DE1678134A1 - Zylinderschloss - Google Patents
ZylinderschlossInfo
- Publication number
- DE1678134A1 DE1678134A1 DE19671678134 DE1678134A DE1678134A1 DE 1678134 A1 DE1678134 A1 DE 1678134A1 DE 19671678134 DE19671678134 DE 19671678134 DE 1678134 A DE1678134 A DE 1678134A DE 1678134 A1 DE1678134 A1 DE 1678134A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- intermediate piece
- lock
- cores
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/04—Casings of cylinder locks
- E05B9/041—Double cylinder locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/04—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
- E05B17/047—Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/10—Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
- E05B9/105—Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Zeiss Ikon. AG
Pa. 7602 Stuttgart, den 13, Febr. 1967
"Zylinderschloß"
Die Erfindung betrifft Zylinderschlösser, insbesondere
Einbaudoppelzylinderschlösser.
Bekannte Zylinderschlösser dieser Art besitzen einen Schließbart, dessen Drehbeweglichkeit durch eine Freifräsung
im Zylindergehäuse gewährleistet ist. Die Freifräsung ™
schwächt den Querschnitt des Zylindergehäusee. Eine weitere
Schwächung ergibt sich durch die ebenfalls in diesem Bereich des Zylindergehäuses liegende Stulpsehraubenbohrung.
Weder der Schließbart noch die Stulpschraube zum Befestigen des Zylindergehäuses im Schloß, können an anderer Stelle
angeordnet sein.
Die infolge dieses Mangels verringerte Einbruchsicherheit
ist äußerst nachteilig.
Der in die Preifräeung des Zylindergehäuses eingesetzte
Schließbart und die bei Doppelzylindern in die Preifräsung hineinragenden Zylinderkerne vermögen diesen Mangel nicht
zu mindern. Der Schließbart ist innerhalb der Freifäsung
des Zylindergehäusee mit dem Zylinderkern und dem Knauf, bei einem Knaufzylinderschloß, oder mit zwei Zylinderkernen,
bei einem Doppelzylinderschloß, verbunden. D.h., daß in diesem Bereich mindestens eine Trennung in Querschnitterichtung
vorliegt.
109820/0025
BAD ORIGINAL
i/
Für unterschiedlich dicke Türen müssen Zylinderschlösser,
insbesondere Einbaudoppelzylinderschlöeser, in den verschiedensten Längenabmessungen hergestellt und beim Hersteller
im Lager vorrätig gehalten werden. Bei den bekannten Konstruktionen sind dafür Zylindergehäuse
mit Normal- und Überlänge erforderlich. Für Jedes
verwendete SchlUsselprofil müssen außer den normal langen
Zylinderkernen auch solche mit ca. 10 verschiedenen am häufigsten vorkommenden Überlängen am Lager gehalten werden.
Die Anzahl der benötigten Zylinderkerne ist dabei insbesondere infolge der verschiedenen Profilierungen entsprechend
größer als die der Zylindergehäuse. Zusätzlich zu der üblichen Ausstattung müssen die überlangen Zylinderkerne
Schlüsselverlängerungen und Vorrichtungen zum Zurückschieben der Schlüsselverlängerungen enthalten. Auch
die Schlüsselverlängerungen werden dabei in den etwa 10 verschiedenen Längen gebraucht und müssen in auereichender
Zahl in den verschiedenen Profilierungen bevorratet werden. W Zu den am häufigsten vorkommenden überlangen Zylinderschlössern
bzw. Doppelzylinderschlössern werden außerdem noch Schlösser mit ausgefallenen Längen benötigt. Diese
müssen in Einzelfertigung hergestellt, gegebenenfalls durch Zusammensetzen mehrerer Zylinderkerne unterschiedlicher
Länge zusammengestellt werden.
Ein solcher Aufwand verteuert die Fertigung und Lagerhaltung
erheblich.
109820/0025 - 3 -
Aufgabe der Erfindung ist es, durch Änderung des konstruktiven Aufbaue der Schlösser den Sicherheitsfaktor und
gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der Fertigung und Lagerhaltung zu verbessern.
Erfindungegemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei
einem Schloß der beschriebenen Art, die Sicherung des Zylinderkerns bzw. der Zylinderkerne gegen Herausziehen aus
dem Zylindergehäuse und die vom Schlüssel steuerbare Kupplung zwischen dem Schließbart und dem Zylinderkern bzw. den
Zylinderkernen, unter Verwendung eines den Schließbart tragenden Zwiechenstücks, weg von der Freifräsung ftir den
Schließbart im Zylindergehäuse, in den Bereich der Zylindergehäusebohrung
verlegt sind.
Das Zwischenstück überbrückt hier den durch die Freifräsung entstandenen freien Raum zwischen den miteinander
fluchtenden Zylindergehäusebohrungen. Es ist im wesentlichen massiv und stabilisiert das Zylindergehäuse im Bereich
der Schließbartfreifäsung erheblich. Andererseits reicht das Zwischenstück bei Doppelzylinder-Schlössern
von einem Zylinderkern zum andern, bei Knaufzylinderschlössern von der Knaufwelle bis zum gegenüberliegenden
Zylinderkern. Es braucht keinen profilierten Schlüsselkanal zu haben und ermöglicht, in verschiedenen
Längen hergestellt, die Verwendung von normallangen Zylinderkernen für Schlösser jeder Länge. Die bisher notwendigen
■ erechieden langen Zylinderkerne und Schlüsselverlängerungen
entfallen. Ebenso die Vorrichtungen zum Zurück-
109820/0025
schieben der Verlängerungen.
Das Zwischenstück trägt und führt nach der Erfindung einen seiner jeweiligen Länge angepaßten Kupplungsschieber. Mit
dessen Hilfe wird beim Einschieben des Schlüssels in bekannter Weise immer der Zylinderkern mit dem eingeführten
Schlüssel, mit dem Schließbart verdrehungssicher verbunden, während der andere Zylinderkern vom Schließbart entkuppelt
wird.
Um die Fertigung und Lagerhaltung weiter zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß das Zwischenstück mit einer Reihe von
Bohrungen versehen. Diese Bohrungen können einen Stift zur wahlweisen Befestigung des Schließbarts in verschiedenen
Stellungen am Zwischenstück aufnehmen, Eine zweite entsprechende Reihe von Bohrungen ist um 180° versetzt angebracht,
um eine Umlegbarkeit des Schlüsselbartes für rechte oder linke Türen zu gewährleisten.
Je nach Lage des Schlosses in der Tür, kann der Schließbart in gleicher oder unterschiedlicher Entfernung von den
beiden Türaußenseiten entfernt in den entsprechenden Gehäusen montiert werden. Bei einer gesamten Überlänge des
Schlosses von beispielsweise 60 mm und einer der Praxis entsprechenden Stufung von 5mm, ergeben sich mit einer einzigen
Sorte von 60 mm langen Zwischenstücken folgende Möglichkeiten in der Montage: 0 mm - 60 mm, 5 mm - 55 mm,
10 mm - 50 mm, 15 mm - 40 mm, 20 mm - 40 mm, 25 mm - 35 mm, 30 mm - 30 mm.
Mit den Kosten für eine einzige Sorte von leicht herstellbaren Zwischenstücken und noch einfacher herstellbaren
109820/0025 - 5 -
Kupplungsschiebern können die Sonderherstellungskosten
von 13 verschiedenen, überlangen Zylinderkernen mit Schlusselkanal und 13 ebenso verschieden langen Schlüsselverlängerungen
(5, 10, 15, 20, 25, 2 χ 30, 35, 40, 45, 50, 55 und 60 mm) mit den Rückführvorrichtungen hierfür
und den Kupplungsstücken sowie deren Lagerungekoeten eingespart werden.
