DE1685908A1 - Verfahren zum Rueckspeisen eines Garnendes an eine Fasersammelstelle einer Offen-End-Spinnvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Rueckspeisen eines Garnendes an eine Fasersammelstelle einer Offen-End-Spinnvorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor
    • D01H4/50Piecing arrangements; Control therefor for rotor spinning

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Description

DR. MOUER-BORi - DR. MAWfTZ · DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD - DIPL-INQ.
β MÖNCHEN 22, ROCIEHT-KOCH-CTfL 1 TKLIFON 228110
16 Q5_ .908.8 München, den
M/th - R 501
M&SCHIHEKFA3RIE RIEiDER AGS Winterthur, Schweiz
Verfahren zum Rückspeißen eines Garnendes an eine Pasereammel· stelle einer Offen-Eäad-Spinnvorrichtrung und Vorrichtung zur Durchführung de a Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Rückspeisen eines Garnendes && eine Fasersammelßtelle einer. Qffen-End-Spinnmaschine zwecks V/iedGransetzen und Wie der eindrehen an der Paflersammelstelle und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. m
Beim Spinnen aus mit Fasern gespeisten, rotierende Pasersammel- £lachen aufweisenden Offen-End-Spinnvorrichtungen erfordert es erhebliche Geschicklichkeit beim Ansetzen nach einem Fadenbruch, das anzusetzende Garnende in richtiger Länge und im richtigen Augenblick mit passender Geschwindigkeit wieder an die Faaersammelstelle zu bringen, damit dort die Andrehoperation erfolgreich verläuft. Zudem ist das Garn anschließend mit der
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richtigen Geschwindigkeit wieder abzuziehen. Ist eine dieser Handhabungen mangelhaft durchgeführt, so mißlingt das Ansetzen, und es muß wiederholt werden. Bios ist deshalb er schwert, weil die bestimmte, zurückzuführende Garnlänge zuvor auf den Garnkörper aufgewickelt wurde und das Garnende vorerst gesucht und dann vom Garnkörper abgezogen werden muß. Dies erfordert ein Abheben desselben von der Antriebewalze von Hand.
Ss wurde zwar schon versucht, das Problem auf selbsttätige Weise zu lösen, indem beim Ansetzen nach einem Fadenbruch ein elektrischer Fühler betätigt wurde, der den Antrieb der Abzugewalse und der den Garnkörper antreibenden Nutentrommel über ein Umkehrgetriebe reversierte, das Garn um einen einstellbaren Betrag rückwärts lieferte und nach er» folgten Aaset son die Abzugswaisen- bzw· die nutentrommel wieder in Normal gang umgeschaltet wurde· Leider lassen sich mit einer solchen Einrichtung keine hinreichende Qualität der Ansetzer ale auch keine genügende Sicherheit der Funktion erreichen, weil die für den korrekten Ablauf entscheidenden Phasen des AnsetzVorganges in Bruchteilen von Sekunden vor sich gehen und auf die oben beschriebene Weise nicht beherrscht werden können. Dies aus dem einfachen Grunde, weil neben den Abzugswalzen auch die Huttrommel sowie der darauf aufliegende, je nach Fülluogsgrad verschieden schwere Garnkörper raach reversiert und zurückreversiert werden muß, so daß Gleit er sch einungen, die zu stark gespannten Windungen, eventuell zu Fadenbrüchen und zu fehlerhafter Aufwindung führen, nicht zu vermeiden sind. Die technologisch erforderlichen Geschwindigkeiten £ür die Rücklieferung und das Reversieren sind nicht su erreichen und auch die richtigen Fadenepannungen während
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dieser kritischen Phasen können nicht eingehalten werden. Paß diese Schwierigkeiten mit steigender Liefergeschwindigkeit und größeren erzeugten Garnkörpern nicht geringer werden, liegt auf der Hand.
Ganz allgemein ergeben sich bei den zur Garnher Stellung dienenden Offen-End~Spinnvorfichtungen nicht nur beim Ansetzen en der laufenden Vorrichtung sondern auch beim
Anfahren aus dem Stillstand ^eticils nicht stationäre ^
Betriebsbedingungen, welche zu Fadenbrüchen und Betriebs-
Störunge η führen können. - .
