DE68918816T2 - Lagerfass für radioaktive Abfälle. - Google Patents
Lagerfass für radioaktive Abfälle.Info
- Publication number
- DE68918816T2 DE68918816T2 DE68918816T DE68918816T DE68918816T2 DE 68918816 T2 DE68918816 T2 DE 68918816T2 DE 68918816 T DE68918816 T DE 68918816T DE 68918816 T DE68918816 T DE 68918816T DE 68918816 T2 DE68918816 T2 DE 68918816T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lid
- barrel
- container according
- wedging
- container
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002901 radioactive waste Substances 0.000 title claims description 11
- 238000003860 storage Methods 0.000 title claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 26
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 26
- 239000004567 concrete Substances 0.000 claims description 17
- 239000011210 fiber-reinforced concrete Substances 0.000 claims description 16
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims description 14
- 239000002699 waste material Substances 0.000 claims description 10
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 9
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 6
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 6
- 229910001018 Cast iron Inorganic materials 0.000 claims description 2
- HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N Zinc Chemical compound [Zn] HCHKCACWOHOZIP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 claims 1
- 229910052725 zinc Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000011701 zinc Substances 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 13
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 5
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 5
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 3
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 3
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 3
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 2
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 2
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 2
- 238000009415 formwork Methods 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 238000007790 scraping Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000001680 brushing effect Effects 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000005429 filling process Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 230000001590 oxidative effect Effects 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 description 1
- 239000011347 resin Substances 0.000 description 1
- 229920005989 resin Polymers 0.000 description 1
- 239000002915 spent fuel radioactive waste Substances 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/28—Treating solids
- G21F9/30—Processing
- G21F9/301—Processing by fixation in stable solid media
- G21F9/302—Processing by fixation in stable solid media in an inorganic matrix
- G21F9/304—Cement or cement-like matrix
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F5/00—Transportable or portable shielded containers
- G21F5/002—Containers for fluid radioactive wastes
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/28—Treating solids
- G21F9/34—Disposal of solid waste
- G21F9/36—Disposal of solid waste by packaging; by baling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für radioaktive Abfälle schwacher oder mittlerer Aktivität, eingegossen in ein Auffüllmaterial.
- Die Lagerbehälter für radioaktive Abfälle umfassen üblicherweise ein Faß und einen Deckel zum Verschließen dieses Fasses. Wenn die radioaktiven Abfälle untergebracht sind in dem Faß, wird der Deckel angebracht und am Faß befestigt, z. B. mittels einer Verbindung, die die Einschließung des Behälter gewährleistet. Anschließend wird durch ein Rohr oder einen zu diesem Zweck vorgesehenen Durchlaß das Auffüllmaterial in den Behälter eingespritzt.
- Beim aktuellen Stand der Technik werden die Lagerbehälter aus Beton hergestellt, zusammen mit Metallarmierungen, im allgemeinen aus Armierungseisen mit wenigsten 6 mm Durchmesser gebildet. Bei einer Struktur dieses Typs befinden sich die diese Armierung bildenden Stangen mit einem minimalen Abstand von generell wenigstens gleich 25 mm von der Oberfläche des Fasses oder des Deckels entfernt. Die Verbindungszone zwischen dem Faß und dem Deckel, die die Verbindung bzw. Dichtung umfaßt, die z. B. aus Zement oder Harz hergestellt sein kann, bildet folglich eine Zone ohne Armierung, deren Dicke wenigstens gleich 50 mm ist. Diese Zone weist einen Elastizitätsmodul auf, der sich unterscheidet von dem der anderen Teile des aus Beton und Armierungen zusammengesetzten Behälters, und eine geringere Festigkeit. Folglich besteht insbesondere in diesem Bereich die Gefahr von Rissen und von Brüchen, vor allem unter der Wirkung unterschiedlicher Wärmeausdehnungen oder von Handhabungsstößen.
- Es gibt sehr dichte Betonarten, deren Verwendung diese Probleme lösen würde. Jedoch sind diese Betone zu teuer, um ihre Verwendung in diesem Fall vorzusehen.
- Außerdem kennt man z. B. auch aus dem Dokument EP-A- 0 248 693 Betone mit Metallfasern.
- Wie das Dokument GB-A-2 023 056 zeigt, kann man einen abgebrannten Nuklearbrennstab auch einhüllen in einen metallfaserverstärkten Beton. Jedoch handelt es sich um eine in einem einzigen Arbeitsgang hergestellte Hülle, die nicht das Problem der Verbindung zwischen dem Faß und dem Deckel löst, wenn dieser letztere auf dem Faß befestigt werden muß, nachdem die radioaktiven Abfälle eingeführt worden sind.
- Die Erfindung hat genau einen Behälter für die Lagerung von radioaktiven Abfällen zum Gegenstand, der so konstruiert ist, daß er eine homogene Struktur aufweist, selbst in der Verbindungszone zwischen Faß und Deckel, so daß er den Stößen und der Korrosion widersteht und dabei eine befriedigende Dichtheit gegen Luft und Wasser aufweist, bei geringen Gestehungskosten.
