DE1685428A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer Schuhsohle am Boden einer Schuheinheit sowie dazugehoerige Zusatzeinrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer Schuhsohle am Boden einer Schuheinheit sowie dazugehoerige Zusatzeinrichtungen

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DE1685428A1
DE1685428A1 DE1966K0060481 DEK0060481A DE1685428A1 DE 1685428 A1 DE1685428 A1 DE 1685428A1 DE 1966K0060481 DE1966K0060481 DE 1966K0060481 DE K0060481 A DEK0060481 A DE K0060481A DE 1685428 A1 DE1685428 A1 DE 1685428A1
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Description

1685423
Patentanwohe Diph-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. RGger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348 17. Okt. I960 Telefon
PA 15 rüba stutt9art <0711) ^6539
Telegramme PatentichuU Esslingennedcar
Herr Jacob Simon Kamborian, 13&O Soldiers Field Road.
Boston» Mass. / USA
Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer Schuhsohle am Boden einer Schuheinheit sowie dazugehörige Zusatzeinrichtungen "
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befestigung einer Schuhsohle am Boden einer Schuheinheit sowie dazugehörige Zusatzeinrichtungen, nämlich eine Haltevorrichtung für einen Schuhleisten sowie Vorrichtungen zum Auftragen von Schuhzement auf die Schuhsohle.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter "Schuheinheit" ein Leisten verstanden, über den J ein Schuhschaft gezogen ist, der mit einer am Leistenboden angeordneten Brandsohle verbunden ist, während unter der "Schuhsohle" eine äußere, d. h. Laufsohle verstanden wird, die an dem Boden der Schaft-Brandsohleneinheit befestigt werden soll. Die Erfindung kann jedoch auch mit anderen Arten von "Schuheinheiten" und Schuhsohlen verwendet werden, beispielsweise bei einer Anordnung, bei der die Schuheinheit ein nackter Leisten ist, während die Schuhsohle eine Brandsohle ist, die am Boden des nackten Leisten vor dem überziehen des Schuhechaftes über den Leisten und dem Auf-
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zwicken des Zwickrandes gegen den Leisten befestigt werden . soll. Erfinduhgsgemäß wird die Sohle - kurz zusammengefaßt am Boden der Schuheinheit dadurch befestigt, daß die Sohle auf den Boden der Schuheinheit ausgerichtet wirds hierauf zwischen der Schuheinheit und der in der ausgerichteten Lage gehaltenen Schuhsohle eine Relativbewegung erzeugt wird, die die einander zugeordneten Flächen der Schuhsohle und der Schuheinheit in eine einander gegenüberliegende Stellung überführt, worauf die Sohle gegen den Boden der Schuheinheit fe angepreßt wird.
Hierbei liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und 6ine Vorrichtung zu schaffen, die es gestatten, eine Schuheinheit im obigen Sinne schnell und einwandfrei mit einer Sohle zu verbinden, wobei ein Geringstmaß an Aufmerksamkeit und Erfahrung auf Seiten der Bedienungsperson der Vorrichtung bzw. der das Verfahren handhabenden Person erforderlich sind.
Die einen weiteren Teil der Erfindung bildende Haltevorrichtung für einen Schuhleisten dient zur Verriegelung eines Leistens auf einem Leistenstift, so daß an dem auf dem Leisten angeordneten Werkstück Bearbeitungsschritte vorgenommen werden können. Der Leisten verfügt über das bekannte Leistenstiftloch, in das der Leistenstift einfügbar ist. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenstift eine Verriegelungseinrichtung aufweist, die mit einem das Leistenstiftloch enthaltenden Leistenstifthalter des Leistens unter Verriegelung des Leistenstiftes in dem Halter zusammen-
, wirken kann, und daß sie h der Nähe des Leistenstiftes
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angeordnete Steuermittel aufweist, die beim Aufsetzen des Leisten auf dem Leistenstift von dem Leisten betätigbar sind und mit Betätigungsmitteln zusammenwirken, die bei Wirksamwerden der Steuermittel die Verriegelungseinrichtung auslösen · können. Diese Vorrichtung wurde insbesondere für das eingangs erwähnte Befestigen einer Sohle am Boden eines Schuhschaftes geschaffen, doch ist sie naturgemäß auch für andere Zwecke einsetzbar. Sie zeichnet sich durch leichte Bedienbarkeit und einwandfreie Halterung des Leisten aus, was der ihr zugrunde liegenden Aufgabenstellung entspricht.
Schließlich betrifft die Erfindung als weitere Zusatzeinrichtung noch eine Vorrichtung zum Auftragen von Schuhzement auf eine Sohle. Diese Vorrichtung ist ebenfalls insbesondere für das eingangs genannte Befestigen einer Sohle an einem Schuhschaft gedacht, da sie es gestattet, den Schuhzement, der zum Befestigen der Sohle erforderlich ist, in rascher und rationeller Weise bei einfacher Bedienung auf die Sohle aufzubringen. Während in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Schuhzement vor dem Anpressen der Schuhsohle gegen die Schuheinheit auf die Sohle aufgetragen wird, könnte der Zementauftragsmechanismus naturgemäß auch unter anderen Umständen eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im vfesentliehen eine in einem Träger angeordnete Düse, die längs des Sohlenumfanges beweglich ist. Diese Düse weist eine Ilündung auf, durch die Zement auf die Sohle ausgetrieben werden kann; sie verfügt über zugeordnete Nachfolgemittel, die am Sohlenumfang anliegen und die Düse während ihrer Bewegung führen.
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Ein wesentliches Element der Erfindung bewirkt das Anpressen der Sohle gegen den Boden der Schuheinheit, nachdem zumindest auf eine der einander zugeordneten Flächen Schuhzement aufgebracht worden ist. Dieses Element besteht aus einer hohlen Blase, auf der die Sohle aufliegt und die unterhalb der Schuheinheit angeordnet ist, wobei die Schuheinheit derart gehaltert ist, daß ein bestimmter Teil ihres Bodens tiefer als der übrige Schuheinheitsboden liegt. Die Blase wird bezüglich der Schuheinheit verschlossen, so daß sie die Sohle gegen den Bodenteil der Schuheinheit drücken kann und die Sohle gegen diesen Teil mittels des Schuhzementes befestigt wird. Hierauf wird die Blase so aufgeweitet, daß sie die gesamte Sohle gegen die Schuheinheit an deren Boden anpreßt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 eine Maschine zur Befestigung von Schuhsohlen an Schuheinheiten gemäß der Erfindung in einer Vordersicht,
Fig. 2 die Maschine nach Fig. 1 in einer Seitenansicht längs Linie 2/2 der Fig. 1,
* Fig. 3 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Halterung eines Leisten auf einem Leistenstift als Teil der Haschine nach Fig. 1 in einer Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
BAD ORKSHNAL
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Pig. 4 eine Seitenansicht eines einen Teil der Maschine nach Pig. I bildenden Spitzenkissens,
Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 geschnitten längs der Linie 5/5 der Pig, H9
Pig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5 in einer Ansicht längs der Linie 6/6 der Fig. 5»
Fig. 7
und 8 die Vorrichtung nach Fig. 6 in einer Ansicht längs der Linie 7/7 bzw. 8/8 der Fig. 6,
B1Ig. 9 die Vorrichtung nach Fig. H in einer Ansicht längs der Linie 9/9 der Fig. 4,
Fig. 10 die Blase sowie einen Mechanismus zum Ausrichten der Sohle auf der Blase als Teil der Maschine nach Fig. 1 in einer Einzeldarstellung und einer Draufsicht, "
Fig. 11 die Vorrichtung nach Fig. 10 geschnitten längs der Linie 11/11 der Fig. 10,
Fig. 12 einen Ausschnitt aus der Vorrichtung nach Pig. IO längs der Linie 12/12 der Fig. 10 in einem anderen Maßstab,
Vif:, 13 die Vorrichtung nach Fig. 11 in einer Ansicht längs
der Linie 13/13 der Fig.11, 109822/0380
Pig. lH die Vorrichtung nach Pig. 10 in einer Ansicht längs der Linie 14/1*1 der Fig. 10,
Fig. 15 die Vorrichtung nach Fig. ll\ in einer Ansicht längs der Linie 15/15 der Fig. lH,
Fig. 16 die Vorrichtung nach Fig. 15 in einer Ansicht längs der Linie 16/16 der Fig. 15»
Fig.17 die Vorrichtung nach Fig. 16 in einer Ansicht längs der Linie Γ7/17 der Fig. 16,
Fig. 18 die Vorrichtung nach Fig. 10 in einer Ansicht längs der Linie 18/18 der Fig. 10,
Fig. 19 die Vorrichtung nach Fig. 18 in einer Ansicht längs der Linie 19/19 der Fig. 18,
Fig. 20 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Auftragen von Schuhzement auf die Schuhsohle als Teil der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 21-
die Vorrichtung nach Fig» 20 in einer Ansicht längs der Linie 21/21:bzw. 22/22 bzw. 23/23 bzw. 2H/2H bzw, 25/25 der Fig. 20,
Fig. 26 einen Schuhzementbehälter in einer Draufsicht, der einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 20 bildet,
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FiG. 27
und 28 die Vorrichtung nach Fig. 26 in einer Ansicht ,längs der Linie 27/27 bzw. 28/28 der Fig. 26,
Fig. 29 die Maschine nach Fig. 2 in einer Ansicht längs der Linie 29/29 der Fig. 2,
der Ilaschine
Fig. 30 das Steuersystem/nach Fig. 1 in schematischer Darstellung,
Fig. 31 die Verriegelungseinrichtung des Leisten auf den Leistenstift bei der Maschine nach Fig. 1 in einer Einzeldarstellung teilweise im Schnitt,
fr. 32 die Anordnung der Sohle auf der Blase in Fluchtrichtung zum Boden der Schuheinheit bei der Haschine nach Fig. 1 in einer Seitenansicht in einer Einzeldarstellung,
Fig. 32A
und 32E die Anordnung nach Fig. 32 jeweils in einer Ansicht längs der Linie 32A/32A bzw. 32B/32B der Anordnung
nach Fig. 32,
ο
ivj Fig. 33 eine Veranschaulichung des Auftragens des Schuhze- --. mentes auf die Schuhsohle bei der Maschine nach
<£ Fig. 1 in einer Einzeldarstellung in einer Draufsicht,
Pie. 3'l
und 33 eine Veranschaulichung der Blase der Maschine nach Fig. 1 ir.i Schnitt zum Zeitpunkt des Andrückens der Sohle gegen den untersten Teil der Schuheinheit sowie gegen den gesamten Schuheinheitsboden. -8-
In den Pig. 1 und 2 ist die Maschine allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Bedienungsperson soll - bezogen auf Fig. 2 - auf der linken Seite der Maschine stehen. Eine auf die Bedienungsperson zuweisende Richtung (in Fig. von rechts nach link^ wird als "Vorwärts"-Richtung bezeichnet werden, während eine von der Bedienungsperson wegweisende Richtung (von links nach rechts in Fig. 2) die Bezeichnung "Rückwärts"-Richtung tragen wird.
^ In der Maschine ist ein Balken 12 starr angeordnet, an dem mittels einer in Fig. 3 dargestellten Befestigungseinrichtung. 16 ein Leistenzapfen IH nach untenhängend verstellbar befestigt ist. Der Leistenzapfen l'l ragt hierbei von einer Platte 18 aus nach unten, von der aus sich ein mit einer Rückholfeder versehener luftbetätigter Schubkolbenmotor ("Luftmotor") 20 nach oben erstreckt, der an der Platte 18 sowie einen Halter 20 befestigt ist, welcher einen Teil der Befestigungseinrichtung 16 bildet und oberhalb des Motors 20 angeordnet ist. Der Leistenzapfen l'l weist eine Ausnehmung 2H auf, in der ein Kniehebelgelenkteil 26 an dem unteren Ende angelenkt istf Das obere Ende des Kniehebelgelenkteiles 26 ist seinerseits mit dem unseren Ende eines zweiten Kniehebelgelenkteiles 28 gelenkig verbunden, dessen oberes Ende an die Kolbenstange 30 des Motors 20 angelenkt ist. Auf dem Halter 22 1st daneben ein Ventil 32 vorgesehen, das auf einen Betätigungsknopf 31J ausgerichtet ist, der in der Platte 18 höhenverstellbar gelagert ist. Der Betätigungsknopf 3^l steht normalerweise außer Eingriff mit dem Ventil 32; er kann jedoch angehoben werden, um das Ventil in einer noch
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zu beschreibenden Weise zu betätigen.
