DE1678138U - Boxautomat. - Google Patents

Boxautomat.

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Publication number
DE1678138U
DE1678138U DE1953K0011189 DEK0011189U DE1678138U DE 1678138 U DE1678138 U DE 1678138U DE 1953K0011189 DE1953K0011189 DE 1953K0011189 DE K0011189 U DEK0011189 U DE K0011189U DE 1678138 U DE1678138 U DE 1678138U
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DE
Germany
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rod
boxing machine
display device
machine according
spring
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Expired
Application number
DE1953K0011189
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English (en)
Inventor
Hermann Kreyer
Hubert Spinnrath
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Individual
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  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

  • "Boxautomat"
    -----------
    Die Erfindung betrifft einen Boxautomaten, der die Schlagstärke mißt und anzeigt.
  • Es sind Geräte bekannt, die auf Jahrmärkten, Schaustellungen u. dgl. aufgestellt werden und gestatten, die Kräfte verschiedener Personen miteinander zu messen. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Apparat, der die Schlagstärke von Boxhieben verschiedener Personen mißt, so daß auch ein Vergleich der Schlagstärke verschiedener Personen möglich ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung geht aus den beiliegenden Abbildungen hervor, und zwar zeigt : Abb. l den Mechanismus des Boxautomaten nach dem Einwurf eines Geldstuckes und vor der Ausführung des Schlages, Abb. 2 den Mechanismus des Boxautomaten sofort nach der Ausführung des Schlages, Abb. 3 den Mechanismus des Boxautomaten einige Zeit nach Ausführung des Schlages, Abb. 4 den Mechanismus der Geldeinwurf-Vorrichtung nach Einwurf des Geldstückes, Abb. 5 den Mechanismus der Geldeinwurf-Vorrichtung nach Ziehen des Betätigungsknopfes.
  • Nach Hereinschlagen eines federbelasteten, gepolsterten Schlagknopfes wird die Schlagstärke, das ist die gegen die Feder geleistete Arbeit, auf einer Anzeigevorrichtung gemessen.
  • """Erst nach Einwurf eines'bestimmten Geldstückes und Ziehen eines Knopfes geht ie Anzeigevorrichtung in die Nullstellung zudrückt wodurch der Schlagknopf für einen neuen Schlag freigegeben wirrdr Der Schlagknop l ist auf dem vorderen Ende einer Stange 2 befestigt, die sich in den Boxautomaten schieben läßt. Die Bewegung des Schlagknopfes 1 auf der Stange 2 wird durch eine am Bund 3 angreifende Belastungsdruckfeder 4 gehemmt. Der Schlagknopf 1 ist mit einer im geringen Maße elastisch verschiebbaren Hülse 5 auf der Stange 2 befestigt, die Elastizität der Hülse 5 wird durch eine Druckfeder 6 bewirkt.
  • Unter der Wirkung der Belastungsdruckfeder 4 läuft die Stange 2 aus dem Boxautomaten zurück, wobei dieser Rücklauf durch eine Pufferfeder 7 aufgefangen wird. Diese Pufferfeder 7 greift am Endbund 8 der Stange 2 an.
  • Beim Einschlagen des Schlagknopfes 1 kippt ein Bolzen 9, der in der Führung 10 eines Hebels 11 gleitet, diesen Hebel 11 entsprechend der Verschiebung der Stange 2 um seinen festen Drehpunkt 12. Ein am. Hebel 11 angelenkter und mit einem starren Arm 13 durch eine Feder 14 verbundener Arm 15 betätigt in einen entsprechenden Maße die Anzeigevorrichtung 17. Der Arm 15 ist also am Hebel 11 mittels Feder 13 14 und Arm 13 elastisch angelenkt. Die Anzeigevorrichtung 17 läßt die Anzeige bestehen und löst eine Sperrklinke 16 aus, die die Stange 2 mit dem Schlagknopf 1 in der ausgefahrenen Stellung bis zum Einwurf eines Geldstückes 27 arretiert.
  • Die Anzeigevorrichtung besteht aus einem außen am Boxautomaten auf einer Skala drehbaren Zeiger 17. Die Achse 18 des Zeigers 17 führt durch das Gehäuse 19 in den Boxautomaten.
  • Auf der Achse 18 ist im Boxautomaten ein beispielsweise gezahntes Rad 20 befestigt. Dieses Rad 20 wird von einer Kette 21 betätigt, die einerseits an einer einseitig befestigten Feder, andererseits an einer geführten Zahnstange 22 angebracht ist. Der Teller 23 der geführten Zahnstange 22 wird vom elastischen Arm 15 des Hebels 11 nach Maßgabe des Einschlagen des Schlagknopfes 1 in den Boxautomaten hinuntergedrückt und in dieser Stellung durch die Klinke 24 bis zum Einwurf eines Geldstückes 27 arretiert. Das Rad 20 wird dabei von der Kette mitgenommen und verdreht den Zeiger 17 auf der Skala, wo nun die Eindringtiefe des Schlagknopfes 1, das ist die Schlagstärke, abgelsen werden kann. Nach Einwerfen des Geldstückes 27 und Betätigung des Knopfes 29 wird die Zahnstange 22 von der Klinge 24 freigegeben, so daß die an der and ren Seite der Kette 21 angebrachte, gespannte Feder das Zahnrac 20 und den Zeiger 17 in die Nullage zurückführen kann.
  • Am Unterteil der Zahnstange 22 ist ein Auflageteller 25 angebracht, der in Nullage der Anzeigevorrichtung 17, also nach Einwerfen des Geldstückes 27, die Sperrklinge 16 für die Stange 2 des Schlagknopfes 1 anhebt und so die Stange freigibt. In Anzeigestellung steht der Auflageteller 25 so tief, daß die Sperrklinke 16 bei eingeschobener Stange 2 auf dieser und bei ausgefederter Stange in deren Raste 26 liegt, womit bis zum Einwurf des Geldstückes 27 die Stange 2 in dieser Stellung arretiert wird.
  • Zur Rückführung der Anzeigevorrichtung 17 in die Nullage und zur Lösung der Arretierungen wird in den Schlitz 32, der an der Außenseite des Boxautomaten beginnt, ein Geldstück 27 eingeworfen. Dieses fällt durch den Schlitz 32 in die Ausnehmung 28 des Ausziehknopfes 29. Der Ausziehknopf 29 ist mit einer Rückführfeder 33 ausgerüstet. Das Geldstück 27 selbst hebt beim Ausziehen des Knopfes 29 einen Hebel 30 an, der über ein Gestänge 31 die Sperrklinke 24 der Zahnstange 22 der Anzeigevorrichtung 17 löst. Dadurch geht diese unter Federzug in ihre Nullage zurück und hebt mit dem unteren Auflageteller 25 auch die Klinke 16 der Stange 2 des Schlagknopfes 1 an. Damit wird der Boxautomat für die nächste Betätigung freigegeben.
  • Die bisher Anzeigevorrichtung für die Schlagstärke bestand aus einem Zeiger 17 mit einer Skala. Statt dessen kann auch eine Anzeige durch Glühbirnen erfolgen, die beispielsweise mittels Schleifkontakt mit der Zahnstange 22 der Anzeigevorrichtung 17 oder auch direkt mit der Stange 2 des Schlagknopfes l gekuppelt sind.
  • Neben oder an Stelle der Anzeigenvorrichtung für die Schlagstärke können mittels Zahrlenrad und Farbband Karten mit der Schlag stärke bedruckt werden, wobei das Zahlenrad beispielsweise durch die Zahnstange 22 der Anzeigevorrichtung 17 betätigt werden kann.
  • Der Boxautomat nach der Erfindung ist ein Geräte welches auf einfache Weise die Schlagstärke von Personen messen und damit sportlichen Zwecken dienen kann.
  • Anstelle deSelastung des Schlagknopfes 1 durch die Druckfeder
    4-können andere elastische Gegendruckmittel, wie z. B. Gummi-
    puffer, hydraulische Mittel pneumatische Mittel Gegengewichte,
    einzeln oder kombiniert, Verwendung finden,. Der Schlagknopf 1 kann zur Polsterung mit einem Ball oder einer Hülle ausgerüstet werden" der bzw. die mit einem elastischen Mittel gefüllt werden.

Claims (13)

  1. patentansprüche : ================== : : : : : : : : ===
    1. Boxautomat, dadurch gekennzeichnet, daß durch Hereinschlagen beispielsweise eines federbelasteten, gepolsterten Schlagknopfes die Schlagstärke, das ist die gegen die Feder geleistete Arbeit, auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
  2. 2. Boxautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einwurf eines bestimmten Geldstückes und Ziehen eines Knopfes oder eine ähnliche Betätigung die Anzeigevorrichtung in die Nullstellung zurückgeht und der Schlagkopf four einen neuen Schlag freigegeben wird.
  3. 31 Boxautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkopf (1) auf dem vorderen Ende einer Stange (2) befestigt ist, die sich in den Boxautomat schieben läßt und deren Bewegung durch eine am Bund (3) angreifende Belastungsdruckfeder (4) gehemmt wird.
  4. 4. Boxautomat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkopf (1) mit einer im geringen Maße elastisch verschiebbaren Hülse (5) t die eine Druckfeder (6) enthält, auf der Stange (2) befestigt ist.
  5. 5. Boxautomat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf der Stange (2) aus dem Boxautomaten durch eine Pufferfeder (7) aufgefangen wird, die am Endbund (8) der Stange (2) angreift.
  6. 6. Boxautomat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einschlagen des Schlagknopfes (1) ein an diesem angebrachter Bolzen (9), der in der Führung (10) eines Hebels (11) gleitet, diesen entsprechend der Verschiebung der Stange (2) um seinen festen Drehpunkt (12) kippt, wodurch ein an dem Hebel (11) angelenkter und mit einem starren Arm (13) durch eine Feder (14) verbundener, also elastisch angelenkter Arm (15) die Anzeigevorrichtung (17) in entsprechendem Maße betätigt, die ihrerseits die Anzeige bestehen läßt und eine Sperrklinke (16) auslöst, die die Stange (2) mit dem Schlagknopf (l) in der ausgefahrenen Stellung bis zum Einwurf eines Geldsückes (27) arretiert.
  7. 7. Boxautomat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn-@zeichnet, daß die Anziegevorrichtung aus einem außen am Boxautomaten auf einer Skala drehbaren Zeiger (17) besteht, dessen Achse (18) durch das Gehäuse (19) in den Boxautomaten führt und der durch die Drehung eines auch auf dieser Achse befestigtent beispielsweise gezahnten Rades (20@ die Schlagstärke anzeigt, wobei das Rad (20) beispielsweise von einer Kette (21) die einerseits an einer einseitig befestigten Feder, andererseits an einer geführten Zahnstange (22), deren Teller (23) vom elastischen Arm (15) des Hebels (11) heruntergedrückt und in dieser Stellung durch die Klinke (24) bis zum Einwurf eines Geldstückes (27} arretiert wird, befestigt ist.. entsprechend der Verschiebung der Stange (2) verdreht und nach Freigabe der Klinke (24) durch das Einwerfen des Geldstückes von der Feder in die Nullage zurückgezogen wird.
  8. 8t Boxautomat nach den Ansprüchen l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an Unterteil der Zahnstange (22) eine Auflageteller (25) angebracht ist, der in Nullage der Anzeigevorrichtung (17), also nach Einwerfen des Geldstückes (27), die Sperrklinke (16} für die Stange (2) des Schlagknopfes (1) anhebt und so die Stange (2) freigibt, aber in Anzeigestellung so tief steht, daß die Sperrklinke (16) bei eingeschobener Stange (2) auf dieser, bei ausgefederter Stange in deren Rasten (27) liegt und bis zum Einwurf des Geldstückes (t die Stange (2) in dieser Stellung arretiert.
  9. 9. Boxautomat nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Rückführung der Anzeigevorrichtung (17) in die Nullage und zur Lösung der Arretierungen in den Schlitz (32) eingeworfene Geldstück (27) in die Ausnehma-ung (28) des einer Rückführfeder (33) ausgerüsteten Ausziehknopfes (29) fällt und beim Ausziehen des Knopfes (29) einen Hebel (30) anhebt, der über ein Gestänge (31) die Sperrklinke (24) der Zahnstange (22) der Anzeigevorrichtung (17) löst, wodurch diese unter Federzug in ihre Nullage zurückgeht und dabei mit dem unteren Auflageteller (25) auch die Klinke (16) der Stange (2) des Schlagknopfes (1) anhebt und so den Boxautomalen für die nächste Betätigung freigibt.
  10. 10. Boxautomat nach den Ansprüchen l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Anzeigevorrichtung für die Schlagstärke mit Zeiger (17) und Skala eine Anzeige durch Glühbirnen erfolgt, die beispielsweise mittels Schleifkontakt mit der Zahnstange (22) der Anzeigevorrichtung (17) oder direkt mit der stange (2) des Schlagknopfes (l) gekuppelt sind.
  11. 11. Boxautomat nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieser neben oder an Stelle der Anzeigevorrich- tung (17) für die schlagstarkc Oebli dsch em Zshlesad
    mit Farbbandkarten mit der Schlagstärke bedruckt, wobei das Zahlenrad beispielsweise durch die Zahnstange (22) der Anzeige vorrichtung (17) betätigt werden kann.
  12. 12. Boxautomat nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Belastung des Schlagknopfea (1) durch die Druckfeder (4) andere elastische Gegendruckmittel, wie z. B. Gummipuffer, hydraulische Mittel, pneumatische Mittel Gegengewichte, einzeln oder kombiniert, erforderlichenfalls mit einer Federbelastung kombiniert, Verwendung finden.
  13. 13) Boxautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Schlagkopf (1) zur Polsterung mit einem Ball oder einer Hülle ausgerüstet ist, der bzw. die mit einem elastischen Mittel gefüllt sind.
DE1953K0011189 1953-03-06 1953-03-06 Boxautomat. Expired DE1678138U (de)

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