- Erfindungskonform wird dieses Ergebnis erzielt mittels eines Lagerbehälters für radioaktive Abfälle, umfassend ein mit einer Einführungsöffnung dieser Abfälle versehenes Faß und einen Deckel zum dichten Verschluß der besagten Öffnung, und Einrichtungen zum Befestigen des Faßdeckels in einer Verbindungszone zwischen dem Deckel und dem Faß, wobei dieser Behälter dadurch gekennzeichnet ist, daß er ganz aus metallfaserverstärktem Beton hergestellt ist, auch in der Verbindungszone zwischen dem Deckel und dem Faß, wobei diese Verbindungszone um besagte Öffnung herum wenigstens eine Verkeilungsnut aufweist und die Einrichtungen zur Befestigung des Deckels umfassen:
- - entweder eine metallfaserverstärkte Verkeilungsdichtung aus Beton, vergossen zwischen Faß und Deckel;
- - oder den Deckel direkt in die Verkeilungsnut gegossen, die dann in dem Faß ausgebildet ist.
- Die zur Verstärkung des Betons dienenden Metallfasern sind z. B. Fasern aus Stahl, aus Gußeisen oder aus nichtoxidierendem Stahl.
- Vorteilhafterweise nimmt man ein Auffüllmaterial, das ebenfalls gebildet wird durch metallfaserverstärkten Beton, so daß der mit Abfällen und diesem Material gefüllte Behälter einen monolithischen Block bildet.
- Bei einer ersten Ausführungsart der Erfindung umfaßt der Behälter wenigstens eine Verkeilungsdichtung, die zugleich eingreift in Verkeilungsnuten, die im Faß und am Deckel ausgebildet sind.
- Bei einer zweiten Ausführungsart der Erfindung wird der Deckel direkt auf dem Faß vergossen und dringt in eine Verkeilungsnut ein, die im Faß ausgebildet ist.
- Bei einer dritten Ausführungsart der Erfindung ist in der Verbindungszone zwischen dem Deckel und dem Faß eine Verkeilungsdichtung vorgesehen, ausgegossen in einem schwalbenschwanzförmigen Raum, gebildet zwischen einem Außenumfangsrand des Deckels und einem Innenumfangsrand des Fasses, der die Öffnung dieses letzteren umgibt.
- Diese letztere Ausführungsart vereinfacht das Verschließungsverfahren des Fasses, da dieser Verschluß durchgeführt werden kann, ohne daß eine Schalung erforderlich wäre.
- Vorteilhafterweise besitzt der Deckel wenigstens einen Auffülldurchlaß, der innen eine Verkeilungsnut aufweist und durch den metallfaserverstärkter Beton eingespritzt werden kann, um die vorher in dem Behälter untergebrachten Abfälle herum.
- Drei Ausführungsarten der Erfindung werden nun als nichteinschränkende Beispiele beschrieben, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen:
- - die Fig. 1 ist eine Vertikalschnittansicht entsprechend der Linie I-I der Fig. 2, die das Faß und den Deckel eines Behälters darstellt, einer ersten Ausführungsart der Erfindung entsprechend hergestellt, vor dem Anbringen einer Verkeilungsdichtung, die diese beiden Teile verbindet;
- - die Fig. 2 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Fasses;
- - die Fig. 3 ist eine Vertikalschnittansicht, die in vergrößertem Maßstab die Verbindungszone zwischen dem Faß und dem Deckel des Behälters der Fig. 1 und 2 darstellt, nach dem Anbringen der Verkeilungsdichtung;
- - die Fig. 4 ist eine Vertikalschnittansicht, die einen nach einer zweiten Ausführungsart hergestellten Behälter darstellt;
- - die Fig. 5 ist eine unverdeckte perspektivische Ansicht der Rückhalteplatte des Behälters der Fig. 4; und
- - die Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht eines einer dritten Ausführungsart der Erfindung entsprechenden Behälters.
- In den Fig. 1 und 2 bezeichnet die Referenz 10 auf generelle Weise ein Faß, das in diesem Fall die Form eines Parallelflachs mit viereckigem Querschnitt aufweist. Dieses Faß 10 umfaßt eine Seitenwand 10a und einen Boden 10b. An ihrem oberen Ende begrenzt die Seitenwand 10a eine Öffnung, die dicht verschlossen werden kann durch einen Deckel, in Fig. 1 allgemein mit der Referenz 12 bezeichnet.
- Der Deckel 12 bildet zusammen mit dem Faß 10, wenn dicht verbunden, wie in der Folge im Detail beschrieben, einen Lagerbehälter, in dem radioaktive Abfälle schwacher oder mittlerer Aktivität untergebracht werden.
- Einer wesentlichen Charakterisik der Erfindung entsprechend ist der gesamte Behälter, d. h. vor allem das Faß 10 und der Deckel 12, aus metallfaserverstärktem Beton hergestellt. Die Metallfasern, die vor allem Fasern aus Stahl oder nichtoxidierbarem Stahl sein können, sind gleichmäßig und rein zufällig im Innern des Betons verteilt, was diesen verstärkt und ihm bis zur Oberfläche einen homogenen Charakter verleiht. Der Elastizitätmodul des Behälters ist folglich in jedem Punkt vollkommen identisch, so daß die Rißbildungen, die üblich sind bei den innen mit einer Eisenbewehrung versehenen Behältern, vermieden werden und die Bruchrisiken im Falle eines Sturzes des Behälters nicht mehr vorhanden sind.
- Das Faß ebenso wie der Deckel werden mittels Guß hergestellt, was ermöglicht, ihnen jede beliebige angemessene Form zu verleihen.
- Insbesondere, wie in Fig. 1 zu sehen, umfaßt der Boden 10b des Fasses 10 Stützkufen 14, eventuell lösbar, die aus der Außenfläche des Bodens vorstehen, um die Handhabung des Behälters mittels eines Hebegeräts zu ermöglichen.