Diese nicht stationären Betriebezustände finden ihren Niederschlag in einem von der Fadensammeiflache verursachten Fadenspannungsabfall im abgezogenen Garn und erfordern besondere Vorkehrungen, um die sonet auftretenden !Fehler und Störungen auszumerzen bzw. auf ein Minimum zu beschranken. So erweist es sich als notwendig, bei den nicht stationären Betriebsvorgängen ganz generell an den einzelnen Spinnstellen sofort über genügende Garnreserven verfügen zu können, um den optimalen Ablauf dieser Vorgänge zu sichern, d. h. daß auch zum Ansetzen von Fadenbrüchen eine M gewisse Fadenlänge rasch an die Fasersammeisteile zurückgeliefert werden kann, damit die Andrehoperation einwandfrei verläuft. Insbesondere erfordert die Behebung von Fadenbrüchen an Offen-Ehd-Spinnvorrichtungen mit rotierenden Fasersamraelflächen nicht nur die Rücklieferung einer bestimmten Fadenlänge, damit das Garnende an der Fasersammelflache wieder richtig eingesponnen wird, sondern auch zeitlich eine exakte Abstimmung dieser Größen, um übertriebene, zu lange oder mehrfache Dick- und Dünnsteilen, zu wenig gedrehte oder überdrehte Garnpartien zu vermeidene
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Auch kann ein verwünschter Wechsel der Fa&enabaugsrichtung iron der Faser sammeln, äch© die Folg® einer nicht genauen Beherrschung des AnsetzVorganges .seins was größere Längen rauhen, schwachen Garnes ergibt, die eu Fadenbrüchen führenkönnen.
Es ist das Ziel der Erfindung, die oben genannten ViU überwinden nod zudem den Ansetgunggrvorgasg soweit als möglich γόη der Geschicklichkeit dee Bedienungspersonals abhängigen manuellen Operationen zu "befreien, und insbeson dere dafür su sorgen, daß eine bestimmte Gax-nlänge sowohl zur Behebung eines Eins elf adenbruches während des Morroal- -b©triebes als auch nach Abstellen, d. ho sum k®£&h%®n äeT •SpinnTorrichtung zur ¥erfüguBg steht, wobei der Ablauf des Wiederanse-tzTorgeiigee so beherrscht werden daß dabei ein Minimum an Garnf ehlesn oder aeu©n brüchen entstehen.
■Ziel der Erfindiffig besteht weiter darin, die Heserve schnellstens aurückepeisen s>u kömiea, .durch di© Aub • aller die sofortige Küekspeisung beeinträchtigenden Hemoate. di® auf das 6-ara durch 'deren Trägheit fsrsögerad ©iawirkea^ do he es soll beim Rückspeiaen lediglicfe aoofe file - Srägh.eit
0 waitestgehend
soll des? Aufbau der Gamreservo wäto@ad des zur baldigen Einstellung der BückspQisebfr.@it'@cäaft rasch wieder aufgebaut werden, jedoch uater keinen so schnell, daß eine Beeinträchtigung der GaramuBiaer oder gar ein neuer Fadenbruch eintreten kann«
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht- darin, die Piiekspeisung des Garnes in einfachster Weise und mit Erfolgsrafee vo-rnoluaen hu liörnen, und zwar sowohl iia Falle einer Einselfadenbruchbehebung während des Betriebes als auch, nach Abstellen, d. h. beim. Wiederanlauf der Spinnvorrichtung. .
Ferner soll eine Becchletinigung der Rückepeiaung des Garnes durch Erhöhung dor am Garn angreifenden, von der Paeersammelßtelle ausgehenden Kräfte erzielt werden.
Ein weiteres Siel besteht darin, den Garnweg "bie nahe an die Absargswalzen möglichßt geschlossen au halten, um ein Herausßchlüpfen des gebrochenen Garnendes nach Möglichkeit zu unterbinden. - -
Ferner soll die Rückspeisung in bestiamten Fällen unter völliger Freigabe des "Garnlaufes» d. h. das Garn soll unbehindert durch die Absugswalzen an did Fasersaiamelstelle zurückeleiten können.
Die vorliegende Erfindung überwindet einerseits die erwähnten Schwierigkeiten, andererseits realisiert sie die angeführten 2ielet indem ein Verfahren vorgeschlagen wird sum Kückspeisen eines Garnendes an die Fasersammelsteile einer Offen-End-Spinnvorrichtung, nachdem während dee normal©η Garaabzuges eine sofort verfügbare Garnreserve aufgebaut und diese bei Auftreten eines von der Faser Sammelstelle verursachten Fadenspannungsabfalls an diese rückgespeist wird.