Man kann die bekannte Stabilitätsfordernde Verklauung zwischen
dem Zylinderkern und dem erfindungsgemäSen Zwischen- *
stück ale Sicherung gegen das Heraueziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse wählen, i'ür diesen Fall kann
in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes eine weitere Reihe von Bohrungen im Zwischenstück vorgesehen
eein, die durch eine Nut verbunden sind, deren Breite kleiner als der Durchmesser der Bohrungen ist. Die Anordnung
dieser Bohrungen entspricht der Anordnung der Bohrungen für den Schließbartbefestigungsstift. Die Bohrungen und
die sie verbindende durchgehende Nut dienen der Aufnahme einee Steuerstiftes und eines Sicherungsplättchene, die ™
gemeinsam eine der Verbindung zwischen dem Zwischenstück und einem Zylinderkern dienende Hakenschale über eine
schräge Anlauffläche in ihre Sicherungslage bringen und im Zusammenwirken mit einer an diese schräge Anlauffläche
anschließenden Nut diese Hakenschale in ihrer Sicherungslage halten. Weitere Einzelheiten hierüber können der
nachfolgenden Beschreibung des Ausfuhrungsbeispiels entnommen werden.
109820/0025 - 6 -
Die nachstehend geschilderten Seispiele dienen der näheren
Erläuterung der Erfindung. Nicht erfindungeweeentliche
Einzelheiten wurden dabei zugunsten besserer Übersichtlichkeit ausgelassen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein ungleichmäßig verlängertes Doppelzylinderschloß bekannter Bauart,
^ Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein ungleichmäßig verlängertes
Doppelzylinderschloß der erfindungsgemäßen Bauart,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Flg. 2, Fig. 4 einen Schnitt A-B zu Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt C-D zu Fig. 2 ohne Zylinderkern,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5 in Pfeilrichtung gesehen
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein anderes ungleichmäßig verlängertes Doppelzylinderechloß der er-"
findungsgemäßen Bauart,
Fig. 8 eine Einzelheit bei E zu Fig. 7 vergrößert,
Fig. 9 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Zwischenstücks,
Fig.10 eine Seitenansicht zu Fig. 9,
Fig.11 einen Schnitt F-G zu Fig. 9,
Fig.12 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Kupplungsschiebers
und
Fig.13 eine Seitenansicht zu Fig. 12
109820/0025
Das bekannte Doppelzylinderschloß gemäß Fig. 1 enthält in einem Zylindergehäuse 1, das auf beiden Seiten des Schließbarte
2 unsymmetrisch verlängert ist, zwei Zylinderkerne 3 und 4 verschiedener Länge mit den zugehörigen Stiftzuhaltungen
5. Im Bereich der Freifräsung 6 des Zylindergehäuses
1 für den Schließbart 2 iat eine Kopplungsstück 7
mit einem Kupplungsschieber 8 gelagert, in das die Kopplungsenden 9 und 10 der Zylinderkerne 3 und 4 eingreifen.
Schlüsselverlängerungen .11 und 12 sind in den zuhaltungsfreien Bereich der Zylinderkerne 3 und 4 eingesetzt und
stehen jede unter der Wirkung einer Rückführvorrichtung,
die aua einer Feder 13t einem Druckbolzen 14 und einem Widerlager 16 besteht. Eine Stulpschraubenbohrung 16
schwächt den Querschnitt des Zylindergehäuses 1 bei der Freifräsung 6 zusätzlich.
Beim Einschieben eines Schlüssels normaler Länge trifft dieser auf die im Zylinderkern 3 bzw. 4 angeordnete Schlüsselverlängerung
11 oder 12 und schiebt mit deren Hilfe
den Kupplungsschieber 8 in die Stellung, in der er die verdrehungssichere Verbindung zwischen dem durch den Schlüssel
entsperrten Zylinderkern und dem Kopplungsstück 7 mit dem Schlüsselbart herstellt. Beim Herausziehen des Schlüssels
bliebe die Schlüsselverlängerung 11 oder 12 in ihrer vorbeschriebenen Stellung. Sie muß deshalb durch die Rückführvorrichtung
(13 bis 15) in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. Bleibt sie eingeschoben, ..önnte sie, beim
Schließvereuch von der anderen Seite her, den Schließbart eventuell blockieren.
109820/0025 _ 8 .
Obwohl die hier gezeigte bekannte Verbindung zwischen dem
Schließbart und dem Zylinderkern bzw. den Zylinderkernen die Stabilste unter den bekannten Verbindungen ist, kann
8ie den durch die Freifräsung 6 und die Stülpschraubenbohrung
16 geschwächten Querschnitt des Zylindergehäuses nur wenig stabilisieren.
Weiter ist aus dem gezeigten Beispiel deutlich geworden,
welcher Aufwand für die Herstellung und Lagerung Überlanger Zylinderschlösser bzw. Doppelzylinderechlösser bisher getrieben
werden mußte.
Das erfindungsgemäßa Zylinderschloß ist am Beispiel eines
Doppelzylinderschlosses mit variierter Lage des Schließbarts in den Figuren 2 bis 13 gezeigt.
In einem Zylindergehäuse 17 mit einer extrem unsymmetrischen Lage der Schließbartfreifräsung 6 und der Stulpschraubenbohrung
16 lagern zwei normallange Zylinderkerne 18 mit den ihnen zugeordneten Stiftzuhaltungen 19» ein erfindungsgeraäßes
Zwischenstück 20, das im Bereich der Freifräsung 6 den Schließbart 2 trägt und, vom Zwischenstück
20 getragen und geführt, ein Kupplungsschieber 21. Das Zwischenstück 20 besitzt eine Reihe von Bohrungen 22,
in die ein Stift 23 einfallen kann, der seinerseits unter der Wirkung einer Feder 24 im Schließbart 2 lagert (Fig.4).
Ein Einetic: 25 im Stift 23 erleichtert das Zurückziehen
dee Stifts 23 mittels einer Nadel, mit der man bei der Montage
durch eine Bohrung 26 im Schließbart 2 hindurchgreifen kann (Fig. 3). In Fig. 2 ist schraffiert der Stift 23
109820/0025 9
in derjenigen der Bohrungen 22 gezeigt, die bei der gezeigten Stellung dee Schließbarts 2 für die Festlegung des
Schließbarts 2 verwendet wird.
An seinen Enden bildet das Zwischenstück 20 Teile 27 einer Kopplung, die, zusammen mit einer Halbschale 28 einer
Hakenschale 29 und den mit einem Einstich 30 versehenen Enden der Zylinderkerne 18, der Sicherung der Zylinderkerne
18 gegen Herausziehen aus dem Zylindergehäuse 17 dienen. Die Hakenschale 29 ist in einem begrenzten Winkelbereich
drehbar auf dem Ende eines der Zylinderkerne 18 gelagert. % Diese Drehbeweglichkeit dient dem Eingreifen eines Hakena
31 der Hakenschale 29 in eine diesem Haken 31 zugeordnete Ausnehmung 32 im Zwischenstück 20 bei der Montage des
Schlosses. Um eine Möglichkeit für die Steuerung ihrer Drehbewegung zu bieten, besitzt die Hakenschale 29 noch
eine Einfräsung 33 mit einer schrägen Anlauffläche 34, die in eine Nut 35 ausläuft.
Im Zwischenstück 20 ist weiter eine Reihe von Plättchenbohrungen 36 vorgesehen. Eine durchgehende Nut 37f deren λ
Breite geringer ale der Durchmesser der Bohrungen 36 ist, verbindet die Bohrungen 36 untereinander.
In die Nut 37 wird bei der Montage des Schlosses ein je nach dem Abstand des Schließbarta 2 zur Hakenschale 29
verschieden langer Drahtstift 38 eingelegt. Ihn drückt man gegen die schräge Anlauffläche 34 der Hakenschale 29 und
dreht diese damit in ihre Verhakungastellung (Figuren 2,
6, 7 und 8). In seiner Endstellung greift der Drahtstift 38 in die Nut 35 der Einfräsung 33 ein. Er sichert damit
109820/0025 . 10 -
die Verhakungsstellung der Hakenschale 29. Ein Plättchen
391 das in die im Bereich des Schließbarts 2 liegende
Plättchenbohrung 36 eingesetzt wird, hält den Drahtstift
38 in seiner Sicherungsstellung. Für das Einsetzen des
Plättchens 39 besitzt der Schließbart 2 eine Bohrung 40 (Pig. 4). Nach dem Verdrehen des Schließbarts 2 auf dem
Zwischenstück 20 bis zum Einrasten des Stifts 23 in eine der Bohrungen 22 ist auch das blättchen 39 gegen Herausfallen
gesichert. In diesem in den Figuren 2 bis 8 gezeigten montierten Zustand sind die Zylinderkerne 18 gegen
Herausziehen gesichert. Sie können aber gegenüber dem Zwischenstück 20 mit dem Schließbart 2 verdreht werden.
Erst der vom Zwischenstück 20 getragene und geführte KupplungS8chieber
21 kann mit seinen Kupplungsenden 41 eine verdrehungssichere Verbindung zwischen jeweils einem der
Zylinderkerne 18 und dem Zwischenstück 20 und damit dem Schließbart 2 in bekannter Weise herstellen. Das geschieht,
sobald der Kupplungsschieber 21 von einem in den Schlüsselkanal eines der Zylinderkerne 18 eingeschobenen normallangen
Schlüssel in seiner Längsrichtung verschoben wird. In den Längsschnitten nach den Figuren 2 und 7 sind einander
im wesentlichen gleiche Doppelzylinderschlösser gezeigt. Lediglich der Schließbart 2 mit der ihm zugeordneten
Freifräeung 6 und die Stulpschraubenbohrung 16 liegen
an unterschiedlichen Stellen des Zylindergehäuses 17.
Hierdurch eoll die Funktion der Bohrungsreihen mit den
Bohrungen 22 und 36 veranschaulicht werden.
10982Q/0025 - n -
BAD ORIGINAL
Claims (6)
1. Zylinderechloß, insbesondere Einbaudoppelzylinderschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Zylinderkerns
bzw. der Zylinderkerne (18) gegen Herausziehen aus dem Zylindergehäuse (17) und die vom Schlüssel steuerbare
Kupplung (18, 21) zwischen dem Schließbart (2) und dem Zylinderkern bzw. den Zylinderkernen (18), unter Verwendung
eines den Schließbart tragenden Zwischenstücks (20), weg von der Freifräsung- (6) für den Schließbart (2) im
Zylindergehäuse (17), in den Bereich der Zylindergehäusebohrung(en) verlegt sind.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Schlüssel steuerbare Kupplung (18, 21) und die
den Zylinderkern bzw. die Zylinderkerne (18) gegen Herausziehen sichernde Verbindung (27 bis 39) zwischen das Zwischenstück
(20) und den Zylinderkern bzw. die Zylinderkerne (18) gelegt ist.
3. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (20) in seiner Länge der jeweiligen Länge dee Zylindergehäuses (17) angepaßt
ist, so daß es den bei Zylindergehäusen unterschiedlicher Länge unterschiedlichen Abstand zwischen einem normallangen
bündig mit der Stirnseite dee Zylindergehäuses abschlieesenden
Zylinderkern (18) und dem Schließbart (2) überbrückt.
BAD ORIGINAL 109820/0025 - 12 -
4. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (20) einen seiner jeweiligen Länge angepaßten Kupplungsschieber (21) trägt und führt.
5. ZylinderschloS nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (20) mindestens eine Reihe von Bohrungen (22) für einen Stift (23) zur wahlweiseii
Befestigung des Schließbarts (2) in verschiedenen Stellungen auf dem Zwischenstück (20) aufweist.
6. Zylinderschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (20) eine Reihe von Bohrungen (36) und eine diese verbindende Nut (37) zum Einlegen
eines Stiftes (38) und eines Sicherungsplättchens (39) aufweist, die gemeinsam eine der Verbindung zwischen
dem Zwischenstück (20) und einem Zylinderkern (18) die-, nende Hakenschale (29) über eine schräge Anlauffläche (34)
in ihre Sicherungelage bringen und, im Zusammenwirken mit einer an die schräge Anlauffläche (34) schließenden Nut
(35)t diese Hakenschale (29) in ihrer Sicherungslage halten können.
ζκΐ ίΐ licoij ^χίϊΐΚκτΕί;:^
in
1Ü9820/0025
BAD
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0012706 | 1967-02-16 | ||
DEZ0012706 | 1967-02-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1678134A1 true DE1678134A1 (de) | 1971-05-13 |
DE1678134B2 DE1678134B2 (de) | 1976-01-15 |
DE1678134C3 DE1678134C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992009772A1 (en) * | 1990-11-22 | 1992-06-11 | Australian Lock Company Pty. Ltd. | Improvements to a locking device |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992009772A1 (en) * | 1990-11-22 | 1992-06-11 | Australian Lock Company Pty. Ltd. | Improvements to a locking device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1678134B2 (de) | 1976-01-15 |
SE311486B (de) | 1969-06-09 |
FR1551774A (de) | 1968-12-27 |
AT280088B (de) | 1970-03-25 |
CH461301A (de) | 1968-08-15 |
BE706268A (de) | 1968-03-18 |
NL6715432A (de) | 1968-08-19 |
DK124417B (da) | 1972-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1607553B1 (de) | Schliesszylinder | |
DE69926773T2 (de) | Zylinderschloss mit einbruchssicherung | |
EP1055788B1 (de) | Flachschlüssel und Zylinderschloss | |
DE8035193U1 (de) | Schluessel fuer einen schliesszylinder | |
DE2504915A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE3225952A1 (de) | Schliesszylinder-flachschluessel | |
DE2530116A1 (de) | Notschluesseleinrichtung an einem zylinderschloss mit doppelschliesszylinder | |
DE7904280U1 (de) | Steuereinrichtung, insbesondere schloss | |
EP2218850A1 (de) | Kupplungseinrichtung für einen zwei Zylinderkerne beinhaltenden Doppelschließzylinder mit Not- und Gefahrenfunktion | |
EP3043011B1 (de) | Schliesszylinder mit plättchenzuhaltungen für ein zylinderschloss sowie zylinderschloss mit einem derartigen schliesszylinder | |
DE2001681A1 (de) | Zylinder fuer Sicherheitsschloesser nach Art der Bramah-Schloesser | |
CH650054A5 (de) | Notschluesseleinrichtung an einem doppelzylinderschloss. | |
WO2016161530A1 (de) | Schlüssel, schlüsselrohling und zugehöriger schliesszylinder mit zusätzlichem sicherheitsmerkmal | |
EP0248787A2 (de) | Drehzylinderschlossschlüssel | |
DE1812051B2 (de) | Zylinderkern fuer ein zylinderschloss mit einem flachschluessel | |
EP0463133B1 (de) | Schlüssel für einen drehschliesszylinder | |
DE2923598C2 (de) | Schließzylinder | |
EP2826935B1 (de) | Schliesssystem | |
DE2435847C2 (de) | Kupplungseinrichtung in einem unsymmetrischen doppelzylinderschloss | |
DE1678134A1 (de) | Zylinderschloss | |
DE3014337C2 (de) | Schließzylinder mit Ausnehmungen oder Vorsprünge des Flachschlüssels abtastenden Abtastbolzen | |
EP3280854B1 (de) | Schlüssel, schlüsselrohling und schliesssystem mit einem solchen schlüssel und einem zugehörigen schliesszylinder | |
EP0330803B1 (de) | Drehschliesszylinder für ein Sicherheitsschloss | |
AT378811B (de) | Zylinderschloss mit zylindergehaeuse und einem zylinderkern sowie flachschluessel | |
DE3521530A1 (de) | Schluessel fuer schliesszylinder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |