DE1684602A1 - Metallisches Baugestell - Google Patents
Metallisches BaugestellInfo
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Description
218/12 799 EE
c:t.^. wiiui 1# März lg68
Patentanmeldung des Herrn
Francois de BARBUAT du PLESSIS ROMANS (Frankreich)
"Metallisches Baugestell"
Neuzeitliche Baustoffe wie Leichtbauplatten aus gebundenen Holzfasern oder -Partikeln oder billige Kunststoffolien sind
für die provisorische Herstellung grosser Oberflächen wie
HW/ri 909849/0700
Zwischendecken, Doppelwandungen, Treibhäusern und Mistbeetfenstern
sehr vorteilhaft.
Ein leichtes Gestell bestehend aus,zusammengeschweissten
Drähten oder Stangen würde als Tragwerk oder Versteifung genügen. Da die Abmessungen und Belastungen der Bauwerke
stark variieren, ist es nicht möglich, ein derartiges Gestell industriell anzufertigen. Diese Baugestelle müssten also
durch Fachleute und mit Hilfe von teuren Einrichtungen speziell angefertigt werden, so dass der Einstandspreis sehr hoch zu
stehen kommt.
Es ist der Zweck vorliegender Erfindung, diesem Nachteil abzuhelfen.
Sie bezieht sich auf ein metallisches Baugestell, bestehend aus einem, durch stabförmige sich kreuzende Elemente
wie metallische Drähte oder Stangen gebildeten Gitter, dadurch gekennzeichnet, dass diese stabförmigen Elemente paarweise
parallel angeordnet sind, wobei jedes Paar stabförmiger
Elemente mit einem anderen Paar solcher Elemente an ihrer Kreuzungsstelle durch ein Befestigungsglied verbunden wird,
welches aus einem gestanzten Blech besteht und zwei Paare
seitlich entgegengesetzte abgebogene Fortsätze aufweist, die um die stabförmigen Elemente herumgebogen und so festgeklemmt
werden, dass sie auf diesen festsitzen.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Befestigungsglied kreuzförmig und das eine Paar entgegengesetzter Fortsätze
ist in Richtung der einen seiner Hauptflächen abgebogen, um das
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eine Paar stabförmiger Elemente festzuhalten,und das andere
Paar der entgegengesetzten Fortsätze ist in Richtung der anderen Hauptfläche abgebogen, um das andere Paar stabförmiger
Elemente festzuhalten.
Um eine Verbindung mit einem feststehenden Teil zu ermöglichen oder um eine, beiderseits des Gestelles, wenn es eingebettet
wird, bessere Verteilung des Materiales zu erzielen, kann das Befestigungsblech vorzugsweise mit einem zentralen
runden oder sonst geformten Ausschnitt versehen werden, welcher das Einführen ζ.B eines Befestigungsbolzens gestattet
Da dieses metallische Gestell mittels stabförmigen Elementen
hergestellt wird, die auf dem Markt leicht erhältlich sind und welche durch einfache Blechteile, einzig mit Hilfe einer
Zange miteinander verbunden werden, sind die Gestehungskosten derselben sehr gering.
Die beigelegte Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform des erfindungsgerrüssen Baugestelles,
Die Fig. 1 ist eine Draufsicht eines metallischen Teiles, der ein Befestigungsglied bildet.
Die Fig. -'. ist eine schaubildliche Darstellung dieses Befestigungsgliedes
iiich dem Herunbiegen der Fortsätze um die senkrecht einander durchkreuzten Stangen.
Die Fig. veranschaulicht bespielsweise ein Gestell, das
zum Teil mittels Paaren paralleler, stabförmiger Elemente,
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die durch Befestigungsglieder mit anderen Paaren paralleler stabförmiger Elemente an ihrem Kreuzungspunkt verbunden sind.
Dieses metallische Gestell umfasst Befestigungsglieder 2 und Paare stabförmiger Elemente wie metallische Drähte oder
Stangen 8 a, 8 b und 9 a^, 9 b, die ein Gitter bilden. Jedes
Befestigungsglied besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus einem kreuzförmigen Blechteil 2, welcher einen zentralen
Teil ^ aufweist aus welchem vier Fortsätze 4,5,6 und 7
hervorstehen.
Zur Zusammensetzung von zwei Paaren metallischer Stangen 8 a, 8 b und 9 a., 9 b_, wobei das Paar 8 a, 8 b senkrecht
zu jenem 9a, 9b verläuft,genügt es, wie Fig. 2 zeigt,
zuerst zwei Fortsätze des Gliedes 2 z.B. diejenigen 4 und 6 um die zwei Stangen 8a, 8b des ersten Paares und dann die
zwei Fortsätze 5 und 7 des gleichen Gliedes um die zwei Stangen des Paares 9 a, 9 b_ fterumzubiegen. Es ist zu bemerken,
dass die beiden Fortsätze 4 und 6 nach hinten und diejenigen 5 und 7 nach vorn umgebogen werden,um die
Kreuzung der Stangen zu ermöglichen.
Das Herumbiegen jeder Fortsätze des Gliedes 2 um irgend eine der Stangen, wird mittels einer Zange derart durchgeführt, dass
zuletzt jeder der Fortsätze die Stange, um welche dieser teilweise umgewickelt ist genügend stark festklemmt. Somit gewährleistet
das Element 2 eine starre und sehr wirksame Verbindung zwischen den vier Stangen 8 a, 8 b und 9 a^, 9 b_,
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— ü? ■*
so dass wie es aus Fig. J hervorgeht, seine Anwendung für
die Herstellung verschiedenartiger Gestelle sehr vorteilhaft erseheint.
Das Element 2 weist ebenfalls in der Mitte seines zentralen Teiles 3 einen Ausschnitt 10 auf, der es gestattet,ihn auf
einem feststehenden Teil mittels bekannter Mittel,wie z.B.
mit Hilfe eines Bolzens zu befestigen.
es,,
Zweck der Erfindung ist/die Möglichkeit zu schaffe^leichte Gestelle ohne kostspielige Werkzeuge und ohne spezielle Fachkenntnisse herzustellen, und es soll noch bemerkt werden, dass im Handel erhältliche, gerade Drähte oder Stangen verwendet werden und da der Durchmesser derselben verhältnismässig klein ist, wird es leicht möglich^ beliebige Formen zu erzielen. Die Fortsätze der Befestigyngeglieder Z werden U-förmig vorgebogen, so dass die Drähte leicht eingeschoben und nachträglich mittels einer Spezialzange festgeklemmt werden können. Somit wird ein winkelrechtes Zusammensetzen des Gitters gewährleistet.
Zweck der Erfindung ist/die Möglichkeit zu schaffe^leichte Gestelle ohne kostspielige Werkzeuge und ohne spezielle Fachkenntnisse herzustellen, und es soll noch bemerkt werden, dass im Handel erhältliche, gerade Drähte oder Stangen verwendet werden und da der Durchmesser derselben verhältnismässig klein ist, wird es leicht möglich^ beliebige Formen zu erzielen. Die Fortsätze der Befestigyngeglieder Z werden U-förmig vorgebogen, so dass die Drähte leicht eingeschoben und nachträglich mittels einer Spezialzange festgeklemmt werden können. Somit wird ein winkelrechtes Zusammensetzen des Gitters gewährleistet.
Durch die paarweise Anordnung von Drähten oder Stangen können starre Verbindungen von Gestellen, unter sich erzielt werden.
Zur Durchführung dieser Verbindungen lässt man das zu kuppelnde Drahtpaar aus dem Befestigungsglied hervorstehen
»und die Verbindung wird entweder mittels einer Hülse hergestellt,
deren Form und Abmessungen dem Querschnitt und
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Abstand der Drähte oder Stangen entspricht oder durch einen Haken u.s.w. Im Notfall ist es möglich, das Gestell teilweise
durch zusätzliche Drahtpaare zu verstärken, unter Verwendung desselben Zusammensetzungssystems. Diese Unterbrechung der
AusfUhrungseinheit ist zur Ausführung kreisförmiger Gestelle sehr zweckmässig.
Im gemäss Fig. 3 dargestellten AusfUhrungsbeispiel des Gestelles
kreuzen sich die Stangenpaare 8 a_, 8 b_ und 9__a_, 9 p_
rechtwinklig. Selbstverständlich wäre es ebenfalls möglich Befestigungsglieder 2 zu schaffen, die einen anderen beliebigen
Kreuzungswinkel der Stangenpaare 8 a, 8 b und 9 a^, 9 b^ ermöglichen.
Falls das metallische Gestell grossen Belastungen ausgesetzt ist, wäre es ebenfalls möglich, zwei, mit durchkreuzten
Stangen 8 a_, 8 la und 9 a, 9 b_ gebildete Gestelle
zu überlagern und die beiden Gitter mittels, in den Ausschnitt 10 des Befestigungseleraentes 2 eingeführte Bolzen
miteinander zu verbinden.
Das vorstehend geschilderte Gestell ist besonders zweckmässig
zur Verstärkung oder zur Versteifung der Form,z.B. einer Schiffsschale, eines zerlegbaren Schwimmbeckens, eines Zeltes, eines
leiohten Unterstandes oder sonst anderer Gegenstände, die teiljreise mit Hilfe von Kunststoffen ausgebildet werden. Das
kann dabei vollständig im Kunststoff eingebettet v aus welchem dl· Schiffsechale besteht und eine Versteifung
bilden, die in dieser Schale untrennbar verbleibt. Zm, Falle eines zerlegbaren Schwimmbeckens kann das ebenfalls
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— T —
zerlegbare Gestell als Tragwerk für eine oder mehrere geschmeidigen
Kunststoffolien dienen. Bei diesem letzten AusfUhrungsbeispiel
kann das ganze Tragwerk des Schwimmbeckens aus mehreren Bestandteilen bestehen, die aneinander angehängt werden.
Es ist tatsächlich leicht, Haken am Ende der stabförmigen Elemente
8 a, 8 b und 9 a, 9 b auszubilden, welche in Längsrichtung
derart angeordnet sind, dass die stabförmigen Elemente an jenen des nebenliegenden Bestandteiles des Gestelles
angehängt werden können.
Der besondere Aufbau des, mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen
vorstehend geschilderten metallischen Gestelles weist den Vorteil auf, das Zusammensetzen von metallischen Drähten
oder Stangen ohne Schweissung zu erzielen, so dass die Oberflächenbehandlung,
welcher diese Drähte oder Stangen unterzogen werden können, nicht beschädigt wird. Es werden tatsächlich
oft verzinkte oder cadmierte Stangen für die Herstellung von leichten Gestellen verwendet, so dass bei der
Schweisaung solcher Stangen die Oberfläche an den Schweissstellen zerstört wird und dadurch das Gestell an diesen Punkten
der Rost- oder Oxydationsgefahr ausgesetzt ist. Die Zusammensetzung solcher Gestelle kann unter Verwendung einer
Zange als einziges Werkzeug durchgeführt werden, welche das Herumbiegen der Fortsätze 4 bis 7 um die Stangen ermöglicht.
Die verschiedenen, dieses Gestell bildenden Elemente können in grossen Serien gefertigt werden, insbesondere die Befesti-
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gungsglieder ~$, die mittels einer automatischen Maschine
gestanzt und vorgebogen werden können. Inbezug auf die
Gestelle, die aus aneinander geschweissten stabförmigen
gestanzt und vorgebogen werden können. Inbezug auf die
Gestelle, die aus aneinander geschweissten stabförmigen
Elementen bestehen, weist das zuvor beschriebene Gestell
>.auf
eine grössere Anpassungsfähigkeitvund zwar deshalb, weil die stabförmigen Elemente 8 und 9 im Befestigungsglied 2 gegenseitig verschoben werden können, so dass das Gestell jeder
beliebigen besonderen Profil- und Bogeriform angepasst werden kann. Da eine gewisse Verschiebung der Befestigungsglieder 2 möglich ist, wird ein solches Gestell bei gewissen Schlägen oder sonstigen Beanspruchungen eine grössere Widerstandsfähigkeit ohne Bruchgefahr aufweisen als geschweisste Gitter. Ausserdem, da jedes Befestigungsglied 2 mittels einer Spezialzange, um die verschiedenen stabförmigen Elemente 8 und 9*
festgeklammert oder sonst gesichert wird, besteht die Möglichkeit stabförmige Elemente unterschiedlicher Durchmesser oder Querschnitte zu verwenden.
eine grössere Anpassungsfähigkeitvund zwar deshalb, weil die stabförmigen Elemente 8 und 9 im Befestigungsglied 2 gegenseitig verschoben werden können, so dass das Gestell jeder
beliebigen besonderen Profil- und Bogeriform angepasst werden kann. Da eine gewisse Verschiebung der Befestigungsglieder 2 möglich ist, wird ein solches Gestell bei gewissen Schlägen oder sonstigen Beanspruchungen eine grössere Widerstandsfähigkeit ohne Bruchgefahr aufweisen als geschweisste Gitter. Ausserdem, da jedes Befestigungsglied 2 mittels einer Spezialzange, um die verschiedenen stabförmigen Elemente 8 und 9*
festgeklammert oder sonst gesichert wird, besteht die Möglichkeit stabförmige Elemente unterschiedlicher Durchmesser oder Querschnitte zu verwenden.
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Claims (2)
1. Metallisches Gestell bestehend aus einem durch metallische sich kreuzende stabförmige Drähte oder Stangen gebildeten
Gitter, dadurch gekennzeichnet, dass diese stabförmigen Elemente (8,9) paarweise (8a,8b,9a,9b)
parallel angeordnet sind, wobei jedes Paar stabförmiger Elemente mit einem anderen Paar solcher Elemente an
ihrer Kreuzungsstelle durch ein Befestigungsglied (2) verbunden wird, welches aus einem gestanzten Blech besteht
und zwei Paare seitliche, entgegengesetzte, abgebogene Fortsätze (4,6 und 5,7) aufweist, die um die stabförmigen
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-\-
AO
AO
Elemente (8,9) herumgebogen und so festgeklemmt werden, dass sie auf diesem festsitzen.·
2. Gestell nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jedes Befestigungsglied (2)
kreuzförmig ist und das eine Paar entgegengesetzter Fortsätze (4,6) in Richtung der einen seiner Hauptflächen
abgebogen ist, um das eine Paar (8a,8b) stabförmiger Elemente festzuhalten und das andere Paar der entgegengesetzten
Portsätze (5*7) in Richtung der anderen Hauptfläche abgebogen ist, um das andere Paar stabförmiger Elemente
festzuhalten.
3· Gestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied
(2) einen Ausschnitt in seiner Mitte (lO) aufweist.
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Applications Claiming Priority (1)
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