DE1684926A1 - Deckel fuer Kernreaktordruckbehaelter aus Stahlbeton - Google Patents

Deckel fuer Kernreaktordruckbehaelter aus Stahlbeton

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DE1684926A1
DE1684926A1 DE19671684926 DE1684926A DE1684926A1 DE 1684926 A1 DE1684926 A1 DE 1684926A1 DE 19671684926 DE19671684926 DE 19671684926 DE 1684926 A DE1684926 A DE 1684926A DE 1684926 A1 DE1684926 A1 DE 1684926A1
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pressure vessel
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nuclear reactor
reactor pressure
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Ewald Dipl-Ing Eggeler
Rudolf Dipl-Ing Stueger
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication of DE1684926B2 publication Critical patent/DE1684926B2/de
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • G21C13/06Sealing-plugs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
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Description

  • Deckei f'ür Kernreak tordruckbehäl ter aus Stahlbeton
    in immer stärker werdendem M.° ße werden in der Kernreaktortechnik
    lie#,3ktorar.i,:kiehälter aus vorgespänntem ätahlbeton verwendet: Für
    solche ;lianni)etonbehälter sind schon die verschiedensten Konstruk-
    ';innen tekannt geworden. Eine solche Konstruktion beruht z.B. auf
    der Verwendung von vorgefertigten Einzelteilen,' die an der Bau-
    stelle zusammengebaut und vorgespannt werden. Es entsteht zunächst
    ein im wesentlichen zylindrischer Mantel, in den Betondeckel ein-
    gesetzt werden, die sich über keilförmige Zwischenstücke am zy-
    lindri-schen Außenmantel abstützen. Ihre Form ist so gewählt, daB
    sich der Deckel unter Wirkung des Innendruckes über die keilförmi-
    gen Zwischentücke gegen den zylindrischen. Behälterteil abstützt.
    Bei fehlendem Innendruck muß der Deckel in Position gehalten werden; bisher wurde der-Deckel an einem entsprechenden Gerüst über dem Druckgefäß aufgehängt. Bei sehr großen Druckbehältern ist so ein Gerüst sehr sperrig und@schränkt die Dispositionsfreiheit über dem Kessel für andere Komponenten stark ein. Dazu kommt; daß große Deckel sehr schwierig zu handhaben sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auf einen Deckel für Kernreaktordruckbehälter aus Stahlbeton, mit konischer äußerer Begrenzungsfläche für die Abstützung an entsprechend keilförmig gestalteten widerlagern 2 am im wesentlichen zylindrischen Druckbehältermantel"1 und zeigt einen Weg, die genannten Schwierigkeiten zu umgehen. -Erfindungsgemäß ist der Deckel 3 aus mehreren im eingebauten Zustand miteinander verbundenen Sektoren 31 aufgebaut. Die Fugen 33 zwischen den Sektoren 31 sind dabei gegenseitig_ verzahnt.
  • Eine weitere gegenseitige Verbindung der einzelnen-Sektoren wirddadurch erzielt, daß sie im eingebauten Zustand durch in entsprechende Bohrungen eingelegte Spannkabel 32 gegeneinander vorgespannt sind. Dadurch entsteht im eingebauten Zustand ein Körper praktisch gleicher Festigkeit gegenüber einem aus einem-Stück gefertigten Deckel.
  • Diese Konstruktion sei nun an Hand eines Beispiels in Figur 1 und 2 näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch den oberen Teil eines Kernreaktordruckgefäßes, während Figur 2 eine Draufsicht auf. den Deckel 3@darstellt.
  • - P :)er Zylindermantel 1 dieses Kernreaktordruckgefäßes ist aus einzelnen vorgefertigten Blöcken 11 aufgebaut, die über Spannkabel in Längsrichtung und über Spannkabel in der Schicht 13 in Umfangsrichtung vorgespannt sind. Dieser Zylindermantel ist mit eine-g inneren Dichthaut 14 aus Stahl versehen, .die gleichzeitig gekühlt sein kann, wobei-der Zwischenraum zwischen dieser Auskleidung 14 und der DruckgefäBwand 1 beispielsweise mit einer Betonfüllung `6 versehen ist. Der im Querschnitt konische Deckel 3 dieses Druckgefäßes stützt sich über Keile 2-, die in eine Verzahnung 21 desselben Mantels eingreifen, unter dem Innendruck des Gefäßes gegen diese ab.
  • Per Deckel 3 wird nun nicht mehr wie,-bisher einstöckig ausgeiührt, sondern wird aus mehreren Sektoren, z-.B. vier gemäß Figur 2, zusammengesetzt. Die Fugen zwischen diesen, einzelnen Sektoren 31 sind gegeneinander verzahnt und gewährleisten somit die gegenseitige Lage der einzelnen Sektoren 3'. Zweckmäßgerweise werden diese vier-Sektoren 31 zusammen in einer Form gegossen, wobei lediglich die Trennfugen durch eine entsprechende Einlage, die sich vom erhärteten Beton leicht lösen läßt, hergestellt wird. Damit wird auf einfachste Art und Weise erreicht, daß die Zu-Ordnung der einzelnen Segmente absolut genau ist.
  • Zur vrhöhung der Eigenfestigkeit des Deckels 3 werden die einzelnen Segmente nach dem Einbau durch Spannkabel 32-, deren Zage aus Figur 1 und 2 zu ersehen ist-, zusammengespannt. Nach diesem Beispiel bleibt im Inneren des.Deckels 3 eine Bohrung 34. Nach Einsetzen dieses Deckels kann die Dichthaut 14 über gine elastische Torusverbindung 15 mit einer entsprechenden Dichthaut am Deckel 3 verschweißt werden. Es ist dabei zweckmäßig, auch die Sektoren 31 des D£ckels 3 mit Kühlleitungen 36 zu versehen. Am oberen Ausgang der Bohrung 34 ist dieselbe mit einem stählernen ätützring 35 ausgekleidet, der einmal beim Zu'sammenbaü des Deckels eine wertvolle Hilfe leistet, aber auch als Widerlager für den nicht dargestellten Abschlußdeckel der Bohrung 34 benötigt wird. Für den Einbau der Deckelsektoren_31 werden diese zunächst auf in der Druckbehälterwand befestigte, schräg nach oben zur Behälterachse hin gerichtete, vorzugsweise hydraulische Hubeinrichtungen 4 abgesetzt. Dabei dient der-aubgesteifte Abschlußring 35 am Ende der Bohrung 34 gleichzeitig als Montagehilfe und hält die einzelnen Sektoren auf gegenseitigem Abstand. Zweckmäßigerweise werden immer zwei einander gegenüberliegende Sektoren eingesetzt. Als Widerlager für die Hubeinrichtung 4 kann -dabei die Betonfüllung 16 zwischen der Dichthaut 14 und-der eigentlichen Zylinderwändung.'@ dienen. Diese Hubeinrichtungen bleiben an Ort und Stelle, sie können gleichzeitig als innere Fassung für die-Spannkabel 32 dienen, die von außerhalb- des Kessels durch die miteingegossenen Bohrungen eingesetzt und in entsprechende Gewinde dieser Hubeinrichtungen eingeschraubt werden. Nachdem auf diese Weise die einzelnen Deckelsegmente zu- , nächst im Reaktordruckkessel 1 ruhen,- werden die Keile 2 einge- 'setzt, die in eine Zahnung 21 der Zylinderwandung.1' eingreifen. niese Keile 2 ergeben nach ihrer Montage einen geschlossenen. Ring. Anschließend werden die Hubeinrichtungen betätigt, wodurch die einzelnen Sektoren 31 angehoben und aneinander gedrückt werden. Bei weiterem fiub tritt zusätzlich noch die Wirkung-der Keile 2 ein, die die Spannkabel 32 entlasten. Die in den Spannkabeln aufgebrachte Verspannung muß dabei so groß sein, daß durch die späteren Betriebsbelastungen keine Verschiebung der Deckelsegmente mehr eintritt und diese in der-Lage sind, als Ganzes bei sich ändernden Reaktordrücken auf der konischen Innenfläche der Keile 2 zu 'gleiten. Die höchstmögliche Beanspruchung der Verspannung 32 ergibt sich aus der maximal auftretenden Ungleichförmigkeit der Reibung in den Gleitflächen zwischen den Segmenten 3 und den Keilen 2. Dieses Gleitvermögen ist ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion, da dadurch Spannungen an der Verbindung zwischen Deckel und Zylinderwandung vermieden werden. Dein diesem Beispiel genannte Vierteilung des Deckels ist selbstverständlich für die vorliegende Erfindung nicht Bedingung, je nach Größe desselben kann auch eine Aufteilung in eine mehr oder weniger große Zahl von Einzelsektoren vorgenommen werden. Auch die Anbringung der Bohrung 34 ist für die vorliegende Erfindung keine Bedingung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche " Deckel für Kernreaktordruckbehälter aus Stahlbeton mit konischer = äußerer Begrenzungsfläche für die Abstützung an entsprechend keilförmig gestalteten Widerlagern (2) am-im wesentlichen zylindrischen Druckbehältermantel (1), dadurch gekennzeichnet, daß der-Deckel (3) aus mehreren im eingebauten Zustand miteinander verbundenen Sektoren (31) aufgebaut ist.
  2. 2. Deckel für Kernreaktordruckbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugen (33) zwischen den Sektoren (31) gegeneinander verzahnt sind. -3: D"-ekel für Kernreaktordruckbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (31) im eingebauten Zustand durch in entsprechende Bohrungen eingelegte Spannkabel (32) gegeneinander vorgespannt sind. -4. Verfahren zum Einbau der Deckelsektoren (31) nach Anspruch 1 in den Druckbehälter (1), dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sektoren (31) zunächst auf in der Druckbehälterwand befestigte schräg nach oben zur Behälterachse hin gerichtete, vorzugsweise hydraulische Hubeinrichtungen (4) abgesetzt, nach dem Einsatz der " Widerlager (2) angehoben, durch die Keilwirkung derselben zusammengepreßt und ansQhließend_ mit,Spannkabeln (32) untereinander verbanden werden.
DE19671684926 1967-03-16 1967-03-16 Deckel für Kernreaktordruckbehälter aus Stahlbeton Expired DE1684926C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0108858 1967-03-16
DES0108858 1967-03-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1684926A1 true DE1684926A1 (de) 1971-04-15
DE1684926B2 DE1684926B2 (de) 1975-10-30
DE1684926C3 DE1684926C3 (de) 1976-08-12

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048593A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-29 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Abschlusseinrichtung fuer grosse durchfuehrungen in einem vorgespannten druchbehaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048593A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-29 Hochtemperatur-Reaktorbau GmbH, 5000 Köln Abschlusseinrichtung fuer grosse durchfuehrungen in einem vorgespannten druchbehaelter

Also Published As

Publication number Publication date
DE1684926B2 (de) 1975-10-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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