DE627503C - Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE627503C
DE627503C DEO21699D DEO0021699D DE627503C DE 627503 C DE627503 C DE 627503C DE O21699 D DEO21699 D DE O21699D DE O0021699 D DEO0021699 D DE O0021699D DE 627503 C DE627503 C DE 627503C
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car body
spring
rolling
suspension
rolling lever
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DEO21699D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G5/00Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
    • B60G5/04Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid
    • B60G5/053Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements with two or more pivoted arms, the movements of which are resiliently interrelated, e.g. the arms being rigid a leafspring being used as equilibration unit between two axle-supporting units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung der Radachsen oder Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge Das Hauptpatent bezieht sich. auf !eine Ab- federung der Radachsen oder Räder, insbiescsndere für Kraftfahrzeuge, biei der auf die Feder ein Ablwäl'zheb,el einwirkt, @so daß selbsttätig eine Anpassung der Abfederung an die jeweilige Fahrzeugbelastungerfolgt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung dieser Abfederung, die darin besteht, daß der Abwälzhebel gegen ein Abheben. der am Wagenkasten angeordneten Stützplatte bei stärkeren Stößen gesichert ist. Ein solches Abheben kann bei der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform infolge der Trägheitskräfte stattfinden, was zu schädlichen Beanspruchungen des Abwälzhebels und der mit ihm verbundenen Teile führen kann. Die Abhebesicherung gemäß der Erfindung kann aus einer am Wagenkasten befestigten Feder bestehen, die die Wälzfläche des Abwälzhebels gegen den Wagenkasten drückt. Diese Sicherungsfeder kann durch die sich auf einen Halter des Wagenkastens abstützende Verlängerung einer oder mehrerer Federblätter der Tragfeder gebildet werden. Eine andere Ausführungsform der Abhebesicherung besteht in einem den Abwälzhebel unten mit geringem Spiel umgreifenden Bügel, der am Wagenkasten befestigt ist. Zwischen dem Abwälzheblel und dem Bügel kann eine zweckmäßig vorgespannte Blatt- oder Schraubenfeder angeordnet werden.
  • In der Zeichnung sind :einige Ausführungsbeispiele für die Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i, a und 3 zeigen drei verschiedene Ausführungsformen für die Anbzingung -einer Blattfeder, welche den Abwälzhebelständig gegen den Wagenkasten andrückt.
  • Fig. q. veranschaulicht die Verwendungeinex Schraubenfeder zum Andrücken des Abwälzhebels an den Wagenkasten.
  • Fig. 5 zeigt, wie man die Tragfeder gleichzeitig als Sicherung gegen das Abheben des Abwälzhebels vom Wagenkasten bei stärkeren Stößen ausbilden kann.
  • Fig.6 zeigt eine Abfederung gemäß der Erfindung mit einem Bügel als Sicherung gegen unerwünsIchtes Abheben des Abwälzhebels vom Wagenkasten.
  • Fig. 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei welcher die den Abwälzhebel gegen den Wagenkasten andrückende Feder an einem Bügel befestigt ist.
  • Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform der in Fig.7 dargestellten Einrichtung. Fig. io ist eine Seitenansicht seiner Vorrichtung gemäß der Erfindung, welche gleichzeitig als Sicherung gegen Länge- und Querverschiebung des Abwälzhebels gegenüber dem Wagenkasten ausgebildet ist.
  • Fig. i i ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. io.
  • In allen Figwren ist mit a die Achs- oder Radfeder (Tragfeder), mit f der Abwälzhebel und mit h diejenige Fläche bezeichnet, gegen welche sich der Abwälzhebel von unten her anlegt. Diesle Fläche kann entweder der Wagenkasten oder eine am Wagenkasten befestigte Platte sein. Bei den Ausführungsfarnen gemäß Fig. i bis 3 ist eine am Wagenkasten befestigte Blattfeder m vorgesehen, welche bei Fig. i auf das äußerste Ende des Abwälzhebelg f einwirkt und bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 stän-' dig gegen einen Vorsprung n des Abwälzhebels drückt. Solche Vorsprünge und Federn können auf beiden Seiten des Abwälzhebels angeordnet sein.. Es liegt auf der Hand, daß auch andere Möglichkeiten für die Einwirkung der Feder m auf den Abwälzhebel bestehen.
  • Bei der in Fig. q. dargestellten Ausführungsform wird der Abwälzhebel f gegen die Fläche k mit Hilfe der Schraubenfeder o ständig angepreßt, welche von einem am Wagen# kasten befestigten Halter o1 getragen wird. Wie Fig. 5 zeigt, kann man statt der Schraubenfeder @o auch eine Blattfeder verwenden und diese Blattfeder entweder mit der Tragfeder a verbinden oder als einen Teil - der Tragfeder a ausbilden. Die letztgenannte Möglichkeit ist in der Fig. 5 dargestellt. Die ,eine Lage a1 der Tragfieder a ist so ausgebildet und angeordnet, daß sie sich auf den Halter o1 stützt. Man kann auch mehrere Lagern. der Tragfeder a in dieser Weise zur Sicherung des Abwälzhebels gegen Abheben vom Wagenkasten bei stärkeren Stößen verwenden.
  • Bei de in Fig: 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen ist die den Abwälzhebel f gegen den Wagenkasten andrückende Feder m an einem Bügel p befestigt, welcher mit dem Wagenkasten in geeigneter Weise verbunden ist. Der Bügel p kann so ausgebildet stein, daß .er den Abwälzhebel f gegen Querverschiebung gegenüber dem Wagenkasten sichert.
  • Wie Fig. 6 zeigt, kann man den Bügel p als Sicherung gegen Abheben des Abwälzhebels vom Wagenkasten bei stärkeren Stößen verwenden, ohne daß gleichzeitig seine Feder benutzt wird. Der Bügele wird zu diesem Zweck mit einem Stegpl versehen, welcher so unterhalb des Abwälzhebels f angeordnet isst, da.ß zwischen dem Stegpl und der Unterseite des Abwälzhebels f ein geringer Spielraum frei bleibt. Auf diese Weise wirkt der Steg p1 erst dann auf den Abwälzhebel. f ein, wenn der Wagenkasten einen gewissen Hub zurückgelegt hat. Infolgedessen wird die gewöhnliche Arbeitsweise den: Abfederung durch den Steg p, nicht gestört.
  • Die in Fig.9 dargestellte Ausführungsform der verbesserten Radfederung benutzt einen vom Wagenkasten getragenen Bolzen g als Auflagefläche für die am Abwälzhebel f befestigte Blattfeder m. " Fig. i o und i i veranschaulichen eine Ausführungsform der Abhebevorrichtung, beiwelcher der Bügel p als Halter für eine Schraubenfeder r ausgebildet ist und den Abwälzhebel nicht nur gegen Querverschiebung, sondern auch gegen Längsverschiebung gegenüber der Fläche h, sichert. Die Sicherung gegen Längsverschiebung ist dadurch erreicht, daß der Abwälzhebel f mit Zapfens versehen ist, welche in Langlöchern t der Seitenwände des Halters p geführt sind. Die Seitenwände p,., p3 des .Halters p sind in solchem Abstand angeordnet, daß sie den Abwähhebel fauch seitlich führen. Das Ende der nicht damgestellten Feder wird in diesem Falle mif Hilfe eines Gehänges an dem Hebel f angesicfhlossen.
  • Es ist ersichtlich, daß man die in den Fig. i bis 9 dargestellten Vorrichtungen in Verbindung mit einer Einrichtung verwenden - kann, welche eine Länge- und/ode-r Querverschiebung des. Abwälzhebels ausbilden.
  • Wenn man den elastischen Körper, welcher einerseits am Wagenkasten und anderseits an dem abgefederten Ende des Abwälzhebels angreift, z. B. die Feder o, mit einer geeigneten Vorspannung versieht, so kann man durch die Vorspannung eine wesentliche Erhöhung oder Verminderung der Endhelastung der Tragfeder a erzielen.

Claims (5)

  1. PATEN=TANSPRÜCHE: i. Abfederung der Radach$en oder Räder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der auf die Feder ein Abwälzhebel einwirkt, nach Patent 610 493, dadurch gekennzeichnet, daß der Abwälzhebel (t) geigen ein Abheben von der am Wagenkasten angeordneten Stützplatte (h) bei stärkeren Stößen gesichert ist.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung ,aus einer am Wagenkasten befestigten Feder (x) besteht, die die Wälzfläche des Abwälzhebels (f) gegen den Wagenkasten drückt.
  3. 3. Abfederung nach- Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfeder durch die sich auf einen Halter (o1) des Wagenkastens abstützende Verlängerung (a1) eines oder mehrerer Federblätter der -Tragfeder (a) gebildet wird. q..
  4. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einem am Wagenkasten befestigten, den AbwälzhebeI unten mit geringem Spiel umgreifenden Bügel (p) besteht.
  5. 5. Abfederung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abwälzhebel (f) und dem Bügel (p) eine Blatt- (m) oder Schraubenfeder (r) angeordnet ist, die vorgespannt sein kann.
DEO21699D 1934-03-06 1935-02-28 Abfederung der Radachsen oder Raeder, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE627503C (de)

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