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Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt ein Mittel zur Vergrößerung dee GaralaufwegeB nach deesen Austritt aus der Fasersaaaaelstelle.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Ausführungebeiapielen näher erläutert; es zeigt:
Fig. 1 eine konventionelle Off en-End-Spinnmaschine in
schematißcher Daratellung} Fig. 2 eine solche gemäß der Erfindung; Fig. 2a ein Detail einer Variante zur Aueführungsform
gemäß Pig. 2\ = ·
Pig. 3» 4» 5« 6, 7» 8 je. eine Variante in schema tic eher Darstellung j
Fig* 9 ein Detail zur Variante von Fig. 8 im Schnitt; Fig. 10 einen Schnitt entlang Linie X-X von Fig. 9·
Zum besseren Verständnie der Erfindung sei vorerst auf den grundeätzliehen Aufbau einer bekannten Offen-End-SpinnmaBchine eingetreten. Ausgehend von einem Stapelfaserband 1 werden weitestgehend vom Streckwerk 2 separierte Faaem durch das Lieferwalzenpaar 5 in einen Eotor 4 mit
Faßersaimnelflache 5 eingespeist und von dort durch das Abzugsrohr 6 in Form eines gedrehten Garnes 7 vom Abzugswalzenpaar 8 abgezogen. Letzteres ist mit der nutentrommel 9, auf der der sich bildende Garnkörper 10 aufliegt, durch ein starres Übertragungsmittel, ζ. B. einen Eiemea 11, starr gekuppelt. Beim Aneetzen betätigt nun ein elektrischer Fühler 12 ein vom Motor 14 angetriebenee Umkehrgetriebe 13, wodurch Abzugswalzen θ und Nutentrommel 9 um einen einstellbaren Betrag rückwärtsgedreht und nach erfolgtem Ansetzen sofort in Abzugerichtung wieder reversiert werden· Die in
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der Einleitung angegebenen, Nachteile haften einer derartigen Verfahrensweise vollumfänglich an* Im Gegensats dazu ist in Fig. 2 eine Offen-End-Spinnvorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben.
Ein Streckwerk liefert, ausgehend von einem Faserband 16 weitgehend separierte Fasern 17 durch das 2ufuhrrohr 18 in den Rotor 19» auf dessen Fasersammelf lache 20 eich, die Fasern in Form eines Faserringes 21 niederschlageno Von diesem wird ein Garn 22 abgezogen und durch daß Abzugsrohr 23 über einen Auslenkstift 24 und einen Fadenwächter den Abssugswalzen 26 und der Aufwindstelle 2? 'sugelsitet. Damit die vom Streckwerk gelieferten Fase'ra in dea Eotor eingespeist werden, wird da© den Eotor 19 «©gebend® Gehäuse 26 mit einer Unterdrnckquelle 27' vosfoundea· Tritt nun im Eotor oder Abzuggro&r ein PadenbrtlGSi. a"uf s ßo ferbleö das durch den Absaugluftstrom iimer noch ©twms gestraffte Gern noch in letzterem,, was aber nicht verhindert,, daß die Fadenspannung sich so stark senkt, daß der la&©smetLter seinen ihm zugeordneten Kontakt 27" schließt, wodörek der Auslenkstift 24 magnetisch durch den mtB uater St^Dm stehenden Solenoid 28 zurückgezogen und die !am dingen Stift 24 gqlegte Garnschlinge 29 freigegeben wird« Das Garaende kann dann augenblicklich unter der durch die Äbsaüguag ®rs©iagten Straffung in den Rotor 19 Eurückschnellen* Während dieser Zeit laufen die Abzugswalzen unverändert weiter 9 wodurch das zurückgespeiste Garnende sofort wieder mit normaler Abzugsgeschvfindigkeit mit dem nun frisch angesponnenen Garn aus dem Rotor abgezogen wird. Der Fadenwächter ninast nun wieder s'eine Normal st ellung ein, und der Solenoid 28 iet durch Unterbrechung des Stromkreises 30 wieder stromlos· Damit für den. nächsten Ansetzvorgang eine neue Schlinge
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als Fadenreserve wieder zur Verfügung steht, wird von einem kleien Getriebemotor 31 ei& beweglicher Hebel 32 "betätigt, der mit einem Schwenkarm 33 gekuppelt ist. Der G-etriebemotor 31 wird von einem Zeitschalter 31'» der eine einstellbare Zeit nach dor RückspeiBung einschaltett gestartet» Das dauernd abgezogene Garn wird nun langsam biß über den Stift hinaus ausgelenkt und dem wieder ausgefahrenen Stift 21 übergeben. Die Auslenkung muß langsam erfolgen, weil dadurch, effektiv ein etwas schnellerer Abzug aus dem Kot or entsteht, wae einer geringen ITuiamernreduktion gleichkommt, die aber bei genügender Langsamkeit der Ausschwenkung des Garnes durchaus in Kauf gcnoxomen werden kann« ·
Es wäre auch denkbar, den Solenoid 28 samt Stift 24 auf dem Schwenkarm 33 zu montieren und das Zeitrelais 318 ®Q einzustellen, daß bei Schließen des Kontaktes 27" (Rückziehen des Stiftes 24) der Motor 31 solange' läuft, bis des> Schwenkarm 33 wieder in die is 2fige 2 gezeichnet® Stellung zurückgekehrt ist.
Ein anderes Vorgehen wird durch 3Pig· 3 wied©3?geg©bea. j.ae.inem Gehäuse 51g rotierend gelagerter Rotor 32' äm?ch: eis Einspeiserois 33 ndt ?as©ra 'beliefert, al© sich.-.-wiederum auf der im Rotor 32 angeordneten FasersaiiSBielfläch© anlegen, Bas Gehäuse 31 ist wiederum durch den Absaug» atuteen 35 ß·** Fremdunterdruck angeschlossen· An das Abeügs« rohr 36 ist ein Schwenkrohr 37 angelenkte durch welches das erzeugte Garn 3ß su den Abzugswalzen 39 «nd sur"Aufwisdstelle 40 gelangt. Die normale Stellung dieses Schwenk·»- rohres- 37 Ehrend des Betriebes entspricht der ausgezogen®» Stellung in Fig. 3. Di© von der Feder 41 und vom Pa&enj&ug
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stammenden.■ Drehmoment?e sind entgegengesetzt gleich9 so daß sich das Bohr in ei&er Gleichgewichtslage befindet« Sinkt man der am Schwenkrohr angreifende Fadensug infolge eines nicht stationären BetriebsauEtandee, s* B-„ b@i Abstellen der Maschine, so daß die am Pad ens tück im Eo tor angreifende Zentrifugalkraft dahinfällt oder durcfe Fadenbruch an der F&sersammelflache, so ist diese Oleichgetduchtslage gestört, und unter Einwirkung der Feder 41 dreht eich das Schwenkrohr in die strichpunktierte Stellung, wodurch der am. Rohrende auolaufende Faden gegen ein ■gestrellf est angebrachtes Widerlager 42 geklemmt wird. Dadurch wird dem Garn zwischen Klemmsteile und iaserßammelflache 34 Gelegenheit geboten, sich etwas zusammenzuziehen, aber ein Heräussciilüpfen tat unterbunden. Gleichzeitig mit dem Einfahren in die Klemmsteilung schließt das Schwenkrohr einen. Schalter eines Stromkreise» 44, der über ein entsprechend ausgelegtes Steuergerät 4£ bei Einselfadenbruchbehebung einen Solenoid 46 aktiviert und ein plötzliches Rückziehen des Kolbens 47, der mit dem Schwenkrohr 37 gelenkig verbunden ist, einleitet· Eia Abstellen. der Maschine und des Abzuges durch die Abzugswalzen 39 und 40 erfolgt in diesem Fall nicht· Die Endstöllung dieser Rucksiehbewegung ist in Fig. 3 gestrichelt dargestellt. Die sich daraus ergebende Kürzung des Weges zwischen. Paeerßammelflache 34 im Kotor und. den Abzugswalzen 39 -ergibt nun eine Fadenreserve, die sich unter dem im Gehäuse 31 %irkend$n Unterdruck wieder in die Fasersammelfläch© 34 hineinlegt und mit den ankommenden Fasern der Lieferung verbindet· Im Fall eines Abstellen der Spinnvorrichtung wird die Rückziehbewegung des Schwenkrohres vom Steuergerät 45 er et beim Wiederanlauf veranlaßt. Der nun angesponnene Faden wird durch die AbzugBwalzen 39 wieder in
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normaler Weise abgezogen. Die notwendige langsame Rückst eilt» ewegung des ßchwenkrohres 39 in die ausgezogene normale Betriebsstellung von Fig. 3 erfolgt mit Hilfe eines DämpferkolbenzylinderBystemB. Der ale Magnetanker ausgebildete Luftkolben 47 sitzt in einem Zylinder, der mittig eine große Auslaßb'ffnung 49 und an der hinteren Abschlußwand ein Auslaßventil 50 und eine Einsaugdrosselfltelle 51 besitzt. Wird nun der Solenoid 46 unter Strom gesetzt, so fährt der Kolben 47 unter Ausstoseen der Luft durch die Auslaßöffnung nach rechts und überdeckt diese, wobei die eingeschlossene Luft durch das Ventil 50 ungehindert entströmt. Wird der Solenoid 46 abgeschaltet., so bewegt sich der Kolben 47 langsam unter Einwirkung der Feder 41 und der wenig Luft einlassenden Droeselstelle nach links, bis die Auslaßöffnung 49 wieder freigegeben wird· Der Kolben 47 kann nun unter dem Einfluß der Fadenspannung und der Feder 41 den Fadenspannung s Schwankung en ungehindert und rasch folgen. Weil das Schwenkrohr 37 gegenüber dem ablaufenden Faden einen nahezu rechten Winkel bildet, ist das durch den Fadenzug erzeugte Moment relativ groß und das Ansprechen bedeutend zuverlässiger als bei 'einem gewöhnlichen Fadenwächter. Diese Ausführung* form hat den Vorteil, daß Fadenwächter und Klemme eine Einheit bilden.
