DE168087C - - Google Patents

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DE168087C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

aTseruches
PATENTAMT.
Die in der Patentschrift 131335 dargestellte Ausführungsform einer Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung unrichtiger Wägungen an selbsttätigen Wagen betrifft eine Wage für feinkörnige Materialien, z. B. Getreide. Handelt es sich jedoch um selbsttätige Wagen zum Wiegen von Mehl und mehlartigen Stoffen, welche Materialien schlecht fließen und einer Zuführungsvorrichtung, z. B. einer Transportschnecke, bedürfen, also um eine solche Wage, wie sie z. B. in der Patentschrift 151990 dargestellt ist, so muß eine andere Konstruktion gewählt werden, welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
Auch hier soll, wie in den genannten Fällen, die kleine öffnung oder die kleinen öffnungen, die zur Herstellung der für die Genauigkeit des Wiegens notwendigen kleinen Strahlen dienen, nur dann offen stehen, wenn genügendes Wägematerial vorhanden ist, damit die Öffnungen voll ausgefüllt werden.
Zu dem Zweck ist in dem Schneckentrog b ein um die Achse r drehbarer Flügel e angeordnet. Dieser Flügel steht mit einem Schieber t in Verbindung. Ist kein oder nur wenig Mehl .in dem Trog b vorhanden, so hängt der Flügel e, wie Fig. 1 zeigt, abwärts, und der damit in Verbindung stehende Schieber t hält die kleine Öffnung g ge
schlossen. Dies ist zumeist dann der Fall, wenn die Einlaufklappe i geöffnet ist und das Mehl durch das Rohr f in die Materialschale α fällt. Ist die Klappe i geschlossen, so wird das Mehl von der Schnecke c gegen die Wand d des Troges getrieben und, da es aus diesem nicht austreten kann, in die Höhe steigen. Hierdurch wird der Flügel e gehoben und, nachdem derselbe durch das angesammelte Mehl die nötige Höhe erreicht hat, den Schieber t in die Höhe ziehen und die Öffnung g freigeben. Durch den feinen Strahl, der von der Schnecke durch die öffnung g gepreßt wird, wird die Materialschalenfüllung, wie bekannt, auf das genaue Gewicht gebracht, worauf die Klappe / die Öffnung g schließt (Fig. 2) und die Materialschale sich entleert. Dadurch, daß der Schieber t die öffnung erst dann freigibt, wenn der Flügel e sich hebt, wenn sich also in der Schnecke eine genügende Menge Mehl angesammelt hat, ist die Gewähr gegeben, daß die öffnung g von dem Mehl ganz ausgefüllt wird, daß also der durch dieselbe getriebene Strahl immer gleichmäßig stark ausfällt, wovon die Genauigkeit des Wiegens abhängig ist. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, geschieht die Bewegung des Schiebers t unter Zuhilfenahme eines über-
fallenden Gewichtshebels 5 ruckweise, so daß also ein halboffenes Stehenbleiben des Schiebers t ausgeschlossen ist. Ist der Trog leer, so fällt der Flügel e durch sein Gewicht wieder nieder, und es schließt der Schieber t die Öffnung g.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung unrichtiger Wägungen an selbsttätigen Wagen nach Patent 131335 für Mehl und mehlartige Stoffe mit einer in dem Speisetrog angeordneten Transportschnecke oder Flügelachse, gekennzeichnet durch eine in dem Zuführungstrog drehbar gelagerte Platte (e), die von dem sich anstauenden Wägegut emporgehoben wird und dadurch einen Verschlußschieber oder dergl. (t) öffnet, der daher die Öffnung (g) für die verminderte Zuströmung nur dann freigibt, wenn in dem Speisetrog so viel Wägegut vorhanden ist, daß diese Öffnung voll ausgefüllt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE168087C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746387C (de) * 1941-06-17 1944-08-01 Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE746387C (de) * 1941-06-17 1944-08-01 Ernst Mahlkuch Selbsttaetige Waage

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