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Vorrichtung zur Herstellung von Isolier-Verbundprofilen, insbesondere
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für Fenster- und Türrahmen, Fassaden 0. dgl. , Zusatz zu Patent ........,
(Patentanmeldung P 29 13 254. 5-16) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Erfindung
bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Verbundprofilen, insbesondere
für Fenster- und Türrahmen, Fassaden 0. dgl., die aus zwei im Abstand nebeneinander
angeordneten, eine oben offene Rinne und einen Rinnenboden aufweisenden Metallprofilen
bestehen und die Rinne mit einem aus schlecht wärmeleitendem Material bestehenden
Kunststoff, vorzugsweise Gießharz zur Bildung eines Isolierkernes ausgegossen wird,
mit einem die Metallprofile abstützenden Arbeitstisch o. dgl. Unterlage sowie Transport-
und Führungsmitteln für die Metallprofile zum Vorbeiführen derselben unter einer
Gießeinrichtung. Eine Einrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 21 60 253 bekannt.
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Das Hauptpatent geht von der Aufgabe aus, eine einfache und kostengünstige
Vorrichtung zu schaffen, mit der die wirtschaftliche Herstellung von isolierten
Verbundprofilen möglich ist, die jeweils wenigstens zwei mit Abstand übereinander
angeordnete, durch Hohlräume voneinander getrennte Isolierkerne besitzen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach dem Hauptpatent vorgeschlagen,
daß in Transportrichtunghirterder Gießeinrichtung wenigstens eine weitere Gießeinrichtung
angeordnet und zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Gießeinrichtungen Mittel
zum Einbringen einer jeweils einen weiteren Rinnenzwischenboden bildenden Trennleiste
0. dgl. in die Rinne im Abstand oberhalb des darunter befindlichen Rinnenbodens
vorgesehen >,nd.
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Die Vorrichtung nach dem Hauptp'atent ist einfach in ihrem Aufbau
und schafft die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche lTerstellung von Verbundprofilen
in einer Verarbeitungslinie, wobei mehrere llinnen-Teilquerschnitte ein und desselben
Verbundprofiles im Abstand übereinander zwecks Bildung von mehreren Isolier-Teilkernen
in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf gleichzeitig mit Isoliervergußmasse ausgegossen
werden können.
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Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Gießeinrichtungen und Trennmittel
kann die Gesamtlänge der Verarbeitungslinie und damit der Platzbedarf innerhalb
einer Fertigungshalle sehr klein gehalten werden.
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Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Einsatzbereich
der Vorrichtung nach dem Hauptpatent dadurch zu erweitern, daß auch Verbundprofile
hergestellt werden können, bei denen die von den jeweiligen mit Abstand übereinander
angeordneten Isolierkernen begrenzten Hohlräume zusätzlich mit einem isoliermaterial
ausgefüllt werden können, ohne den kontinuierlichen Arbeitsablauf zu stören. Zusätzlich
mit Isoliermasse gefüllte Hohlräume bei Isolierverbundprofilen erhöhen einerseits
die Stabilität der Profile als Ganzes und führen zum anderen zu einer verbesserten
Isolierwirkung.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff nach
Anspruch 1 vorgeschlagen, daß in Transportrichtung hinter der ersten Gießeinrichtung,
jedoch vor der Station zum Einbringen der Trennleiste 0. dgl. eine weitere Gießeinrichtung
zum Einbringen eines Kunststoffes, z. B eines Schaumreaktionsgemisches, in den Zwischenraum
der Metallprofile vorgesehen ist.
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Zweckmäßig ist die Gießeinrichtung mit einer Steuereinrichtung zum
dosierten Einstellen der Austragmenge des Isoliermaterials gekoppelt.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung
anhand der Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigen:
Fig.
1 die Vorrichtung nach dem Hauptpatent in Seitenansicht mit der zusätzlich angeordneten
Gießeinrichtung nach der Erfindung, lig. 2 eine I)raufsiciit zu Fig. 1, Fig. 3 das
fertige Verbundprofil im Querschnitt und in Perspektive, Fig. 4 einen Sehnitt nach
der Linie XV-XV in Fig. 2 im Bereich vor der zusätzlich vorgeschenen Gießeinrichtung
in Transportrichtung gesehen.