Wie aus den Pig. 4-9 zu ersehen, ist an der Unterseite des Balkens 12 ein Spitzenkisseh 36 zwischen einer feststehenden starr an dem Balken 12 befestigten Führungsleiste 38 und einer beweglichen Führungsleiste 40 nach vorwärts und rückwärts beweglich gelagert. Die Führungsleiste 40 ist lose auf Bolzen 42 befestigt, die durch Schlitze 44 in der Führungsleiste sich erstrecken, welche einen größeren Durchmesser als die Bolzen aufweisen, wie es aus Fig. 7 %
zu entnehmen ist. An dem Balken 12 sind daneben zwei Luftmotoren 46 befestigt, deren nach unten ragende Kolbenstangen 48 jeweils an einem Winkelhebel 50 angelenkt sind, dessen Hittelteil zwischen zwei an dem Balken 12 ausgebildeten Lagerlaschen 52 gelagert ist. Jeder der Winkelhebel 50 ragt von den zugeordneten Lagerlaschen 52 nach unten in einen L-förmigen Ausschnitt 54, der in der Führungsleiste 40 ausgebildet ist. Innerhalb des Ausaehnittes 54 sitzt er im Preßsitz auf einem Stift 56, der zwischen den den Ausschnitt 54 g begrenzenden Wandungen der Führungsleiste 40 angeordnet ißt. Beim Absenken der Kolbenstangen 48 durch die Motoren 46 wird somit die Führungsleiste 40 nach außen gelegt, wodurch eine bewegung des Spitzenkiaeens 36 zwischen den Führungsleisten 38, 40 ermöglicht wird, während das Anheben der Kolbenstangen 48 durch die Motoren 46 eine Einwärtsbewegung der !Führungsleiste 40 zur Folge hat, wodurch das Spitzenkissen 36 zwischen den Führungsleisten 38, 40 festgeklemmt wird. Im Ruhezustand der Maschine steht die Führungsleiste 40 in der äußeren Stellung, während das Spitzenkissen 36 von einer 109822/0360
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Schraubenfeder 58, Vielehe an einem von dem Balken 12 nach unten hängenden Widerlager angeordnet und· mit einem Ende mittels einer Schraube 62 (Fig. 5) an dem Spitzenkissen).> 36 befestigt ist, in die in Fig. 4 veranschaulichte rückwärtige Stellung gedrückt wird. Am hinteren Ende des Balkens 12 ist ein Blättchen 64 festgeschraubt, das auf das Spitzenkissen 36 ausgerichtet ist und damit die Größe der Rückwärtsbewegung des Spitzenkissens in dem Balken, die unter dem Einfluß der Feder 58 erfolgt, auf die in Fig, 4 veranschaulichte Stellung begrenzt, in der das Spitzenkissen von dem rückwärtigen Ende des Balkens nach unten ragt.
Wie aus den Fig. 10-13 zu entnehmen, ist unterhalb des Leistenzapfens 14 und des Spitzenkissens 36 eine blasenartige Auflage 66 angeordnet. Die Blase, die *aus einem flexiblen deformierbaren Material, etwa Gummi, hohl ausgebildet ist, liegt auf einer Platte 68. Längs des rückwärtigen Teiles der oberen Berandung der Blase 66 verläuft ein Bord fc 70, Die Platte ist mittels Schrauben 72, die durch den Bord und die Blase verlaufen und in die Platte 68 eingeschraubt sind, mit der Blase verbunden, über einen Leitungsanschluß 74 steht das hohle Innere 76 der Blase mit einer Druckluftquelle in Verbindung. Die Oberfläche der Blase 66 weist einen längsverlaufenden Ausschnitt 78 auf, der mit einer Anzahl Kanäle 80 in Verbindung steht, die ihrerseits mit Leitungen 82 verbunden sind, welche zu einer Vakuumpumpe 84 (Fig. 2) führen.
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Unterhalb der Platte 68 ist ein mediumsbetätigter Motor an dem Maschinenrahmen befestigt, der eine nach oben weisende Kolbenstange 88 aufweist, die an die Platte 68 angeschlossen ist, so daß die Platte 68 und die Blase 66 in Abhängigkeit von der Betätigung des Motors 86 angehoben oder abgesenkt werden können. An der Platte 68 sind nach unten ragende Schienen 90, 92 befestigt, welche in Hülsen 94 gleitend geführt sind, die ihrerseits an dem Maschinengestell befestigt sind, so daß die Blase für ihre Vertikalbewegung eine Führung erhält. Am unteren Ende der Schiene 90 ist ein ^
Nocken 96 befestigt, der auf zwei Ventile 9&, 100 ausgerichtet ist, die an dem Maschinengestell befestigt sind. Ein von der Platte 68 nach unten ragender Betätigungsarm 102 liegt in der Pluchtrichtung eines elektrischen Schalters 104, der ebenfalls an dem Maschinenrahmen befestigt ist.
Wie aus den Fig. 10 sowie 14-19 zu entnehmen, verfügt das Maschinengestell über einen Tisch 106, der sich rings um die Blase 66 erstreckt. Auf jeder Seite der Blase 66 ist vorn liegend auf dem Tisch 106 ein Lagerbock 108 befestigt, in dem jeweils ein Luftmotor 110 gehaltert ist, dessen Kolbenstange 112 mit einem Gehäuse 114 verbunden ist. An jedes der Gehäuse 114 ist ein Bolzen 116 angestiftet, der in einer öffnung in dem zugeordneten Lagerbock 108 geführt ist. Die Motoren 110 und die Bolzen 116 sind derart ausgerichtet, daß die Gehäuse 114 und die im weiteren noch zu beschreibenden, auf den Gehäusen 114 angeordneten Teile bei Betätigung dieser Motoren nach rückwärts und einwärts auf die Blase 66 zu oder nach auswärts und von der Blase 66
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weg beweglich sind. An jedem der Gehäuse 114 ist ein Fersen-Leistenhalter 118 angeordnet, der nach einwärts und rückwärts in der allgemeinen Richtung auf den Leistenzapfen 14 zuweist. Auf jedem der Gehäuse 114 ist ein Luftmotor 120 angeordnet, der über eine nach unten ragende Kolbenstange 122 verfügt, deren unteres Ende an einer Stange 124 befestigt ist, die in einer Führungshülse 126 verschieblich ist, welche an dem jeweils zugeordneten Gehäuse 114 befestigt ist. In jede der Stangen. 124 ist ein radial vorragender Stift
^ 128 eingefügt, der in einen Schlitz 130 eingreift, welcher in der zugeordneten Führungshülse 126 ausgebildet ist. Die Schlitze 130 sind über den größten Teil ihrer Länge vertikal ausgebildet, doch sind sie an ihren oberen Teilen 132 versetzt. Die Stangen 124 tragen unten jeweils eine Lasche 134, auf der mittels einer Schraube I38 eine Fersen-Sohlen-IIalteplatte I36 exzentrisch befestigt ist. Stehen die Halteplatten 136 in ihrer jeweils unteren Stellung, wie es in den Fig. 14 und 15 veranschaulicht ist, so sind sie in vertikaler Richtung auf die Leistenhalter II8 ausgerichtet. Während des
W durch die Betätigung der Motoren 120 bewirkten Anhebens der Halteplatten I36 verdrehen die in den versetzten Teilen 132 der Schlitze I30 gleitenden Stifte 128 die Stangen 134 und die Halteplatten I36 zur Seite, bevor sie mit den Leistenhaltern 118 zusammentreffen würden, worauf sie über die Unterteile der Leistenhalter angehoben v/erden, so daß sie nicht mehr länger in Fluchtrichtung zu den Leistenhaltern stehen, wie es in Fig. 10 veranschaulicht ist.
Wie aus den Fig. 10 und 18 zu entnehmen, sind hinter der Blase 66 auf dem Tisch I06 zwei querverlaufende Führungs-
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stangen 14O, 1^42 befestigt, zwischen denen zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Blöckchen 144 verschieblich geführt sind. An dem Tisch 106 sind daneben Lagerteile 148 befestigt, in denen eine Spindel 146 verdrehbar geführt ist, die mit rechtsgängigen Gewindegängen in eines der Blöckchen 144 und mit linksgängigen Gewindegängen in das andere Blöckchen 144 eingeschraubt ist. Die Spindel 146 trägt an ihrem einen Ende ein Zahnrad 150, das mit einem zweiten Zahnrad 152 in Eingriff steht, welches an einem der Lagerteile 148 gelagert ist. Das Zahnrad 152 trägt einen Knopf Λ 154, so daß eine Verdrehung dieses Knopfes eine Aufeinanderzu- oder Voneinanderweg-Bewegung der beiden Blöckchen 144 und der darauf angeordneten Teile zur Folge hat. In jedem der Blöckchen 144 ist eine Büchse 156 angeordnet, in der eine Schiene 158 verschieblich ist, die an ihrem vorderen Ende mit einem Gehäuse l60 verstiftet ist. Jedes der Gehäuse verfügt über einen oberen Plansch 162 und einen unteren Plansch 163. Von den Gehäusen 160 ragt eine Aufhängung 166 nach unten, an der ein Spitzen-Leistenhalter 164 befestigt ist. Die Spitzen-Leistenhalter 164 weisen bezüglich der zugeordneten Gehäuse 160 nach vorwärts und einwärts.
Aus Fig. 19 ist zu ersehen, daß jeder der Halter 164 auf einem Vorsprung 168 verschieblich gelagert ist, der seinerseits an einer Aufhängung 166 befestigt ist. An den Vorsprüngen 168 sind Zapfen 170, 172 befestigt, die jeweils in einen Schlitz 174 eines Halters 164 eingreifen, so daß die Halter 164 längs der Vorsprünge 168 verschieblich geführt sind. Zwischen dem Zapfen 170 und jeweils einer Warze 178 der Halter 164 ist eine Zugfeder 176 angeordnet, die
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die Halter auf den zugeordneten Vorsprüngen 168 elastisch so weit vordrückt, als es die Schlitze 174 gestatten. An jeder der Aufhängungen 166 ist ein Ventil 180 angeordnet, das jeweils auf eine Warze 178 ausgerichtet ist, mit der es normalerweise außer Eingriff steht.
An den Flanschen 162 sind Luftmotoren 182 befestigt, die von den Flanschen aus nach oben ragen und deren Kolbenstangen 184 sich durch eine Hülse 168 erstrecken, welche an den zuge- ^ ordneten Flanschen 162, I63 verankert ist. Wie aus den Fig. 10 und 19 zu ersehen., trägt jede der Kolbenstangen 184 eine nach vorwärts weisende Schiene 188, auf welcher jeweils eine Spitzen-Sohlen-Haltescheibe 190 exzentrisch in ähnlicher Weise befestigt ist wie die Fersen-Sohlen-Halteschienen 136 auf den Laschen 134. In jeder der Hülsen 186^ist ein im weiteren nicht dargestellter Schlitz vorgesehen, der mit einem an den Kolbenstangen 184 ähnlich der Stift-Schlitz-Anordnung I28, 130, die zusammen mit den Spitzenhaltern II8, 136 beschrieben worden war, angeordneten Stift zusammenwirkt. Diese Schlitze verfügen ebenfalls über versetzte Teile, die ähnlich den erwähnten versetzten Teilen 132 ausgeführt sind, so daß die Haltescheiben 190 in der abgesenkten Stellung auf die Halter 144 ausgerichtet sind, während eine Betätigung der Motoren 182 im Sinne des Anhebens der Haltescheiben ein seitliches Verdrehen der Schienen IR8 und der Haltescheiben I90 zur Folge hat, bevor diese mit den Haltern 144 zusammentreffen würden, worauf die Haltescheiben über die Unterseiten der Halter 164 angehoben werden, so daß sie mit diesen nicht mehr in vertikaler Fluchtrichtung stehen, wie es in den Fig. 10 und 19 dargestellt ist,
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Wie aus· den Fig. 10 und 18 zu ersehen, ist den Blöckchen 144 an dem Tisch 106 ein Winkelstück 192 befestigt, das einen Luftmotor 194 trägt, dessen nach vorwärts welsende Kolbenstange 196 an einem Block 198 befestigt ist. Der Block 198 trägt eine querverlaufende Stange 200, die durch öffnungen in den Gehäusen I60 verläuft. Daneben ist mit dem Block 198 ein Schubteil 202 verbunden, das einen Flansch aufweist, der, wie aus Fig. 4 zu entnehmen, mit dem Spitzenkissen 136 ausgerichtet ist. Bei einer Betätigung des Motors 194 werden somit die Teile 164, I90 und 204 gemeinsam nach ^ vorwärts oder rückwärts bewegt. Die Figuren 20-22 zeigen, daß an dem Tisch 8 nach unten hängende Ilalteböcke 206 befestigt sind, in denen vier parallele Stangen 208 gelagert sind, die sich in der Längsrichtung der Maschine erstrecken, wobei jeweils zwei Stangen auf einer Seite der Blase 66 sich befinden. Der Halteböcke-Stangensatz 206, 208 auf einer Seite des Tisches 106 ist in der Längsrichtung gegenüber dem Halteböcke-Stangensatz 206, 208 auf der anderen Seite des Tisches I06 versetzt, wie es in Fig. 21 angedeutet ist. Auf jeder der Stangen 208 ist ein Wagen 210 zwischen -den Halteböcken 206 versehieblieh ,geführt,rwährendeJeweils an. einem Wagenpaar zwei querverlaufende Querschienen 212 befestigt sind. Auf jeder der Querschienen212 ist ein nach unten ragender Halteteil 214 verschieblich geführt, wobei zugeordnete Halteteile 214 jeweils mit einem querverlaufenden Träger 216 Verbunden sind, derart, daß eine Bewegung der
schiene
Halteteile 214 längs des QvLäv,i-\; 212 eine Einwärts- und Ausviärtsbewegung der Träger 216 in dem Maße zur Folge hat, als es wegen der Eingriffnahme der Halteteile 214 mit den inneren und äußeren Enden der zugeordneten Wagen 210 möglich
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ist. An den beiden Trägern 216 ist eine Zugfeder 218 befestigt, die die Träger nach einwärts in die in den Flg. 20, 21 veranschaulichte Stellung zu drücken bemüht ist. Die Träger 216 sind gegeneinander versetzt, was aus Fig. 21 zu entnehmen ist.
