DE168463C - - Google Patents

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DE168463C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/02Packages of carbide for use in generators, e.g. cartridges

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 168463 KLASSE 26 b.
Den Gegenstand der hier beschriebenen Erfindung bildet eine Verpackungsbüchse für Calciumkarbid, die beim Eintauchen in Wasser als Entwickler benutzt werden kann. Die neue Büchse bietet gegenüber den bekannten Verpackungsbüchsen dieser Art wesentliche Vorteile insofern, als bei ihr der Gasdruck beständig gleich bleibt und ein Austreten des Gases selbst nach Herausnehmen der Büchse aus
ίο dem Wasser verhindert ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zuführung des Wassers durch eine an der Außenseite der Büchse angeordnete bedeckte Rille geschieht, welche am unteren Ende mit einem im Innern der Büchse schräg aufwärts verlaufenden Rohre mit Tropföffnung in Verbindung steht.
Die neue Büchse ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Die Büchse besteht aus einem Behälter A, welcher an beiden Enden geschlossen ist. Der Boden ist mit Ballast B versehen, über welchem das Karbid C liegt. Dieses wird durch einen Deckel D in fester Lage gehalten. Der Deckel besteht aus einem Stoffe, der zum Reinigen des Gases dient.
Auf dem oberen Teil der Büchse ist bei G das Brennerrohr H eingeschraubt. An der Außenseite der Büchse A ist eine Rille J angebracht, welche an ihrem unteren Ende in ein Rohr K übergeht, welche beide zum Zuführen des Wassers nach dem Karbid dienen. Das Rohr K hat eine kleine Bohrung L, durch welche das Wasser tropfenweise zwischen zwei Metallstreifen MiVi1 herabfällt. Letztere haben den Zweck, die Verstopfung der Öffnung L durch Kalkschlamm zu verhindern. Die Rille J ist durch einen Metallstreifen bis nahe ihrem oberen Ende bedeckt, wobei nur eine Öffnung JV für den Eintritt des Wassers frei bleibt, so daß auf diese Weise ein Wasserkanal gebildet wird.
Die mit einem Brenner versehene Büchse wird in Wasser eingetaucht; dieses dringt durch die Öffnung JV in die Büchse ein, füllt den Kanal /, dann das Rohr K; durch die Bohrung L fällt das Wasser zwischen den beiden Metallstreifen MM1 tropfenweise herab und kommt auf diese Weise mit dem Karbid in Berührung. Wenn das Gefäß aus dem Wasser herausgezogen wird, so wird das Gas, welches bestrebt ist, durch das Rohr K zu entweichen, durch das in dem Kanal J und dem Rohr K befindliche Wasser zurückgehalten. Das Wasser hält somit das Gas unter Drück, solange die Entwicklung dauert. Das entwickelte Gas geht durch den aus Filtermaterial bestehenden Deckel D hindurch nach dem Brennerrohr H.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Verpackungsbüchse für Calciumkarbid, die beim Eintauchen in Wasser als Gasentwickler benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Außenseite der
    Büchse befindliche, mit einem Streifen bedeckte Rille (J) unten mit einem schräg nach der Mitte des oberen Teiles der Büchse führenden und mit einer durch zwei Metallstreifen (MM1) vor Verstopfung geschützten Tropföffnung (L) versehenen Rohr (K) in Verbindung steht, so daß der Wasserzuführungskanal zugleich einen Wasserverschluß bildet, der nach dem Herausheben der Büchse aus dem Wasser das nachentwickelte Gas verhindert, ungenutzt zu entweichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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