DE1845983U - Auf einem duennwandigen lagerbehaelter aufsitzender einsteigeschacht. - Google Patents

Auf einem duennwandigen lagerbehaelter aufsitzender einsteigeschacht.

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DE1845983U
DE1845983U DE1958G0017682 DEG0017682U DE1845983U DE 1845983 U DE1845983 U DE 1845983U DE 1958G0017682 DE1958G0017682 DE 1958G0017682 DE G0017682 U DEG0017682 U DE G0017682U DE 1845983 U DE1845983 U DE 1845983U
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Germany
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manhole
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shaft
storage container
container
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DE1958G0017682
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Inventor
Rudi Gutzeit
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  • Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)

Description

  • "Auf einem dünnwandigen Lagerbehälter aufsitzender einsteigesch. cht" Die Erfindung betrifft einen auf einem dünnwandigen Lagerbehälter aufsitzenden Einsteigeschacht, der einen Mannlochstutzen oder eine oder mehrere Öffnungen dee Behälters mit Abstand umgibt.
  • Es ist bekannt, einen Einsteigeschacht mit seiner Wandung unmittelbar auf den Mantel eines dünnwandigen aus Stahl bestehenden Lagerbehälters für Mineralöl aufzusetzen. Der Einsteigeschacht hat im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders, wobei der ringförmige Zwischenraum zwischen einem Mannlochstutzen des Behälters und der inneren Mantelfläche des Schachtes zum Zweck der Abdichtung mit Beton oder Mörtel ausgefüllt ist. Es ist ferner ein Einsteigeschacht für stählerne Heizölbehälter vorgeschlagen worden, welcher Schacht aus vier trapezförmigen, armierten Betonplatten besteht, die, zusammengefügt, eine vierseitige abgestumpfte Pyramide bilden. Auch hier sitzen die Wände des Schachtes direkt auf der Wandung des Lagerbehälters auf.
  • Die Lagerungen von Einsteigeschächten mit ihren Wandungen, die nur eine verhältnismässig geringe Dicke haben, unmittelbar auf dem jeweiligen Behälter haben den Nachteil, dass der Behälter, insbesondere bei Befahren des Schachtes mit grösseren Verkehrslasten, über die Schachtwandung ungünstig belastet wird.
  • Dabei wird er in den gefährdeten Schweissnähten od. dgl. erhlich auf Verschleiss beansprucht, und die Behälterwandung kann auch eingebeult werden. Die durch die kleine Auflagerfläche hervorgerufene grosse Flächenpressung kann, beispielsweise beim Setzen des Behälters und Nachrutschen des Schachtes, die Ursache für-eine Beschädigung der üblicherweise vorgesehenen Isolierschicht des Behälters sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Einsteigeschacht so auszubilden, dass eine Beschädigung des Lagerbehälters durch äussere Kräfte, die vom Einsteigeschacht auf den Behälter übertragen werden, weitestgehend vermieden wird, Die Lösung dieser Aufgabe bildet ein Einsteigeschacht, dessen unterster Teil als breitflächiges Fundament ausgebildet ist, das sich mit seiner unteren Fläche der Wandung des Behälters anpasst.
  • Der Einsteigeschacht nach der vorliegenden Erfindung gestattet eine Belastung des Behälters durch Verkehrslasten, wobei eine Beschädigung des Behälters oder seiner empfindlichen Schutzschicht praktisch ausgeschlossen ist. Durch passende Wahl der Fundamentbreite liegt die maximale Pressung innerhalb zulässiger Grenzen. Insbesondere wegen einer einfachen Montage und damit einer Einsparung an Zeit und Arbeitskräften kann der erfindungsgemässe Einsteigeschacht so ausgebildet sein, dass das Fundament für sich hergestellt ist und der auf dem Fundament aufsitzende Teil des Schachtes entweder sich nach oben verjüngt und dabei wegen der Aufnahme eines viereckigen Deckels auf ganzer Höhe viereckigen Querschnitt hat oder im Querschnitt kreisförmig auf dem Fundament ansetzt und oben viereckig ausläuft oder aber auf ganzer Höhe Kreisquerschnitt hat und oben zur Aufnahme eines viereckigen Deckele eingerichtet ist.
    Schliesslich kamizur Vereinfachung einer serienmässigen Her-
    0
    stellung des erfindungsgemässen Einsteigeschachtes der auf dem Fundament aufsitzende Teil des Schachtes aus mehreren Teilen bestehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 und 3 zeigen Schnitte durch den Einsteigeschacht, die senkrecht zur Längsachse des Lagerbehälters geführt sind, währind in den Abb. 2 und 4 Draufsichten auf den Schacht wiedergegeben sind.
  • Auf einem Lagerbehälter 6, der mit einem Mannlochstutzen 7 versehen ist, sitzt ein Einsteigeschacht auf, der ein Fundament 5 besitzt. Weitere Teile des Einsteigeschachtes nach den Abb. 1 und 2 sind zwei zylindrische Betonringe 3 und 4 und ein runder Rahmen 2. Der in den Abb. 3 und 4 dargestellte Einsteigeschacht besteht ausser dem Fundament 5 aus einem zylindrischen Teil 4, auf dem ein etwa konischer Teil 9, im folgenden kurz Konus 9 genannt, aufsitzt. Der Konus 9 läuft oben quadratisch aus und trägt oben einen quadratischen Rahmen 8.
  • In den Rahmen 2 und 8 der beiden Ausführungsbeispiele des Einsteigeschachtes ist je ein quadratischer Deckel 1 eingelegt. Durch ein Schutzrahr 10 aus Beton md. dgl. können Ölleitungen durch die Schachtwandung geführt werden. Im Fundament 5 ist ein Sickerrohr 11 vorgesehen, ine Öffnung 12 in der Schachtwandung dient zur Aufnahme eines Entlüftungsrohres.
  • Den wesentlichen Teil des erfindungsgemässen Einsteigeschachtes bildet das Fundament 5, das als Streifenfundament dargestellt ist. Es kann aber auch eine andere Form haben.
  • Bei dem Einsteigeschacht nach den Abb. 1 und 2 können serienmässig hergestellte, gegebenenfalls genormte Betonringe 3 und 4 Verwendung finden. Der runde Rahmen 2 ist mit einem unteren Falz versehen, der in einen oberen Falz des Betonringes 3 eingreift. Bei kleinen Verkehrslasten, die nur bei Begehen des Schachtes entstehen, wird man ohne Stahlbewehrung des Rahmens auskommen. Bei grösseren Verkehrslasten, bei denen grössere Biegespannungen im Schachtdecke 1 und im Rahmen 2 auftreten, ist eine Armierung des Rahmens 2 erforderlich.
  • Für grosse Verkehrslasten ist der Einsteigeschacht nach den Abb. 3 und 4 vorteilhafter. Die Verkehrslasten die am Deckel 1 und am Rahmen 8 angreifen, werden vom Rahmen 8 direkt auf den viereckigen Teil des Konus 9 übertragen und von hier als Druckkräfte in das Fundament 5 weitergeleitet. Es treten nur geringe bzw. vernachlässigbare Biegemomente auf, so dass der Rahmen 8 kleinen Querschnitt und der Konus 9 kleine Wandstärke haben kann. Da die untere Fläche des Konus 9 Kreisquerschnitt hat, kann man wie im Falle der Abb. 1 und 2 genormte Betonringe 4 verwenden.
  • Die Abb. 3 und 4 zweigen, wie erwähnt, nur ein Beispiel für den Einsteigeschacht, der hier aus den vierEinzelteilen 8,9,4 und 5 besteht. Es ist dabei vorgesehen, dass die Einzelteile erst auf der Baustelle zusammengesetzt werden. Hiervon abweichend kann man auch z. B. den Rahmen 8 und den Konus 9 als einen Teil vorfertigen und diesen Teil auf der Baustelle auf den genormten Ring 4 aufsetzen. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung besteht darin, dass der Einsteigeschacht aus einem Stück gefertigt wird. Schliesslich kann auch der ganze Schacht mit Ausnahme des Fundamentes 5 als Konus ausgebildet sein, der gegebenenfalls die beschriebenen Formmerkmale aufweist, oder er kann auf seiner ganzen Höhe viereckigen Querschnitt haben.
  • Es ist für die Erfindung gleichgültig, ob der Schacht aus einzelnen Teilen oder aus einem Stück (auch ohne Rahmen 2 bzw.
  • 8) gefertigt ist und ob er auf der ganzen Höhe gleicHen Querschnitt hat oder sich nach oben verjüngte Als Material für den Einsteigeschacht kommt in erster Linie Beton, in besonders gelagerten Fällen auch Stahlbeton, für einen oder mehrere Einzelteile des Schachtes oder für den ganzen Schacht in trage. Es hat sich auch gezeigt, dass es zweckmässig sein kann, einen oder mehrere Einzelteile des Schachtes oder auch den ganzen Schacht aus Gusseisen, Stahlblech, Kunststoff oder einem anderen
    geeigneten Material herzustellen.
    tz

Claims (2)

  1. Ansprüche : 1. Auf einem dünnwandigen Lagerbehälter aufsitzender Einsteigeschacht, der einen Mannlochstutzen oder eine oder mehrere Öffnungen (des Behälters mit Abstand umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Teil des Schachtes als breitflächiges Fundament (5) ausgebildet ist, das sich mit seiner unteren Filze der Wandung des Behälters (6) anpasst.
  2. 2. Einsteigeschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fundament (5) für sich hergestellt ist und der auf dem Fundament (5) aufsitzende Teil des Schachtes entweder sich nach oben verjüngt und dabei wegen der Aufnahme eines viereckigen Deckels (1) auf ganzer Höhe viereckigen Querschnitt hat oder im Querschnitt kreisförmig auf dem Fundament ansetzt und oben viereckig ausläuft oder aber auf ganzer Höhe Kreisquerschnitt hat und oben zur Aufnahme eines viereckigen Deckels 1) eingericntet ist. Einsteigeschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    dass der auf dem Fundament (5) aufsitzende Teil des Schachtes aus mehreren Teilen (2,3,4 nach Abb. 1 bzw. 8,9,4 nach Abb. 2) besteht.
DE1958G0017682 1958-05-13 1958-05-13 Auf einem duennwandigen lagerbehaelter aufsitzender einsteigeschacht. Expired DE1845983U (de)

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