Zwischen jeweils zwei einander zugeordneten Halteböcken ragt ein Haltearm 222 von dem Tisch 106 nach unten, auf dem eine Lagerung 224 befestigt ist. Zwischen zwei solchen Haltearmen 222 erstreckt sich auf beiden Seiten der Maschine jeweils ein daran befestigter Luftmbtor 226, der einen Kabelzugzylinder 228 aufweist, in dem ein üblicher nicht weiter dargestellter Kolben beweglich ist. An beiden Seiten des Kolbens ist ein Kabelzug 230 befestigt, der jeweils um ein Laufrad 232 geführt ist, das in einer Lagerung 224 gelagert ist. An den inneren Wagen 210 ist jeweils ein Winkelstück befestigt, an dem, wie aus Fig. 25 zu ersehen, die von dem jeweils zugeordneten Kolben abliegenden Enden der Kabelzüge 230 angeschlossen sind. Zwischen den beiden inneren Wagen 210 verläuft (Fig. 20 und 25) eine Strebe 236. Bei der Betätigung der Motoren 226 werden die Wagen 210, die Träger 216 und die daran angeordneten Teile gemeinsam mit der Strebe 236 eine Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung erfahren, wobei sichergestellt ist, daß sie während dieser Bewegunr die in Fig. 21 veranschaulichte versetzte gegenseitige Zuordnung beibehalten.
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Am inneren Ende jedes der Träger 216 ist eine Düse 238 (Pig. 20, 24) drehbar gelagert, wie auch jeder der Träger 216 einen Luftmotor 240 trägt. Die Kolbenstange 242 jedes der Luftmotoren 242 ist'jeweils mit einer Zahnstange 244 verbunden, die mit einem Ritzel 246 in Eingriff steht, das mit der zugeordneten Düse 238 verstiftet ist (Fig. 23). Die Düsen 238 weisen jeweils einen vertikalen Kanal 248 auf, der längs der Rotationsachse der Düse verläuft und mit einer länglichen Mündung 250 am Boden der Düse in Verbindung steht. Am Boden der Düsen sind jeweils auch eine % vordere und eine hintere Polgerolle 252 und 254 verdrehbar gelagert, die über die Unterseite der Mündung nach unten und von der Mündung aus gesehen nach außen vorragen.
Die Maschine verfügt über zwei Schuhzementaustreibmechanismen, die ähnlich der in der deutschen Patentanmeldung K 59 792 VIIa/71c vom 16. Juli I966 beschriebenen Einrichtung aufgebaut sind. Die Austreibmechanismen 258 sind auf entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordnet, wobei lediglich Λ eine in der Zeichnung dargestellt ist (vgl. Fig. 2 und 26-28). Jeder der Austreibmechanismen dient dazu, Schuhzement durch eine Leitung 250 zu pressen. Die Austreibmechanismen 258 weisen jeweils einen Schuhzementtopf 260 auf, der am Maschinengestell befestigt ist. In dem Topf 260 ist ein Schuhzementbehälterteil 262 ausgebildet, der von den Wandungen des Cchuhzementtopfes begrenzt ist. Quer über den Behälterteil 262 erstreckt sich eine Welle 264, die in zwei Lagerteilen 266 gelagert ist, welche an den Wandungen des Schuhzementtopfes befestigt sind. Die Welle 264 trägt einen
Hebel 268, der außerhalb des Schuhzementtopfes nach unten 109822/0360
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ragt und an einem Block 270 befestigt ist, welcher seinerseits an der Kolbenstange 272 eines Luftmotors 274 sitzt. Der Luftmotor 274 ist an einen Plansch 276 angelenkt, der an·dem Schuhzementtopf 260 befestigt ist. In Fluchtrichtung zu dem Block 270 ist ein Anschlagbolzen 278 vorgesehen, der in einen Ansatz 280 des Schuhzementtopfes eingeschraubt ist. Mit der Welle 264 ist ein Hebelarm 282 verstiftet, der nach unten in den Behälterteil 262 und durch einen Schlitz 284 im Boden des Behälterteiles ragt. An seinem unteren Teil
^ trägt der Hebelarm 282 einen Vorsprung 286, der in eine in einem Plungerkolben 290 ausgebildete Gabel 288 eingreift, während der Plungerkolben selbst in einer Bohrung 292 verschieblich ist, die in dem Schuhzementtopf unterhalb des Behälterteiles 262 ausgebildet ist. In eine Bohrung im Boden des Behälterteiles, die in dem Bereich vor dem Hebelarm 282 liegt, ist ein Ansatzstück 291I eingeschraubt, das radiale Kanäle 2$6 aufweist, die einen mittig angeordneten Kanal 298 kleinen Durchmessers schneiden. Der mittig angeordnete Kanal 298 mündet in einen Durchlaß 300 von großem Durchmes-
™ ser, der in die Bohrung 292 führt. Quer über den Durchlaß 300 erstreckt sich ein Stift 304, auf dem eine Kugel 302 liegt, die mit dem Kanal 298 im Sinne eines Ventiles in einer noch zu beschreibenderjWeise zusammenwirkt.
Am vorderen Ende der Bohrung 292 ist in dem Schuhzementtopf ein Anpassungsstück 306 eingeschraubt, durch das ein Kanal 308 verläuft, der normalerweise von einem federbelasteten Kugelventil 310 (Fig. 27) verschlossen ist. In dem Anpassungsstück 306 (Fig. 2, 26 und 27) ist das eine Ende
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eines Bolzens 314 befestigt, an dessen anderem Ende eine Lasche 312 angelenkt ist. Wie aus den Fig. 2 und 26 zu entnehmen, sind das hintere Ende der Lasche 312 sowie das rückviärtige Ende einer Lasche 316 gelenkig mit einer Schiene 3IR verbunden. Fig. 2 und 29 zeigen, daß das vordere Ende der Lasche 316 an einem Bolzen 320 angelenkt ist, der eine Nabe 322 aufweist, an der eine nach vorwärts weisende Verbindungslasche 324 angelenkt ist, so daß zwischen den Laschen 316 und 324 eine Kardangelenkverbindung besteht. Wie aus Fig. 20 zu entnehmen, ist die Lasche 324 an einem Bolzen 326 ange- a lenkt, der an einem Träger 216 befestigt ist·. Zwischen dem Kanal 308 in dem Anpassungsstück 306 und der Leitung 248 in der Düse 23B besteht eine Leitungsverbindung 328, so daß, wie noch beschrieben werden wird, von dem Anpassungsstück Schuhzement zu der Hülse fließen kann. Ein federbelastetes Kugelventil 330 in dem Träger 216 dient zur Verhütung eines Zementflusses in dem Träger 216 auf die Düse 238 zu, wenn die Leitungsverbindung 328 drucklos ist.
'./ie bereits erwähnt, sind in der Maschine zwei Austreib- ™
mechanismen 258 vorgesehen, so daß die oben beschriebene Verbindung syrischen einem Austreibmechanismus und einer P"se 238 in der gleichen V/eise noch einmal zwischen dem anderen Austreibmechanismus und der anderen Düse vorhanden
Im Ruhezustand der Maschine nehmen die einzelnen Elemente folgende Stellung ein:
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Der Hotor 20 steht in der Stellung nach Fig. 3, so daß die Kniehebelgelenkteile 26, 28 in den Leistenzapfen lH hineingezogen sind; die Kolbenstangen 48 sind aus den Motoren 46 ausgeschoben, so daß das Spitzenkissen 36 nicht zwischen den Pührungsstangen 38, 40 verriegelt ist und das Spitzenkissen an dem Blättchen 64 in der in Pig. dargestellten Stellung anliegt; die Kolbenstange 86 ist in den Motor 88 eingeschoben, so daß die Blase 66 in ihrer unteren Stellung steht; die Kolbenstangen 112 sind in die fc Motoren 110 eingezogen, während die Kolbenstangen 122 aus den Motoren 120 vorgeschoben sind, die Kolbenstangen 18*1 ebenfalls aus den Motoren 182 vorragen und die Kolbenstange 196 in den Motor 191I eingeschoben ist, so daß die Fersen-Sohlen-Haltescheiben 136 und die Spitzen-Sohlen-Haltescheiben 196 in ihrer abgesenkten Stellung unmittelbar oberhalb der Blase 66 und bezüglich der Blase 66 in einer äußeren Stellung stehen; die Motoren 226 sind derart beaufschlagt, daß die Träger 216 und die Düsen 238 sich in einer rückwärtigen Stellung befinden; die Kolbenstangen 242 sind in die Motoren 21JO eingeschoben und die Kolbenstangen 272 schließliih sind ebenfalls in die Motoren 27*1 zurückgezogen, so daß die Plungerkolben 290 die in Fig. 27 veranschaulichte Stellung einnehmen.
Bevor die Maschine in Gang gesetzt wird, um auf die zu behandelnden Schuhteile einzuwirken, wird in die Behälterteile 262 der beiden Austreibmechanismen 258 thermoplastischer Schuhzement eingefüllt, der dort schmilzt und unter der Wirkung der Schwerkraft durch die Kanäle bzw. Durchlässe 296, 298 und 300 In die Bohrungen 292 Jeweils zwischen den
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Plunger 290 und das Anpassungsstück 3O6 gelangen. Hierauf läßt man die Maschine eine Anzahl der unten beschriebenen Arbeitsspiele durchführen, in deren Verlauf die Plungerkolben 290 einige Male hin- und' herbewegt werden, so daß der geschmolzene Zement über die Ventile 310 und durch die Leitungsverbindung 328 gedrückt wird, bis er von den Ventilen 330 in den Trägern 216 aufgehalten wird.
Das Steuersystem der Maschine umfaßt das in Fig. 30
schematisch dargestellte Leitungsdiagramm, wobei Druck- ™
leitungen als ausgezogene Linien, Steuerleitungen als gestrichelte Linien und elektrische Leitungen als strichpunktierte Linien dargestellt sind. Das System umfaßt eine Druckluftquelle, die mit S bezeichnet ist und von der normalerweise Druckluft durch eine Leitung 332, einen Niederdruckregler 331I, ein selbsttätiges Umschaltventil 335, eine Leitung 336 und den Anschluß 7*1. (Fig. 11) unter verhältnismäßig niedrigem Druck in die Blase 66 eintritt, wobei der Druck ausreichend groß ist, um die Oberseite der Blase ä
horizontal zu halten und deren Einsacken zu verhüten. Das selbsttätige Umschaltventil ist ein handelsübliches Bauelement, das zwei Einlasse und einen Auslaß aufweist und derart aufgebaut ist, daß die aus einem Auslaß austretende Luft einen Druck aufweist, der dem jeweils höheren Druck der durch die Einlasse eintretenden beiden Luftströme entspricht.
