DE1680377A1 - Transporteinheit aus mindestens zwei zweiachsigen Schienenfahrzeugen - Google Patents

Description

• Transporteinheit aus mindestens zwei zweiachagen Schienenfahrzeugen -Die Erfindung betrifft eine Tranagorteinheit aus mindestens zwei zweiachsgen Schienenfahrzeugen,insbesondere Plattformwagen, die zum Transport von empfindlichen Gütern,beispielsweise ton Strassenfahrzeugen oder Containern bestimmt sind.
• Es sind bereits Transporteinheiten bekannt,die aus miteinander durch Kurzkupplungen verbundenen zwei$ahsigen Schienenfahrzeugen zusammengesetzt sind, welche an ihren freien Erden zum Ankuppeln der Transporteinheit mit Norrtiaikupplungen versehen sind Hei derartigen Transporteinheiten,die insbesondere fUr den üuckepackverkehr bestimmt sind, bestehen die sogenaaznten Kurzkupplüngen aus je einem normalen Puffer an den Stirnseiten der miteinander zu verbindenden Fahrzeuge, der jeweils seitlich am Kopfträger des Fahrzeuges angeordnet ist. Hierdurch verringert sieh der Abstand zwischen den kurzge= kuppelten Fahrzeugen pro Kurzkupplung urr die Einbaulange eines normalen Puffers. Rierdureh wird zwar eine Verkürzung, In dervGesamtlänge der Transporteinheit erzielt, Jedoch verringern sich die Hubwege bei einem Aufprallstoß aus' die liäli te,so da£ das transportierte Gut höheren Stoßbelastungen ausgesetzt wird. Der ,Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine aus mindestens zwei $weiaohaigen sIehienenfahrzeugen bestehende Transporteinbeit zu schaffen,, reit der bei kurzer Einheitslänge, die durch die Verwendung von n sieh bekannten Kurzkupplungen zwischen den -einzelnen Schienenfahrzeugen der Transporteinheit erzielt wird, eine größtmögliche Schonung des Tranaportgutes e°relcht wird, das -beispielsweise aus erpfindliehen Ladegut enthaltenden Containern oder aus Strassenfahrzeugen bestehen kann. Zur LÖsung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Kupplungen jedes Schienenfahrzeuges 3n einem an sich bekannten, mit haanghubstoßverzehrern ausgestatteten Mittellängsträger anzuordnen und -die Untergestelle de4-Sehlenenfahrzeuge4 durch eine allseitig gelenkige längenkonstante Distanzstange miteinander zu verbinden. gäUZgigKait t-Id die zia terahren,wird durt h die' Qe3.erkige.#ex'a.n@.@uti_; s@@=ci@l zwischen dein Unterge teü.en als aaae:h z @@.,- e!3c:ri dien Ma.ttel längstrUgern der einzelnen nicht:eeintra i-z igt. Durch die Verwendung von zweiach.g i;e?i kurz-pecuppelt c@?wehon sich bei Nur_vorrfahrt i-In:stigere VerhÄltIllAse als bei reib Ve'%aend?z't',y, ., von längeren Fe.hf'4e- s3ermI:t; *htetifestellen,die wegen ihres teitlichen Oberlange bei h u#-venfahrf. nahmal weit @'c,tsser@. Gemäß einem weiteren t@aerrx:`?. aer Er firidung wird vr.:@^gescyt-ll.t@;ei-,ntit* einen Teil (7Iixdesteii8 ein Fahrzeug; acr miteinander gekuppelten chieneni=ahyztyuge mit eine;; :@ax:t-lttia@;t;olivere@xler a.ri=zur#tttten.. flerdurch ergibt ich eitle alß:ü=_t unerriebliehe Einssarong arg'r;:3tr3 :=,@ die @:toßverzehrer. Die hittel.l!LngstrUZ@er aller ,#chlenenf'ahrzeuge der T@--anaporteinhest werden auch In dl:ese;, Fall als ::astent'ri.:e und biegesteife Ti-L.ger ausgebildet. Bei einer bevorzugter. usfilt-rung,die insbesondere >,ur Verwendung intcn bestimmt i- t;, deren einzelne@.`_re°;;i stirnseitig mit zwei normalen Puffern und einer ?i cherheitszugvärriMitt=,n-t@ ausgestattet sind,vird weiterhIa _vo"ge:@chl.a.@;en,<@.ie @@za?@zhtits@luzy@ z@.i..@@;lren Sem 2"@iF#@=n 111 ar:;i:t@@i bekannter i.#?:.E@f e'3116 , je eine(.?<`tC zt5. z:i se1 üII-rs -u: e inerf biegeatelfen -:iierträ;gar@ ar:; Ende Fies :.'c.a 2:rtgstz°ä;er arii3e2)rd.r=et -znci @.@.iz@r£f an .^t@?:'i`^.kix?1_t -7.#.ßäZ'i3einen .'sir°@@e@ der M.rfer er.öglicherr,miteinander verbunden sind. 'ei einer andere= AusfIhrurig,.IL insbesondere zur Verwendung in. Z*'.Iiz;eri besbimmt ist, deren einzelne Fahrzeuge stirnseitig !:;.Lt einer Mitttelpufferku@.@:1.3 ausestattet sin=k ist die .uräl=_,@:=IU4s z iIsaixeiden t`Ritte.Li>ryxsxr.ger#t.zrch eine starre r?'..t@n e@st&:nge gebilde t, üi.e allseitig gelet@äi., .in die :"n;ien der Ist. . tsire besonders einfache und v@aY;,ei.a.h`G Ausf'Ihrung ergibt ah echließlioh,wenn gemäß ener,= weiteren erfindungsgemäsw sezr 2,:e-,i°;jral die iriraerlialb dir Transporteinheit miteinander zu ve»i.r..iedsn i@@iatell#t@zg@x#äger r.£it Nugelswnalenförmigen Stirnt'läi:hen versehen und durch eire Zugstange gekuppelt' sind. Die "'tirrffläaiex@ der Mittelläxstr-'dger werden hierbei iorzugsweise *x eitx:ra itelhbelag versehen,...sst@ durch die erhöhte Reibung ein Ausheben der 1-urzkupplungen zu verhindern. Zur Erhöhung leert Reibung rt@:rinert ra.e@Ittellngstrgen unter Vorapannung. aneinandergekuppelt werden,wobei die Varsparunung vorzugsweise ay@:rch eine auf die Zugstange Wirkende Feder erzeugt wird. Die Zugw Gange uni die vorzugsweise als Zugfeder ausgebildete Feder r=önnen schließlich Im Inneren der Mittellängsträger artgeordnet sein. Auf' ;iP- Zeichnung -sind Ir°el Ausfilirangabeispiele der errüciz:;-geinkssen T-:°axisporteirihelt dargestellt,und zwar zeigt:.

  .i. 1 eine Drauf si cxit a«r eine schematisch tlaiigestelli;e

  Tranaporteinheit aua zwei zweiachsigen bE:jienenCahrüeu_

  gen,

  ?ig. 2 eine Seitenansicht eines ersten AusfUhrl.aigsbeisiliele=

  iUr die zwischen den Schienenfahrzeugen angeordneten

  Kurzkupplungen,

  ?ig. 3 eine Draußsieh% zur Dierstellung in Fig.2,

  ?1g. 4 eine Seitenansicht eines zweiten

  vier Kurzkuppliin en,

  ?ig. 5 eine Draufsicht zur Darstellung In

  Fig. b eine Seitenansicht eines dritten Auezührungsbeispleies

  der miteinander verbundenen Mittellängsträge--3 und

  Fig7 eine Drauf'siaht auf das dritte. Ausfdhrungsbeispiel

  gemäß Fig. 6.

  jCie in 1,lib. 1- als Ausf'1hrungsbeispiel gezeigte Transporteinhelt besteht aus zwei zweiachsigen 2ahlenenfahrzeugen 1 und 29 die jeweils einen Ylittellängstr#iger 3 aufweisen. Mindestens einer . der Mittellängsträger 3 ist mit einem an sich bekannten Langhubatoßverzehrer 4 ausgestattet.
• Die Untergestelle la und 2a der ächienenfa?iraeuge 1 und 2 sind mittels einer Distanzstenge 5 miteinander verbunden" sie eine konstante Länge besitzt und allseitig gelenkig. an den Untergestellen la bzi4.-2a befestigt; Ist. Die vora3stehend beschriebene Ausführung izt bei Aller (:frei: in i folgerderbesehriebenen AusfUhrungsbeispielen gleich. Beliu ersten Ausftfhx#ungsbeispiel ger=:Uß den Figuren 1 bis sind die beiden Schienenfahrzeuge 1 und ? der Transporteinheit über normale Puffer 6 und eire :x,-,Pnnte Sieherric:i t;ßztvorz*ichtung f r.-r verbunden: Die Sicherheiüezugvorrichtung 7 ist.zwisr:hen zwei QuertrE#ern1 3a wzgecrdnet,die ,jeweils an. Ende des t--littellL:ngsträ.gers f der-. Schienerafahrxeugas 1 bzw. 2 angeordnet sind. Die se Querträger 3a tragen zugleich jeweils, einen Puffer 6, der aussermittig er; querträger 3a angeordnet Ist.
• An Gien freien Enden dar Transporteinheit sind die #Sehienen-_'a.l3rzeuße 2 und 2 jeweils mit zwei. Fufiert (_ verseherT, di:e ebenfalls Tiber einen QuertrUger° ?a mt der; ftittellngsträger 3 verbunden : ind. - 36e in den ?iguren 1 bt 3 gezeigte Transporteinheit wird in Algen verwendet, deren einzelne Fahrzeuge mit zwei :normalen -fuff ern und eine:: Sicherrieitszugvorriohtung ausgestattet sind. t Wenn die Trazisporteinheit,dagegen in Zügen Verwendung finden soll, deren einzelne Fahrzeuge stirnseitig mit einer Mittelpufferkupplung ausgestattet snd,werden auch an den i`r,e@ier, £nden'der Transporteinheit an .sich bekannte .ttel:;?@! f .f fg @.@ h;azne-@. 3 1 angeordnet. Tim unerwunaetl te seitliche Kr#rte bei riet Y1ra.f'tilbsrtx.r=°tzwIsehen den einzelnen Längsträgerra w vern=tei dezx,-t@=erder@t beim zweiten Ausführungsbeisriiel gemE.ß den. Figu-#-en -#L und 5 die Miztel.ängstrÄ.ger 3 der bel den, :-#iihienen3'ahrzeuge 1 und 2 miteinander durch eine Kuppelstan8 verbunden"dis.ll.eitl ,,elenkig in die Enden der i-ttellängstrger 3 eingehängt wird. Beien dritten Atlei'fllti'Iln"-Vbeisr)iel dCr b>iWrüperteirzl@zeit gemäß den 1yigus.@er'@ 6 :and 'i eklrid Jfe zu verbrdenden filittellängstrUger :seit ugelschalenrZtm-iger. StirniUchen verseher=die insbesondere- aus Im innern der miteinander verbundenen Mittellängsträger j ist: eine Zugstange azgecsy :lrze4, die unter der Kraft ein-ei, Feder 1 n steht. Auf. diese Weise werden die L='@it;tell.l.x@;st_rli@r unter Vorspanrrung miteinander verbun@!en,wodurch die Reibung zwiseheri den @.4ti.r-..:ltzhera b vex°gr#iss<-,,t, Tg-ird. T4ese ;e:@xsurz. kann weiterhin dadurch er@h#'5ht werden, daß die Stirnflächen 3b mit einett Reibbelag versehen werden, Di-e Annrdntrng de.-Zugstange r und der jeder 1o Im Innern vier 11ittel.läragstri'.'?e x# ergibt einem guten Schutz t'',:h- diese Teile.
• Die In den drei Arsr'ührungsbeispelen dargestellten zweiaohsi-;den Schienenfahrzeuge 1 Lind S sind als Platt ortittrar;"r"en ausgshlldet,die jecieil.s zwei. itrehschewel- 1-1-.zur Aut'nahr.,ie von Containern 1:5 ili,aert. - -

Claims (1)

1. :Ins -irüjhe {`1.j 2rarrsirorteitheitaus mndestens zwei zwelachsigen chierrenfahrzeugen insbesondere Plattfƒrmriagen, die `@Fiteinaxiaer durchverbunden und an. Ihren freien .Enden zwa Ankuppeln der T-ansporteinheit vuLt Noxmalerupplungen versehen lind, :z a. f u r# 0 11 e ke rz n z e i c h n e t, daß die iurplurrgen (6,7; ö; @i jedes caaienenfahr-Zeuges (1,2) an einem an sann bekannten, mit itaa@<r;tua,tclxrezehres@r (4) ausgestauteten mittel-.. längsträger (3') aZeorclnet w-%d -d #'wttt@r:;hLQ@@ (1 a, 2a) der Schienenfahrzeuge, (1,2) durch eine allseitig gelenkige ,lgni@ergz"oristte ":`)astanzatange () ä-ite:nari(le)- verbi.;nden sind. 2. =il. Ait=tir-teirihet nach- Anspruoh L, dadurch Sekennzeichnet, daß nur ein .'eil. (mindestens ein Fahrzeug 1 bzw.2) der miteinander getaxppelten ehieneziiexl -zeuge (1,2) :¢it einem Langubstoßverzehxer@ (4) ausgerUstet äst. 3. `fransporteinheit nach Anspruch I und 2, Insbesondere zur Verwendung irr Zilgen,deren einzelne Fahrzeuge stirnseitig mit zwei normalen hrffern und einer Sicherheitsaugvorrehtung aasgestattet sind, dadure h gekennze i: ahne t, daß die Kurzkupplung zwischen Uen t.,Iittellängstr#igern (3) in an sieh bekannter Weise aus jeeinem _ normalen Psi'fer (6) gebildet Ist,die seitlich an einem biegesteifen 0uerträger (3a) x:; Elle des gittellängsträgers (3) angeordnet und durch an sich bekannte äicherheitaaugvor= .ichtungen ('),die einen Federweg der Puffer (6) ermöglichen,miteinander verbunden sind. Traneparteinheit nach A¢zaOruch 1 und 2, Insbesondere zur Vierwendung in Z'Zgen, deren einzelne Fahrzeuge stirnseitig mit einer Mittelpufterkupplung, ausgestattet sind, d a d it M a tz g e k e n n z e i hn e t j daß die Kurzkupplung zwischen den 1-littel.-längaträgern (3) durch eine starre Kuppelstange (3) gebildet iat,die allseitig gelenkig in die erden der Mittellängsträger (3) eingehängt ist. Transporteinheit nach Anspruch l und1 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Transporteinheit miteinander 2u verbildenden Mittellängsträger (3) mit I#ugtlsahalenförmigen Stirnflüchen (3b) verscherz und durch eine Zugstange (9) gekuppelt sind., Transporteinheit nach Anspruch 5, .dadurch gekerzeiehriez; dato die Stirnflächen (3b) der MittellungstrÄger (_3 ) - mit einem Reibbelag versehen sind: 7. nach Anspruch t1und b, dadurch gekennzeichnet, daß die Mi ttellÄngstrkSer (3) unter Vorspannung aneinandargekuppelt sind. Transpörte.nheit na=ch Anspruch ge bis 7, dadurch gekenxzzeicz%net,daß die Vors.,annung durch eine auf die Zugstange (9) wirkende Feder (1o) erzeugt: wird. Transporteinheit. nach i'mspruch bis ü, dadurch gekennzeichnet, da:ß die Zugstange (-3) und die it"i Innern derttellngs'Grf:@ (3) angeordnet sind.