DE2423737A1 - Fuehrungseinrichtung fuer sicherheitsguertel - Google Patents
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wsiciimann,
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. AAYeickmann, Dipl.-Chem. B. Hur.er
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
RIGGERS STEEPLEJACKS (PROPRIETARY) LIMITED
54 Sauer Street, Johannesburg, Transvaal Province? Südafrika
Führungseinrichtung für Sicherheitsgürtel
Die Erfindung befaßt sich mit einer bei der Behandlung von Außenflächen eines Bauwerks., wie z.B. eines Gebäudes, verwendbaren
Einrichtung. Die Einrichtung ist z.B. als stationäre Führung eines Sicherheitsgürtels verwendbar, den ein Arbeiter
beim Waschen der Außenfenster eines Gebäudes trägt.
Bisher wurden zum Reinigen der Fenster an Bürogebäuden Sicherheitsschienensysteme
mit einer Metallschiene und Doppelrollenvorrichtungen verwendet. Die Schienen mußten öedoch vielfach
aus Bronze anstelle von Aluminium oder galvanisiertem Eisen hergestellt werden, um bei einer erwarteten Lebensdauer des Gebäudes
von 50 Jahren der Erosion zu widerstehen und die Schienen mußten ausreichend stark ausgeführt werden, um das geforderte
Gewicht tragen zu können.
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Bekannte Führungen weisen rechteckigen Querschnitt mit einem auf der untersten Seite vorgesehenen Längsschlitz auf, über
den die Rolleneinrichtung zugänglich ist. Übliche Rolleneinrichtungen
weisen Rollenpaare auf, von denen jedes auf einer gemeinsamen Achse angebracht ist und von zwei den oben erwähnten
Längsschlitz bildenden Flanschen gestützt wird.
Falls diese Flansche unter einer Stoßbelastung, wie sie beim Fallen eines Arbeiters auftritt, brechen sollten, konnte die
Rollenvorrichtung aus ihrer Führung gerissen werden, womit der Sicherheitsgürtel seinen Zweck nicht erfüllen konnte. Die
Wahrscheinlichkeit hierfür nimmt zu, wenn die Führung über die gesamte Lebensdauer des Gebäudes verwendet werden soll und
dabei der Korrosion und Metallermüdung ausgesetzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Führungseinrichtung für Sicherheitsgurte anzugeben, die die oben angeführten Nachteile
vermeidet.
Die Erfindung geht hierbei aus von einer Einrichtung für ein Gebäude, mit einem in einem Betonabschnitt des Gebäudes eingebetteten
länglichen Rohr, dessen Wände einen innengelegenen Hohlraum umschließen und einen im wesentlichen kontinuierlichen,
den Hohlraum mit dem Äußeren des Betonabschnitts verbindenden Einführschlitz bilden, mit einem innerhalb des Hohlraums in
Längsrichtung verschiebbaren Schiebeteil, dessen Abmessungen ein Herausfallen durch den Einführschlitz verhindern. Sie ist dadurch
gekennzeichnet, daß die maximalen Querabmessungen des Schiebeteils größer sind als der Querabstand zwischen dem Beton auf
jeder Seite des Schlitzes.
In Ausführungsformen der Erfindung kann das Rohr entweder aus
Kunststoffmaterial oder aus korrosionsfestem Metall hergestellt sein, das Schiebeteil kann vorzugsweise als Gleitblock oder alternativ
als Doppelrolleneinrichtung ausgebildet sein, das Rohr kann im
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wesentlichen kreisförmigen Querschnitt mit nach außen vorstehenden
Flanschen aufweisen, die die Seitenwände des Schlitzes bilden, und es können den Schlitzseiten benachbart ein oder mehrere
Armierungsstäbe im Beton angeordnet sein.
Durch die Erfindung wird ein Gebäude geschaffen, mit einem Betonabschnitt in den ein längliches Rohr eingebettet ist,
dessen Wände einen innengelegenen Hohlraum umschließen und einen im wesentlichen kontinuierlichen, den Hohlraum mit dem Äußeren
des Betonabschnitts verbindenden Längsschlitz bilden, wobei die maximalen Querschnittsabmessungen des Rohrs größer sind als der
Querabstand zwischen dem Beton auf jeder Seite des Schlitzes.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist billiger als herkömmliche
Einrichtungen, ohne daß dies zu Lasten der Festigkeit oder der Lebensdauer geht.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beruhen auf der Erkenntnis, daß beim Verschieben der Sicherungsleine entlang
der Schiene, die Sicherheitsleine nicht belastet wird und damit Rollen unnötig sind.
In einer typischen kommerziellen Ausführungsform der Erfindung weist die Sicherheitsgürteleinrichtung einen mit einem Augenbolzen
verbundenen Nylonblock auf, der in einem stranggepreßten Profil aus Polyvinylchlorid gleitet. Das stranggepreßte Profil weist
einen über die gesamte Länge sich erstreckenden Eintrittsschlitz auf. Das stranggepreßte Profil wird beim Bau des Gebäudes in den
Beton eingebettet. Durch Ausnutzen der verstärkenden Festigkeit des Betons wird verhindert, daß der Nylonblock durch den engen
Längsschlitz gezogen werden kann.
In einer anderen Anwendungsart ermöglicht die Erfindung vertikale Führungen an einem Gebäude oder einem anderen Bauwerk für eine sich
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vertikal bewegende, vom Dach des Gebäudes herunterhängende
Plattform. Die geschlitzten, stranggepreßten Profile einschließlich der darin befindlichen Gleitblöcke verhindern in
diesem Fall die horizontale Bewegung der Plattform von der Fassade weg oder auf diese zu oder die horizontale Bewegung
parallel zur Außenwand des Gebäudes. Die Plattform kann von Arbeitern beim Reinigen der Fenster oder der Gebäudeflächen
verwendet werden, oder aber sie kann automatische Reinigungsmaschinen tragen. Die Verwendung einer derartigen Plattform
ist nicht auf Reinigungsarbeiten beschränkt; z.B. kann eine derartige Plattform auch als Arbeitsbühne für einen Richtfunkturm
verwendet werden.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt dieser Erfindung ist die Tatsache, daß das geschlitzte Rohr nicht für sich als tragendes
Teil dient, sondern gegen Deformationen durch Kräfte, die der Gleitblock oder ein anderes Gleitteil ausübt, die Druckfestigkeit
des umgebenden Betons der Gebäudewand ausnutzt.
Im folgenden sollen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert v/erden, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht aus der die Anwendung der Erfindung durch einen die Außenfenster eines Bürogebäudes
reinigenden Arbeiters ersichtlich ist;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 aus Fig.. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht zur Erläuterung einer anderen Anwendungsform
der Erfindung;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsforra der
Erfindung;
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Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform eines Endanschlags; und
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 aus Fig. 6,
Die Fig. zeigen ein aus Plastikmaterial, wie z.B. Polyvinylchlorid,
stranggepreßtes Rohr 10, das in Beton 11 einer Außenwandfläche eines Bauwerks, wie z.B. eines Bürogebäudes 12,
eingebettet ist. Das Rohr 10 kann alternativ auch aus einem dünnwandigen, korrosionsfesten Metall bestehen, das für herkömmliche
Methoden als zu schwach angesehen wurde. Das Rohr weist Wände auf, die einen zentralen Hohlraum 13 bilden und es
^eist nach außen sich erstreckende, parallel längs verlaufende
Flansche 14, und 15 auf, die zwischen sich einen kontinuierlichen -Einführschlitz 16 bilden.- Die Enden der Flansche 14 und 15 fluchten
vorzugsweise mit der Außenfläche 17 der Gebäudewand. Die den Hohlraum im Inneren des Rohrs 10 bildenden Bereiche haben
im vorliegenden Fall Kreisquerschnitt.
Im Hohlraum 13 ist ein Gleitblock 18 mit kreisförmigem Querschnitt
angeordnet, an dem ein Verbindungsstück 19 für eine Sicherungsleine 20 befestigt ist. Das Verbindungsstück 19 kann
als Augenbolzen ausgebildet und mit einer Gewindemutter 22 befestigt sein. Um das Loskommen der Gewindemutter 22 zu verhindern,
kann die Stirnfläche 23 des Augenbolzens verrundet, verstiftet oder auch verschweißt sein. Die Gewindemutter 22
ist in einer Ausnehmung 24 des Gleitblocks 18 angeordnet. Der Durchmesser des Gleitblocks 18 ist wesentlich größer als die
Breite des kontinuierlichen Einführschlitzes 16 um ein Ausbrechen des Gleitschlitzes 16 aus dem Hohlraum 13 zu verhindern.
In der speziellen, in Fig. 1 dargestellten Gebäudekonstruktion sind oberhalb und unterhalb von Außenfestern 28 horizontale Simse
27 vorgesehen, die ein integraler Bestandteil der Gebäudewand sind.
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Bei dieser Konstrukt ions art mit einer Vielzahl von Simsen 27
werden die Rohre 10 zweckmäßigerweise horizontal entlang den unteren Oberflächen der Simse 27 angeordnet und beim Bau
des Gebäudes mit eingebettet. Der die Wände des geschlitzten Rohrs 10 umschließende Beton 11 widersteht den vom Gleitblock
18 beim Ziehen am Verbindungsstück 19 ausgeübten Kräften. Die geschlitzten, aus Plastik bestehenden Rohre 10 sind für
sich allein keine tragenden Bauteile; sie erhalten ihre Festigkeit durch den umgebenden Beton 11 der Wand. Bei normaler
Verwendung wird der Gleitblock 18 von Hand entlang des geschlitzten Rohrs 10 lediglich dann verschoben, wenn er nicht
belastet ist.
Um zufälliges Herausrutschen des Gleitblocks 18 an einem der Enden des geschlitzten Rohrs 10 zu verhindern, können Anschläge
vorgesehen sein. Wie Fig. 3 zeigt, können diese Anschläge als Federanschlag 30 ausgebildet sein, der bei
gewollter Entnahme des Gleitblocks 18 am offenen Ende des geschlitzten Rohrs 10 von Hand niedergedrückt werden muß.
Der Gleitblock 18 und das Verbindungsstück 19 sind billig, womit, falls gewünscht, in federn Rohr 10 eine derartige
Einheit verbleiben kann, anstatt von einem Rohr 10 zum anderen gewechselt zu werden. Obwohl das geschlitzte Rohr 10 mit einem
im wesentlichen zylindrischen Querschnitt dargestellt ist, kann es auch in anderen Formen verwendet werden, solange der
Einführechlitz 16 enger als der Hohlraum 13 ist und solange
die maximalen Querabmessungen des Gleitblocks 18 größer sind als der Abstand zwischen dem Beton auf jeder Seite des Einf
ührschlitzes.
Bei Gebrauch der Einrichtung steht ein die Außenfenster 28 des Gebäudes 12 waschender Arbeiter W auf einem der Simse 27.
Seine Sicherungsleine 20 ist am Verbindungsstück 19 und damit am Gleitblock 18 befestigt. Der Gleitblock 18 wird in das offene
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— γ _
Ende des Rohres 10 eingeschoben, das in den über dein Arbeiter W
befindlichen Sims eingebettet ist. Der Gleitblock 18 tritt automatisch am Federanschlag 30 vorbei und verschiebt sich in
Längsrichtung des Rohrs 10, wenn sich der Arbeiter ¥ horizontal am Sims 27 entlang bewegt. Die Sicherungsleine 20 bleibt
hierbei an einem vom Arbeiter W getragenen Leibgurt 31 befestigt,
Wenn er neben den Sias 27 tritt wird sein Gewicht über den Leibgurt 31, die Sicherungsleine 20 und das Verbindungsstück
auf den Gleitblock 18 übertragen. Die Festigkeit des Betons 11 verhindert, daß der Gleitblock 18 aus dem geschlitzten Rohr 10
gerissen wird; der Fall des Arbeiters W wird damit aufgefangen.
Bei einer anderen, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, sind geschlitzte, aus Plastik bestehende Rohre 10a
vertikal anstatt horizontal in die Wandfläche eines Gebäudes eingelassen. Das geschlitzte Rohr 10a entspricht ansonsten dem
vorstehend beschriebenen geschlitzten Rohr 10. Auch der Gleitblock
18a und dessen Verbindungsstück 19a entsprechen dem oben beschriebenen Gleitblock 18 und dessen Verbindungsstück 19.
Eine an Seilen 41 aufgehängte, vertikal bewegbare Plattform 40 bewegt sich bezüglich der Wandfläche des Gebäudes vertikal
und wird an jeglicher horizontaler Bewegung durch ein an der Plattform 40 angebrachtes Element 42 gehindert, das mit dem
Verbindungsstück 19a verbunden ist. Die bewegliche Plattform 40 kann von Arbeitern für jeden Zweck verwendet werden, wie z.B.
zum Waschen von Außenfenstern oder zum Reinigen oder Bearbeiten der Außenflächen des Gebäudes. Gegebenenfalls kann die Plattform
40 eine nicht dargestellte automatische Waschvorrichtung tragen.
In einer in Fig. 5 dargestellten anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die Sicherheitseinrichtung ein in einen
Sims 52 eingebettetes Rohr 51 und eine im Rohr 51 angeordnete, entlang dem Rohr 51 bewegbare Rollenvorrichtung 53 auf.
In dieser Ausführungsform hat das Rohr 51 trapezförmigen Querschnitt,
wobei die kürzere der beiden parallelen Seiten durch
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zwei Flansche 54 gebildet wird, deren Kanten voneinander eng beabstandet sind und einen Längsschlitz 55 des Rohrs 51
bilden. Die Flansche 54 liegen mit einer unteren Fläche 56
des Simses 52 in einer gemeinsamen Ebene, womit das Innere des Rohrs 51 über den Längsschlitz 55 zugänglich ist.
Die Rollenvorrichtung 53 weist zwei Rollenpaare auf, von
denen jedes Paar zwei voneinander beabstandete und an Achsstutzen in einer Nabe 59 gelagerte Rollen 57 umfaßt, wobei
jede Rolle 57 entsprechend der ihr zugewandten Seitenwand des Rohrs 51 geneigt ist. Die Rollen 57 laufen auf den
Flanschen 54 des Rohrs 51. Die Nabe 59 trägt einen durch den Längsschlitz 55 tretenden Arm, an dem eine herkömmliche
Sicherungsleine befestigt werden kann.
Das Rohr 51 und die Rollenvorrichtung 53 können aus einem geeigneten, haltbaren Material hergestellt sein. In der
dargestellten Ausführungsform kann das Rohr 51 aus Metall,
wie z.B. Mangan, Bronze oder rostfreiem Stahl hergestellt sein. Soll das Rohr 51 aus Kunststoff oder Fiberglasmaterial hergestellt
werden, so wird das Rohr 51 tiefer im Beton eingebettet, so daß die Flansche 54 durch eine stabile Betonschicht gestützt
werden.
Zur Erhöhung der Sicherheit können im Beton jeder Seitenwand benachbart ein oder mehrere Armierungsstäbe 60 angeordnet
werden, die das Herausreissen des Rohrs 51 aus dem Beton verhindern.
Die oben erläuterte Anordnung stellt eine wesentliche Verbesserung
früherer Gurthalterungen dar, da Bruchstellen ein oder mehrerer Flansche 54 des Rohrs 51 den Gurt nicht nutzlos
machen. Aufgrund der komplementären Neigung der Seitenwände des Rohrs 51 und der Rollen 57, werden die Rollen 57 sicher zwischen
den Seitenwänden 58 eingekeilt, falls die Flansche 54 bei Belastung des Gurts brechen sollten.
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Die Rollenvorrichtung 53 kann auch durch einen vorzugsweise aus synthetischem Material bestehenden festen Block 61 ersetzt,
werden, wie er in Fig. 5 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. Der Block 61 dient anstelle der Rollenvorrichtung
53 als Gleitblock, wie er bereits obenstehend beschrieben wurde. Er wird sich entlang des Rohrs 51 bewegen, wenn er bei einer
im wesentlichen in Richtung des Rohrs verlaufenden Bewegung des Gurts gezogen wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines Endanschlags dargestellt. Der Endanschlag weist ein dem Ende
eines Rohrs 72 unmittelbar benachbartes rinnenförmiges Teil 70 auf, das den Abschluß des Rohrs 72 bildet. Die Querabinessungen
des rinnenförmigen Teils 70 sind gleich den Abmessungen des breitesten Teils des Rohrs 72. Damit kann ein Gleitblock entnommen
werden, sobald er in das rinnenförmige Teil 70 eingeführt wurde." Das rinnenförmige Teil'70 wird "durch eine Platte 73
verschlossen, die an dem dem Rohr 72 abgekehrten Ende des rinnenförmigen Teils 70 angelenkt ist und deren freies Ende sich im
Endbereich des Rohrs 72 über dessen Einführschlitz 74 erstreckt. Die Platte 73 v/ird in dieser Stellung durch eine Zugfeder
75 gehalten, die sich zwischen der Platte 73 und dem Steg 76 des rinnenförmigen Teils 70 erstreckt. Auf diese Weise
kann ein Gleitblock nicht in das rinnenförmige Teil 70 eintreten, solange die Platte 73 nicht gegen die Vorspannung der Zugfeder
nach außen geschwenkt wird, da der Augenbolzen oder ein ähnliches Verbindungsstück des Gleitblocks gegen das Ende der Platte 73
stößt.
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Claims (12)
1. Einrichtung für eine Gebäude, mit einem in einem Betonabschnitt des Gebäudes eingebetteten länglichen
Rohr, dessen Wände einen innengelegenen Hohlraum umschließen und einen im wesentlichen kontinuierlichen,
den Hohlraum mit dem Äußeren des Betonabschnitts verbindenden Längsschlitz bilden, mit einem innerhalb des
Hohlraums in Längsrichtung verschiebbaren Schiebeteil, dessen Abmessungen ein Herausfallen durch den Längsschlitz
verhindern,dadurch gekennzeichnet, daß die maximalen Querabmessungen des Schiebeteils (18j 53) größer sind
als der Querabstand zwischen dem Beton (11) zu beiden Seiten des Längsschlitzes (16; 55).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10; 51) aus Kunststoff besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (10; 51) aus korrosionsfestem Metall besteht.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10) kreisförmigen
Querschnitt aufweist und daß der Längsschlitz (16) von zwei nach außen abstehenden Flanschen (i4j 15)
gebildet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (51) trapezförmigen Querschnitt
aufweist und daß der Längsschlitz (55) in der schmäleren der beiden parallelen Seiten vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil als Doppelrollenvorrichtung (53) ausgebildet
ist.
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7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil als Gleitblock (18)
ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitblock (18) aus einem vorzugsweise selbstschmierend^. Kunststoff material hergestellt ist.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Seiten des Längsschlitzes (16; 55)
jeweils benachbart Armierungsstäbe (60) in den Beton (11) eingebettet sind.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (10; 51) horizontal angeordnet
. ist und daß das Schiebeteil (18; 53) zur Befestigung eines ..; - _.Sicherheitsgürtels (31) eingerichtet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (10; 51) vertikal angeordnet
ist und daß das Schiebeteil (18; 53) zur Befestigung einer vertikal bewegbaren Plattform (40) oder dergleichen eingerichtet
ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich eines Endes des Rohrs (10; 51)
eine in den Längsschlitz (16; 55) übergehende Ausnehmung (13; 70) vorgesehen ist, über die das Schiebeteil (18; 53)
in das Rohr (10; 51) eingeführt oder aus dem Rohr (10; 51) entnommen werden kann und daß im Bereich der Ausnehmung (13;
70) ein über den Längs schlitz (16; 55) greifender federbelasteter
Anschlag (30; 73) vorgesehen ist, der ein unbeabsichtigtes Einschieben des Schiebeteils (18; 53) in die
Ausnehmung (13; 70) verhindert.
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13· Gebäude, gekennzeichnet diirch einen Betonabschnitt
(27; 52.) in den ein längliches Rohr (10; 51) eingebettet ist, dessen Wände einen innengelegenen Hohlraum
(13) umschließen und einen im wesentlichen kontinuierlichen, den Hohlraum (13) mit dem Äußeren des Betonabschnitts
(27; 52) verbindenden Längsschlitz (16; 55) bilden, wobei die maximalen Querschnittsabmessungen des Rohrs (1O; 51)
größer sind als der Querabstand zwischen dem Beton auf jeder Seite des Längsschlitzes (16; 55).
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