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Die Vakuumpumpe 84 arbeitet, wenn die Maschine in Betrieb ist, doch besteht im Leerlaufzustand der Haschine keine Saugkraft in den Kanälen 80. Zu Beginn des Maschinenarbeitsspieles erfaßt die Bedienungsperson eine Schuheinheit 337, die einen Leisten 338 (Fig. 3D aufweist, über den ein Schuhschaft 340 gezogen ist, dessen Zwickrand vorher gegen die Brandsohle 342 aufgezwickt und übergeschoben sowie an der am Leistenboden angeordneten Brandsohle befestigt worden ist. Der Leistenstifthalter 344 des Leisten wird auf den
P Leistenstift 14 aufgesetzt, wobei die Spitze des Leisten nach hinten auf die Spitzenleistenhalter 164 zu weist, während die Ferse des Leistens auf die Fersenleistenhalter 118 zu ausgerichtet ist. Hierauf wird der Leisten angehoben, um zu veranlassen,daß der konische Teil 346 des Leisten den Betätigungsknopf 34 anhebt, so daß das Ventil" 32 umgestellt wird. Infolge der Umstellung des Ventiles 32 gelangt Druckluft von der Druckluftquelle S über eine Leitung 348, das Ventil 32 und eine Leitung 350 zu dem Motor 20, der im Sinne
des Absenkens seiner Kolbenstange 30 betätigt wird, wodurch die Kniehebelgelenkteile 26, 28 nach außen geschwenkt werden, so daß sie an der Innenfläche des Leistenstifthalters 344 zur Anlage kommen und den Leisten 338 auf dem Leistenstift 14 ortsfest verankern, wie es in Fig. 31 angedeutet ist.
Zu diesem oder einen früheren Zeitpunkt wird eine Laufsohle 352 von der Bedienungsperson auf die Blase 66 aufgelegt, so daß sie die Kanäle 68 abdeckt und im Groben auf die Schuh-• einheit 337 ausgerichtet. ist. Hierauf bedient die Bedienungsperson ein Handbetätigungsventil 354,· über das Druckluft
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von der Leitung 348 über eine Leitung 356, das Ventil und eine Steuerleitung 358 zu einem Ventil 36O gelangen kann, das umgeschaltet wird. Nach der Umschaltung des Ventiles 36O gibt die Bedienungsperson das Ventil 354 frei, da das Ventil 36O derart aufgebaut ist, daß es nach seiner Verstellung durch die in der Leitung 358 enthaltene Druckluft in dem verstellten Zustand bleibt. Zufolge der Verstellung des Ventiles 36O gelangt Druckluft von der Leitung 348 über eine Leitung 362, das Ventil 36O und eine Leitung 364 zu den ITotoren 110, 194, die derart betätigt werden, daß ihre d
Kolbenstangen nach einwärts auf die Blase 66 .und den Leisten 338 zu bewegt werden. Vor der Verstellung des Ventiles 36O waren die Motoren 110, 194 von Druckluft in ihrer jeweiligen Ruhestellung gehalten worden, die von der Leitung 362 über das Ventil 36O, eine Leitung 366 sowie Leitungen 368, 370, 372 zugeführt worden war, wobei die Leitungen 368, 370 jeweils zu einem Motor 110 führen, während die Leitung 372 mit dem Motor 194 verbunden ist. In den Leitungen 368, 370, sind jeweils "engenbegrenzungs ventile 374, 376, 378 vorgesehen, die die Durchflußmenge der über diese Leitungen zu dem Ventil 36O gelangenden Luft steuern, wobei bei dem Ventil 360 die Luft bei Verstellung des Ventiles 36O in die Atmosphäre abgelassen wird. Die Begrenzungsventile sind derart eingestellt, daß die Luft über die Leitung 372 langsamer abströmt als durch die Leitungen 368, 370, was zur Folge hat, daß die Kolbenstange des Motors iy4 langsamer bewegt wird als die Kolbenstangen der Motoren 110, wenn das Ventil 36O verstellt wird.
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Das Verstellen des Ventiles 360 hat deshalb zur Folge, daß die Kolbenstangen 112 der Motoren 110 die Persenleistenhalter 118 konvergierend in einer rückwärtigen Richtung bewegen, bis die Halter 118 an der Schuheinheit 337 zur Anlage kommen, wie es in den Fig. 32, 32Λ angedeutet ist. Da die Fersensohlenhalter I36 zu diesem Zeitpunkt in -vertikaler Richtung mit den Fersenleistenhaltern 118 fluchten, hat die Rückwärtsbewegung der Kolbenstangen 112 der Motoren 110 darüber hinaus zur Folge, daß die Sohlenhalter 136 sich über die Oberseite der Blase 66 bewegen und mit dem Fersenteil der Laufsohle 352 in Eingriff kommen, wie es in Fig. 32, 32B angedeutet ist, und zwar solange, bis die Fersenleistenhalter II8 ihre Bewegung beenden. Das Verstellen des Ventiles 36Ο bewirkt somit auch, daß die Kolbenstange 196 des Motors 194 so weit nach vorn geschoben wird, bis die Halter 164 gegen die Spitze der Schuheinheit anliegen, wie es ebenfalls aus den Fig. 32, 32A zu entnehmen ist. Da die Spitzensohlenhalter 190 zu diesem Zeitpunkt mit den Spitzenleistenhaltern 164 vertikal fluchten, hat die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 196 des Motors 194 zur Folge, daß die Halter I90 über die Oberseite der Blase 66 bewegt werden und auf den Spitsenteil der Laufsohle 352 Eingriff nehmen, wie es in den Fig. 32, 32B angedeutet ist, bis die Sohlenleistenhalter 364 ihre Bewegung beendet haben» Die exzentrische Lagerung der die Halter bildenden Platten I36 auf den Laschen 134 sowie der Scheiben 190 auf den Schienen I88 gestattet es den Sohlenhaltern sich derart einzustellen, daß sie in die gewünschte vertikale Fluchtrichtung zu den Leistenhaltern gelangen, so daß bei der Beendigung der Beilegungen der Sohlenhalter
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die Laufsahle 352 auf der Blase 66 für die noch zu beschreibende Anbringung der Laufsohle ordnungsgemäß auf dem Boden der Schuheinheit ausgerichtet ist. Der Abstand der Spitzenhalter 164, 190 kann zur Anpassung der Halter an die besondere Gestalt und Größe der verarbeiteten Laufsohle mittels des Knopfes 15"4 eingestellt werden.
liegen der Einstellung der Begrenzungsventile 374, 376, 378 bewegen sich die Spitzenhalter langsamer als die Fersenhalter, so daß die Schuheinheit und die Laufsohle zuerst mit den Fersenhaltern und sodann m±t den Spitzenhaltern in Eingriff kommt, wobei die Sahlenhalter mitwirken, die Laufsohle auf der Blase auf die Schuheinheit auszurichten. Der Bewegungswiderstand, den die Spitzenleistenhalter 164 bei ihrer Eingriff nähme auf die Schuheinheit zu dem Zeitpunkt erfahren, zu dem die Laufsohle in der ausgerichteten Stellung steht, weil die auf die Schuheinheit nach der Eingriffnahme der Fersenleistenhalter llS eingreifenden Spitzenleistenhalter auf die Schuheinheit einwirken, hat zur Folge, daß die Spitzenleistenhalter 144 auf den Vorsprüngen 168 nach hinten bev/errt v/erden, womit die Ventile 180 verstellt werden, was die noch zu beschreibenden Folgen hat.
Zusätzlich zu der Vorwärtsbewegung der Spitzenhalter bewegt der Hotor 194 noch den Schubteil 202 nach vorwärts, so daß dieser auf das Spitzenkissen 36 Eingriff nimmt und dieses zv/iöchen den Führungsleisten 38, 40 gegen den Widerstand der Feder 5^ vorschiebt, bis die Bewegung des Schubteiles dadurch zu Ende kommt, daß die Spitzenleistenhalter 164 mit der
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Schuheinheit in Eingriff kommen. Während dieser Bewegung des Spitzenkissens gleitet es über die Oberfläche 38Q (Fig. 32) des Varfußteiles der Schuheinheit, so daß es diesen Teil der Schuheinheit niederdrücken kann. Es besteht Jedoch zwischen dem Leistenstift 14 und dem Leistenstifhalter 344 (vgl. F±g« 31) genügend Spielraum, daß dieses Niederdrücken des Leisten stattfinden kann, wobei die Knie— hebelgelenkteile 26, 28 und die Kolbenstange 30 während des Miederdrückens des Leisten genügend nachgeben, um eine Anpassung an die veränderte Lage des Leisten zu ermöglichen« Als Ergebnis ist schließlich das Spitzenkissen oberhalb des Oberteiles des Vorfußbereiches der Schuheinheit angeordnet, gegen das es andrückt, wobei das Spitzenkissen unabhängig van der Länge der Schuheinheit dort sich hefindet.
Die Verstellung des Ventiles I80 hat zur Folge, daß Druckluft van der Leitung 348 über eine Leitung 382, die Ventile 180, St euer leitungen 384, 386 zu einem Ventil 388 strömt, das geöffnet wird. Zufolge des öffnens des Ventiles 388 kann die Vakuumpumpe 84 in dem Ausschnitt 78 auf der Oberseite der Blase 66 dadurch einen Unterdruck erzeugen, daß eine Verbindung zwischen der Vakuumpumpe 84, eine Leitung 390, das Ventil 388, eine Leitung 392, die Leitungen 82 (Fig. 10), die Kanäle 80 und dem Ausschnitt 78 hergestellt wird, so daß eine Kraft erzeugt wird, die die Laufsohle 352 auf der Blase 66 in der Stellung festhält, in die sie von den Sohlenhaltern 136, 190 gebracht worden war.
Das Verstellen der Ventile I80 hat auch zur Folge, daß
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Druckluft über die, Steuerleitung 384 -strömt und ein Ven-
ORIGINAL INSrfcCTED
til 394 verstellt. Zufolge der Verstellung des Ventiles 394 gelangt Druckluft von der Leitung 348 über eine Leitung 396, das Ventil 391J und eine Leitung 398 zu den Motoren 120, 182, die im Sinne des Anhebens der Persensohlenhalter I36 und der Spitzensohlenhalter I90 auf ein Niveau betätigt werden, das höher liegt als der Boden der Schuheinheit 337, so daß die Sohlenhalter während der weiter unten beschriebenen Schuhzementaufbringung und Sohlenanpressung nicht im Wege stehen. Wie oben vermerkt, werden die Sohlenhalter während ihres Anhebens seitlich nach außen geschwenkt, so daß sie der Schuheinheit 337 oder den Leistenhaltern 118, 164-nicht hinderlich sind. Vor dem Verstellen des Ventiles 391J waren die Sohlenhalter 139, 190 durch Druckluft in ihren abgesenkten Stellungen gehalten worden, die aus der Leitung 396 über das Ventil 391J und eine Leitung 400 zu den Motoren 120, 182 gelangt war. Durch das Verstellen des Ventiles 394 kann Druckluft von der Leitung 398 über eine Leitung 402 zu den Motoren 46 gelangen, die die Führungsleiste 40 nach innen bewegen und damit das Spitzenkissen 36 in der Stellung verriegeln, in die es von dem Schubteil 202 überführt worden war. Vor dem Verstellen des Ventiles 394 waren die Motoren 46 in einem Zustand gehalten worden, in dem sie bestrebt waren, die Pührungsstange 40 nach außen zu drücken, und zwar durch die Zufuhr von Druckluft, die von der Leitung 400 über eine Leitung 4o4 zu den Motoren gelangt war.
Zufolge des Versteilens der Ventile 18O kann auch Druckluft durch die Steuerleitung 384, eine Steuerleitung 405 und eine Folgeeinrichtung 406 zu einem Ventil 4o8 gelangen, das verstellt wird. Die Verstellung des Ventiles 4o8 gestattet es
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der Druckluft, von der Quelle S über eine Leitung 410, das Ventil 408 und eine Leitung 412 zu den Motoren 226 zu strömen, die derart betätigt werden, daß sie die Träger 216 und die Düsen 238 nach vorwärts bewegen. Die Polgeeinrichtung 4O6 ist ein handelsüblicher Bauteil, der den Durchfluß der Druckluft zu dem Ventil 4O8 verzögert, so daß das Ventil nicht verstellt wird, bevor die anderen wegen der Verstellung der Ventile l80 zu verstellenden Ventile ihre Verstellung ausgeführt haben. Die Träger 216 und die Düsen 238 ^ beginnen deshalb ihre Vorwärtsbewegung nachdem ein Saugzug wirksam geworden ist, um die Laufsohle 352 auf der Blase 66 festzuhalten und die Sohlenhalter I36, 190 angehoben wurden sowie das iSpitzenkissen 36 lagerichtig verriegelt v/orden ist.
Wie aus den Fig. 21, 22 zu entnehmen, sind ein Ventil 4l4 und ein Ventil 4l6 auf dem Tisch 106 verstellbar angeordnet, und zwar derart, daß sie jeweils auf den inneren Wagen 210 ausgerichtet sind, so daß während der Vorwärtsbewegung der Träger 216 und Düsen 238 ein Ventil 414 kurzzeitig verstellt ™ wird, worauf eine kurzzeitige Verstellung eines Ventiles 416 erfolgt. Die Ventile 4l4, 4l6 verfügen über übliche Einweg-Betätigungselemente, so daß sie bei der darauffolgenden Rückwärtsbewegung der Träger 216 und der Düsen 23$ nicht verstellt werden. Zufolge des kurzzeitigen Versteilens der t Ventile 4l4 strömt Druckluft von der Leitung 410 durch die Leitung 4l8, von dieser über di*e beiden Ventile 4l4 und von jedem dieser Ventile 414 über eine Steuerlinie 420 zu einem Ventü422, das verstellt wird. Die Verstellung der Ventile 422 hat zur Folge, daß Druckluft von der Leitung 410 über eine Leitung Uäjlqund ^Qifc doCnLeitung 424 durch die beiden
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Ventile 422 strömt. Von jedem der Ventile 422 gelangt Druckluft durch eine Leitung 426 zu den Motoren 274, deren Kolbenstangen 272 aus der in Fig. 28 veranschaulichten Stellung vorgeschoben werden, während gleichzeitig die Motoren 240 im Sinne des Zurückziehens der Kolbenstangen 242 aus der Ruhestellung betätigt werden. Vor dem Verstellen der Ventile 4l4 waren die Motoren 274, 240 von Druckluft in ihrer Ruhestellung gehalten worden, die diesen Motoren von der Leitung 424 über die Ventile 422 und die Leitungen 428 zugeleitet worden war.
Zufolge des kurzzeitigen Versteilens der Ventile 4l6 gelangt Druckluft von der Leitung 410 über eine Leitung 430 zu jedem der Ventile 4l6. Von den Ventilen 4l6 aus strömt die Druckluft jeweils über eine Steuerleitung 432 zu einem Ventil 422, so daß die Ventile 422 in ihre Ausgangsstellungen zurückgestellt werden und auch die Motoren 274, 270 demgemäß wiederum in ihre Ausgangsstellungen überführt werden.
Die Ventile 414 sind derart angeordnet, daß sie verstellt f werden, wenn ihre zugeordneten Düsen 238 an dem Spitzenende der Laufsohle 352 anlangen, die nunmehr gegen die Blase 66 von der Saugzugkraft angedrückt ist, die von den Kanälen 80 ausgeht, während die Ventile 4l6 derart angeordnet sind, daß ihre Verstellung erfolgt, wenn ihre zugeordneten Düsen 238 am Persenende der Laufsohle 352 anlangen.
V/ährend der Vorwärtsbewegung der Träger 216 werden diese von der Feder 218 elastisch gegeneinander und gegen die Laufsohle 352 gedrückt« Sowie die Träger 216 an dem Spitzenende
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der Laufsohle 352 anlangen, hat die wegen des Versteilens des Ventiles 414 sich ergebende Betätigung des Jeweils zugeordneten Motors 274 zur Folge, daß der Plungerkolben 290 nach vorwärts bewegt wird (Fig. 27), wodurch die Kugel gegen den Durchgangskanal 298 angedrückt wird und diesen verschließt, während die Plungerkolbenbewegung dadurch in die Lage versetzt wird, die Ventile 310 und 330 (Fig. 20) zu öffnen, so daß geschmolzener Schuhzement von der Leitung über den Kanal 248 der Düse 238 und sodann durch den Düsenauslaß 250 auf die Laufsohle gelangen kann. Dadurch, daß die Träger 216 an dem Spitzenende der Laufsohle 352 ankommen, wird wegen des Versteilens des Ventiles 4l4 und der Betätigung des zugeordneten Motors 240 die Düse 238 um ihre vertikale Achse in der jeweils von den Pfeilen 433 (Fig. 33) angedeuteten Richtung verschwenkt, so daß die Folgerollen 25^ nach innen gegen die Umfangsfläche der Laufsohle 352 elastisch geschwenkt werden. Wegen der Feder 218 werden die Rollen 252, 254 elastisch gegen die Umfangsfläche der Laufsohle 352 während ihrer Vorwärtsbewegung angedrückt. Darüber hinaus ist durch das Einwärtsdrücken der vorderen Rollen in der Richtung der Pfeile 433 gewährleistet, daß die Rollen während ihres Bewegungsweges gegen den gesamten Laufsohlenumfang einschl. der zurückspringenden in Fig. 33 bei 434 und 436 angedeuteten Bereiche angedrückt werden. V/ährend dieser Bewegung der Düsen längs des Laufsohlenumfanges wird von jeder der Düsen ein Schuhzementstreifen auf die Laufsohle abgelegt. Die Breite dieser Streifen 438 ist durch die Breite der Düsenmündungen 250 (Fig. 24) bestimmt, während der Abstand der Streifen von dem Laufsohlenumfang durch
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den Abstand zwischen den Düsenmündungen 250 und den hinteren Rollen 252 bestimmt ist. Scmrie die Träger 216 am Persenende der Laufsohle 352 passieren, bewirkt die Verstellung der Ventile H6, daß die Motoren 27^ die Plungerkolben 290 zurückziehen, womit die Ventile 310, 330 wieder geschlossen werden und die Abladung des Schuhzementes beendet wird, während die Motoren 21IO in ihre Ausgangsstellung überführt werden, so daß das elastische Anpressen der vorderen Rollen 25*1 in der Richtung der Pfeile *J33 beendet wird. Die Träger 216 und die Düsen 238 sind in der Längsrichtung gegeneinander versetzt, so daß sie bei ihrer Bewegung längs,, des Umfanges der Laufsohle einander nicht behindern. Dadurch, daß die Motoren 2^0 die vorderen Rollen 25** nach außen drücken, bis sie nit der Laufsohle in Eingriff kommen können, ist sichergestellt, daß jede der Rollen 254 an der Seite der Laufsohle 352 zur Anlage kommt und entlanggleitet, die jener Maschinenseite am nächsten liegt, von der aus der Träger 216 der jeweiligen Rolle vorragt.
Die Bewegung der Plunger 295 ist derart auf das Zeitintervall ä zwischen dem Verstellen der Ventile-414, A16 abgestimmt, daß die Blöckchen 270 (Fig. 28) zurückgezogen sind, bevor sie nit den Bolzen 278 in Eingriff kommen können, so daß die Bolzen 278 lediglich dazu dienen, den maximalen Bewegungsweg der Plungerkolben 290 festzulegen. Falls erwünscht, können die Bolzen 278 auch weggelassen werden.
Gegen Ende der Vorwärtsbeviegung der Träger 216 und der Düsen 238 verstellt ein an einem der Wagen 210 befestigter Hocken 439 kurzzeitig ein Ventil HhOt das ein Einweg-Be-
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tätigungsglied aufweist und an dem Maschinengestell 10 (vgl. Fig. 2 und 21) befestigt ist. Die kurzzeitige Verstellung des Ventiles 440 gestattet es der Druckluft, von der Leitung 410 durch eine Leitung 442,das Ventil 440 und eine Steuerleitung 440 zu einem Ventil 446 zu gelangen, das verstellt wird. Infolge des Verstellens des Ventiles 446 strömt Druckluft aus der Leitung 442 über eine Leitung 448, das Ventil 446 und eine Leitung 450 zu einem Luft-Öltank 452. Dieser Tafc 452 ist ein handelsübliches Element, das derart aufgebaut ist, daßbeim Einströmen von Druckluft über ^ die Leitung 450 Hydrauliköl aus dem Tank über eine Leitung 454 austritt. Das öl in der Leitung 454 strömt über ein Rückschlagventil 456 in den Motor 86, der betätigt wird und die Blase 66 zusammen mit der nunmehr anzementierten Laufsohle 352 gegen den Boden der Schuheinheit 337 anhebt. Vor der Verstellung des Ventiles 446 hatte der Motor 86 die Blase 66 durch Druckluft in der abgesenkten Stellung gehalten, die aus der Leitung 448 durch das Ventil 446 und ehe Leitung 458 zu dem Motor 86 gelangt war,
Die Ventile 98, 100 (Fig. 13) werden von dem Hocken 96 (Fig. 11) gegen Ende des Anhebens der Blase 66 geöffnet. Durch das öffnen des Ventiles 98 wird es der Druckluft ermöglicht, von der Leitung 410 über eine Leitung 460, das Ventil 98, einen Hochdruckregler 462 und ein normalerweise offenes Ventil 466 zu dem selbsttätigen Umschaltventil 335 zu gelangen, so daß Druckluft über das Umstellventil 335 in die Blase 66 gelangt, die über die Leitung 336- unter höherem Druck als vorher zugeführt wird; der niedrigere Druck war der Blase durch das Umschaltventil 335 über die Leitung 332 und den Druckregler
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334 zugeführt worden.
Das öffnen des Ventiles 98 gestattet es der durch das Ventil 98 strömenden Druckluft,durch eine Steuerleitung 466 zu dem Ventil 36O zu gelangen, das in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird, wodurch die Motoren 110, 19^ die Leistenhalter 118, 164 von der Schuheinheit 337 aus nach außen und von dieser weg bewegen. Die Ifegbewegung der Spitzenleistenhalter 164 von dem Leisten gestattet es den Federftl76 (Fig. 19), die Warzen 170 von den Ventilen I80 hinwegzubewegen, so daß ^ diese Ventile in ihre normalerweise geschlossene Stellung übergehen können. Hit dem Schließen der Ventile I80 wird (a) die Luftströmung durch die Steuerleitung 386 zu dem Ventil 3P.8 unterbrochen, so daß das Ventil 388 schließt und die auf die Blase 66 über die Leitung 392 ausgeübte Saugzugwirkung unterbricht, weiterhin wird (b) die Druckluftströmung durch die Leitung 4o4 zu dem Ventil 4O8, das den Betrieb der Motoren 226 steuert, unterbrochen und endlich wird (c) die Druckluftzufuhr über die Leitung 384 zu dem Ventil 394 abgesperrt, das die Motoren 46, 120, 182 steuert. ™
Durch das öffnen des Ventiles 100 gelangt Druckluft aus der Leitung 442 über eine Leitung 468, das Ventil 100 und eine Steuerleitung 470 zu dem Ventil 446, das damit in seine Ausgangslage zurückgestellt wird, womit die Zufuhr von Dimck-Iflft in der Leitung 450 und die Aufwärtsbewegung der Blase 66 beendet werden. Die Blase 66 geht aber su diesem Zeitpunkt nicht nach unten, weil das öl in dem Kote? 86 nicht durch die Leitung 45^ aus dem Motor cusfcreten kenii» u.a. &i.as« durch das
9^2/ ν
Um die Vorgang am Ende des Anhebens der Blase 66 zusammenzufassen: Die sich nach oben bewegende Blase 66 wird gegen den Vorfußteil 472 (Fig.34) des Schuheinheitbodens angepreßt, was der am tiefsten liegende Teil des Schuheinheitbodens ist, während die oberen und unteren Wandteile der Blase 66 gegeneinandergepreßt werden, so daß die Laufsohle 352 auch gegen den Schuheinheitsbodenteil 472 fest angedrückt wird und über die Zementstreifen 438 an dem Schuheinheitsboden festhaftet. Etwa zu diesem Zeitpunkt wird der Hub der Blase beendet, ^ während gleichzeitig die die Laufsohle auf der Blase festhaltende Saugzugwirkung unterbrochen wird und Druckluftzufuhr zu der Blase erfolgt, so daß deren obere Wandung gegen den Boden der Schuheinheit ausgedehnt wird, wie es in Fig. 35 angedeutet ist. Die Ausdehnung oder Aufweitung des oberen Blasenteiles hat zur Folge, daß über die Laufsohle auf den Boden der Schuheinheit eine Druckkraft ausgeübt wird, unter deren Wirkung die Laufsohle über die Schuhzementstreifen an den Boden der Schuheinheit angeklebt wird. Diese Druckkraft wird, wie weiter unten beschrieben, weggenommen, sowie sie eine ausreichend lange Zeitspanne gewirkt hat, um ein Abkühlen und Härten der thermoplastischen Schuhzementstreifen 438 zu gewährleisten. Dadurch, daß die Laufsohle anfangs an dem Vorfußteil 472 des Schuheinheitsbodens befestigt wird, wenn die Teile in der Lage entsprechend Fig. 34 stehen, wird verhindert, daß die Laufsohle bezüglich des Schuheinheitsbodens eine Verschiebung erfährt und die Laufsohle auf den Schuheinheitsboden ausgerichtet bleibt, wenn die Blase 66 aus der Stellung nach Fig. 34 in die Stellung nach Pig. 35 aufgeweitet wlrä. Es ist zweckmäßig; die Einwirkung der Gaug- -ft- Γ·"*<*"-■" r??.3 K-r"*"lii 8C υτιΊ "*: *.as schnitt baw-s eile Aue-
.. 35 -
nehmung-78 auf den Schuheinheitsboden während dieses Aufweit ens zu unterbrechen, weil die obere Wandung der Blase und der Ausschnitt 78 während dieser Expansion Aufweitung und Streckung gestreckt und verzerrt werden und diese Streckung und Verzerrung die Laufsohle, falls die Saugzugkraft aufrechterhalten würde, aus der Fluchtrichtung zu der Schuhbodeneinheit drücken würden·
Hit dem Ventil 98 ist über eine Leitung 474 ein druckbetätigter Sehalter 446 verbunden, der derart eingestellt ist, Λ daß er schließt, wenn der Druck in der Leitung 474 einen vorbestimmten Wert erreicht. Dieser Druck wird nicht erreicht, bevor nicht die durch die Leitungen 460, 466 von dem Ventil 98 kommende Druckluft die oben beschriebenen Punktionen ausgeführt hat« Durch das Schließen des druckbetätigten Schalters 476 wird ein Zeitschalter 478 in Gang gesetzt, der elektrisch mit Solenoiden 480, 482, 484 derart verbunden ist, daß die Solenoidennach einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Einschalten bzw. Ingangsetzen des Zeitschalters oder Zeitschaltwerkes erregt werden. Der Zeitschalter 478 ist ein handelsübliches Bauteil, das etwa die in Fig. 53A der Patentanmeldung K 59 792 VIIa/71c vom 16. Juli 1966 der Anmelderin gezeigte Form aufweisen kann.
Die Erregung des Solenoiden 482 durch den Zeitschalter 478 hat zur Folge, daß das Ventil 486 umgeschaltet wird, so daß die in der Blase 66 enthaltene Druckluft über die Leitung 336, eine Leitung 488 und das Ventil 486 in die Atmosphäre entwed.3hen kann, womit die Blase entlüftet wird und zusammenfällt.
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Dadurch, daß der Solenoid 48*1 durch den Zeitschalter 478 erregt wird, wird auch ein Ventil 490 verstellt, dessen Verstellung zur Folge hat, daß Druckluft von der Leitung 410 über eine Leitung 492, das Ventil 490 und eine Steuerleitung 494 zu" dem Rückschlagventil 456 gelangt, das umgeschaltet wird, so daß die in dem Motor 86 enthaltene Hydraulikölmenge über die Leitung 454 in den Luft-Öltank 452 zurückströmen kann und die Kolbenstange 88 des Motors 86 in der Lage ist, die Blase 66 abzusenken.
Durch die Erregung des Solenoiden 480 über das Zeitschaltwerk 478 wird das Ventil 464 geschlossen, so daß die über das Ventil 464 in die Blase 66 einströmende Hochdrucklft, die durch die Leitung 460, das selbsttätige Umschaltventil 335 und die Leitung 336 strömt, abgesperrt wird.
In dieser V/eise wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne, nachdem die Laufsohle 352 gegen den Boden der Schuheinheit 337 angepreßt worden ist, die Blase 66 entlüftet und w von der Schuheinheit 337 weg abgesenkt. Die Länge der Zeitspanne ist hierbei ausreichend, um den Schuhzementstreifen 438 zu gestatten, die Laufsohle dauerhaft mit dem Boden der Schuheinheit zu verbinden.
Kurz bevor der Motor 86 die Rückkehr der Blase 66 in deren abgesenkte Ausgangsstellung veranlaßt hat, bewirkt der Betätigungsarm 102 (Fig. 11) ein kurzzeitiges Schließen des Schalters 104, der ein Einwege-Betätigungselement aufweist.
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Durch das Schließen des Schalters 104 wicd ein Zeitschaltwerk 496 ähnlich dem Zeitschaltwerk 478 in Gang gesetzt, das nach einer vorbestimmten Zeitspanne die Erregung eines Solenoiden 498 veranlaßt. Infolge der Erregung des Solenoiden 498 wird ein normalerweise geschlossenes Ventil 500 in den offenen Zustand überführt. Das öffnen des Ventiles 500 gestattet es der Druckluft, von der Leitung 410 über eine Leitung 502,das Ventil 500 und eine Steuerleitung 504 zu dem Ventil 4o8 zu gelangen, daß dadurch in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Durch dieses Ver- ^ stellen des Ventiles 4o8 gelangt Druckluft durch das Ventil 4O8 und eine Leitung 506 zu den Motoren 226, die betätigt v/erden und die Träger 214 sowie die Düsen 238 nach rückwärts in ihre Ausgangsstellungen zurückführen. Die durch das Zeitschaltwerk 496 bewirkte Zeitverzögerung gestattet eine völlige Entlüftung der Blase 66, so daß diese mit den Trägern 216 und den Düsen 238 während deren Rückwärtsbewegung nicht kollidiert.
Während der Rückwärtsbewegung der Träger 216 öffnet ein an einem der V/agen 210 befestigter Nocken 508 vorübergehend ein normalerweise geschlossenes Ventil 510, das an dem Maschinengestell 10 (Fig. 2, 21) befestigt ist, und ein Einwegbetätigungsglied aufweist. Durch das öffnen des Ventiles 510 kann Druckluft von der Leitung 348 durch eine Leitung 512, das Ventil 510 und eine Steuerleitung 514 zu dem Ventil 394 gelangen, das in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird. Durch diese Verstellung des Ventiles 394 wird es der Druckluft ermöglicht, durch das Ventil und die Leitung 400 zu den Motoren 46, 120, 182 zu strömen, die betätigt werden und
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die Führungsleiste 1JO nach auswärts bewegen und damit des Spitzenkissen 36 freigeben, das von der Feder 58 in die Ruhestellung überführt wird, während gleichzeitig die Fersenleistenhalter I36 in ihre Ausgangsstellungen abgesenkt v/erden und die Absenkung der Spitzensohlenhalter 190 in deren Ausgangsstellung erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt entnimmt die Bedienungsperson die Schuheinheit 337, an deren Boden die Laufsohle 352 anzementiert ist, von dem Leistenstift 14, um damit das Maschinenarbeitsspiel abzuschließen* Die Abnahme der Schuheinheit von dem Leistenstift ermöglicht es dem Betätigungsknopf 31J, wieder in die in Fig. 3 dargestellte Stellung herunterzugehen, wodurch das Ventil 32 geschlossen wird. Mit dem Verschluß des Ventlies 32 ist die Rückholfeder des Motors 20 in der Lage, diesen Motor und die Kniehebelgelenkteile 26, 28 in die Jeweiligen Ausgangsstellungen zurückzubringen. Die von den in der Stellung nach Fig. 31 stehenden Kniehebelgelenkteilen 26, 28 auf den Leistenzapfenhalter 31*1* ausgeübte Kraft ist genügend schwach, um eine Abnahme der Schuheinheit von dem Leistenstift zu gestatten.
Das Arbeitsspiel der Maschine verläuft zusammengefaßt wie folgt:
Die Bedienungsperson steckt die Schuheinheit 337 auf den Leistenstift 14 auf, wodurch die Schuheinheit automatisch auf dem Leistenstift 14 verriegelt wird, wie es in Fig. 31 veranschaulicht ist. Daneben legt sie eine Laufsohle 352 auf die Blase 66, und zwar derart, daß das Spitzenende der Lauf-109822/0360 - 39 -
sohle nach hinten weist. Hierauf betätigt sie kurzzeitig das Ventil 354, um die Maschine zu veranlassen, selbsttätig ihr Arbeitsspiel auszuführen, bis die Laufsohle fest am Boden der Schuheinheit sitzt. Durch die Betätigung des Ventiles 354 wird veranlaßt, daß die Persenhalter 118, 136 sowie die Sohlenhalter 164, 190 sich auf den Leisten und die Laufsohle zu nach innen bewegen, bis die Leistenhalter 118, 164 mit der Schuheinheit In Eingriff gekommen sind, mit dem Ergebnis, daß die Sohlenhalter 136, 190 die Laufsohle auf die Schuheinheit ausrichten, wie es in den Fig. 32, 32A, 32B μ
veranschaulicht ist. Während der Bewegung der. Spitzenhalter drückt das Schuhelement 202 das Spitzenkissen 36 nach vorwärts über den Vorfußteil der Schuheinheit. Zufolge des Zusammenwirkens zwischen den Leistenhaltern 164 mit der Schuheinheit 337 wird die Laufsohle 352 durch einen Saugzug in dem Ausschnitt 78 gegen Relativbewegung bezüglich der Blase 66 gehalten, während die Sohlenhalter 136, 190 außer Eingriff mit der Laufsohle nach oben bewegt werden und das Spitzenkissen 36 in der Stellung verriegelt wird, in die es von dem Schubelement 202 überführt worden war. Hierauf werden ™
die Träger 216 und die Düsen 238 nach vorwärts unter die Blase 66 bewegt, wobei die Düsen über den Umfang der Laufsohle 352 geführt werden und dort Streifen 438 eines thermoplastischen Schuhzements ablegen, wie es in Fig. 33 angedeutet Ist. Hierauf folgt das Anheben der Blase 66 gegen den Boden der Schuheinheit 337. Gegen Ende des Anhebens der Blase 66 liegt die obere Blasenwandung gegen den Boden des Vorfußteiles der Schuheinheit an, wie es in Fig. 34 dargestellt ist, wodurch die Laufsohle 352 an diesen Teil der Schuheinheit zum Festkleben gebracht wird. Darauf folgt
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die Beendigung der Aufwärtsbewegung der Blase 66, die begleitet ist von der Wegbewegung der Halter 118, 136, 164, 190 von der Schuheinheit 337 in die Ausgangsstellungen, dem Absperren der Saugzugkraft in dem Ausschnitt 78 und der Aufweitung der Blase 66 durch Zufuhr von Druckluft zu dieser, so daß eine nach oben gerichtete Druckkraft auf dem Boden der Schuheinheit gegen die nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird, die von der Platte 18 und dem Spitzenkissen 36,wie aus Fig. 35 zu ersehen, herrührt, um damit die Laufsohle der Gestalt des Bodens der Schuheinheit 337 anzupassen und deren Festkleben am Boden der Schuheinheit mittels der Zementstreifen 438 zu erreichen. Nach dem Verstreichen eines vorbestimmten Zeitintervalles wird die Druckluft in der Blase 66 in die Atmosphäre abgelassen, wodurch die Blase zusammenfällt, woraufhin sie abgesenkt wird. Hierauf werden die Träger 216 und die Düsen 238 in ihre rückwärtigen Ausgangsstellungen gebracht, während das Spitzenkissen 36 entriegelt und ebenfalls in die Ausgangsstellung überführt wird und auch die Sohlenhalter 136, 190 in ihre Ausgangsstellungen bewegt werden. Die Bedienungsperson entnimmt nun die Schuheinheit 337, an deren Boden die Laufsohle 352 befestigt ist, von dem Leistenstift 14, womit das Maschinenarbeitsspiel abgeschlossen ist.
Es versteht sich, daß die vorliegende Offenbarung lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels dient und die Erfindung alle Abwandlungen und Äquivalente umfaßt, die im Rahmen der Patentansprüche liegen.
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Wenn in den Ansprüchen zur Angabe von Stellungen oder Bewegungswegen Ausdrücke wie "darunter", "Anheben" oder "rück- * wärts" verwendet werden, so sollen diese Ausdrücke insbesondere relative Stellungen und Bewegungswege der Teile angeben und auch in diesem Sinne verstanden werden, so daß .Anordnungen mit äquivalenten relativen Stellungen und funktioneilen Abhängigkeiten zwischen den Einzelteilen, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, auch dann im Rahmen der Erfindung liegen, wenn die Einzelteile wörtlich gesehen die definierten Stellungen und Bewegungswege nicht einnehmen ™ bzw. durchlaufen.
Ausdrücke in den Ansprüchen, dte'die Relativbewegung eines Teiles bezüglich eines anderen Teiles ausdrücken, wurden verwendet, um diese Relativbewegung unabhängig davon zum Ausdruck zu bringen, welcher der beiden Teile nun wirklich eine Bewegung ausführt; sie sollen auch entsprechend verstanden werden, so daß Anordnungen, bei denen einer der in Präge kommenden Teile bezüglich des anderen Teiles eine Be- ä wegung ausführt, die das gleiche Ergebnis ergibt, in den Rahmen der Erfindung fallen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ) Vorrichtung zur Befestigung der Oberfläche einer Sohle an der Bodenfläche einer Schuheinheit, die aus einem Leisten besteht, über den ein Schuhschaft gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (Fig. 3) zur Halterung der mit dem Boden nach unten weisenden Schuheinheit aufweist, unter der ein Auflager (66) für die Sohle (352) angeordnet ist, dem Mittel (I36, 190) zur Ausrichtung der Sohle auf dem Auflager (66) bezüglich des Bodens der Schuheinheit (337) zugeordnet sind, und daß durch eine zugeordnete Schließvorrichtung (86) die Schuheinheit (337) und das Auflager (66) mit In ausgerichteter Lage gehaltener Sohle (352) relativ zueinander beweglich sind, bis die einander zugeordneten Flächen der Sohle C352) und des Bodens der Schuheinheit (337) einander unmittelbar gegenüberstehen, worauf Einrichtungen (Fig. 3^, 35) wirksam werden können, die die Sohle (352) gegen den Boden der Schuheinheit (337) an den einander zugeordneten Flächen anpressen und die gegenseitige Verbindung dieser Teile ermöglichen können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zementauftragsvorrichtung (Fig. 33) aufweist, die nach dem Ausrichten der Sohle (352) auf den Boden der Schuheinheit (337) und vor dem Beginn der relativen Schließbewegung zwischen Sohle (352) und Schuheinheit (337) Schuhzement auf zumindest eine der einander zugeordneten Flächen auft ragen kann.
