DE1683259A1 - Freitragendes Schiebetor - Google Patents

Description

• 'Freitragendes Schiebetor" Die Erfindung betrifft ein freitragendes Schiebetor, welches mittels einer am @.torblatt befestigten Führungsschiene und mitte-.s Rollen seitlich neben der Toröffnung geführt und zum Verschieben mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
• Bei einem bekannten freitragenden Schiebetor (DBGET 1 0'(8 388) ist die Führungsschiene zur freitragenden Aufhängung des Torblattes oberhalb der mittleren Torhöhe am Torblatt befestigt. Sie ist Bestandteil einer gitterträgerartig ausgebildeten Verlängerung des Torblattes und weist mit zunehmendem Abstand vom Torblatt eine allmählich abnehmende Höhe auf. Die Verlängerung ist fast ebenso lang wie das Torblatt ausgebildet. Die Fühz-an@ssehiene ist auf diese reise kraftschlüssig mit der Verlängerung und über diese mit dem Torblatt verbunden. Sie trägt mehrere Laufrollen, die in einer Laufschiene gef-_'@@r t sind, welche mittels

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  liehe 'Schützmaßnahken Weitgehend wartungsfrei betrieben Vrerderi -"

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  2ür Lösung -dieser Aufgabe kenn.eichnet sich das ein ies,tenbe-.` . _

  schrieben's Tor ärfirdu bsöe ö:ß dadurch, däß das 2arbl@ t t -ein e-="

  @.:a Hohlkörper aus Verleidurgsplat ten- und einer, Irrrie@@, e@ste@@@ =.=

  wie Spante, Fachwerk- oder Gitterträger-üusgebildeten Untergurt mit an seiner Unterseite angeordnetem oder ausgebildeten kastenförmgen Hohlprofil als Pührusschiene welches mit zwei seitlichen, dem Erdboden abgekehrten laufflachen für einen ' Zugrollensatz und mit einer dem Erdboden zugekehrten Unterfläche -als Lauffläche für zwei den Zugrollensatz in fiorlänggrichtung zwischen sieh einschließenden Druckrollen-ausgerüstet ist, wobei die. Unterfläche des Hohlprofils bzw. der Führungsschiene in ihrer Breite als Standfläche gegen ein seitliches Kippen des Torblattes bemessen ist und die Druckrollen die Führung- . schiene mittels :m Durchmesser erweiterter Enden seitlich urhgreifen und daß eine der Druckrollen, vorzugsweise die toröffnungs seitige Rolle, mit dem Antriebsmotor verbunden at"@.-Abweichend vom bekannten Tor ;st die Führung schiene unmittelbar an der Unterkante des Untergurtes angeordnet. Dadurch verstärkt die 7thrungsschiene den Untergurt und dieser die Führungsschiene. Diese- -Anordnung der Führungsschiene nacht de Verwendung ortsfeetes Rollen in Bodennähe möglich, und es werden hohe Tragbücke vermieden. De beschriebene Ausbildung des Untergurtes . ermöglicht es, das Tor auegehitsßlich mittels. der in Bodennähe befindlichen Rollen zu führen, wobei die Führungsschiene durch die breite Ausbildung der Unterfläche auch die quer zum Torbljwirkenden Kräfte aufnimmt. Hoch. angeordnete Rollen zur, -Ripp-

  sicherung des Lores werden samt der zu ihrer Befes._@unb erforder-

  lichen Pfosten überflüssige Durch die Ausbildung des Urtergur tee

  in Schalenbauweise mit innerer-,Aussteifung wird eine-hohere.w-

  higkeit bei geringem Eigengewicht erzielt.

  Die beiden Druckrollen können infolge den relativ geringen Gewichtes den Toren in verhältnismäßig geringe® Abstand voneinander angeordnet werden, wodurch auch dan-Torblatt nur geringfügig größer als die .ToröffnUng auagebiljet zu -erden braucht, so daß sich gegenüber-dem Bekannten weitere erhebliche Vorteile ergeben. Der Zugrollensatz hält die Pührumgeschiene in sicherem Kontakt mit den Bruckrollen, so-daß eine einusndfreie Führung de# Torblattes -in allen lagen gewährleistet ist. Die Durchmeneererweiterungen an den Enden der Druckrollen dienen dabei zur eeitliahen Führung. bzw.®zur Einhaltung der Ieufrchtung, und durch die lege _ der Druckrollen wird die Bodenfreiheit sowie die horizon@tela _i@uhrun@r - . des Tores. bestimmt.
• Der- Antriebsmotor gre.Ly to HGi ucru ijicucu vr en acs @o87LZi11@1[;$# seitgen Druckrolle en, welche infolge de® Türgewichtestnd durch : - `-entsprechende Einstellung der Zugkraft des Zugrollenp-aeres immer durch lßeibungeschluß mit der. Unterfläche der Pühzs®Ghitne kraftschlUseig verbunden bleibt und daher in allen Torstellungen Antriebskräfte auf das Tor zu übertragen vermag.
• Durch die neue Ausbildung den Toren werden hohe Aufbauten, Wder#`.-. l-ger, Böcke, Schutzverkleidungen usw. vermieden. Alle zur Führung und zum Bewegen des Torblattes benötigten Einrichtungen sind im wesentlichen unterhalb des Untergurtes untergebracht und durch dessen breite Kastenform abgedeckt und geschützt. Eine besonders'

  günstige Verteilung der Belastung ergibt sich nach einem weiteren

  renn

  .,Lergmal der Erfindung;der Zugrollensatz außermittig zwischen den

  beidenr@xckrollen, vorzugsweise dicht neben der toröffnungs-

  fernen Drüokrole angeordnet ist.' Üm die 1'Ioritage und Ausrichtung des Tores zu' erlechterri, sieht die Erfindung vors daß@ alle Hohen` an, ihren Duck= hzvr.' Zugividerlagern ' wenigstens in der -Höhe und '%uer zum Tbrblatt einstellbär befestigt 'sind-._ Bevorzugt wird eine Ausführung'des@Tores verwendet, bei welcher wenigstens die angetriebene ' bzvr*. 'a`ffnungsseitgeDruckrolle eine lauf fläche aus geräuschdämmender- verscaeißfesten - und geöe ben enfalls reibschlüafördernden Werkstoff, viie ' Gummi oder Kunststoff, aufweist. - , -Eine hohe Lebensdauer der Läger sowie eine gerinäe 2artun@;sbedürftigkeit werden erreicht, %xMnn die Seitenverkleidung -des Untergurtes Wenigstens- bis in die Höhe der Unterfläche der Führungsschiene nach unten irerlängert eist und wenigstens den Zugrollensatz und die setlichen Gegenflachen` der Fhrüngsschiene vor Witterungseinflüssen abdeckt., Auf besonders einfache Weise läßt sich hei einer weiteren- nusgegtaltung des- Tores bei geringem Ge*icht -zügieich auch eine hohe Tragfähigkeit der fülirungsschiene erzielen, wenn diese aus im seitlichen Abstand voneinander aufrechtstehenden Doppel-T- Profilschienen oder zwei im seItlcheri A.bätari:ci Rücken an Hucken angeordneten U-frofilsehieizen ' tund I einer durchgehenden verbindenden Platte auf der `Unterseite sowie` einer - entsprechenden Platte auf der-Oberseite- durch Verschrauben; Vernieten und/oder Verschweißen

  wobei

  dieser

  gebildet` ist:;Ü:d* die ÜÜteren:`näch aü3eh @-<s

  weisenden-#Flänscüe 'derröflschene- de 'Bau.ffiäeher@ der: -zü!

  rollen @-lden=e-: Ein Ausführungsbeispiel dies neuen Tores ist in den 7eichrungzn dargestellt; - . . _ .. _ . , - - . Fig.- 1- zeigt eine -'Stirnansicrkt des teils -geschnittenen =nrbl a ttes :: .den zu seiner - Führung =und tewegung- diehär-er dir richtungen-Fig.. 2 stellt einen Teil des neuen Tores -in- Seitenanslcnt der: Das in den und-.:-2 dezei@te fr#eitrageh de Schiebetor .:#veist -ein Torblatt- 1,. @äü@ : D2 A T'arblätt y1 setzt sch aus einem Unter-2 und einem von.2diesev -getragenen Teil--3 -zusamrer.; Ee@enr°-gurt -der Ausbildung eines an das Tor-anschliAenden (nicht bezeigten-Zaunes oder dergl. an-gepaBt sein kann. Der- Untergurt 2' ist .das- tragende °ilewent des `'orblat tes Er ist in Form eines Hohlkörpers' aus- Verkleidungslatten -4-` gibt inneren Aussteifungen 5 ausgebildet. Die - inneren zxssteifunen

  können alsitterträ-er,-a_ls Fachlerk-oder als Seente auseb@cet=

  sein, sind jedoch in jedem Palle@ fest--mit dene@elezdzr@öspla```@

  4 verbunden-: Es W'ird so bei- gewichtssparender- Baui@.e:@se`-e@re rro he

  mechanische Festigkeit erzielt. Der Untergurt - 2@i.° `als@-ra-ändeL

  Element alle Belastungen und Beanspruchurgen desrblt es 1 auf.

  An der Unterkante des ünteraurtes* 2 ist ere Mals kasten_fürmiges

  Hohlprofil ausgebildete Führungsschiene 6 befestigt. Die Führungsschiene fi grein unmittelbar am Untergurt 2 an und nimmt daher die vom Untergurt ausgehenden Belastungen.und Kräfte ohne übertragende Zwiechenglieder auf-. Ungünstige Beanspruchungen werden so vermieden. Die Führungsschiene 6 ist-'aus zwei in seitlichem Abstand angeordneten Doppel-T-Profilschienen 7 und einer Unterplatte 8 sowie einer Oberplatte Die Profilschienen 7 und die Platten 8,9 sind durch Schweißen-verbunden: D.er seitliche Abstand der Schitnen 7 ,und die Breite der Unterplatte 8 sind so gewählt, daß alle quer zur T®rblattebene gerichteten Kippkräfte aufgenommen werden können.
• Die Unterplatte 8 bildet eine breite untere Lauffläche 10 für Druckrollen 11. Die nach außen weisenden unteren Schenkel 12'der Profilschienen 7 bilden mit ihren Oberseiten Gegenflächen 13, auf denen ein Zugrollensatz 14 läuft.
• Die Druckrollen 1'1 weinen an beiden Enden Durchmessererweiterungen 15 auf. mit denen sie die 7ührungasehiene:.6 maßgerecht zur exakten PUhrung --des Torblattes 1 an den Seitenkanten umfassen.. Uadie Kaufrichtung des Torblattes in allen erforderlichen Richtungen genau einstellen zu können, ist jede Druckralle 11 sowie der Zugrollensatz 14 höhen- und seiteneinstellbar raJit der jeweiligen Druck- bzw. Zugwiderlager 16,, 17 verbunden. Der Zugrollersatz 14 läßt sich durch Ausnutzung der Einstellbarkeit so kräftig nach unten ziehen, daß der Kontakt zwischen der Unterfläche 10 und den Druckrollen 11*in allen Torblattlagen gewährleistet ist. " @-'ie die Fig. 2 zeigt, ist der Zugrollensatz 1¢ außermittig, zwischen den Druckrollen -11, und zwar nahe bei der toröffnungsfernen Druckrolle, angeordnet: Dadurch ergibt sich bei ausgefahrenem Torblatt 1 (Fig: 2) eine günstige Verteilung der Belastung. Die Druckrollen 11 können relativ eng beieinander-etwa in einem Abstand von-1/5. Torblattlänge angeordnet werden, ohne eine-Überlastung-von tragenden Teilen befürchten zu müssen. ' Die der Toröffnung zugekehrte, in Fig. 2 rechts dargestellte Druckrolle 11 ist getrieblich mit-enem Antriebsmotor verbunden. In Fig. l ist lediglich dessen Abtriebswelle 18 gezeigt:. Die Triebkraft wird durch Reibungsschluß zwischen der angetriebenen Druckrolle 1'1 und der Unterfläche 10 überträgen. . . , Zur Erzielung großer Laufruhe sind yvenigstens. die Druckrollen 11 mit Laufflächen aus Kunststoff`- oder Gummi versehen.. Eine solche Lauffläche steigert bei geeigneter Materialwahl auch den Reibschluß. Um einen Oberflächenschutz der Rollen und: Laufflächen gegen -,iitterungseinflüsse zu erzielen, sind. die Verkleidungsplatten 4 des Untergurtes 2: so-tief ' wie möglich, wenigstens bis zur Unterfläche.10, bodenwärts: verlängert, so daß wenigstens der Zugrollensatzy14 vor Witterungseinflüssen geschützt .ist:

Claims (2)

1. Patentansprüche 1),Freitragendes 'Schiebetor, welches mittels einer am Torblatt befestigten Führungsechiene und mittels Rollen seitlich neben der Toröffnung geführt und zum Verschieben mit einem Antriebsmot-or verbunden ist, d a d u r e h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Torblatt (1) einen als Hohlkörper aus Verkleidungsplatten (4)' und einer Innenversteifung, wie Spante (5), Fachwerk- oder Gitterträger ausgebildeten Untergurt (2) mit an seiner Unterseite angeordnetem oder ausgebildeten kastenförmigen Hohlprofil (6) als Führungsschiene aufweist, welches mit zwei seitlichen, dem Erdböden abgekehrten- Zaufflächen r(13) für einen Zugrolleneatz (14) und mit einer dem Erdboden zugekehrten Unterfläche (10) als lauffläche für zwei den Zugrollensatz_in Torlängsrichtung zwischen sich einschließenden Druckrollen (1:1-) ausgerüstet@ist, wobei die Unterfläche (10) des Kohlprofils bzw. der Führungsschiene in ihrer Breite als Standfläche gegen ein seitliches Kippen der Törblattes bemessen ist tund die Druckrollen die Führungsschiene mitaels im Durchmesser erweiterter Enden (1g) seitlieh umgreifen und daß eine; der Druckrollen, vorzugsweise die toröffnungsseit@ge Rolle, mit dem Antriebsmotor verbunden iat.
2. 2. Tor nach Anspruch 1d a: d u r o h g e k e n n. z e i c hn e t ,. daß der Zu,grollens-ätz (14) außermittig zwischen den beiden Druckrollen (,11),; vorzugsweis e dicht neben der toröffnungsfernen Druckrolle angeordnet Ist. 3. Tor nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r o h g e -. k e n n z e i o h n e t , daß alle Rollen (11,' 14) an ihren Druck- bzw. Zugwiderlagern.(16, 17) wenigstens in der Höhe und quer zum Torblatt (1) einstellbar befestigt sind. 4. Tor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g. e k e n n z e i c h n e t , da13 wenigstens die angetriebene bzw. toröffnungsseitige Druckrolle (11) eine Lauffläche aua geräuschdämmendem, verschleißfestem und--- -gegebenenfalls reibschlußf#irderndem Werkstoff, wie--Gumm oder Kunststoff, aufweist. 5. Tor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 49--d a -d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , - dafl die Setenverkleidung M'des Uritergurtes (2) wenigstens bis in die Höhe der Unterfläche (10) der Führungaechiene (6) nach unten verlängert ist und wenigstens den Zugrollensatz (14) und die seitlichen Gegenflächen (13) der flihrungsschiete (6) vor Witterungseinflüssen abdeckt. 6. Tor nach einem odermehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k ® n n: z e i c h n e t , daß die Pührungsseiliene (6) aus im seitlichen Abstand voneinander s1Rtrschtstehenden Doppel-T-Profilschtenen (7) oder zwei.. im seitlichen Abstand Rücken. an Rücken angeordneten U-Proflschienen und f einer durchgehenden verbindenden Platte (8) auf der Unterseite sowie einer entsprechenden Platte (9) auf der Oberseite durch Verschrauben, Vernieten- und/oder Verschweißen dieser Bauteile-, tgebildet ist und daß di=e °untereny nach -außen weisenden -Plansche der Tröfilschienen di-e Laufflächen der Zugrollen bilden. -