Das in Fig. 4 gezeigte Beispiel verhindert das Herausschlüpfen des Fadens aus dem Abzugsrohr durch kontinuierliche Gestaltung desselben vom Rotorausgang bis zu dem Abzugswalzenpaar. Bin Herausschlüpfen wird durch diese Lösung verhindert, weil dem etwa vorhandenen Garnende überhaupt keine Gelegenheit gegeben wird, sich in den freien Raum . eurückzuziehen. Die Lösung besteht einfach darin, daß das
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Abzugsrohr 52 mit einem Schwenkrohr 53 verbünde» ißt, dessen Ende mit einer flexiblen Manschette 54- gelenkig ein Rohr 5? trägt, das in einem teleskopisch zu den Absmgswalzen 56 führenden Rohr 57 verschiebbar/angeordnet ist. Abgesehen von der nicht vorhandenen Klemmstelle kann der Bewegungsmechanismuß 58 des Systems analog desjenigen von Fig. 3 aufgebaut Bein.
Eine andere Abwandlung, von einem teleskopisch ineinaoderschicbbaren Abzugsrohr Gebrauch zu machen, ist in Fig. gezeigt ι eine Offen-End-Spinnvorrichtung mit' feststehender Faseraammelfläche 59» aus welcher das Garn durch einen Drallgeber 60 hindurch abgezogen wird. Die Erteilung des Dralles erfolgt durch Klemmbacken 61, die sufolge der Zentrifugalkraft des rotierenden Brallgebers dee gebildeten Fadens 62 klemmen· Bei Stillstand dee Drallgebers kehren sie unter Einwirkung der Schwerkraft ia die in Fig. 5 gezeigte Stellung zurück. Da zum Anaetsem. der Drallgeber stillgesetzt werden muß, werden die Klemmbacken geöffnet, iind der Faden kann ungehindert in die Sausaelfläche, die unter Unterdruck steht, zurückgeliefert werden, sobald das teleskopische, schwenkbare Ende dee Abzugsrohres 63 in das bogenförmige Rohr 64 an den Abzug-swalzen 65 eingefahren wird· Auf die Darstellung dee Fadenfühlers und Bewegungsmechanismus des Rohres 63 wurde verzichtet, da er sich in gleicher Weise aufbauen kann wie derjenige von Fig. 3. ■ - ■-.
Die Abwandlung, die in Fig· 6 wiedergegeben ist, befaßt sich wiederum mit einer rotierenden Fas ersammel fläche, dia in einem unter Unterdruck gehaltenen Gehäuse 66 untergebracht ist, dessen zentrale Abzugsöffaung 67
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das erzeugte Gam an ein läpgs©la st lache s Bohr ansehli@ßto Dieses endet unmittelbar bei den Abzugswal sea 68. 3>a& längsela©tische Rolir 69 ist im Betrieb dtarefa den Hebel 70 gedehnt und niiamt die in Pig· 6 ausgezogene Stellung ein« Zur Rüekspeieung führt der Hebel nun ©iae Schwenkbewegung um den Winkel ot aus, so daB der Weg des Fadens entsprechend verkürzt wird·
Eb erweist sich aus baulichen und technologischen ©runden als vorteiliiaft, die Garnreserve nach dem Abzugswalzen~ paar anzuordnen, wobei zur Rückspeisung ©ine Abzugswalze abgehoben wird, ao daß das G-arn ungehindert durch, da β Absugswalzenpaar an die Fas er Sammelstelle· kam« Sine Spulvorrichtung dieser Art ist ia verwirklicht· Der 7ade& läuft wie -4£blich von der d©a Saiamelfläohe 71 üb®r AbBugÄohs» 72 Absugswalaenpaar ?49 Auslenkbügel 75» Fmd-aateOTis® 7β Hmttrommel 77 '^^® Qarakörper 78* MSt smfolge Fadaßbxuch oder sonstiger BediÄtion der das* FadsaisaiJimelfläcfee aaeh» so schließt dar d®& Stros&reis 79s "uad über ein Steuergerät 80 wis?d di® Braekwals© 7^-' ä@s Abeugswalzenpaaree segaetiscli abgehoben" -sowie der Auslexakbügel 75" magnetiecä is die gestriegelte \ Lag® gebrachte Bi€ daim frei werdende F®d©nr®serr® wird in di© uater Unterdruck stehende Fasersairaelfläch.© frei zurückgeßpeist und ein einwandfreier Ansetzer erzeugt Wiedereinsetzen der Fadenspannung in der Zoll© swleofeea Basmelfläche und ten noch nicht klemmendes. Absugswalssm wird der Stroiakreis 79 unterbrochen., das Steuergerät 80 tmterbricht die Energiezufuhr zum Solenoid 81, wodurch die Belastungsfeder 82 wieder wirksam wird und der Abzug durch die Walzen 74· wieder einsetzt* Gleichseitig erfolgt
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β a Φ + ο να ο * ^
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die Rückstellung des Auslenkbügels 75 zur Schlingenbildung in langsamer Weiee durch ein gleiches, wi® in -Fig. 5 beschriebenes Aggregat, nachdem auch der dortige Solenoid 82 durch daa Steuergerät abgeschaltet wurde.
Paa in dan vorangehenden Beispielen beschriebene Verfahren kann auch auf eine elektrostatische Offen-lkkd-Spinnvorrichtung übertragen werden* Die Einspeisung der vom Streckwerk 83 gelieferten Fasern erfolgt in ein zwischen dem sich, drehenden Drallorgan 64 (Pig. 8) (negative Ladung) und asu Lieferwalzen 85 des Streckwerks (positive Ladung) aufgebautes elektrisches Feld, Nach der Drallerteilung wird das gebildete Garn 36 durch ein Abzugsrohr 8? über ©inen Fadenfühler 66 von den Abzugewelsen 89 abgezogen und über einen Umlenkstift 90 und einen TSaiserbügel 91 der Aufwinds teile 12 zugeführt. Me Druckwalze des Abzugswalzenpaares 89 ist mit einem Magnetanker 93 verbunden, der von einem Solenoid 9^ umgeben ist, der bei St3?om- & durchgaiag die Abhebung d©r Bruckwals® 89*'-verursacht· "V Bai Fadenbruch stellt der Garnfühler 88 nun sämtliche * ' mit der Gara- oder Faserförderung betrauten Organe ab mid löst über das Steuergerät 95 ein Abheben des üJänzer-"bügels 91 in die in Fig. 8 gestrichelte Lag® sue. Vie dies im Detail geschieht, wird weiter unten aahand von Fig. 9 beschrieben« Gleichzeitig veranlaßt das Steuer» gerät 95 such die magnetische, Lüftung der Abaiigsdruckwalze 89' νΛύ. die Bchwesikung des Absaugrohres 96 derart, daß fein linde direkt unter die Singangsöffmmg des Drallgebers 84 zu liegen kommt. Bas Absaugrohr 96 ist an einer Unterdruckquelle 97 angeschlossen, so daß sowohl die nicht eingesponnenen Faserreste als auch das durch den Tänzer» bügel 91 freigegebene Garn eingesaugt werden· Nach dem
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Einfahren des Ab saugrohr es in die in Pig· 8 ausgezogene Stellung schaltet das Steuergerät 95 die Spinnstelle wieder ein, das Absaugrohr 96 schwenkt in die gestrichelte Stellung,.die Abzugsdruckwalze 89 berührt die Gegenwalze wieder und der Tänzerbügel 91 wird freigegeben. Die vom Streckwerk nun gelieferten Fasern setzen sich wieder an dem nun aus dem Absaugrohr herausgezogenen Fadenende fe&t, und der AneetzVorgang findet damit seinen. Abschluß. Es ist offensichtlich, daß der im Betrieb normal frei bewegliche, leicht vorgespannte Tänzerbügel 91 unabhängig von seiner Ausgangsstellung um einen bestimmten Betrag anhebbar sein muß, sobald das Steuergerät 95 das Anheben einleitet. Zu die β ein Zweck dient die in Pig. 9 und 10 dargestellte Lagerung des (!Tänzerbügels 91· Diese besteht aus einem ortsfesten, eine Spule 98 (Solenoid) enthaltenden Gestell 99 alt* einer zentralen, feet eingepreßten Achse 100, auf welcher eine Zwischenbüchse 101 aus magnetisierbarem Material frei drehbar und längs verschiebbar aufgesetzt ist. Auf der Zwischonbüchse 101 stützt sich nun eine normalerweise entspannte Feder 102, die eich andererseits auf einem Kugellager 103 abstützt, das seinerseits die Anker-Büchse 104 trägt, in deren schraubenlinienförmig angelegten Schlitz 105 ein fest in der Zwischenbüchse sitzender Stift 106 eingreift (siehe Fig· 10). Auch die IFabe 10? des Tänzerbügels 91 besitzt einen Längsßchlitz 108, in welchen ein in der Ankerbüchse 104 sitzender Stift eingreift, so daß »eich diese längs bewegen kann, ohne daß der Tänzerbügel 91 mitgedreht wirdj andererseits aber macht der Tänzerbügel 91 Jede Drehbewegung der Ankertiüchee 104 mit. Wird nun die Spule 98 durch das Steuergerät 95 erregt, so wird die Zwischenbüchse 101 an das Gestell durch Anziehen der Ankerbüchse 104 Über die nun
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Kusammengepreßte Feder 102 angepreßt, so daß sie sich nicht mehr drehen kann, während die Ankerbüchse 104 durch den schraubenförmigen Schlitz drehend nach links bewegt wird. Die Drehungskomponente dieser Schraubenbeweguag der Ankerbüchse 104 wird damit auf die Habe des Täazerbügele übertragen, d. h. der (Pänserbügel 91 dreht sich genau um den Winkel, um welchen sich die Ankerbüchse
dreht, gleichgültig in welcher Ausgangsstellung der Tänserbügel war. Mittels einer unten im Gestell 99 sitzenden Stellschraube 109 kann der Weg der Ankerbüchee 104 und damit auch die Drehbewegung des Tänzerbügels 91 eingestellt werden· .
-»Pat entansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Yerfahren zum Hückspeisen eines Gamendes an die s©samelstelle einer Offen-End-Spiimvoraichtung nach ®in©m Fadenbruch an eimer einzelnen Spinnstella oder na dt. um. Abstellen derselben, dadurch gekennzeichne' daß vor dem Bückspeisen durch eise Usrwegftihrujig eine Garnreserve zwischen Ifasereamnielstelle bssw» Äbzugsrolir und einer Aufwindstelle aufgebaut wird, di*e bei Fadenbruch oder beim Wiederanlauf der Spinnstelle dureh : positives Wegziehen- der Itowegfülxrung vom Qe&m an die Paeereammelstelle- rücl^espeißt wird»
    2. Terfahren säch ÄnBprmh 1, dadureli gekenn net, daß das lückspeisen durch ¥egaieh@s der führung güer zvm. *6axnl@.uf und £r@i@B
    3· Tarfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennsseic
    tea dee Games iron ©!sam Halter« auf dessea freie» ims Sara iwo^ ®HÄfg©l©gfe wurde,
    ·-» ?©rfalaren aach Aseprueh 1, dadurch g β k © η a s @ i ©
    η © t, daS di© Garnreserve oberhalb der Abzugswalzen = angelegt wird.
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    (Art.7
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    • * · J
    ίβ8"$908
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    5» Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e kenn — ζ e lehnet, daß "bei Anlegen der Garnreserve oberhalb der Abzugswalzen die Rückspeisung durch Freigabe des Garnes an den Abzugswalzen erfolgt.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e ken η zeichnet, daß der Aufbau der Garnreserve in einer die abgezogene Garnnummer nicht nachteilig beeinflussenden Zeitspanne erfolgt.
    7· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anlage der Garnreserve oberhalb der Abzugswalzen die Abtastung der Fadenspannung zum Einleiten der Rückspeisung zwischen diesen und der Pasersatsmelsteile geschieht.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e tt daß das schnelle Bückspeisen der Garnreserve durch in Abzugsrohr wirksamen, von der Faseraammelstelle herrührenden S'remdunterdrück tmterstütsst «ird·
    9. 7er fahr en nach Anspruch 1, dadurch g e k e a η zeichnet, daß der Aufbau der Garnreserve unmittelbar nach der letzten Eückspeisung einsetst.
    10. Verfahren nach-Anspruch 1, dadurch, g e k β η η · zeichnet, daß der Aufbau der Gamreserve nach einem einstellbaren Zeitintervall nach der Rückepeieung einsetzt.
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    11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η eeichnet, daß bei Abstellen der Spinnstelle der Abzug des Garnes von der Spinneteile durch Klemmung gestoppt, dann die Garnreserve durch Aufheben der Klemmung und der Umwegführung unter Unterdruckwirkung des Abzugsrohres zurückgespeist und dadurch das Garnende an die Fesersammelstelle gelegt wird und ferner bei Wiedereinsetzen der Faserlieferung dieser mit den neu angelieferten Pasern wieder verbunden und in
    normaler Weise abgezogen wird (Pig. 5)·
    12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g β k e η η -
    ζ β i c h η e t, daß die Garnreserve im Hormalbetrieb durch langsames Aue lenken aus der kürzesten Verbindung zwischen Abzugsrohr bzw. Abzugswaisen und Aufwindvorrichtung göbildet wird.
    13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η a -
    ζ β i c h a et, daß das Gam zwischen Spinne teile und Abzugswalzen bis zu den Abzugawalzen auf seiner ganzen Länge umschlossen geführt wird (Fig. 4, 5, 6).
    14. Offen-Iäid-Spinnvorrichtung mit einer Fas er sammele teile, von der das gebildete Garn abgezogen wird, einem Abzugswalzenpaar und einer Aufwindstelle zur Bildung eines Garnkorpers, insbesondere zur Durchführung dee Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g β k e η η ζ e i c h η β t, daß zwischen dem Abzugswalzenpaar und der Aufwinds teile eine Garnumwegführung zur Bildung einer Garnreserve für die
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    RückspeiBung bei Fadenbruch oder Anlauf der Spinnvorrichtung vorgesehen ist.
    15. Offeri-Biid-Spinnvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennz e i c h η e t, daß an den Abzugswalzen ein Mechanismus vorgesehen ist, der zur Bücklieferung der Garnreserve die Klemmung dee Garnes in der Klernmlinie aufhebt.
    16. Offen-End-Spinnvorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Abzugs walzen und der PaserBammelstelle ein Padenspannungsfühler vorgesehen ist, der bei Nachlassen der Fadenspannung die Rückepeieung der Garnreserve einleitet,
    17· Vorrichtung nach Anspruch 14, g ekencz e i c b η et durch eine Einrichtung, die das Garn auf seinem Weg zur Aufwindstell® auslenkt, dieses Bach maximaler Auslenkung auf die GaESuaMegfCihrung auflegt ? vaaBL darnach wieder in die Ausgangslage zurückkehrt (Fig* 2).
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß die Umwegführung in den normalen Garnlauf, einfahrbar ist und das Garn auf seinem Weg zur Aufwindstelle um einen bestimmten Betrag auelenkt·
    19» Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennz e i c h η e t, daß die ümwegführung mit Garnfreigabemitteln ausgestattet ist.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnfreigabemittel bei Fadenbruch oder Wiederanlauf der Spinnvorrichtung betätigt werden können.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Garnumwegführung ale rückziehbarer Garähaltestift ausgebildet ist,
    22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch ©inen Garnwächter geschlossener Stromkreis die Garnfreigabe durch die Freigabemittel bewirkt.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch g e kenn zeichnet, daß nach Freigabe des Garnes durch die Fadenumwegführung diese in eine dem kürzesten Garnweg entsprechende !tage zurückkehrt·
    24« Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Abzugsrohr bis an die Abzugswalzen heranreicht.
    25· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g β k e η η ~ £ a 1 c h η et, daß die Garnreserve durch eine Veränderung der TJmwegführung mittels eines seine Form und Länge veränderbaren Abzugsrohres ausgebildet ifird.
    26. Torrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein während des Normalbetriebes langsam auslenkbarer Ablenkbügel vorgesehen ist, der von einem hydraulisch gesteuertem Zylinderkolbensysteii
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    betätigt wird und dessen Kolben durch über eine Drosselstelle geleitetes Fluidum in die Normalbetriebslage zurückgestellt wird und das rasche Rückgängigmachen der Auslenkung durch Freigabe des Kolbens geschieht»
    27<> Vorrichtung nach Anspruch 14·, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Gamreserve durch einen frei schwenkbaren !Panzer gebildet wird, der, durch einen Garnfühler betätigt, unabhängig von der jeweiligen Stellung durch einen Schwenkmechanismus eine Schwenkung ausführt, und die Reserve um einen bestimmten Betrag verkürzt· '
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Schwenkmechanismus durch den Garnfühler nach dem Rückspeisen der Garnreserve den Tänzer wieder freigibt.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Aufhebung der Umwegführung und der Klemmung des Garnes in den Abzugswalzen durch ein Steuergerät gleichzeitig bewirkt wird.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Unrwegführung durch ein von der Fadenspannung im Gleichgewicht gehaltenes Schwenkrohr gebildet wird, das bei Ausfall der Fadenspannung die Verkürzung des Garnlaufweges durch die Betätigung einer Schwenkvorrichtung auslöst.
    31· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausfall der Fadenspannung das Schwenkrohr in eine Anschlaget ellung schwenkt, in der es den Faden klemmt·
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    32. Vorrichtung nach Anspruch 30». dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung durch die Betätigung der Schwenkvorrichtung zum Abbau der Garnreserve aufgehoben wird.
    33* Vorrichtung nach Anspruch 1? oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung bzw. die Umwegführung während des Noriaalbetriebes langsam in Garn-Ausienkatellung fahrbar ist.
    34-« Vorrichtung nach Anspruch 31» dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Fadenwächter und die Fadenklemme mechanisch eine Einheit bilden.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η ~ ζ e i c hn et, daß der Spinnstelle eine Premdunterdruckquelle zugeordnet ist.
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DE19671685908 1966-08-24 1967-07-19 Vorrichtung zum automatischen Rückspeisen eines Fadenendes in die Spinnturbine einer Otien-End-Spinnvorrichtung Expired DE1685908C3 (de)

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AT804266A AT291821B (de) 1966-08-24 1966-08-24 Einrichtung zum Aufbauen und Rückspeisen einer Garnreserve an einer Spinnkammer-Spinnvorrichtung
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NL160036C (nl) 1979-09-17
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ES344020A1 (es) 1968-09-16
GB1205031A (en) 1970-09-09
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