- Außerdem erfolgen der Guß des Fasses 10 und des Deckels 12 so, daß die Innenflächen des Behälters rauh werden und z. B. Zellen aufweisen. Der obere Rand 16 der Seitenwandung 10a des Fasses sowie der Umfangsrand 18 des Deckels 12 weisen ebenfalls rauhe Oberflächen auf. Außerdem sind Verkeilungsnuten 20 und 22 ausgebildet an den Rändern 16 und 18, jeweils um die Öffnung des Fasses herum und um den Deckel herum. Die Breite der Verkeilungsnuten 20 und 22 vergrößert sich mit zunehmender Entfernung von den Oberflächen der Ränder, in denen diese Nuten ausgebildet sind, so daß diese Nuten einen trapezförmigen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen.
- Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, sind Abmessungen und Form des Deckels 12 derart, daß ein Unterteil 12a dieses letzteren eindringt in die Öffnung, die oben im Faß 10 ausgebildet ist, um die Positionierung und die Zentrierung des Deckels auf dem Faß zu gewährleisten. Über diesem Teils 12a des Deckels 12 weist der Umfangsrand 18 von diesem, in dem die Verkeilungsnut 22 ausgebildet ist, ein etwas größeres Maß auf als die in dem Faß ausgebildete Öffnung.
- Die dichte Befestigung des Fasses an dem Deckel wird gewährleistet durch eine Verkeilungsdichtung 24, ebenfalls hergestellt aus Beton, verstärkt mit Metallfasern derselben Art wie die des Fasses 10 und des Deckels 12. Die Verkeilungsdichtung 24 wird gebildet durch Gießen und dringt ein in die Verkeilungsnuten 20 und 22, wie die Fig. 3 zeigt. Sie befindet sich zugleich in der Verlängerung der Seitenwand 10a des Fasses und in der Verlängerung des Deckels 12, und sie haftet vollkommen an ihren Rändern 16 und 18, dank der Rauhigkeit dieser letzteren.
- Wenn die Verkeilungsdichtung 24 gebildet ist, stellt der erfindungsgemäße Behälter eine homogene und dichte Einheit dar, bei der keine Diskontinuität vorhanden ist, nicht einmal in der Verbindungszone zwischen Deckel und Faß. Diese Feststellung wurde bestätigt durch Versuche, die gezeigt haben, daß im Falle eines Sturzes des Behälter auf eine Ecke bei dem erfindungsgemäßen Behälter nur ein leichtes Abbröckeln in der Verbindungszone auftritt, ohne Folgen, weder für die Luft- und Wasserdichtheit noch für die Aufrechterhaltung der Einschließung.
- Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Abfälle in dem Faß 10 untergebracht, dann wird der Deckel 12 angebracht. Anschließend spritzt man in das Innere des Behälters ein Auffüllmaterial ein, vorzugsweise gebildet durch metallfaserverstärkten Beton derselben Zusammensetzung wie der Beton, der den Behälter bildet.
- Dieses Einspritzen erfolgt bei dem dargestellten Beispiel durch wenigstens eines der beiden im Beton des Fasses 10 in zwei entgegengesetzten Ecken von letzterem vergossenen Vertikalrohre 26. Diese beiden Rohre 26 münden am oberen Rand der Seitenwand 10a des Fasses und im Innern dieses letzteren, unmittelbar über dem Boden 10b.
- Im Laufe des Einspritzens wird die Entleerung von Luft und von Gasen sichergestellt durch ein Lüftungsloch 28, (Fig. 1), ausgebildet z. B. in der Mitte des Deckels 12.
- Auf der in Richtung Behälterinneres weisenden Seite sind die Rohre 26 sowie das Lüftungsloch 28 durch Gitter 30 und 32 geschützt, die verhindern, daß die Abfälle dort eindringen.
- Die Verkeilungsdichtung 24 wird angebracht, um den Deckel 12 auf abdichtende Weise am Faß 10 zu befestigen, nach der vorhergehend beschriebenen Art, dann erfolgt das Auffüllen.
- Wie vor allem die Fig. 1 und 3 zeigen, umfassen das Faß 10 sowie der Deckel 12 jeweils auf ihren Oberseiten Stangen 34 und 36, die ihre Handhabung mittels einer geeigneten Einrichtung ermöglichen.
- Bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsart umfaßt der erfindungsgemäße Lagerbehälter ein zylinderförmiges Faß 110 und einen Deckel 112, der in die obere Öffnung des Fasses gegossen ist, nach Auffüllung dieses letzteren.
- Genauer, die in dem Oberteil der zylindrischen Seitenwandung 110a ausgebildete Öffnung des Fasses 110 umfaßt eine Verkeilungsnut 120 mit halbrundem Querschnitt.
- Bei dieser Ausführungsart wird das Faß 110 zunächst durch Gießen eines metallfaserverstärkten Betons hergestellt, gleich wie bei der ersten Ausführungsart. Dieses Gießen ermöglicht es, eine Nut 120 zu erhalten sowie eine Aussparung 123, ausgebildet auf der Außenumfangsfläche der Seitenwandung 110a, um die Handhabung des Fasses zu ermöglichen.
- Die radioaktiven Abfälle schwacher oder mittlerer Aktivität werden anschließend in dem Faß 110 untergebracht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Abfälle weniger dicht als das Auffüllmaterial, so daß eine allgemein durch die Referenz 140 bezeichnete Rückhalteplatte eingerastet ist in die Nut 120, mittels Federn 142 oder gleichwertigen Organen. Diese Rückhalteplatte 140 ist ebenfalls aus metallfaserverstärktem Beton hergestellt und weist eine Zusammensetzung identisch der des das Faß 110 bildenden Betons auf.
- Wie die Fig. 5 genauer zeigt, weist die Rückhalteplatte 140 im wesentlichen die Form einer Scheibe 141 auf, deren Außendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser der im Oberteil der zylindrischen Wandung 110a des Fasses ausgebildeten Öffnung. Diese Scheibe 141 wird in ihrer Mitte von einem kreisförmigen Durchgang 144 durchbohrt, durch den das Auffüllmaterial eingespritzt wird ins Innere des Fasses. Wie vorhergehend wird dieses Auffüllmaterial vorzugsweise gebildet durch metallfaserverstärkten Beton derselben Zusammensetzung wie der Beton des Fasses 110.
- Damit dieses Auffüllen zufriedenstellend verläuft, wird das Faß 110 auf einen Rütteltisch gestellt.
- Die Unterseite der Scheibe 141 ist in Richtung Außenrand leicht nach oben geneigt, um während des Auffüllens das Entweichen von Luft und von Gasen über Durchlässe 146 zu erleichtern, die am Scheibenumfang ausgebildet sind, zwischen Radialteilen 143 der Rückhalteplatte 140. Diese Teile 143 gewährleisten vor allem die Zentrierung der Platte in dem Faß 110. Außerdem weist jedes zweite Radialteil 143 Seitennuten 145 auf, die dazu dienen, eine der Federn 142 durch Einfügen zu befestigen.
- Jede der Federn 142 weist die Form eines elastischen Metalldrahts auf, zwei Teile mit der Form eines gleichschenkligen Trapezes umfassend, verbunden durch ihre kleine Grundlinie. Einer dieser Teile - mit relativ kleinen Abmessungen - ist eingefügt in ein vorstehendes Ende von einem der Radialteile 143 der Rückhalteplatte, so daß seine seitlichen Zweige bzw. Schenkel in die Nuten 145 eindringen. Der zweite, gleichschenkligtrapezförmige Teil der Feder 142 - mit größeren Abmessungen - befindet sich in einer Ebene, die nach außen geneigt ist, so daß die große Grundlinie dieses zweiten Teils sich in die Nut 120 des Fasses setzt.
- Wenn der Teil des Fasses, der sich unterhalb der Rückhalteplatte 140 befindet, mit Beton gefüllt ist, wird der Deckel 112 direkt über dieser Platte gegossen, bündig mit dem oberen Rand der Seitenwandung 110a des Fasses indem die Verkeilungsnut 120 gefüllt wird und enger Kontakt mit der Innenoberfläche der Faßöffnung entsteht.
- Erfindungsgemäß wird der Deckel 110 ebenfalls aus metallfaserverstärktem Beton hergestellt, so daß der Behälter wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen eine homogene und dichte Einheit darstellt, die einen gleichmäßigen Elastizitätsmodul aufweist und folglich bei diesem die bei den Behältern der vorhergehenden Technik auftretenden Risse und Brüche vermieden werden. Die Struktur des Behälters verleiht ihm außerdem eine gute Korrosionsfestigkeit.
- Vorzugsweise, wie bei der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform, sind die Innenoberflächen des Fasses 110 sowie die Oberflächen der Rückhalteplatte 140 rauh, um eine gute Haftung des Betons zu erzielen, der anschließend an diese Oberflächen vergossen wird.
- Nun wird mit Bezug auf die Fig. 6 eine dritte Ausführungsart der Erfindung beschrieben.
- In Fig. 6 bezeichnet die Referenz 210 allgemein ein Faß, das mit einem Deckel 212 auf dichte Weise verschlossen werden soll, um einen Lagerbehälter zu bilden für radioaktive Abfälle von schwacher und mittlerer Aktivität, eingehüllt in ein Auffüllmaterial. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Behälter die Form eines Parallelflachs und das Faß 210 umfaßt einen flachen Boden 210b und eine Seitenwand 210a mit viereckigem Querschnitt, deren oberes Ende eine Öffnung begrenzt, die auf dichte Weise durch einen Deckel 212 verschlossen werden kann.
- Erfindungsgemäß wird der gesamte Behälter, d. h. vor allem das Faß 210 und der Deckel 212, aus metallfaserverstärktem Beton hergestellt.
- Das Faß 210 wie der Deckel 212 werden durch Guß hergestellt und weisen z. B. die in Fig. 6 dargestellten Formen auf.
- Insbesondere weist das obere Ende des Seitenwand 210a des Fasses eine abgestufte Form auf, die nacheinander, von außen nach innen, eine ebene Endfläche 250 und eine zur Fläche 250 parallele und in bezug auf diese zurückgesetzte Fläche 252 aufweist. Die Fläche 252 ist mit der Endfläche 250 verbunden durch einen schrägen Innenumfangsrand 254, im Querschnitt mit der Fläche 252 und der Fläche 250 ein Z bildend. Der schräge Rand 254 entfernt sich progressiv nach außen, indem er sich der Fläche 252 nähert, so daß der schräge Rand mit der Achse des Fasses einen Winkel β von wenigstens 10º bildet.
- Der Deckel 212 weist ebenfalls eine abgestufte Randzone auf, die, bei seiner Oberfläche beginnend, einen schrägen Außenumfangsrand 256 aufweist und einen vertikalen Rand 258, zurückgesetzt in bezug auf den schrägen Rand 256. Diese Ränder 256 und 258 sind verbunden durch eine ebene Fläche 260, parallel zu der Oberseite und der Unterseite des Deckels. Der schräge Rand 256 entfernt sich progressiv nach außen, indem er sich der Fläche 260 nähert, so daß dieser schräge Rand mit der Achse des Deckels 212 einen Winkel α von wenigstens 10 bildet. Dieser Winkel α, gebildet durch die Fläche 256 und die Achse des Deckels 212, ist kleiner als der Winkel β, gebildet durch die Fläche 254 und die Achse des Fasses.
- Wenn der Deckel 212 auf dem Faß angebracht wird, fügt sich der durch den Rand 258 begrenzte Unterteil des Deckels ein in die oben im Faß ausgebildete Öffnung, bis die Fläche 260 zur Auflage kommt auf der Fläche 252. Wie man in Fig. 6 sieht, sind die schrägen Ränder 254 und 256, die dieselbe Höhe haben, dann einander gegenüberstehend und begrenzen zwischen sich einen ringförmigen, schwalbenschwanzförmigen Raum, dessen Breite im wesentlichen konstant ist, ab der Oberseite des Behälters bis zu der Fläche 252. Dieser ringförmige Raum bildet eine Verkeilungsnut.
- Um den Deckel 212 auf dichte Weise auf dem Faß 210 zu befestigen, gießt man in dem vorerwähnten ringförmigen Raum eine Verkeilungsdichtung 224 aus. Erfindungsgemäß wird diese Verkeilungsdichtung 224 aus demselben Material wie der übrige Behälter hergestellt, d. h. aus metallfaserverstärktem Beton.
- Die Herstellung der Verkeilungsdichtung 224 in einem ringförmigen, nach oben offenen Raum ermöglicht es, den dichten Verschluß des Behälter sicherzustellen, ohne daß die Verwendung einer Schalung erforderlich wäre. Außerdem ermöglicht die Form der Verkeilungsdichtung, jedes Abhebrisiko des Deckels zu vermeiden, wenn diese Dichtung hergestellt ist.
- Vorteilhafterweise weist der Deckel 212 in seiner Mitte eine oder mehrere Öffnung(en) 228 auf, in denen eine Verkeilungsnut 229 ausgebildet ist. Auf diese Weise kann das Auffüllen des Behälters nach dem Versiegeln des Deckels 212 auf dem Faß 210 durch die Verkeilungsdichtung 244 erfolgen. Wenn die Abfälle eingeführt worden sind durch die Öffnung 228, wird das Auffüllmaterial seinerseits eingeführt, bis die Öffnung 228 vollständig verschlossen ist. Durch Verwendung von metallfaserverstärktem Beton, ähnlich dem, der den eigentlichen Behälter bildet, verwirklicht man eine homogene Einheit, bei der die Riß- und Bruchrisiken ausgeschaltet sind.
- Wie bei den vorhergehenden Ausführungsarten werden die Innenflächen des Behälters ebenso wie die Innenflächen der die Verkeilungsdichtung 224 aufnehmenden Nut und der Mittelöffnung 228 rauh gemacht durch irgendein beliebiges geeignetes Mittel, z. B. durch Abkratzen dieser Oberflächen mit einer Vorrichtung zum Bürsten oder Scharrieren oder Erzeugen eines Wasserstrahls unter hohem Druck.
- Einspritzrohre des Auffüllmaterials in den Unterteil des Fasses können ggf. eingegossen werden in die Seitenwand 210a des Fasses für den Fall, daß das Auffüllen unter Druck erfolgt, den Belehrungen des Hauptanspruchs entsprechend.
- Schließlich können für die Handhabung des Behälters verschiedene Einrichtungen vorgesehen werden. Unter diesen Einrichtungen seien nur beispielhaft Stangen oder Ringe 234 erwähnt, eingelassen in die ebene Endfläche 250 des Fasses. Eine Handhabungsrille oder -nut 223 kann außerdem durch Gießen ausgebildet sein auf der Umfangsaußenfläche des Fasses 210, in der Nähe der Endfläche 250.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die soeben beschriebenen beispielhaften Ausführungsarten, sondern deckt alle Varianten davon ab. Insbesondere sei festgestellt, daß man die drei beschriebenen Ausführungarten auf verschiedene Weisen kombinieren kann.
- So könnte die mit Bezug auf die Fig. 4 beschriebene Technik des Deckelgießens, direkt in die Faßöffnung, angewandt werden auf nichtzylindrische Behälter. Umgekehrt kann die Verwendung von Verkeilungsdichtungen, wie sie in den Fig. 3 und 5 dargestellt sind, auch auf zylindrische Behälter angewandt werden.
- Auf vergleichbare Weise können die Formen der Verkeilungsnuten vertauscht werden. Außerdem können zylindrische Behälter mit Stützkufen und/oder Hebestangen ausgestattet werden.
- Schließlich kann bei der Ausführungsart der Fig. 4 der Rückhaltedeckel 140 weggelassen werden, wenn die Abfälle dichter sind als das Auffüllmaterial.
Claims (17)
1. Lagerbehälter für radioaktive Abfälle, umfassend ein
Faß (10, 110, 210), versehen mit einer Öffnung zur Einführung von
Abfällen, einem Deckel (12, 112, 212) zum dichten Verschließen der
genannten Öffnung, und Einrichtungen, um den Deckel am Faß
festzumachen in einer Verbindungszone zwischen dem Deckel und dem Faß,
wobei dieser Behälter
dadurch gekennzeichnet ist, daß er ganz aus Beton
hergestellt ist, durch Metallfasern verstärkt, auch in der
Verbindungszone zwischen dem Deckel und dem Faß, wobei dieses letztere
um die genannte Öffnung herum wenigstens eine Verkeilungsnut
(20, 22; 120; 252, 254, 256) aufweist, wobei die Einrichtungen zur
Befestigung des Deckel umfassen:
- entweder eine Verkeilungsverbindung (24,224) aus Beton,
verstärkt durch Metallfasern, gegossen zwischen dem Faß und dem
Deckel.
- oder, den Deckel (112) direkt in die Verkeilungsnut (120)
gegossen, die dann im Faß (110) ausgebildet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er wenigstens eine Verkeilungsnut (20) umfaßt, ausgebildet an
einem oberen Rand des Fasses, wenigstens eine Verkeilungsnut (22),
ausgebildet an einem Umfangsrand (18) des Deckels, und eine
Verkeilungsverbindung (24), die simultan in diese Verkeilungsnuten
(20,22) eindringt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkeilungsverbindung (24) zugleich in der Verlängerung
einer Seitenwand (10a) des Fasses ausgebildet ist und in der
Verlängerung des Deckels (12).
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (12) einen Zentrierungsteil (12a) umfaßt, der
eindringt in die genannte Öffnung des Fasses.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Verkeilungsnut (20,22) eine
Breite hat, die zunimmt mit dem Abstand von der Oberfläche, an der
diese Nut mündet.
6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (112) direkt in eine Verkeilungsnut (120) gegossen
ist, ausgebildet in der genannten Öffnung des Fasses.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Rückhalteplatte (140) aus metallfaserverstärktem Beton,
vertieft eingebaut bezüglich des Deckels (112), eingerastet ist in
die Nut (120), ausgebildet in der genannten Öffnung des Fasses.
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine Verkeilungsnut umfaßt, gebildet durch einen
schwalbenschwanzförmigen Raum, ausgebildet zwischen einem
Außenumfangsrand (256) des Deckels und einem Innenumfangsrand
(254) des Fasses, der die genannte Öffnung umgibt, und eine
Verkeilungsverbindung (224), in diesem Raum gegossen.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfangsrand (256) des Deckels und der
Innenumfangsrand (254) des Fasses nach außen progressiv
auseinanderstreben und sich dabei entfernen von einer oberen
Fläche des Deckels und von einer Endfläche (250) des Fasses, um
eine Selbstblockierung des Deckels durch die Verkeilungsverbindung
(224) herzustellen.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens einen Auffülldurchlaß
(26, 144, 228) enthält, durch den metallfaserverstärkter Beton
eingespritzt werden kann, um die Abfälle herum, die in dem
Behälter enthalten sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffülldurchlaß (26) in einer Seitenwand (10a) des Fasses
ausgebildet ist und in der Nähe des Bodens dieses letzteren
mündet.
12. Behälter nach beiden Ansprüchen 7 und 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auffülldurchlaß (144) in der
Rückhalteplatte (140) ausgebildet ist.
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Faß (12) Stützkufen (14) aus
metallfaserverstärktem Beton umfaßt, die aus der Außenfläche des
Bodens des Fasses vorstehen.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen des Fasses und des
Deckels, sowie die Flächen, die die Verbindungszone definieren,
rauhe Flächen sind.
15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfasern Fasern sind,
ausgewählt aus der Gruppe, die das Gußeisen, den Stahl, den
rostfreien Stahl oder den galvanisierten bzw. verzinkten Stahl
umfaßt.
16. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtungen (34, 234) an
einem oberen Rand des Fasses angebracht sind.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Transpart-Ringnut (123, 223)
ausgebildet ist auf einer Außenumfangsfläche des Fasses.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8816337A FR2640410A1 (en) | 1988-12-12 | 1988-12-12 | Storage container for radioactive waste |
FR8908050A FR2648611B2 (fr) | 1988-12-12 | 1989-06-16 | Conteneur de stockage pour dechets radioactifs |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE68918816D1 DE68918816D1 (de) | 1994-11-17 |
DE68918816T2 true DE68918816T2 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=26227044
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE198989403322T Pending DE373997T1 (de) | 1988-12-12 | 1989-11-30 | Lagerfass fuer radioaktive abfaelle. |
DE68918816T Expired - Lifetime DE68918816T2 (de) | 1988-12-12 | 1989-11-30 | Lagerfass für radioaktive Abfälle. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE198989403322T Pending DE373997T1 (de) | 1988-12-12 | 1989-11-30 | Lagerfass fuer radioaktive abfaelle. |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4996019A (de) |
EP (1) | EP0373997B1 (de) |
JP (1) | JP2922946B2 (de) |
KR (1) | KR0162248B1 (de) |
CA (1) | CA2005109C (de) |
DE (2) | DE373997T1 (de) |
ES (1) | ES2015858T3 (de) |
FI (1) | FI97172C (de) |
FR (1) | FR2648611B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2724966C1 (ru) * | 2020-02-20 | 2020-06-29 | Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт проблем безопасного развития атомной энергетики Российской академии наук (ИБРАЭ РАН) | Контейнер для радиоактивных отходов |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1235121B (it) * | 1989-07-13 | 1992-06-18 | Casagrande Spa | Sistema per lo stoccaggio permanente dei rifiuti radioattivi. |
US5225114A (en) * | 1991-09-18 | 1993-07-06 | Chem-Nuclear Systems, Inc. | Multipurpose container for low-level radioactive waste |
US5205966A (en) * | 1991-09-20 | 1993-04-27 | David R. Elmaleh | Process for handling low level radioactive waste |
GB9123282D0 (en) * | 1991-11-02 | 1991-12-18 | British Nuclear Fuels Plc | A container |
US5296187A (en) * | 1993-03-23 | 1994-03-22 | Ribbon Technology, Corp. | Methods for manufacturing columnar structures |
ES2070737B1 (es) * | 1993-04-28 | 1998-01-16 | Nacional De Residuos Radiactiv | Contenedor de hormigon armado para el almacenamiento recuperable de residuos radiactivos de media y baja actividad. |
FR2705824B1 (fr) * | 1993-05-24 | 1995-07-28 | Electricite De France | Conteneur en béton désaéré pour le stockage de déchets radioactifs. |
FR2709291B1 (fr) * | 1993-08-27 | 1995-09-22 | Electricite De France | Conteneur de stockage pour déchets toxiques à fermeture étanche et son procédé de fabrication. |
US5457263A (en) * | 1994-02-14 | 1995-10-10 | University Of New Mexico | Method for containing radioactive waste |
US20010011711A1 (en) * | 1996-05-03 | 2001-08-09 | Graham Nicholson | Container for nuclear fuel transportation |
GB9609304D0 (en) * | 1996-05-03 | 1996-07-10 | British Nuclear Fuels Plc | Improvements in and relating to fuel transportation |
FR2763170B1 (fr) * | 1997-05-06 | 1999-06-18 | Transnucleaire | Dispositif de fermeture etanche d'un boitier de confinement a usages multiples pour assemblages combustibles nucleaires irradies ou dechets a haute activite |
DE19918334C1 (de) * | 1999-04-22 | 2001-01-18 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Aufnahme von mit Feststoffen versetzten Flüssigkeiten sowie Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einer derartigen Aufnahmevorrichtung |
FR2797519A1 (fr) * | 1999-08-10 | 2001-02-16 | Soc Generale Pour Les Techniques Nouvelles Sgn | Conditionnement de dechets radioactifs |
FR2801133B1 (fr) * | 1999-11-15 | 2002-02-15 | Sogefibre | Conteneur de dechets et son procede de fermeture |
JP2003014888A (ja) * | 2001-07-03 | 2003-01-15 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 廃棄物収納容器 |
US7014059B2 (en) * | 2002-05-17 | 2006-03-21 | Master Lite Security Products, Inc. | Explosion resistant waste container |
NO20044434D0 (no) * | 2004-10-19 | 2004-10-19 | Nuclear Prot Products As | Lang-tids lagringscontainer og fremgangsmate for fremstilling av denne |
NO325825B1 (no) * | 2005-09-07 | 2008-07-21 | Hallvar Eide | Fremgangsmate for tilvirkning av en beholder av stopt materiale, samt en slik beholder i form av avfallsbeholder for lagring av miljofarlige stoffer. |
KR100877397B1 (ko) * | 2008-05-14 | 2009-01-07 | 주식회사 계림폴리콘 | 방사성폐기물 처분용 고건전성 용기 |
JP2013083513A (ja) * | 2011-10-07 | 2013-05-09 | Ishikawajima Constr Materials Co Ltd | 低レベル放射性廃棄物収納容器 |
KR102094251B1 (ko) * | 2012-01-19 | 2020-04-14 | 티엔 아메리카즈 엘엘씨 | 사용후 핵연료의 저장 및 운송을 위한 시스템 |
WO2013121430A1 (en) * | 2012-02-15 | 2013-08-22 | Mesinger Jeshoa | Waste storage system and method of sealing thereof |
CN106003367B (zh) * | 2016-07-07 | 2019-09-27 | 泰州市梦之谷科技发展有限公司 | 内外模模具生产环保设备的方法 |
EP3548392A4 (de) * | 2016-12-01 | 2020-08-12 | Rosenblatt Innovations LLC | Stapelbarer gär- und lagertank aus kunststeinverbundwerkstoff |
RU2704311C2 (ru) * | 2017-09-12 | 2019-10-28 | Акционерное общество "Центр технологии судостроения и судоремонта" (АО "ЦТСС") | Контейнер оборотный герметичный для транспортировки упаковки с радиоактивными отходами (рао) и способ формирования и обращения упаковки в этом контейнере |
US11373775B2 (en) | 2020-02-21 | 2022-06-28 | Holtec International | Storage and transport cask for nuclear waste |
US11610696B2 (en) | 2019-10-03 | 2023-03-21 | Holtec International | Nuclear waste cask with impact protection, impact amelioration system for nuclear fuel storage, unventilated cask for storing nuclear waste, and storage and transport cask for nuclear waste |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA792354B (en) * | 1978-06-03 | 1980-05-28 | Hestair Farm Equip Ltd | Agricultural dispensing mechanisms |
US4257912A (en) * | 1978-06-12 | 1981-03-24 | Westinghouse Electric Corp. | Concrete encapsulation for spent nuclear fuel storage |
DE3038592C2 (de) * | 1980-10-13 | 1985-03-28 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Lager mit Abschirmbehältern |
SE425707B (sv) * | 1981-03-20 | 1982-10-25 | Asea Ab | Sett att innesluta utbrenda kernbrenslestavar i en behallare av koppar |
DE3142646C2 (de) * | 1981-10-28 | 1985-10-17 | Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH, 3000 Hannover | Brennelementbehälter zum Transportieren und/oder Lagern von Kernreaktorbrennelementen |
JPS5985999A (ja) * | 1982-11-08 | 1984-05-18 | 秩父セメント株式会社 | 多重型容器およびその製造方法 |
DE3331892C2 (de) * | 1983-09-03 | 1986-01-23 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Transport- und Lagerbehälter für radioaktives Material |
US4784802A (en) * | 1984-07-05 | 1988-11-15 | Westinghouse Electric Corp. | Nuclear waste disposal site |
FR2598550B1 (fr) * | 1986-05-07 | 1989-10-20 | Quille Entreprise | Composition de beton a haute durabilite, beton obtenu et application a la realisation de futs ou d'enceintes pour contenir des dechets dangereux |
US4754894A (en) * | 1987-05-11 | 1988-07-05 | Centre Foundry & Machine Co. | Waste container |
-
1989
- 1989-06-16 FR FR8908050A patent/FR2648611B2/fr not_active Expired - Lifetime
- 1989-11-30 DE DE198989403322T patent/DE373997T1/de active Pending
- 1989-11-30 DE DE68918816T patent/DE68918816T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-11-30 ES ES89403322T patent/ES2015858T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1989-11-30 EP EP89403322A patent/EP0373997B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-08 FI FI895859A patent/FI97172C/fi not_active IP Right Cessation
- 1989-12-11 US US07/448,553 patent/US4996019A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-11 CA CA002005109A patent/CA2005109C/en not_active Expired - Fee Related
- 1989-12-12 JP JP1322468A patent/JP2922946B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1989-12-12 KR KR1019890018374A patent/KR0162248B1/ko not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2724966C1 (ru) * | 2020-02-20 | 2020-06-29 | Федеральное государственное бюджетное учреждение науки Институт проблем безопасного развития атомной энергетики Российской академии наук (ИБРАЭ РАН) | Контейнер для радиоактивных отходов |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0373997B1 (de) | 1994-10-12 |
FI97172C (fi) | 1996-10-25 |
JP2922946B2 (ja) | 1999-07-26 |
CA2005109A1 (en) | 1990-06-12 |
US4996019A (en) | 1991-02-26 |
JPH02264899A (ja) | 1990-10-29 |
FI97172B (fi) | 1996-07-15 |
FR2648611B2 (fr) | 1994-08-19 |
DE373997T1 (de) | 1990-11-08 |
DE68918816D1 (de) | 1994-11-17 |
EP0373997A1 (de) | 1990-06-20 |
KR0162248B1 (ko) | 1999-01-15 |
FI895859A0 (fi) | 1989-12-08 |
CA2005109C (en) | 1999-08-03 |
FR2648611A2 (fr) | 1990-12-21 |
ES2015858A4 (es) | 1990-09-16 |
KR900010799A (ko) | 1990-07-09 |
ES2015858T3 (es) | 1995-01-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68918816T2 (de) | Lagerfass für radioaktive Abfälle. | |
DE2710859C2 (de) | Verschlußvorrichtung für große Öffnungen in einem unter hohem Druck stehenden Behälter | |
DE2403193A1 (de) | Tragvorrichtung fuer den kern eines atomkernreaktors | |
DE2905094A1 (de) | Abschirmtransport- und/oder abschirmlagerbehaelter | |
DE2737723A1 (de) | Tank mit auskleidung und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2743426B2 (de) | Abschirmvorrichtung für einen Kernreaktor und Verfahren zur Montage eines Tragkörpers für eine solche Vorrichtung | |
DE2726335A1 (de) | Endlagerbehaelter fuer radioaktive abfaelle | |
DE1764459B1 (de) | Atomkernreaktor mit einer traganordnung fuer die brennstoffelemente des kerns | |
DE2430191C2 (de) | Wärmedämmende Abdeckung eines Verschlußdeckels eines Kernreaktorbehälters | |
DE3331892C2 (de) | Transport- und Lagerbehälter für radioaktives Material | |
DE2430174C2 (de) | Wärmedämmende Abdeckung eines Verschlußdeckels eines Kernreaktorbehälters | |
EP0042882B1 (de) | Vorrichtung für die Aufnahme, den Transport und die Endlagerung von abgebrannten Reaktorbrennelementen | |
EP3582231B1 (de) | Behälter zur aufnahme von radioaktiven abfallstoffen und behälteraggregat | |
DE7838526U1 (de) | Einwegtransportbehaelter aus beton zur aufnahme von faessern mit radioaktivem inhalt | |
WO1997035321A1 (de) | Verfahren zum entsorgen einer in einem reaktordruckbehälter einer kernreaktoranlage angeordneten komponente | |
DE3125211A1 (de) | Lagerbehaelter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2828138A1 (de) | Behaelter zum transportieren von radioaktiven brennelementen | |
DE2828973C2 (de) | Aus einem Tragdeckel und einem Dichtdeckel bestehende Verschlußvorrichtung für eine große Behälterdurchführung | |
DE68907984T2 (de) | Lagerfass für radioaktive Abfälle. | |
DE3402055A1 (de) | Spannbeton-druckbehaelter, insbesondere fuer eine kernreaktoranlage | |
DE3003460A1 (de) | Verschlussvorrichtung zum loesbaren verschliessen eines hohlraums | |
DE2501021A1 (de) | Verschluss fuer eine oeffnung eines behaelters mit einem stopfen o.dgl. | |
AT405891B (de) | Mikrowellengerät | |
DE2601510A1 (de) | Verschluss fuer auswurfoeffnungen an futtersilos aus beton unter verwendung von nach innen oder aussen aufgehenden verschlussdeckeln | |
DE3334661C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |