DE1678134A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

Info

Publication number
DE1678134A1
DE1678134A1 DE19671678134 DE1678134A DE1678134A1 DE 1678134 A1 DE1678134 A1 DE 1678134A1 DE 19671678134 DE19671678134 DE 19671678134 DE 1678134 A DE1678134 A DE 1678134A DE 1678134 A1 DE1678134 A1 DE 1678134A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
intermediate piece
lock
cores
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671678134
Other languages
English (en)
Other versions
DE1678134B2 (de
DE1678134C3 (de
Inventor
Hans-Karl Kiack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zeiss Ikon AG filed Critical Zeiss Ikon AG
Publication of DE1678134A1 publication Critical patent/DE1678134A1/de
Publication of DE1678134B2 publication Critical patent/DE1678134B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1678134C3 publication Critical patent/DE1678134C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
    • E05B9/105Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Zeiss Ikon. AG
Pa. 7602 Stuttgart, den 13, Febr. 1967
"Zylinderschloß"
Die Erfindung betrifft Zylinderschlösser, insbesondere Einbaudoppelzylinderschlösser.
Bekannte Zylinderschlösser dieser Art besitzen einen Schließbart, dessen Drehbeweglichkeit durch eine Freifräsung im Zylindergehäuse gewährleistet ist. Die Freifräsung ™ schwächt den Querschnitt des Zylindergehäusee. Eine weitere Schwächung ergibt sich durch die ebenfalls in diesem Bereich des Zylindergehäuses liegende Stulpsehraubenbohrung. Weder der Schließbart noch die Stulpschraube zum Befestigen des Zylindergehäuses im Schloß, können an anderer Stelle angeordnet sein.
Die infolge dieses Mangels verringerte Einbruchsicherheit ist äußerst nachteilig.
Der in die Preifräeung des Zylindergehäuses eingesetzte Schließbart und die bei Doppelzylindern in die Preifräsung hineinragenden Zylinderkerne vermögen diesen Mangel nicht zu mindern. Der Schließbart ist innerhalb der Freifäsung des Zylindergehäusee mit dem Zylinderkern und dem Knauf, bei einem Knaufzylinderschloß, oder mit zwei Zylinderkernen, bei einem Doppelzylinderschloß, verbunden. D.h., daß in diesem Bereich mindestens eine Trennung in Querschnitterichtung vorliegt.
109820/0025
BAD ORIGINAL
i/
Für unterschiedlich dicke Türen müssen Zylinderschlösser, insbesondere Einbaudoppelzylinderschlöeser, in den verschiedensten Längenabmessungen hergestellt und beim Hersteller im Lager vorrätig gehalten werden. Bei den bekannten Konstruktionen sind dafür Zylindergehäuse mit Normal- und Überlänge erforderlich. Für Jedes verwendete SchlUsselprofil müssen außer den normal langen Zylinderkernen auch solche mit ca. 10 verschiedenen am häufigsten vorkommenden Überlängen am Lager gehalten werden. Die Anzahl der benötigten Zylinderkerne ist dabei insbesondere infolge der verschiedenen Profilierungen entsprechend größer als die der Zylindergehäuse. Zusätzlich zu der üblichen Ausstattung müssen die überlangen Zylinderkerne Schlüsselverlängerungen und Vorrichtungen zum Zurückschieben der Schlüsselverlängerungen enthalten. Auch die Schlüsselverlängerungen werden dabei in den etwa 10 verschiedenen Längen gebraucht und müssen in auereichender Zahl in den verschiedenen Profilierungen bevorratet werden. W Zu den am häufigsten vorkommenden überlangen Zylinderschlössern bzw. Doppelzylinderschlössern werden außerdem noch Schlösser mit ausgefallenen Längen benötigt. Diese müssen in Einzelfertigung hergestellt, gegebenenfalls durch Zusammensetzen mehrerer Zylinderkerne unterschiedlicher Länge zusammengestellt werden.
Ein solcher Aufwand verteuert die Fertigung und Lagerhaltung erheblich.
109820/0025 - 3 -
Aufgabe der Erfindung ist es, durch Änderung des konstruktiven Aufbaue der Schlösser den Sicherheitsfaktor und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der Fertigung und Lagerhaltung zu verbessern.
Erfindungegemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Schloß der beschriebenen Art, die Sicherung des Zylinderkerns bzw. der Zylinderkerne gegen Herausziehen aus dem Zylindergehäuse und die vom Schlüssel steuerbare Kupplung zwischen dem Schließbart und dem Zylinderkern bzw. den Zylinderkernen, unter Verwendung eines den Schließbart tragenden Zwiechenstücks, weg von der Freifräsung ftir den Schließbart im Zylindergehäuse, in den Bereich der Zylindergehäusebohrung verlegt sind.
Das Zwischenstück überbrückt hier den durch die Freifräsung entstandenen freien Raum zwischen den miteinander fluchtenden Zylindergehäusebohrungen. Es ist im wesentlichen massiv und stabilisiert das Zylindergehäuse im Bereich der Schließbartfreifäsung erheblich. Andererseits reicht das Zwischenstück bei Doppelzylinder-Schlössern von einem Zylinderkern zum andern, bei Knaufzylinderschlössern von der Knaufwelle bis zum gegenüberliegenden Zylinderkern. Es braucht keinen profilierten Schlüsselkanal zu haben und ermöglicht, in verschiedenen Längen hergestellt, die Verwendung von normallangen Zylinderkernen für Schlösser jeder Länge. Die bisher notwendigen ■ erechieden langen Zylinderkerne und Schlüsselverlängerungen entfallen. Ebenso die Vorrichtungen zum Zurück-
109820/0025
schieben der Verlängerungen.
Das Zwischenstück trägt und führt nach der Erfindung einen seiner jeweiligen Länge angepaßten Kupplungsschieber. Mit dessen Hilfe wird beim Einschieben des Schlüssels in bekannter Weise immer der Zylinderkern mit dem eingeführten Schlüssel, mit dem Schließbart verdrehungssicher verbunden, während der andere Zylinderkern vom Schließbart entkuppelt wird.
Um die Fertigung und Lagerhaltung weiter zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß das Zwischenstück mit einer Reihe von Bohrungen versehen. Diese Bohrungen können einen Stift zur wahlweisen Befestigung des Schließbarts in verschiedenen Stellungen am Zwischenstück aufnehmen, Eine zweite entsprechende Reihe von Bohrungen ist um 180° versetzt angebracht, um eine Umlegbarkeit des Schlüsselbartes für rechte oder linke Türen zu gewährleisten.
Je nach Lage des Schlosses in der Tür, kann der Schließbart in gleicher oder unterschiedlicher Entfernung von den beiden Türaußenseiten entfernt in den entsprechenden Gehäusen montiert werden. Bei einer gesamten Überlänge des Schlosses von beispielsweise 60 mm und einer der Praxis entsprechenden Stufung von 5mm, ergeben sich mit einer einzigen Sorte von 60 mm langen Zwischenstücken folgende Möglichkeiten in der Montage: 0 mm - 60 mm, 5 mm - 55 mm, 10 mm - 50 mm, 15 mm - 40 mm, 20 mm - 40 mm, 25 mm - 35 mm, 30 mm - 30 mm.
Mit den Kosten für eine einzige Sorte von leicht herstellbaren Zwischenstücken und noch einfacher herstellbaren
109820/0025 - 5 -
Kupplungsschiebern können die Sonderherstellungskosten von 13 verschiedenen, überlangen Zylinderkernen mit Schlusselkanal und 13 ebenso verschieden langen Schlüsselverlängerungen (5, 10, 15, 20, 25, 2 χ 30, 35, 40, 45, 50, 55 und 60 mm) mit den Rückführvorrichtungen hierfür und den Kupplungsstücken sowie deren Lagerungekoeten eingespart werden.
Man kann die bekannte Stabilitätsfordernde Verklauung zwischen dem Zylinderkern und dem erfindungsgemäSen Zwischen- * stück ale Sicherung gegen das Heraueziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse wählen, i'ür diesen Fall kann in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes eine weitere Reihe von Bohrungen im Zwischenstück vorgesehen eein, die durch eine Nut verbunden sind, deren Breite kleiner als der Durchmesser der Bohrungen ist. Die Anordnung dieser Bohrungen entspricht der Anordnung der Bohrungen für den Schließbartbefestigungsstift. Die Bohrungen und die sie verbindende durchgehende Nut dienen der Aufnahme einee Steuerstiftes und eines Sicherungsplättchene, die ™
gemeinsam eine der Verbindung zwischen dem Zwischenstück und einem Zylinderkern dienende Hakenschale über eine schräge Anlauffläche in ihre Sicherungslage bringen und im Zusammenwirken mit einer an diese schräge Anlauffläche anschließenden Nut diese Hakenschale in ihrer Sicherungslage halten. Weitere Einzelheiten hierüber können der nachfolgenden Beschreibung des Ausfuhrungsbeispiels entnommen werden.
109820/0025 - 6 -
Die nachstehend geschilderten Seispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Nicht erfindungeweeentliche Einzelheiten wurden dabei zugunsten besserer Übersichtlichkeit ausgelassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein ungleichmäßig verlängertes Doppelzylinderschloß bekannter Bauart,
^ Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein ungleichmäßig verlängertes Doppelzylinderschloß der erfindungsgemäßen Bauart,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Flg. 2, Fig. 4 einen Schnitt A-B zu Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt C-D zu Fig. 2 ohne Zylinderkern,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 in Pfeilrichtung gesehen
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein anderes ungleichmäßig verlängertes Doppelzylinderechloß der er-" findungsgemäßen Bauart,
Fig. 8 eine Einzelheit bei E zu Fig. 7 vergrößert,
Fig. 9 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Zwischenstücks,
Fig.10 eine Seitenansicht zu Fig. 9, Fig.11 einen Schnitt F-G zu Fig. 9,
Fig.12 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Kupplungsschiebers und
Fig.13 eine Seitenansicht zu Fig. 12
109820/0025
Das bekannte Doppelzylinderschloß gemäß Fig. 1 enthält in einem Zylindergehäuse 1, das auf beiden Seiten des Schließbarte 2 unsymmetrisch verlängert ist, zwei Zylinderkerne 3 und 4 verschiedener Länge mit den zugehörigen Stiftzuhaltungen 5. Im Bereich der Freifräsung 6 des Zylindergehäuses 1 für den Schließbart 2 iat eine Kopplungsstück 7 mit einem Kupplungsschieber 8 gelagert, in das die Kopplungsenden 9 und 10 der Zylinderkerne 3 und 4 eingreifen. Schlüsselverlängerungen .11 und 12 sind in den zuhaltungsfreien Bereich der Zylinderkerne 3 und 4 eingesetzt und stehen jede unter der Wirkung einer Rückführvorrichtung, die aua einer Feder 13t einem Druckbolzen 14 und einem Widerlager 16 besteht. Eine Stulpschraubenbohrung 16 schwächt den Querschnitt des Zylindergehäuses 1 bei der Freifräsung 6 zusätzlich.
Beim Einschieben eines Schlüssels normaler Länge trifft dieser auf die im Zylinderkern 3 bzw. 4 angeordnete Schlüsselverlängerung 11 oder 12 und schiebt mit deren Hilfe den Kupplungsschieber 8 in die Stellung, in der er die verdrehungssichere Verbindung zwischen dem durch den Schlüssel entsperrten Zylinderkern und dem Kopplungsstück 7 mit dem Schlüsselbart herstellt. Beim Herausziehen des Schlüssels bliebe die Schlüsselverlängerung 11 oder 12 in ihrer vorbeschriebenen Stellung. Sie muß deshalb durch die Rückführvorrichtung (13 bis 15) in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Bleibt sie eingeschoben, ..önnte sie, beim Schließvereuch von der anderen Seite her, den Schließbart eventuell blockieren.
109820/0025 _ 8 .
BAD ORIGINAL
Obwohl die hier gezeigte bekannte Verbindung zwischen dem Schließbart und dem Zylinderkern bzw. den Zylinderkernen die Stabilste unter den bekannten Verbindungen ist, kann 8ie den durch die Freifräsung 6 und die Stülpschraubenbohrung 16 geschwächten Querschnitt des Zylindergehäuses nur wenig stabilisieren.
Weiter ist aus dem gezeigten Beispiel deutlich geworden, welcher Aufwand für die Herstellung und Lagerung Überlanger Zylinderschlösser bzw. Doppelzylinderechlösser bisher getrieben werden mußte.
Das erfindungsgemäßa Zylinderschloß ist am Beispiel eines Doppelzylinderschlosses mit variierter Lage des Schließbarts in den Figuren 2 bis 13 gezeigt.
In einem Zylindergehäuse 17 mit einer extrem unsymmetrischen Lage der Schließbartfreifräsung 6 und der Stulpschraubenbohrung 16 lagern zwei normallange Zylinderkerne 18 mit den ihnen zugeordneten Stiftzuhaltungen 19» ein erfindungsgeraäßes Zwischenstück 20, das im Bereich der Freifräsung 6 den Schließbart 2 trägt und, vom Zwischenstück 20 getragen und geführt, ein Kupplungsschieber 21. Das Zwischenstück 20 besitzt eine Reihe von Bohrungen 22, in die ein Stift 23 einfallen kann, der seinerseits unter der Wirkung einer Feder 24 im Schließbart 2 lagert (Fig.4). Ein Einetic: 25 im Stift 23 erleichtert das Zurückziehen dee Stifts 23 mittels einer Nadel, mit der man bei der Montage durch eine Bohrung 26 im Schließbart 2 hindurchgreifen kann (Fig. 3). In Fig. 2 ist schraffiert der Stift 23
109820/0025 9
ORIGINAL INSPECTED
in derjenigen der Bohrungen 22 gezeigt, die bei der gezeigten Stellung dee Schließbarts 2 für die Festlegung des Schließbarts 2 verwendet wird.
An seinen Enden bildet das Zwischenstück 20 Teile 27 einer Kopplung, die, zusammen mit einer Halbschale 28 einer Hakenschale 29 und den mit einem Einstich 30 versehenen Enden der Zylinderkerne 18, der Sicherung der Zylinderkerne 18 gegen Herausziehen aus dem Zylindergehäuse 17 dienen. Die Hakenschale 29 ist in einem begrenzten Winkelbereich drehbar auf dem Ende eines der Zylinderkerne 18 gelagert. % Diese Drehbeweglichkeit dient dem Eingreifen eines Hakena 31 der Hakenschale 29 in eine diesem Haken 31 zugeordnete Ausnehmung 32 im Zwischenstück 20 bei der Montage des Schlosses. Um eine Möglichkeit für die Steuerung ihrer Drehbewegung zu bieten, besitzt die Hakenschale 29 noch eine Einfräsung 33 mit einer schrägen Anlauffläche 34, die in eine Nut 35 ausläuft.
Im Zwischenstück 20 ist weiter eine Reihe von Plättchenbohrungen 36 vorgesehen. Eine durchgehende Nut 37f deren λ Breite geringer ale der Durchmesser der Bohrungen 36 ist, verbindet die Bohrungen 36 untereinander. In die Nut 37 wird bei der Montage des Schlosses ein je nach dem Abstand des Schließbarta 2 zur Hakenschale 29 verschieden langer Drahtstift 38 eingelegt. Ihn drückt man gegen die schräge Anlauffläche 34 der Hakenschale 29 und dreht diese damit in ihre Verhakungastellung (Figuren 2, 6, 7 und 8). In seiner Endstellung greift der Drahtstift 38 in die Nut 35 der Einfräsung 33 ein. Er sichert damit
109820/0025 . 10 -
die Verhakungsstellung der Hakenschale 29. Ein Plättchen 391 das in die im Bereich des Schließbarts 2 liegende Plättchenbohrung 36 eingesetzt wird, hält den Drahtstift 38 in seiner Sicherungsstellung. Für das Einsetzen des Plättchens 39 besitzt der Schließbart 2 eine Bohrung 40 (Pig. 4). Nach dem Verdrehen des Schließbarts 2 auf dem Zwischenstück 20 bis zum Einrasten des Stifts 23 in eine der Bohrungen 22 ist auch das blättchen 39 gegen Herausfallen gesichert. In diesem in den Figuren 2 bis 8 gezeigten montierten Zustand sind die Zylinderkerne 18 gegen Herausziehen gesichert. Sie können aber gegenüber dem Zwischenstück 20 mit dem Schließbart 2 verdreht werden. Erst der vom Zwischenstück 20 getragene und geführte KupplungS8chieber 21 kann mit seinen Kupplungsenden 41 eine verdrehungssichere Verbindung zwischen jeweils einem der Zylinderkerne 18 und dem Zwischenstück 20 und damit dem Schließbart 2 in bekannter Weise herstellen. Das geschieht, sobald der Kupplungsschieber 21 von einem in den Schlüsselkanal eines der Zylinderkerne 18 eingeschobenen normallangen Schlüssel in seiner Längsrichtung verschoben wird. In den Längsschnitten nach den Figuren 2 und 7 sind einander im wesentlichen gleiche Doppelzylinderschlösser gezeigt. Lediglich der Schließbart 2 mit der ihm zugeordneten Freifräeung 6 und die Stulpschraubenbohrung 16 liegen an unterschiedlichen Stellen des Zylindergehäuses 17. Hierdurch eoll die Funktion der Bohrungsreihen mit den Bohrungen 22 und 36 veranschaulicht werden.
10982Q/0025 - n -
BAD ORIGINAL

Claims (6)

167JB134 Patentansprüche
1. Zylinderechloß, insbesondere Einbaudoppelzylinderschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Zylinderkerns bzw. der Zylinderkerne (18) gegen Herausziehen aus dem Zylindergehäuse (17) und die vom Schlüssel steuerbare Kupplung (18, 21) zwischen dem Schließbart (2) und dem Zylinderkern bzw. den Zylinderkernen (18), unter Verwendung eines den Schließbart tragenden Zwischenstücks (20), weg von der Freifräsung- (6) für den Schließbart (2) im Zylindergehäuse (17), in den Bereich der Zylindergehäusebohrung(en) verlegt sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schlüssel steuerbare Kupplung (18, 21) und die den Zylinderkern bzw. die Zylinderkerne (18) gegen Herausziehen sichernde Verbindung (27 bis 39) zwischen das Zwischenstück (20) und den Zylinderkern bzw. die Zylinderkerne (18) gelegt ist.
3. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) in seiner Länge der jeweiligen Länge dee Zylindergehäuses (17) angepaßt ist, so daß es den bei Zylindergehäusen unterschiedlicher Länge unterschiedlichen Abstand zwischen einem normallangen bündig mit der Stirnseite dee Zylindergehäuses abschlieesenden Zylinderkern (18) und dem Schließbart (2) überbrückt.
BAD ORIGINAL 109820/0025 - 12 -
4. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) einen seiner jeweiligen Länge angepaßten Kupplungsschieber (21) trägt und führt.
5. ZylinderschloS nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) mindestens eine Reihe von Bohrungen (22) für einen Stift (23) zur wahlweiseii Befestigung des Schließbarts (2) in verschiedenen Stellungen auf dem Zwischenstück (20) aufweist.
6. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) eine Reihe von Bohrungen (36) und eine diese verbindende Nut (37) zum Einlegen eines Stiftes (38) und eines Sicherungsplättchens (39) aufweist, die gemeinsam eine der Verbindung zwischen dem Zwischenstück (20) und einem Zylinderkern (18) die-, nende Hakenschale (29) über eine schräge Anlauffläche (34) in ihre Sicherungelage bringen und, im Zusammenwirken mit einer an die schräge Anlauffläche (34) schließenden Nut (35)t diese Hakenschale (29) in ihrer Sicherungslage halten können.
ζκΐ ίΐ licoij ^χίϊΐΚκτΕί;:^
in
1Ü9820/0025
BAD
Leerseite
DE19671678134 1967-02-16 1967-02-16 Einbau-DoppelzylinderschloB Expired DE1678134C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0012706 1967-02-16
DEZ0012706 1967-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1678134A1 true DE1678134A1 (de) 1971-05-13
DE1678134B2 DE1678134B2 (de) 1976-01-15
DE1678134C3 DE1678134C3 (de) 1976-08-26

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009772A1 (en) * 1990-11-22 1992-06-11 Australian Lock Company Pty. Ltd. Improvements to a locking device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009772A1 (en) * 1990-11-22 1992-06-11 Australian Lock Company Pty. Ltd. Improvements to a locking device

Also Published As

Publication number Publication date
DE1678134B2 (de) 1976-01-15
SE311486B (de) 1969-06-09
FR1551774A (de) 1968-12-27
AT280088B (de) 1970-03-25
CH461301A (de) 1968-08-15
BE706268A (de) 1968-03-18
NL6715432A (de) 1968-08-19
DK124417B (da) 1972-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1607553B1 (de) Schliesszylinder
DE69926773T2 (de) Zylinderschloss mit einbruchssicherung
EP1055788B1 (de) Flachschlüssel und Zylinderschloss
DE8035193U1 (de) Schluessel fuer einen schliesszylinder
DE2504915A1 (de) Zylinderschloss
DE3225952A1 (de) Schliesszylinder-flachschluessel
DE2530116A1 (de) Notschluesseleinrichtung an einem zylinderschloss mit doppelschliesszylinder
DE7904280U1 (de) Steuereinrichtung, insbesondere schloss
EP2218850A1 (de) Kupplungseinrichtung für einen zwei Zylinderkerne beinhaltenden Doppelschließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion
EP3043011B1 (de) Schliesszylinder mit plättchenzuhaltungen für ein zylinderschloss sowie zylinderschloss mit einem derartigen schliesszylinder
DE2001681A1 (de) Zylinder fuer Sicherheitsschloesser nach Art der Bramah-Schloesser
CH650054A5 (de) Notschluesseleinrichtung an einem doppelzylinderschloss.
WO2016161530A1 (de) Schlüssel, schlüsselrohling und zugehöriger schliesszylinder mit zusätzlichem sicherheitsmerkmal
EP0248787A2 (de) Drehzylinderschlossschlüssel
DE1812051B2 (de) Zylinderkern fuer ein zylinderschloss mit einem flachschluessel
EP0463133B1 (de) Schlüssel für einen drehschliesszylinder
DE2923598C2 (de) Schließzylinder
EP2826935B1 (de) Schliesssystem
DE2435847C2 (de) Kupplungseinrichtung in einem unsymmetrischen doppelzylinderschloss
DE1678134A1 (de) Zylinderschloss
DE3014337C2 (de) Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen
EP3280854B1 (de) Schlüssel, schlüsselrohling und schliesssystem mit einem solchen schlüssel und einem zugehörigen schliesszylinder
EP0330803B1 (de) Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss
AT378811B (de) Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem zylinderkern sowie flachschluessel
DE3521530A1 (de) Schluessel fuer schliesszylinder

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee