DE1092637B - Auf einem duennwandigen Lagerbehaelter aufsitzender Einsteigeschacht - Google Patents

Auf einem duennwandigen Lagerbehaelter aufsitzender Einsteigeschacht

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DE1092637B
DE1092637B DEG24522A DEG0024522A DE1092637B DE 1092637 B DE1092637 B DE 1092637B DE G24522 A DEG24522 A DE G24522A DE G0024522 A DEG0024522 A DE G0024522A DE 1092637 B DE1092637 B DE 1092637B
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Germany
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manhole
foundation
shaft
square
storage container
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DEG24522A
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English (en)
Inventor
Rudi Gutzeit
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor
    • B65D90/105Manholes; Inspection openings; Covers therefor for underground containers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • Auf einem dünnwandigen Lagerbehälter aufsitzender Einsteigeschacht Die Erfindung betrifft einen auf einem dünnwandigen Lagerbehälter aufsitzenden Einsteigeschacht, der einen Mannlochstutzen oder eine oder mehrere Offnungen des Behälters mit Abstand umgibt.
  • Es ist bekannt, einen Einsteigeschacht mit seiner Wandung unmittelbar auf den Mantel eines dünnwandigen aus Stahl bestehenden Lagerbehälters für Mineralöl aufzusetzen. Der Einsteigeschacht hat im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders, wobei der ringförmige Zwischenraum zwischen einem Mannlochstutzen des Behälters und der inneren Mantelfläche des Schachtes zum Zweck der Abdichtung mit Beton oder Mörtel ausgefüllt ist. Es ist ferner ein Einsteigeschacht für stählerne Heizölbehälter vorgeschlagen worden, welcher Schacht aus vier trapezförmigen, armierten Betonplatten besteht, die, zusammengefügt, eine vierseitige abgestumpfte Pyramide bilden. Auch hier sitzen die Wände des Schachtes direkt auf der Wandung des Lagerbehälters auf.
  • Die Lagerungen von Einsteigeschächten mit ihren Wandungen, die nur eine verhältnismäßig geringe Dicke haben, unmittelbar auf dem jeweiligen Behälter haben den Nachteil, daß der Behälter, insbesondere bei Befahren des Schachtes mit größeren Verkehrslasten, über die Schachtwandung ungünstig belastet wird.
  • Dabei wird er in den gefährdeten Schweißnähten od. dgl. erheblich auf Verschleiß beansprucht, und die Behälterwandung kann auch eingebeult werden. Die durch die kleine Auflagerfläche hervorgerufene große Flächenpressung kann, beispielsweise beim Setzen des Behälters und Nachrutschen des Schachtes, die Ursache für eine Beschädigung der üblicherweise vorgesehenen Isolierschicht des Behälters sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Einsteigeschacht so auszubilden, daß eine ,Beschädigung des Lagerbehälters durch äußere Kräfte, die vom Einsteigeschacht auf den Behälter übertragen werden, weitestgehend vermieden wird. Die Lösung dieser Aufgabe bildet ein Einsteigeschacht, dessen unterster Teil als breitflächiges Fundament ausgebildet ist, das sich mit seiner unteren Fläche der Wandung des Behälters anpaßt.
  • Der Einsteigeschacht nach der vorliegenden Erfindung gestattet eine Belastung des Behälters durch Verkehrslasten, wobei eine Beschädigung des Behälters oder seiner empfindlichen Schutzschicht praktisch ausgeschlossen ist. Durch passende Wahl der Fundamentbreite liegt die maximale Pressung innerhalb zulässiger Grenzen. Insbesondere wegen einer einfachen Montage und damit einer Einsparung an Zeit und Arbeitskräften kann der erfindungsgemäße Einsteigeschacht so ausgebildet sein, daß das Fundament für sich hergestellt ist und der auf dem Fundament aufsitzende Teil des Schachtes entweder sich nach oben verjüngt und dabei wegen der Aufnahme eines vier eckigen Deckels auf ganzer Höhe viereckigen Querschnitt hat oder im Querschnitt kreisförmig auf dem Fundament ansetzt und oben viereckig ausläuft oder aber auf ganzer Höhe Kreisquerschnitt hat und oben zur Aufnahme eines viereckigen Deckelseingerichtet ist.
  • Schließlich kann zur Vereinfachung einer serienmäßigen Herstellung des erfindungsgemäßen Einsteigeschachtes der auf dem Fundament aufsitzende Teil des Schachtes aus mehreren Teilen bestehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 und 3 zeigen Schnitte durch den Einsteigeschicht, die senkrecht zur Längsachse des Lagerbehälters geführt sind, während in den Abb. 2 und 4 Draufsichten auf den Schacht wiedergegeben sind.
  • Auf einem Lagerbehälter6, der mit einem Malmlochstutzen7 versehen ist, sitzt ein Einsteigeschacht auf, der ein Fundament 5 besitzt. Weitere Teile des Einsteigeschachtes nach den Abb. 1 und 2 sind zwei zylindrische Betonringe 3 und 4 und ein runder Rahmen 2. Der in den Ab. 3 und 4 dargestellte Einsteigeschacht besteht außer dem Fundament 5 aus einem zylindrischen Teil 4, auf dem ein etwa konischer Teil 9, im folgenden kurz Konus 9 genannt, aufsitzt. Der Konus 9 läuft oben quadratisch aus und trägt oben einen quadratischen Rahmen 8.
  • In den Rahmen 2 und 8 der beiden Ausführungsbeispiele des Einsteigeschachtes ist je ein quadratischer Deckel 1 eingelegt. Durch ein Schutzrohr 10 aus Beton od. dgl. können Ölleitungen durch die Schachtwandung geführt werden. Im Fundament 5 ist ein Sickerrohr 11 vorgesehen. Eine Öffnung 12 in der Schachtwandung dient zur Aufnahme eines Entlüftungsrohres.
  • Den wesentlichen Teil des erfindungsgemäßen Einsteigeschachtes bildet das Fundament 5, das als Streifenfundament dargestellt ist. Es kann aber auch eine andere Form haben.
  • Bei dem Einsteigeschacht nach den Abb. 1 und 2 können serienmäßig hergestellte, gegebenenfalls genormte Betonringe 3 und 4 Verwendung finden. Der runde Rahmen 2 ist mit einem unteren Falz versehen, der in einen oberen Falz des Betonringes 3 eingreift.
  • Bei kleinen Verkehrslasten, die nur bei Begehen des Schachtes entstehen, wird man ohne Stahlbewehrung des Rahmens auskommen. Bei größeren Verkehrslasten, bei denen größere Biegespannungen im Schachtdeckel 1 und im Rahmen 2 auftreten, ist eine Armie rung des Rahmens 2 erforderlich.
  • Für große Verkehrslasten ist der Einsteigeschacht nach den Abh. 3 und 4 vorteilhafter. Die Verkehrslasten, die am Deckel 1 und am Rahmen 8 angreifen, werden vom Rahmen 8 direkt auf den viereckigen Teil des Konus 9 übertragen unti von hier als Druckkräfte in das Fundament 5 weitergeleitet. Es treten nur geringe bzw. vernachlässigbare Biegemomente auf, so daß der Rahmen 8 kleinen Querschnitt und der Konus 9 kleine Wandstärke haben kann. Da die untere Fläche des Konus 9 Kreisquerschnitt hat, kann man wie im Falle der Abb. 1 und 2 genormte Betonringe 4 verwenden.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen, wie erwähnt, nur ein Beispiel für den Einsteigeschacht, der hier aus den vier Einzelteilen 8, 9, 4 und 5 besteht. Es ist dabei vorgesehen, daß die Einzelteile erst auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Hiervon abweichend kann man auch z. B. den Rahmen 8 und den Konus 9 als einen Teil vorfertigen und diesen Teil auf der Baustelle auf den genormten Ring 4 aufsetzen. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Einsteigeschacht aus einem Stück gefertigt wird. Schließlich kann auch der ganze Schacht mit Ausnahme des Fundamentes 5 als Konus ausgebildet sein, der gegebenenfalls die beschriebenen Formmerkmale aufweist, oder er kann auf seiner ganzen Höhe viereckigen Querschnitt haben.
  • Es ist für die Erfindung gleichgültig, ob der Schacht aus einzelnen Teilen oder aus einem Stück (auch ohne Rahmen 2 bzw. 8) gefertigt ist und ob er auf der ganzen Höhe gleichen Querschnitt hat oder sich nach oben verjüngt.
  • Als Material für den Einsteigeschacht kommt in erster Linie Beton in besonders gelagerten Fällen auch Stahlbeton, für einen oder mehrere Einzelteile des Schachtes oder für den ganzen Schacht in Frage.
  • Es hat sich auch gezeigt, daß es zweckmäßig sein kann, einen oder mehrere Einzelteile des Schachtes oder auch den ganzen Schacht aus Gußeisen, Stahlblech, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material herzustellen.
  • PAIENTANSPRCCIIE: 1. Auf einem dünnwandigen Lagerbehälter aufsitzender Einsteigeschacht, der einen Mannlochstutzen oder eine oder mehrere Öffnungen des Behälters mit Abstand umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Teil des Schachtes als breitflächiges Fundament (5) ausgebildet ist, das sich mit seiner unteren Fläche der Wandung des Behälters (6) anpaßt.

Claims (1)

  1. 2. Einsteigeschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fundament (5) für sich hergestellt ist und der auf dem Fundament (5) aufsitzende Teil des Schachtes entweder sich nach oben verjüngt und dabei wegen der Aufnahme eines viereckigen Deckels (1) auf ganzer Höhe viereckigen Querschnitt hat oder im Querschnitt kreisförmig auf dem Fundament ansetzt und oben viereckig ausläuft oder aber auf ganzer Höhe Kreisquerschnitt hat und oben zur Aufnahme eines viereckigen Deckels (1) eingerichtet ist.
    3. Einsteigeschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Fundament (5) aufsitzende Teil des Schachtes aus mehreren Teilen (2, 3, 4 nach Abb. 1 bzw. 8, 9, 4 nach Abb. 2) besteht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 912 465; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 763 393; französische Patentschrift Nr. 653 792; USA.-Patentschriften Nr. 1 281 528,1 712 510; schweizerische Patentschrift Nr. 78 055; »Gas- und Wasserfach«, 96. Jahrgang, 1955, S. 322.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 036 168.
DEG24522A 1958-05-13 1958-05-13 Auf einem duennwandigen Lagerbehaelter aufsitzender Einsteigeschacht Pending DE1092637B (de)

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