadenmitnehmer 43 auf den Schussfaden 8 und nimmt diesen mit. Das Fadenleitmittel 16 garantiert dabei, dass die erste Windung sicher auf die leere Scheibenspule 4, welche sich in der Bewicklungsstation III befindet, geleitet wird (Fig. 8). Dabei entsteht wiederum ein Verbindungsfaden 13 von der bewickelten Scheibenspule 4.welche sich in der Station IV befindet, zu der sich in der Bewicklungsstation III befindlichen Scheibenspule 4. Durch die weitere Drehung des Wicklers 9 werden nun soviel Windungen auf die Scheibenspule 4 aufgebracht, bis infolge weiterer Drehung der Hauptwelle 25 derAnstieg des Kurventeiles 50 sowie der Abstieg der Kurvenscheibe 49 eine   Verschwenkung des Winkelhebels 53 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt.

  Dadurch gelangt der Fadenmitnehmer 43 in seine Ruhestellung und der bisher vom Fadenmitnehmer 43 mitgenommene Schussfaden 8 wird freigegeben (Fig. 9). Im selben Augenblick beginnt infolge weiterer Drehung der Hauptwelle 25 über das Klinkenschrittgetriebe 18 bis 24 die Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1, wodurch die nun bewikkelte Scheibenspule 4 von der Bewicklungsstation III in die nächstfolgende Station IV gelangt. Bei der Fortschaltbewegung der Transportvorrichtung 1 wird der von der bewickelten Scheibenspule 4 zur hohlen Antriebswelle 10 des rotierenden Wicklers 9 verlaufende Schussfaden 8 sofort gespannt und nimmt wieder die in Fig. 7 dargestellte Lage ein. Alsdann wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel.



   Ist der Fadenmitnehmer 43, wie in Fig. 10 dargestellt, an einer auf der Mantelfläche 41 des rotierenden Wicklers 9 axial verschiebbaren Wickelglocke 62 angeordnet, so ist die Arbeitsweise die gleiche, lediglich mit dem Unterschied, dass der rotierende Wickler 9 in seinem Durchmesser im Verhältnis zur Scheibenspule 4 kleiner gehalten ist und neben der Scheibenspule 4angeordnet ist,so   dass beiider    Fortschaltbewegung   de   
Transportvorrichtung 1 die sich in der Bewicklungsstation III befindliche Scheibenspule 4 ungehindert am rotierenden Wickler 9 vorbeigeführt werden kann. Lediglich auf der Antriebswelle 10 ist noch eine Passfeder 63 angeordnet, um die Mitnahme der Wickelglocke 62 zu gewährleisten. 

  Gelangt hier der Fadenmitnehmer 43 in seine Arbeitsstellung, so wird der Schussfaden 8, welcher in der in Fig. 10 angedeuteten Ruhestellung des Fadenmitnehmers 43 über die Stirnfläche 60 des rotierenden Wicklers 9 geführt ist, bei Beginn des Bewickelns durch die Stirnfläche 64 der Wickelglocke 62 bis in den Bereich der Scheibenspule 4 bewegt (Fig. 10). 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Vorrichtung zum Bewickeln von Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden, welche gemeinsam mit dem Webschützen durch das Fach einer Webmaschine, insbesondere einer Wellenfachwebmaschine, wandern, mit einem rotierenden Wickler, welcher einzelne Wicklungen auf die Scheibenspule aufbringt und dabei den Schussfaden von einer ortsfesten Vorratsspule abzieht, dadurch gekennzeichnet, dass für die Scheibenspulen (4) eine Transportvorrichtung (1) mit Aufnahmen (5) für die Scheibenspulen (4) angeordnet ist, mittels welcher die Scheibenspulen (4) quer zur Längsachse des rotierenden Wicklers (9) an dem rotierenden Wickler (9) schrittweise vorbeiführbar sind, wobei der Schussfaden (8) von einer bewickelten Scheibenspule (4) unmittelbar zur nächsten zu bewickelnden Scheibenspule (4) geführt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (1) als schrittweise fortschaltbare Trommel mit radialen Aufnahmen (5) für die Scheibenspulen (4) ausgebildet ist, deren Drehachse quer zur Längsachse des rotierenden Wicklers (9) angeordnet ist, wobei zwischen der Transportvorrichtung (1) und dem rotierenden Wickler (9) eine Getriebekopplung (18 bis 25; 29 bis 40:oder 18 bis 25; 29 bis 31; 46 bis 48) mit ganzzahliger Übersetzung besteht.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hauptwelle (25) angeordnet ist, wobei zwischen der Hauptwelle (25) und der Transportvorrichtung (1) ein Schrittgetriebe, beispielsweise ein Klinkenschrittgetriebe (18 bis 24), angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hauptwelle (25) und der Antriebswelle (10) für den rotierenden Wickler (9) eine gleichförmig übersetzende Getriebekopplung (29 bis 31; 46 bis 48) besteht.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Hauptwelle (25) und der Antriebswelle (10) für den rotierenden Wickler (9) ein Schrittgetriebe, beispielsweise ein Sternradgetriebe (32 bis 37), und ein schaltbares Stufengetriebe (39; 40) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Wickler (9) glockenförmig ausgebildet ist und auf der Mantelfläche (41) des rotierenden Wicklers (9) ein axial verschiebbarer Fadenmitnehmer (43) angeordnet ist, welcher in seiner Ruhestellung mindestens bis zu der der zubewickelndenScheiben- spule (4) zugewandten Stirnfläche (60r des rotierenden Wicklers (9) zurückziehbar ist und in seiner Arbeitsstellung um ein vorbestimmtes Stück über die Stirnfläche (60) des rotierenden Wicklers (9) hinausragt.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenmitnehmer (43) an einem auf der Antriebswelle (10) für den rotierenden Wickler (9) verschiebbaren Führungsteil (44) fest angeordnet ist, welches mit einer Nut (45) versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 sowie 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mantelfläche (41) des rotierenden Wicklers (9) Führungen (42) für den Fadenmitnehmer (43) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ortsfest ein doppelarmiger Winkelhebel (53) angeordnet ist, welcher an dem einen Arm (54) einen Zapfen (55) trägt, welcher in die Nut (45) des Führungsteiles (44) eingreift und welcher mit einem Kurvenpaket (49; 50; 51) zusammenarbeitet, wobei zwischen dem Kurvenpaket (49; 50; 51) und der Antriebswelle (10) für den rotierenden Wickler (9) eine gleichförmig übersetzende Getriebekopplung (46 bis 48) besteht.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurvenpaket (49; 50; 51) aus einem auf den einen Arm (54) des Winkelhebels (53) wirkenden'Kurventeil (50) und einem gegenüber dem ersten Kurventeil (50) stufenartig verstellbar angeordneten weiteren Kurventeil (51), welches auf den anderen Arm (58) des Winkelhebels (53) wirkt, gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3 sowie 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenmitnehmer (43) an einer auf der Mantelfläche (41) des rotierenden Wicklers (9) axial verschiebbaren Wickelglocke (62) fest angeordnet ist, welche andererseits das Führungsteil (44) mit der Nut (45) trägt.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem rotierenden Wickler (9) ein in die Bewegungsbahn der Scheibenspulen (4) ragendes Fadenleitmittel (16) ortsfest angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn der Transportvorrichtung (1) dem rotierenden Wickler (9) eine Schussfadenüberwachungsvorrichtung (14) nachgeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewegungsbahn der Transportvorrichtung (1) dem rotierenden Wickler (9) ein Schneid- und Einfädelmittel für den von einer Scheibenspule (4) zur nächstfolgenden Scneibenspule (4) verlaufenden Verbindungsfaden (13), beispielsweise eine Klemmschere (15), nachgeordnet ist.
    14. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bewe gungsbahn der Transportvorrichtung (1) dem rotierenden Wickler (9) eine Kontrollvorrichtung (7) für die leeren Scheibenspulen (4) vorgeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (1) mehrere Sektionen aufweist und dass entsprechend der Anzahl der Sektionen eine Anzahl von rotierenden Wicklern (9) vorgesehen ist.
CH530471A 1970-02-12 1971-04-13 Vorrichtung zum Bewickeln von Scheibenspulen mit abgelängtem Schussfaden CH540364A (de)

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