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I)ie dargestellte Vorrichtung dient zur Herstellung von als Ganzes
Illit 1 bezeichneten Verbundprofilen (Fig. 3). Jedes Verbuiidprofil gestellt aus
zweimit Abstand voneinander angeordneten Metallprofilen 2,3, die zwischen sich eine
durchlaufende oben offene Rinne 4 aufweisen, die bei dem beschriebenen Beispiel
in zwei übereinander angeordnete Rinnen-Teilquerschnitte 5,6 unterteili ist, in
Abwandlung davon aber auch mehrere Rinnen-Teilquerschnitte umfassen kann. Der untere
Rinnen-Teilquerschnitt 5 ist durch einen in Figur 3 strichpunktiert angedeuteten
metaflenen Rinnenboden 7 überbrückt, der die beiden Metallprofile 2, 3 miteinander
verbindet und mit diesen in einem Arbeitsgang hergestellt ist, z. B. durch Strangpressen.
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Der mit den Metallprofilen integrierte Rinnenboden 7 wird später zwischen
den Metallprofilen 2,3 herausgetrennt, um die metallische Verbindung aufzuheben.
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I)as Verbundprofil besitzt einen weiteren Rinnen-Zwischenboden 8,
der im Abstand oberhalb des unteren Rinnenbodens 7 angeordnet ist und auf sich über
die Länge der Metallprofile erstreckenden Aufnahmestegen 9 aufliegt.
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Der weitere Rinnen-Teilquerschnitt 5 ist mit einer in gießfähigem
Zustand eingebrachten Isoliermasse ausgefüllt, die nach dem Abbitiden einen weiteren
Teil-Isolierkern 10 bildet, der in dem unteren Querschnittsbereich die beiden Metallprofile
miteinander verbindet. Der obere Rinnen-Teilquerschnitt 6 nimmt einen eine weitere
Verbindung zwischen den Metallprofilen berstellenden Teil-Isolierkern 11 auf. Zwischen
beiden Teil-Isolierkernen 10, 11 erstreckt sich ein über die Länge der Verbundprofile
durclilaufeiider Zwischenraum 12, der ebenfalls mit einem Isoliermaterial, vorzugsweise
einem
Schaumreaktionsgemisch 112, ausgefüllt ist, das neben einer verbesseren Isolierwirkung
zu einer erhöhten Stabilität der Verbulldprofile als Ganzes führt. l)ie Verbindung
zwischen den Metallproiilen 2, 3 und Teil-isolierkernen wird untePstützt durch in
die Isolierkerne eingebettete, von den Metallprofilen nach innen vorspringende Stege
13, 14, 14'.
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Die Vorrichtung zur herstellung solcher Verbundprofile, bei denen
jedoch der Zwischenraum 12 von Isoliermaterial freibleibt, wurde in dem Hauptpatent
(Patentatimeldung P 29 13 254. 5-16) bereits ausführlich beschrieben.
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Sie weist beispielsweise einen oder mehrere waagerecht angeordnete
Arbeitstische 15 (Fig. 1,2) auf, die sich mit Füßen 16 auf dem Boden abstützen.
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Der ArL)eilstiscll, der auch aus einer beliebigen anderen geeigneten
Unterlage bestehen kann, besitzt eine Auflagefläche für die Metallprofile 2 ,3,
die während ihrer Verarbeitung zu Verbundprofilen auf einer vorgegebenen Bahn in
Pfeilrichtung 17 zwischen Rollen 18, 19 transportiert werden. Die Rollen 18, 19
sind auf vertikalen Achsen bzw. Wellen 18' , 19' auf dem Arbeitstisciie 15 gelagert.
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Die Rollen 18 auf der einen Seite des Tisches sind auf den Wellen
18' undrehbar befestigt und von diesen angetrieben, während die auf der anderen
Seite angeordneten Rollen 19 antriebslos sind und lediglich als Gegenlager für die
über die angetriebenen Rollen 18 durch Friktion mitgenommenen Metallprofile 2,3
dienen. Als Antriebs<iuelle für die Rollen 18 dient ein Motor 20, dessen Antriebsritzel
21 über ein Zahnrad 22 eine Welle 23 antreibt. I)ie Welle 23 trägt auf ihrer Länge
im Abstand der Rollen 18 Kegelräder 24, die mit entsprechenden Kegelrädern 25 kämmen.
Die kegelräder 25 sind auf die unter dem Arbeitstisch vorstehendeti Wellenenden
18' aufgekeilt, die die von dem Motor ausgehende Antriebsbewegung auf die Rollen
18 übertragen.
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Über dem Arbeilstisch befindet sich eine erste Gießeinrichtung 26,
(Fig. £ 2), bestehend aus einem Gießkopf 27 und einer Austragdüse 28. Der Gießkopf
27 steht über eine Leitung 29 mit einem Gießmaterial-Vorratsbehälter 30 in Verbindung
und ist zweckmäßig verstellbar an einer Halterung 31
aufgeliiiiigt,
die an dem Arbeitstisch 15 befestigt ist. Als Gießnlaterial diellell beltannte Gießharze,
die in flüssigem Zustand aus der l)üse 28 der Gießeii'richtung 26 ausgetragen werden
und ohne Volumenveränderung nach einer kurzen Abbindezeit erstarren. Die Förderung
des Gießmaterials erfolgt zweckmäßig über eine nicht dargestellte Pumpe.
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In Transportrichtung 17 der Metallprofile 2, 3 in geringem Abstand
hinter der Gießeinrichtung 26 ist eine zweite Gießeinrichtung 32 (Fig. 1,2) angeordnet,
die entsprechend der Gießeinrichtung 26 aufgebaut ist. Bei der Gießeiiirichtung
32 haben der Gießkopf und die Austragsdüse die Bezugszeichen 33 bzw. 34, während
die Verbindungsleitung mit 35, der Vorratsbehälter mit 36 und die Halterung mit
37 beziffert sind.
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Zwischen den beiden Gießeinrichtungen 26 und 32, hinter der Gießeinrichtung
26, ist eine als Ganzes mit 38 bezeichnete Vorratsrolle (Fig. 1,2) für die Trennleiste
8 angeordnet, die während der Vorschubbewegung der Metallprofile an der dafür vorgesehenen
Stelle fortlaufend in die Rinne 4 eingeführt wird. Der im Abstand oberhalb der Rinne
angeordnete Wickel 8' ist auf einer sich quer zur Transportrichtung 17 erstreckenden
Achse 39 gelagert, die freidrehbar in Lagern 40,41 aufgenommen ist, welche sich
über Träger 42 auf dem Arbeitstisch 15 abstützen.
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Hinter der Trennleisten Vorratsrolle 38 befindet sich eine Trennleisten-Führung
49, die mittels Führungsrollen 50 und eines konvex gewölbten Führungsbleches die
Trennleiste vorübergehend in Querrichtung wölbt, um das Auflegen auf die Stege 9
in der Rinne zu erleichtern. Der L'insatz speziell der Führungsbleche 51 ist insbesondere
dann zweckmäßig, wenn die Breite der Trennleiste größer ist als die lichte Weite
der oberen Sinfüllrinne 6, die von dem Abstand der Stege 13 (Fig. 3) zueinander
bestimmt wird.
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In Transportrichtung hinter der Trennleisten-Vorratsrolle 38 und der
Trennleisten-Führung 49 ist außerdem eine frei drehbar an einem Schwenkhebel 49.
gelagerte Andrückrolle angeordnet, die dazu dient, die Trennleiste 8 auf die Auflagestege
9 für die Rinnen-Zwischenböden zu drücken, um eine möglichst gleichmäßige und enge
Anlage der Trennleiste längs den Auflagestegen 9 zu erreichen, was in Abhängigkeit
von der Material:oschaffenheit
der 'l'renllleiste in bestimmten
Fällen notwendig sein kann. Der Schwenkhebel 43 ist an seillena der Andrückrolle
44 abgewandten Ende auf einer Achse 45 gelagert, deren beide Enden sich in I,agerschalen
46 abstützen, welche über Trüger 47 am Arbeitstisch befestigt sind. Um den nötigen
Druck auf die Trennleiste 8 auszuüben, ist der Schwenkhebel feder- oder gewichtsbelastet,
was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
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In Weiterentwicklung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung nach
dem Iiauptpatent ist nach der vorliegenden Erfindung in Transportrichtung hinter
der ersten Gießeinrichtung 26, jedoch vor der Trennleisten-Vorratsrolle 38, eine
weitere Gießeinrnchtung 126 vorgesehen, die in entsprechender Weise wie die Gießeinrichtung
26 aufgebaut ist und ebenfalls einen Gießkopf 127 und eine Austragsdüse 128 aufweist.
Die entsprechende, zu einem Gießmaterial-Vorratsbehälter 130 führende Leitung ist
mit 129 bezeichnet, die halterung mit 131. Als Gießmaterial für die Gießeinrichtung
kommt vorzugsweise ein bekanntes PU-Schaumreaktionsgemisch zur Anwendung, das in
plastischem Zustand aus der Düse 128 ausgetragen wird und dessen Reaktionszeit über
eine nicht dargestellte Steuereinrichtung beliebig vorgewählt werden kann.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt: Die beiden
durch den unteren Rinnenboden 7 überbrückten Metallprofile 2,3 der ohne Abstand
hintereinander durch die Verarbeitungslinie durchlaufenden einzelnen Profilstränge
werden, wie dies die Figuren 1 und 2 zeigen, als jeweils einstückige Einheit zwischen
den Rollen 18, 19 geführt, die in ihrem horizontalen Abstand zueinander zweckmäßig
verstellbar sind, um eine Anpassung an untersclliedliche Metallprofiltiefen zu ermöglichen.
Da, wie bebeschrieben, bei dem gewählten Beispiel die Rollen 18 angetrieben sind,
werden die Profileinheiten in Pfeilrichtung 17 zuerst an der Gießeinrichtung 26
vorbeigeführt. Während sie den Gießkopf 27 passieren, fließt das Gießmaterial kontinuierlich
und gleichmäßig von oben in die offene Rinne 4 ein, die unten durch den Rinnenboden
7 verschlossen ist. Die Transportgeschwindigkeit der Metallprofile ist exakt auf
die Ausflußgeschwindigkeit und das Ausflußvolumen des Gießmaterials abgestimmt,
so daß das Gießmaterial auf der gesamten Länge der Metallprofile ein gleichmäßiges
Niveau erreicht, das etwa in Höhe der Stege 14 endet.
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Hat das jeweils vordere Stirnende 48 der einzelnen Metallprofile 2,3
den Gießkopf 126 erreicht, fließt das Gießmaterial in gleicher Weise wie bei der
Gießeinrichtung 26 kontinuierlich und gleichmäßig in den Zwischenraun 12 Fig 3,
4) ein. I)er Zwischenraum 12 wird jedoch lediglich bis zu einer bestimmten Höhe
im Abstand unterhalb der Auflagestege 9 ausgefüllt, um das anschließende Einführen
der Trennteiste 8 nicht zu behindern. Hat das vordere Stirnende 48 der während des
gesanten Arbeitsablaufes kontinuierlich weitertransportierten Metallprofile 2,3
die Trennteisten-Vorratsrolle 38 hinter der Gießeinrichtung 126 erreicht, legt sich
das freie Ende des \Vickels 8' durch die Zwangsführung 49 auf die Auflagestege 'D
auf. Im Verlaufe der weiteren Transportbewegung passieren die Metallprofileinheiten
2, 3 die Andrückrolle 44, die sich mit ilireii, gegcibciieiifalls durch zusätzliche
Gewichte unterstützen Eigengewicht auf die sich wäbrend des Transportes kontinuierlich
mit Transportgeschwindigkeit abwickelnden Trennleiste auflegt. Sobald das vorlaufende
Ende der Metallprofile, deren unterer rinnen-Teilquerschnitt 5 und deren Zwischenraum
12 in ihrem vorderen Teil auf einer dem bis dahin zurückgelegten Transportweg entsprechenden
Läange bereits mit Gießmateriat gefüllt ist, die Gießeinrichtung 32 erreicht hat,
füllt diese in gleicher ÄVeise , wie im Zusammenhang mit der Gießeinrichtung 26
beschrieben, den oberen Rinnen-Teilquerschnitt 6 in einer vorgegebenen Ilölie mit
Vergußmasse aus. Während des Arbeitsablaufes expandiert das in den Zwischenraum
12 eingefüllte Material soweit, daß es bei Abschluß der Reaktionszeit den Zwischenraum
12 voll ausfüllt. die Reaktionszeit und der Ausdehnungsgrad des Isoliermaterials
112 ist so steuerbar, daß der übrige Arbeitsablauf in keiiicr Weise gestört wird.
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Ein Austreten von gießmaterial an den Stirnseiten 48 der Rinne 4 während
des Fertigungsablaufes wird dadurch verhindert, daß diese z. 13. durch Klebestreifen
o. dgl. verschlossen werden. Im laufellderl 13etrieb ist ein besonderes Verschließen
der Stirnenden einzelner Metallprofile nicht notwendig, da die vorderen und hinteren
Stirnenden eines jeden Profilstranges unmittelbar an den entsprechenden Stirnenden
des vorlaufenden oder nachfolgenden Profiles eng anliegen, so daß die Rinnen 4 der
aufeinanderfolgenden Profile ohne Uiiterbrechuiig durchlaufen. Es ist lediglich
erforderlich das jeweils
crste und letzte Profil einer Metallprofil-Kette
stirnseitig mit einem Klebestreifen abzudecken. Dieser Arbeitsgang erfolgt einmal
zu Beginn einer Betriebesschicht, wo die vorlaufende Stirnseite des ersten mit Gießharz
auszufüllenden metallprofiles abgedeckt wird und einmal am Ende der Schicht, wo
die nachtaufende offene Stirnseite des letzten Metallprofiles verschlossen w ird.
Die ohne Unterbrechung durchlaufende liiiine aller aufeinanderfolgenden Profile
ermöglicllt ein kontinuierliches Vergießen der Profilstränge mit Isolierrnasse,
so daß durch Materialschrumpfung an den Profilenden gebildete Lufträume in dem Isoliermaterial
nicht entstehen können.
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I)ie auf die beschriebene Verfahrensweise in zwei übereinander angeordnetzen
Ebenen mit Vergußinasse ausgefüllten Metallprofile werden mit gleichbleibender Fördergeschwindigkeit
nach Passieren der letzten Gießeinrichtuiig auf dein Arbeitstisch weitertransportiert.
Sobald auch das Isoliermaterial in der zuletzt ausgefüllten (oberen) Ilinne 6 erstarrt
ist, erreicht der vorlauferlde nietal Iprofilstrallg eine Trenneinrichtung (Fig
1), die aus einer Verlängerung 15' des Tisches 15 besteht und deren Auflagefläche
gegenüber dem 'lisch 15 winkelig abgeknickt ist. Ilierdurcli wird bewirkt, daß sich
das vorlaufende l'rofil 2' , 3' aufgrund seines Eigengewichtes wegen der fehlenden
Unterstützung in diesem Bereich nach unten neigt und an der schwächsten Stelle,
die sich all der Stoßstelle der hinteren Stirnseite 4ü' des vorlaufenden Profiles
2',3' und der vorderen Stirnseite 48 des unmittelbar deren anschließenden Profiles
2,3 befindet, abbricht und so von dem nachfolgenden Profilstrang getrennt wird.
Da die einzige Verbindung zwischen den beiden Profilsträngen durch die beiden inzwischen
erstarrten Teil-Isolierkerne 10,11, 112 und die durchlaufende Trennleiste 8 gebildet
wird, liegt die Knick-bzw. Abreißstelle in den Teil-lsolierkernen und der Trennleiste.
Es ist natürlich auch möglich anstelle der beschriebenen Trenneinrichtung 15' die
zusammenhängenden Profilstränge an deren Stoßstelle durch eine in Figur l strichpunktiert
angedeutete geeignete Säge 55 zu trennen, die dann zweckmä-Big sowohl ill ulld gegeii
die Transportrichtung (I'feil 57 in Fig. 1) als auch senkrecht dazu (@eil 58) beweglich
angeordnet sein sollte, um ohne Unterbrechung des Traiisportes wirksam werden zu
können. Ebenso ist eine Trennung voll Hand oder auch auf mechanischem Wege mittels
einer Schere, eines Messers o. dgl. denkbar.
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Die ebenfalls vorgesehene Trenneinrichtung zum Entfernen des Überbrückungssteges
7 ist in denl llauptpatent ausführlich beschrieben.
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Auf die beschriebene Weise kann die Fertigung der Verbundprofile vom
Eingang der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor der ersten Gießeinrichtung bis hin
zum Ende derselben hinter der Trenneinrichtung 15', 55 kontinuierlich ohne Unterbrechung
des Fertigungsablaufes erfolgen.
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Werden Verbundprofile gefordert, deren Isolierkern in mehr als zwei
Teilisolierkerne, wie bei dem gewählten Beispiel beschrieben, aufgeteilt sein sollen,
ist es lediglich erforderlich, der Gießeinrichtung 32 für jeden zusätzlichen Teil-Isolierkern
jeweils eine weitere wenigstens aus einer Trennleisten-Vorratsrolle und einer weiteren
Gießeinrichtung bestehende Einheit nachzuschalten, die jeweils mit einer zusätzlichen
Gießeinrichtung zum Ausfüllen der Zwischenräume kombiniert ist und bei Bedarf jeweils
durch eine Andrückrolle und/oder eine Trennleisten - Führung ergänzt werden kann.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Anlage mehrnutzig zu fahren, d. h. mehrere
nebeneinander angeordnete, durch Isolierleisten verbundene Metallprofile gleichzeitig
zu fertigen. In diesem Fall sind die einzelnen Arbeitsstationen entsprechend zu
erweitern, indem jeweils mehrere Gießköpfe, Trennmittel-Einbringvorrichtungen usw.
parallel nebeneinander angeordnet werden.
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Die Mitnahme der Trennleiste 8 erfolgt wie beschrieben, in Anhängigkeit
von der Transportbewegung der Metallprofilstränge. Dazu ist es lediglich erforderlich,
das freie Ende der Trennleiste (8) z. 13. mittels eines Klebestreifens an das vorlaufende
Ende eines ersten Profiles einer Profilfolge anzuheften, d. h. jeweils einmal zu
Beginn einer Betriebsschicht bzw. nach Einsetzen einer neuen Trennleisten-Vorratsrolle.
Durch das erstarrende Gießmaterial in den vorlaufenden Profilsträngen 2' , 3' bzw.
2, 3 reicht die dadurch auf die Trennleiste ausgeübte Haftkraft aus, während der
Transportbewegung die Trennleisten-Vorratsrolle 38 ohne zusätzlichen Antrieb im
Sinne einer Abwickelbewegung abzurollen. Statt eines Klebestreifens können selbstverständlich
auch andere geeignete Befestigungsmittel gewählt werden, z. B. nicht dargestellte
Krallen, die sich mit dem vorlaufenden Ende des ersten Profiles 2' , 3' einer Profilfolge
verhaken.
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Im übrigell ist es möglich, den Beginn oder das Ende eines Gíeßvorganges
der Gießeinrichtungen 26, 32, 126 über nicht dargestellte Lichtschranken oder sonstige
geeignete Mittel automatisch auszulösen. Statt eines, wie beschrieben, flüssig eingebrachten
Gießmaterials kann das Isoliermaterial auch in die Rinnen einextrudiert werden.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand durch Stege 7 verbundener
einstückiger Metallausgangsprofile 2, 3 beschrieben worden ist, ist es in gleicher
Weise möglich, von vornherein voneinander getrennte Metall-Ausgangsprofile einzusetzen
und statt der integrierten Stege 7 von diesen getrennte Rinneiiboden-Abdeckungen
zu verwenden. In diesem Fall würde die der Linrichtung 15' , 55 vorgeschaltete Trenneinrichtung
zum Entfernen des Überbrückungssteges 7 entfallen können.
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Die aus Fig. 2 ersichtlichen, an einem Gestell 52, 53 gelagerten Rollen
54 dienen zur Führung der Metallprofile 2, 3 von oben und können in Abhängigkeit
von der jeweiligen Höhe der Metallprofile höhenverstellbar aufgehängt sein.