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    ' - H3 -
    -43- 1B85428
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in einigem Abstand unterhalb der Schuheinheit (337) angeordnete Auflager (66) die Sohle (352) lose haltert und die Sohle auf dem Auflager (66) durch die zugeordneten Mittel (I36, 190) zur Ausrichtung auf den Boden der Schuheinheit (337) verschieblich ist, und daß nach dem Ausrichten der Sohle (352) auf dem Auflager (66) zugeordnete Haltemittel (80, 82, 84) wirksam werden können, die eine Festhaltekraft auf die Sohle (352) bezüglich des Auflagers
    (66) ausüben, während deren Wirkens das Auflager (66) von M
    zugeordneten Hubmitteln (86), die die Schließvorrichtung bilden, zur Überführung der einander zugeordneten Flächen der Sohle (352) und des Bodens der Schuheinheit (337) in die einander unmittelbar gegenüberstehende Stellung anhebbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilittel zum lagegerechten Verschieben der Sohle (352) auf dem Auflager (366) bezüglich des Bodens der Schuheinheit (337) zumindest folgende Teile umfassen: wenigstens zwei Leistenhalter (118, 164), die auf konvergierenden Wegen von außerhalb der Schuheinheit befindlichen äußeren Stellungen nach innen auf die Schuheinheit (337) zu beweglich sindj jeweils einen Sohlenhalter (I36, 190), der oberhalb eines Leistenhalters (118, 164) angeordnet ist und mit dem zugeordneten Leistenhalter der Höhe nach fluchtet sowie gemeinsam mit den Leistenhaltern in konvergierenden Bewegungswegen auf die Sohle (352) zu beweglich ist; sowie schließlich elastische Antriebsmittel (110, 194) zur Bewegung der Leistenhalter (118, 164) und deren zugeordneten Sohlenhaltern (I36, 190) aus deren äußeren Stellungen nach innen.
    109822/0360 -It-
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalter (118, 164) und deren zugeordnete elastische Antriebsmittel (110, 194) derart angeordnet und gesteuert sind, daß ein bestimmter Sohlenhalter (Fig. 19) als letzter mit der Sohle (352) zeitlich gesehen in Eingriff kommen kann, und daß diesem Sohlenhalter Steuermittel zugeordnet sind (Fig. 19), die auf die Eingriffnahme dieses Sohlenhalters auf die Sohle (352), welche bezüglich der Schuheinheit (337) ausgerichtet ist, ansprechen können, um die zur Erzeugung der Festhaltekraft der Sohle (352) dienenden Haltemittel (80, 82, 84) wirksam werden zu lassen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager für die Sohle (352) eine hohle Blase (66) ist, die im Bereiche ihrer Oberfläche an der Auflagestelle der Sohle (352) einen Ausschnitt (78) aufweist, und daß die zugeordneten Haltemittel zur Erzeugung der Festhaltekraft eine Einrichtung (84) zur Erzeugung einer Unterdruck- oder Saugzugkraft über den Ausschnitt (78) aufweisen, welche die Sohfe (352) gegen die Blase (66) anpressen kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Leistenhalter ein Spitzenleistenhalter (164) ist, der ebenso wie sein zugeordneter Spitzensohlenhalter (190) auf den Spitzenteil der Schuheinheit (337) bzw. der Sohle (352) zu beweglich ist, und daß oberhalb der Schuheinheit (337) ein Spitzenkissen (36) angeordnet ist, das von einer äußeren Anfangsstellung nach vorwärts längs der Längsmittellinie der Schuheinheit (337) innerhalb des Spitzenendes der
    Schuheinheit (337) beweglich ist und dessen Bewegung 109822/0360
    ; nach vorwärts aus der Ausgangsstellung durch Schubmittel i (204) erfolgen kann, die mit dem Spitzenleistenhalter
    j und dem Spitzensohlenhalter (190) gekuppelt sind und das
    Spitzenkissen (36) um einen dem Bewegungsweg des Spitzenleistenhalters (164) und des Spitzensohlenhalters (190) ', entsprechenden VJeg vorbewegen können, wobei das Spitzen- ! kissen (36) die Aufwärtsbewegung der Schuheinheit (337)
    i während des Anpressens der Sohle gegen die Schuheinheit
    \ hemmen kann,
    ι
    j 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    j daß das Spitzenkissen (36) nach Beendigung seiner Vorwärts- \ bewegung durch Verriegelungsmittel (Fig. 5) lagefest ver-
    1 riegelbar ist,
    3. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, j daß die Einrichtungen zum Anpressen der Sohle (352) gegen I den Boden der Schuheinheit (337) Mittel (Fig. 30) zum Aufj v/eiten der Blase (66) unter gleichzeitigem Andrücken der
    Sohle regen den Boden der Schuheinheit enthalten.
    / 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, ι
    daß sie eine Steuereinrichtung enthält (Fig. 30), die gleich-
    / zeitig mit den Aufweiten der Blase (66) die Einwirkung der i Unterdrück- oder Saugzugkraft aufheben kann. -
    daß die Sohlenhalter (136, 190) nach der überführung der
    j 11. /Verrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    Sohle (352) in die bezüglich des Schuheinheitsbodens ausgerichtete Stellung über die Höhe deo Bodens der Schuheinheit
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    - Il 6 -
    (337) in eine Stellung anhebbar sind, in der sie außerhalb des Bewegungsweges des Auflagers (66) während dessen Hubbewegung sowie des Anpressens der Sohle (352) gegen den Boden der Schuheinheit (337) stehen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalter (118, 164) und deren zugeordnete elastische Antriebsmittel (110, 19*1) derart angeordnet und gesteuert sind, daß ein bestimmter Sohlenhalter (Fig. 19) als letzter nit der Sohle (352) zeitlich gesehen in Eingriff kommen kann,und daß~diesem Sohlenhalter Steuermittel (Fig. 19) zugeordnet sind, die auf die Eingriffnahme dieses Sohlenhalters auf die bezüglich der Schuheinheit (337) ausgerichtete Sohle (352) ansprechen können, um die Hubmittel (120) zum Anheben der Sohlenhalter (136, 190) wirksam v/erden zu lassen«
    13· Vorrichtung nach Anspruch 2 und ^1 dadurch gekennzeichnet, daß die Zementauftragsvorrichtung (Fig. 33) während des Yiirkens der Festhaltekraft und vor dem Anheben des Auflagers (66) längs der Oberseite der Sohle (352) beweglich ist.
    Ik, Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalter (136, 190) während der Bewegung der Zementauftrageeinrichtung über die Oberseite der Sohle (352) von zugeordneten Hubmitteln (120) nach dem Ausrichten der Sohle (352) bezüglich des Bodens der Schuheinheit (337) aus dem Bewegungsweg der Zementauftrageeinrichtung sowie
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    den Auflagers (66) während dessen Anhebens und des durch dieses bewirkten Anpressens der Sohle gegen den Boden der Schuheinheit angehoben sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch Ik1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalter (118, 164) und deren zugeordnete elastische Antriebsmittel (110, 19J0 derart angeordnet und gesteuert sind, daß ein bestimmter Sohlenhalter (Pig· 19) als letzter mit der Sohle (352) zeitlich gesehen in Eingriff kommen kann,und daß diesem Sohlenhalter Steuermittel (Fig.19) zugeordnet sind, die auf die Eingriffnahme dieses Sohlenhalters auf die bezüglich der Schuheinheit (337) ausgerichtete Sohle (352) ansprechen können, um die Bewegung der Zementauftrageeinrichtung längs der Oberseite der Sohle (352) sowie das Auftragen des Zementes in Gang zu setzen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenkissen (36) an einem oberhalb der Schuheinheit (337) angeordneten Balken (12) nach vorwärts und rückwärts verschieblich gelagert ist und von zugeordneten Haltemitteln (58) elastisch in einer bezüglich des Balkens (12) rückwärtigen Ausgangsstellung gehalten werden kann, und daß hinter der Sohle (352) ein nach vorwärts beweglicher Block (198) angeordnet"ist, der mit einem gemeinsam mit ihm beweglichen Schubelement (202) verbunden ist, das hinter dem Spitzenkissen (36) in Pluchtrichtung zu diesem angeordnet ist, und der zumindest einen Spit zenleistenhalter (161O, welcher gemeinsam mit ihm beweglich ist, trägt und vor dem Spitzenteil der Schuheinheit (337) in Fluchtrichtung zu dieser liegt, und daß weiterhin unter jedem Spitzenleisten-
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    halter (164) ein Spitzensohlenhalter (190) angeordnet ist, der auf den Spitzenteil der Sohle ausgerichtet und vor dieser liegend angeordnet sowie derart aufgebaut ist, daß er in Fluchtrichtung mit dem zugeordneten Spitzenleistenhalter beweglich ist; und daß außerhalb des Fersenteile der Schuheinheit (337) zumindest ein auf den Fersenteil ausgerichteter Fersenleistenteil (118) angeordnet ist, der auf den Fersenteil der Schuheinheit zu beweglich ist und unterhalb von dem jeweils ein P'ersensohlenhalter (136) sich befindet, der fe außerhalb des Fersenteiles der Sohle in Fluchtrichtung zu dem zugeordneten Fersenleistenhalter gemeinsam mit diesem höhenbeweglich angeordnet ist; und daß der Block (198) von zugeordneten Antriebsmitteln (19*Ί|. 110) zur Einwärtsbewegung der Fersenleisten- und Sohlenhalter nach vorwärts beweglich ist, bis die Leistenhalter gegen den Leisten zur Anlage kommen und ihre zugeordneten Sohlenhalter die Sohle auf dem Auflager angreifen und in eine bezüglich des Bodens der Schuheinheit ausgerichtete Stellung verschieben, während das Schubelement (202) das Spitzenkissen (36) längs des Balkens (12) in eine Stellung oberhalb des Vorfußteiles der Schuheinheit (337) um einen Betrag vorschiebt, der der Länge der Schuheinheit entspricht.
    17, Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spitzenkissen (36) nach dem Ausrichten der Sohle (352) auf den Boden der Schuheinheit (33^) von zugeordneten Verriegelungsmitteln (Fig. 5) in dem Balken (12) in der Stellung verriegelbar ist, in die es von dem Schubelement (202) überführt worden Ist.
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    18. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenhalter (118, 164) und deren elastische Antriehs- < mittel (110, 194) derart angeordnet und gesteuert sind, daß ein bestimmter Sohlenhalter (Fig. 19) als letzter mit der
    Sohle (352) zeitlich gesehen in Eingriff kommen kann,und daß ι
    diesen Sohlenhalter Steuermittel (Pig. 19) zugeordnet sind, die auf die Eingriffnahme dieses Sohlenhalters auf die bezüglich der Schuheinheit (337) ausgerichtete Sohle (352)
    ansprechen können, um die Verriegelungsmittel (Fig. 5) in i
    dem Balken (12) die Verriegelung des Spitzenkissens (36)
    bewirken zu lassen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Schuheinheit (337) sowie der Sohle (352) zumindest zwei auf konvergierenden Wegen gegen die Schuhein-
    ' heit (337) und die Sohle (352) nach innen bewegliche Gehäuse (114) angeordnet sind, von denen jedes einen Leistenhalter (118) trägt, der bei Bewegung längs der Bewegungsbahn der Gehäuse auf die Schuheinheit drückt und eine höhenverschieb-
    • liehe Stange (124) haltert, auf der ein Sohlenhalter (136) angeordnet ist, der bei Bewegung des Gehäuses längs des Bewegungsweges auf die Sohle (352) drückt, und daß die Stangen (124) von zugeordneten Hubmitteln (120) eingangs in einer
    j abgesenkten Stellung,in der die Sohlenhalter (136) jeweils
    ; -* der Höhe nach auf die zugeordneten Leistenhalter ausgerichtet ο
    ^ sind, gehalten werden können, während den Gehäusen (114)
    ^
    / to elastische Antriebsmittel (llß) zugeordnet sind, die die Ge-
    ^
    ο hause auf ihren Bewegungswegen nach einwärts bewegen können,
    £
    Q bis die Lefctenhalter (118) gegen die Schuheinheit (337)
    j zur Anlage kommen und die Sohlenhalter (352) auf dem Auflager
    des Schuheinheitsbodens ausgerichtet haben,
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    worauf die Hubmittel (120) die Stangen (124) so weit anheben können, daß die Sohlenhalter über den Boden der Schuheinheit (337) angehofeen sind, woraufhin schließlich das Auflager (66) von den zugeordneten Hubmitteln (86) anhebbar ist.
    20, Verfahren zur Befestigung einer Sohle an der Bodenfläche einer Schuheinheit, die einen Leisten aufweist, über den ein Schuhschaft gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuheinheit mit dem Schuhboden nach unten weisend unterstützt wird und die Sohle unterhalb der Schuheinheit lagerichtig bezüglich des Bodens der Schuheinheit ausgerichtet aufgelagert wird, hierauf zwischen der Schuheinheit und der Sohle bei in der ausgerichteten Lage gehaltener Sohle eine Relativbewegung erzeugt wird, durch die die einander zugeordneten Flächen der Sohle und des Schuheinheitsbodens in eine unmittelbar gegenüberliegende Stellung gebracht t^erden, und daß hierauf die Sohle gegen den Boden der Schuheinheit angedrückt wird, um die einander zugeordneten Flächen gegeneinanderzupressen und sie miteinander zu verbinden.
    21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausrichten der Sohle bezüglich des Bodens der Schuheinheit und vor der Erzeugung der relativen Fließbewegung zwischen der Sohle und der Schuheinheit Schuhzement auf zumindest eine der einander zugeordneten Flächen aufgetragen wird,
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    22. Verfahren nach Anspruch''/ 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle auf einem Auflager in einigem Abstand unter der Schuheinheit lose gehaltert wird und auf dieser Auflage in die bezüglich des Bodens der Schuheinheit ausgerichtete Lage verschoben wird, hierauf auf die Sohle eine diese auf der Auflage festhaltende Pesthaltekraft ausgeübt wird, anschließend das Auflager bzw. die Auflage unter Beibehaltung der Pesthaltekraft zur überführung der einanderzugeordneten Fläche des Bodens und der Schuheinheit in die
    einander unmittelbar gegenüberstehende Stellung angehoben ^
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß während des Wirkens der Feisthaltekraft und vor dem Anheben des Auflagers auf die Oberfläche der Sohle Schuhzement aufgetragen wird.
    2l\. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als Auflager eine hohle Blase verwendet wird, die an ihrer
    Oberseite eine unterhalb der Sohle befindliche Ausnehmung "
    bzw. einen Ausschnitt aufweist, und daß die Pest halt ekr aft durch eine durch diesen Ausschnitt wirkende Saugzugkraft erzeugt wird,
    25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle durch Aufweiten der Blase gegen den Boden der Schuheinheit angepreßt wird.
    ;>(■>. Vorfahren noch Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
    oie Caugzurkraft gleichzeitig mit dem Aufweiten der Blase 109822/Ό360
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    weggenommen wird.
    27. Haltevorrichtung für einen Schuhleisten, der mittels eines Leistenstiftloches auf einen Leistenstift aufsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenstift (14) eine Verriegelungseinrichtung (26, 28) aufweist, die mit einem das Leistenstift loch enthaltenden Leistenstifthalter (344) des Leistens (338) unter Verriegelung des Leistenstiftes (14) in dem Halter (344) zusammenwirken kann, und daß sie in der Nähe des Leistenstiftes (14) angeordnete Steuermittel (31I) aufweist, die beim Aufsetzen des Leisten (338) auf dem Leistenstift (1*0 von dem Leisten (338) betätigbar sind und mit Betätigungsmitteln (32) zusammenwirken, die bei Wirksamwerden der Steuermittel (3*0 die Verriegelungseinrichtung (26, 28) auslösen können.
    28. Haltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel einen Druckknopf (34) aufweisen, der neben dem Leistenstift (14) angeordnet ist.
    29. Haltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungseinrichtung ein Verriegelungsglied (26, 28) aufweist, das in dem Leistenstift (14) radial beweglich ist und mit Antriebsmitteln (20) verbunden ist, die das Verriegelungsglied (26, 28) normalerweise in einer bezüglich des Leistenstiftes (14) innen liegenden Stellung halten, sowie als Teil der Betätigungsmittel das Verriegelungs glied (26, 28) radial aus dem Leistenstift (14) herausbewegen können.
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    30. Haltevorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistenstift (14) eine radiale Ausnehmung ■ (24) aufweist und die Verriegelungseinrichtung ein Kniehebelgelenk (26, 28) ist, das innerhalb der Ausnehmung (24) mit dem Leistenstift (14) verbunden sowie derart angeordnet ist, daß es normalerweise innerhalb der Ausnehmung (24) angeordnet und bei Betätigung radial aus dem Leistenstift (14) herausbeweglich ist.
    31. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 27-30, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nach unten weisenden Leistenstift (14) eine Stange (30) der Höhe nach verschieblich ist, die in eine obere Stellung normalerweise gedrückt ist und mit der die auch mit dem Leistenstift verbundene Verriegelungseinrichtung (26, 28) derart gekuppelt ist, daß sie bei in ihrer oberen Stellung stehender Stange (30) in einer radial inneren Stellung bezüglich des Leistenstiftes (14) sich befindet und bei einer Abwärtsbewegung der Stange (30) radial aus dem Leistenstift (14) herausdrückbar ist.
    32. Haltevorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet ; daß die Steuer- und Betätigungsmittel einen Schubkolbenmotor
    (20) umfassen, der mit der Stange (30) derart gekuppelt ist, , daß er ihr eine Abwärtsbewegung erteilen kann, und der bei j Betätigung des Druckknopfes (34) durch den Leisten (338) die \ Stange (30) nach unten drücken kann.
    \ 33. Vorrichtung zum Auftragen von Schuhzement auf eine Sohle, die auf einem Auflager unterstützt ist, unter Verwendung einer Düse für den Schuhzement, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß sie zumindest einen eine Büses (238) tragenden Träger (216) aufweist, der oberhalb des Auflagers (66) aus einer rückwärtigen Stellung, in der die Düse (238) hinter der Sohle (352) steht und in der er von zugeordneten Antriebsmitteln (226) eingangs gehalten v/erden kann, nach vorwärts beweglich ist Und mit Federmitteln (228) verbunden ist, die den Träger (216) nach innen zu drücken bestrebt sind, und daß die Düse (238) eine nach unten gerichtete Mündung zum Austreiben des Zementes auf die Sohle aufweist sowie über außerhalb der Mündung (25O) angeordnete und von dieser aus nach unten ragende fTachfolge-oder Abtastmittel (252,.251I) verfügt, die an die Umfangsflache der Sohle (352) sich anlegen können, und daß schließlich dem Träger (216) von den Antriebsmitteln (226) die Vorwärtsbewegung erteilbar ist, in deren Verlauf die unter der elastischen Kraft der Federmittel (228) stehenden Nachfolgemittel (252, 254) längs des Umfangea der Sohle (352) sich bewegen und die Düse (238) oberhalb der Sohle (352) innerhalb eieren Umfang bewegt wird, und daß endlich während der Bewegung der Düse (238) oberhalb der Sohle (352) Zementaustreibmittel (Fig. 26-28) Schuhzement durch die Mündung (250) auf die Sohle (352) austreiben können.
    34, Vorrichtung nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfolge- oder Abtastmittel ein vorderes und ein dahinter angeordnetes Hachfolgeelement (25,1J bzw. 252). aufweisen; daß die Düse (238) in dem Träger (216) um eine nach aufwärts weisende Achse schwenkbar gelagert ist, und daß schließlich der Düse (238) eine Einrichtung (240) zugeordnet ist, die während der Bewegung der Naohfolgemittel (254, 252)
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    längs des Sohlenumfangs die Düse (238) elastisch in eine Richtung schwenken können, in der das vordere Nachfolgeelement nach innen gegen den Sohlenumfang gedrückt 1st,
    35» Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21IO) eingangs die Düse (238) um deren Achse in eine Richtung schwenken kann, in der das vordere r- ·.<> Nachfolgeielement nach außen gedruckt wird, und daß dem Träger (216) Steuermittel (4.14) zugeordnet sind, die während der Vorwärtsbewegung des Trägers (216) etwa zum Zeitpunkt der An- % kunft der Düse (238) an der Sohle (352) wirksam werden können, um gleichzeitig das Austreiben des Zementes und das elastische Andrücken des vorderen Nachfolgeelementes (254) nach innen zu gegen den Sohlenumfang zu bewirken.
    36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33-35, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Auflagers (66) eine nach vorwärts bewegliche Wagenanordnung (210) angeordnet ist, die einen nach innen und auswärts beweglichen Träger (216) *
    trägt, der die Düse (238)-mit sich führt und daß die Wagenanordnung (210) von den Antriebsmitteln (226) eingangs in einer rückwärtigen Stellung gehalten vier den. kann, in der. die Düse (238) hinter der Sohle (352) liegt und der Träger (216) von den Federmitteln (228) auf der Wagenanordnung (210) elastisch nach innen drückbar ist, und daß schließlich bei der. von den Antriebsmitteln (226) bewirkten Vorw'ärtsbewegung der Wagenanordnung (210) die Nachfolgeelemente (252, 254) unter der elastischen Kraft der Federmittel (228) längs des Umfanges der Sohle beweglich sind.
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    37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33-36, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Wagenanordnungen (210) aufweist, von denen jeweils eine an einer Seite der Sohle nach vorwärts beweglich angeordnet/L st, und daß die Düsen (238) der Träger .(216) der beiden Wagenanordnungen (210) in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind, und daß schließlich die Nachfolgeelemente (252, 251J) der Düsen (238) jeweils an einer zugeordneten Seite der Sohle angreifen, wobei die Nachfolgeelemente (252, 251I) der ersten Düse (238) mit der Sohle bei der Vorwärtsbewegung aus der rückwärtigen Stellung zeitlich vor den Nachfolgeelemente (252, 25*0 der zweiten Düse in Eingriff kommen können.
    38. Vorrichtung zum Auftragen von Schuhzement auf eine Sohle., während der Relativbewegung des Sohlenumfangsbereiches bezüglich der Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Träger (216) aufv^eist, der eine um eine nach aufwärts weisende Achse verschwenkbare Düse (238) trägt, die über eine nach unten weisende Zementaustriebsmündung (250) verfügt und der ein vorderes Nachfolgeelement (25*0 sowie ein hinteres Nachfolgeelement (252) zugeordnet sind, die viährend der Relativbewegung an dem Sohlenumfang zur Anlage kommen können und von denen jedes außerhalb der Mündung (250) angeordnet und von dieser nach unten weisend angebracht ist, wqbel das hintere Nachfolgeelement (252) rückwärts von dem vorderen Nachfolgeelement (25*0 liegt,und daß schließlich der Düse (238) eine während der Relativbewegung wirksame Einrichtung (250) zugeordnet ist, die die Düse (238) um ihre Achse in eine Richtung drücken kann, in der das vordere Nachfolge-
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    \ element (254) nach Innen gegen den Sohlenumfang gedrückt
    ! ist, während sie gleichzeitig Zement durch die Mündung (250) '
    I auf die Sohle zum Ausfließen bringen kann.
    ι ■ -■ ■ ■■ ■ '...■ - ■ ■ ■
    I 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
    ■/ daß die Einrichtung zum elastischen Verschwenken der Düse
    J (238) um deren Achse ein eine elastische Kraft ausübendes
    I Element (24*0) enthält, das ein Antriebselement (242) auf-
    $ weist, welches über Verbindungselemente (Fig. 23) mit der
    { Düse (238) derart gekuppelt ist, daß diese bei Bewegung des
    I Antriebselementes (242) eine Verschwenkung um ihre Achse
    I erfährt. -
    ! 40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
    γ daß die Einrichtung zum elastischen Verschwenken der Düse
    '■! um Ihre Achse einen medlumsbefiätigten Schübkolbenmotor X24Q)
    .j umfaßt, dessen Kolbenstange (242) bei Druckmediumebeauf-
    I schlagung des Motors verschieblieh ist und die mit der Düse
    { über Verbindungselemente (Fig. 23) derart gekuppelt ist, daß %
    i diese bei Bewegung des Antriebselementes (242) eine Verschwenkung um ihre Achse erfährt»
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    SS
    Leerseite
DE1685428A 1965-10-18 1966-10-18 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung einer Sohle an der Bodenfläche einer Schuheinheit Expired DE1685428C3 (de)

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