DE2504915A1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE2504915A1
DE2504915A1 DE19752504915 DE2504915A DE2504915A1 DE 2504915 A1 DE2504915 A1 DE 2504915A1 DE 19752504915 DE19752504915 DE 19752504915 DE 2504915 A DE2504915 A DE 2504915A DE 2504915 A1 DE2504915 A1 DE 2504915A1
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Charles Rossetti
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Description

Anmelder: Charles Rossetti, rue du Midi 20, . Lausanne (Kanton Vaud), Schweiz
Zylinderschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderschloßj bei dem in Querbohrungen des Zylinders Drücker, vorgesehen sind, die durch einen den Schlüsselkanal bildenden Längsschlitz des Zylinders gesteckten Schlüssel verschiebbar sind und in einem Schloßkörper federbelastete Stifte angeordnet sind., die in die mit den
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Drückern bestückten Querbohrungen des Zylinders eingreifen, um beim Herausziehen des Schlüssels den Zylinder zu verriegeln.
Bei solchen bekannten Zylinderschlössern besteht der Zylinder aus einem Stück, in dem der Schlüsselkanal
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als an einer Seite offener Längsschlitz ausgebildet ist. Für die Lagerung der Drücker und Stifte muß der Zylindermantel durchbohrt v/erden. Die Herstellung des Schlitzes mit seinem komplizierten Profil im Längsschnitt sowie die Querbohrungen im Zylindermantel für die Drücker und Stifte stellen herstellungstechnisch hohe Ansprüche und sind daher kostspielig.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Zylinderschloß der eingangs genannten Art mit einem einzigen oder mit zwei Zylindern zu schaffen, das herstellungstechnisch sehr viel einfacher ist als die bekannten Zylinderschlösser und aus leicht zu montierenden Bauteilen besteht.
Diese Aufgabe wird durch ein Zylinderschloß gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zylinder aus zwei Teilen besteht, die in einer Längsebene, in der der Schlüsselkanal angeordnet ist, einander ergänzend zusammengesetzt sind.
Ein solcher zweiteiliger Zylinder erleichtert die Herstellung des Schlüsselkanals wesentlich, da es nicht erforderlich ist, einen kompliziert profilierten Schlitz herauszuarbeiten.
Außerdem können die beiden Zylinderteile, die im wesentlichen halbzylindrisch sind, leicht durch Gesenkschmieden oder Gießen hergestellt werden. Die Bohrungen zur Lagerung der Drücker werden teils in dem einen, teils in dem anderen Zylinderteil geformt und die profilierten Seitenflächen
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des Schlüsselkanls, die ebenfalls teils in dem einen und teils in dem anderen Zylinderteil ausgebildet werden, können auf einfache Weise beim Gesenkschmieden oder Giessen der Zylinderteile hergestellt werden. Sie erfordern
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keinerlei Nacharbeit und es entstehen keine" Grate oder Formfugen.
Die Form der beiden Teile eines jeden Zylinders ist für die Herstellung durch Sintern von Metallpulver vorteilhaft, wobei eine Prägeform verwendet wird, die ■ eine im wesentlichen halbzylindrische Aushöhlung und einen Stempel aufweist, dessen Arbeitsfläche zum Formen einer der Seitenflächen des Schlüsselkanals und jeweils der Hälfte der Bohrungen für die Drücker profiliert ist.
Die beiden Zylinderteile bestehen deswegen vorzugsweise aus gesintertem Metall.
Bei den bekannten Zylinderschlössern mit zwei Zylindern sind diese in Reihe zu beiden Seiten eines mittigen Schlüsselbartes angeordnet, der auf den inneren Endabschnitten der Zylinder dreht. Bei diesen Schlössern besteht der Schloßkörper aus einem relativ kompliziert geformten Stück, bei dem ein zylindrisches Oberteil mit Bohrungen versehen ist, in die die beiden Zylinder eingesetzt werden. Das Unterteil des Stückes ist dünner bzw. enger ausgebildet als das Oberteil und ist mit Löchern zur Aufnahme der Stifte durchbohrt, Außerdem sind die Zylinder durch komplizierte Haltevorrichtungen mit dem Schloßkörper verbunden, wobei im allgemeinen elastische Ringe verwendet werden,, die in Nuten der Zylinder eingesetzt sind, wodurch eine präzise Bearbeitung der verschiedenen Bauteile erforderlich ist.
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Um diese Nachteile der bekannten Zylinderschlosser mit zwei Zylindern auszuschalten, ist erfindungsgemäß ein länglicher kompakter Schloßkörper vorgesehen, der zu beiden Seiten einer mittigen Einkerbung oder Ausnehmung für den Durchgang des Schlüsselbartes zwei Seitenstücke aufweist, die allgemein die Form eines rechteckigen Prismas haben, wobei eine schmale Oberseite eines jeden Prismas, an der die Bohrungen für die Stifte münden, an einen der Zylinder angrenzt, während die Zylinder an diesen Seitenteilen des Schloßkörpers durch je eine Zylinderbüchse gehalten sind, die sowohl den entsprechenden Zylinder und das Seitenstück bedecken.
Auf diese Weise ist das den Schloßkörper bildende Stück weniger kompliziert und weniger wichtig als bei den bekannten Zylinderschlössern mit zwei Zylindern und da ferner keine Bohrungen für die Zylinder benötigt werden, ist die Herstellung eines erfindungsgemäßen Schlosses weit wirtschaftlicher, insbesondere wenn dazu gesintertes Metall verwendet wird.
Außerdem können dadurch, daß die Zylinder an den Seitenstücken des Schloßkörpers durch angepaßte Zylinderbüchsen oder Oeckel gehalten werden, die aufgesetzt werden können, wenn die beiden Zylinder und das mittige Paßstück bzw. der mittige Schlüsselbart bereits auf dem Schloßkörper in Lage gebracht sind, die beiden Zylinder und das Paßstück durch Verbindungsstücke miteinander verbunden werden, wodurch ihre Längsfestigkeit gesichert ist, auch bevor diese Teile mit dem Schloßkörper zusammengebaut werden.
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Auf diese Weise können die beiden Zylinder und das Paßstück bzw. der Schlüsselbart in Längsrichtung sehr einfach verbunden werden, ohne daß die Herstellungskosten des Zylinderschlosses erhöht werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht;
Fig. 2 eine Querschnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schloßkörpers gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht eines der beiden Zylinderteile für ein Zylinderschloß gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine Endansicht des Zylinderteiles in Richtung des Pfeiles F7 in Fig. 4 gesehen;
Fig. 6 eine Ansicht des anderen Zylinderteiles des ZylinderSchlosses gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Endansicht des Zylinderteiles in Richtung des Pfeiles F9 in Fig. 6 gesehen; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines als ■Verbindungsstück dienenden Bauteiles des Zylinderschlosses.
Das dargestellte Zylinderschloß weist zwei Zylinder und 2 auf, die in Reihe zu beiden Seiten eines mittigen Schlüsselbartes oder Paßstückes 3> angeordnet sind. Der Schlüsselbart oder das Paßstück 5 ist auf den inneren
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Endabschnitten la, 2a der Zylinder 1 und 2 drehbar gelagert. In den Zylindern sind Drücker 4 untergebracht, die durch einen Schlüssel 5 verschoben werden. Der Schlüssel 5 wird in einen den Schlüsselkanal (C) bildenden Längsschlitz der Zylinder gesteckt und arbei-tet in bekannter Weise mit den Stiften 6 zusammen, die in Bohrungen 7 im Schloßkörper 8 eingesetzt sind. Die Stifte 6 sind durch Federn 9 belastet und werden durch diese in Bohrungen 10 der Zylinder gedrückt, in denen die Drücker 4 angeordnet sind, um beim Herausziehen des Schlüssels die Zylinder zu verriegeln.
Der Schloßkörper 8 ist als Einzelteil in Fig. 3 gezeigt und besteht aus einem länglichen kompakten Bauteil. Zu beiden Seiten einer mittigen Einkerbung oder Ausnehmung 11, in die der Schlüsselbart oder das Paßstück 3 eingreift, sind zwei Seitenstücke 12 und 13 vorgesehen, die im wesentlichen die Form eines rechteckigen geraden Prismas aufweisen. Jedes Seitenstück hat eine gerade Oberseite 12a bzw. IJa-, an dem die Bohrungen 7 für die Stifte münden und die an jeweils einen der Zylinder grenzt.
Die Zylinder 1 und 2 werden an ihren Seitenstücken 12 und 13 durch Zylinderbüchsen 14 und 15 gehalten, die jeweils diese Seitenstücke und den entsprechenden Zylinder bedecken.
Die Zylinderbüchse 14 (Fig. 2) weist einen Hohlraum mit einem Oberteil 16 in Form eines Hohlzylinders auf, der durch die Zylinderbüchse von einer Seite bis zur anderen durchgeht und in dem der Zylinder 1 eingesetzt ist. Das Unterteil 17 des Hohlraumes ist ein im wesentlichen rechteckiges Hohlprisma, das an der einzigen
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Innenfläche 18 der Zylinderbuchse mündet und in dem das entsprechende Seitenstück 12 des Schloßkörpers 8 eingesetzt ist.
Die axiale Lage des Zylinders 1 in bezug auf das Seitenstück 12 des Schloßkörpers 8 ist unabhängig von der Zylinderbüchse 14 durch eine "Rippe 19 auf der Oberseite des Seitenstückes 12 bestimmt, die in eine Nut 20 des Zylinders eingreift. Die Rippe 19 ist annähernd unmittelbar am Ende des Seitenstückes 12 des Sehloßkörpers 8 angeordnet.
Die Bohrungen Y, in denen die Stifte 6 und die Federn 9 eingesetzt sind, gehen durch das Seitenstück des Schloßkörpers hindurch und die Federn 9 stützen sich auf der Innenseite der Innenwand 21 der Zylinderbüchse ab. Die Zylinderbüchsen 14 und 15> die axial auf den bereits von den Zylindern 1 und 2 bedeckten Schloßkörper 8 aufgeschoben sind, werden axial durch Schrauben 22 gehalten, die durch die Innenwand 21 der Zylin-
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derbüchsen gesteckt\±θΐ. Das Ende einer Schraube greift in eine Bohrung 7 ein (Fig. 1).
Die Form des Schloßkörpers 8, die in Fig. 5 deutlich zu sehen ist, kann vorteilhaft durch Sintern von Metallpulver in einer Prägeform hergestellt werden. Eine solche Herstellungsweise wird daher bevorzugt
Der Schlüsselbart J oder das Paßstück J5 weist eine Breite B (Fig. 1) auf, die derjenigen der Einkerbung oder Ausnehmung 11 im Schloßkörper entspricht und arbeitet mit den Endabschnitten der Zylinder zusammen, die ausreichend lang sind, daß der Schlüsselbart oder das Paßstück mit .
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dem Schloßkörper 8 verbunden bleibt, auch dann, wenn einer der Zylinder 1 oder 2 demontiert wird. Dies ist möglich, weil der Schlüsselbart 5 oder das Paßstück j? den anderen Zylinder umgreift und durch die Einkerbung oder Ausnehmung 11 seitlieh gesperrt ist.
Der Zylinder 1 besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Zylinderteilen X und Y (Fig. 2), die voneinander entlang einer Längsebene des Zylinders getrennt sind, in der der den Schlüsselkanal (C) bildende profilierte Schlitz angeordnet ist. Jedes Zylinderteil X und Y ist im wesentlichen als Halbzylinder ausgeführt. Diese Halbzylinder stoßen in ihrer gesamten Länge aneinander, wobei an der einen Kante eines jeden Zylinderteiles Längsrippen xl bzw. yl vorgesehen sind, deren Außenseiten beim Zusammensetzen der Zylinderteile einander berühren und den oberen Rand des Schlüsse lkanals C bilden. An der anderen Längskante der Zylinderteile stoßen die Flächen x2 und y2 aneinander und bilden die andere Begrenzung des Schlüsselkanals C. Die zylindrischen Bohrungen 10, in denen die Drücker angeordnet sind, setzen sich aus Halbzylinderausnehmungen x5 und y5 in den Zylinderteilen zusammen. Finger x4 und entsprechende Aussparungen y4 in zwei gegenüberliegenden Längsseiten der Halbzylinderteile des Zylinders 1 sichern ein relativ präzises Aneinanderpassen der beiden Zylinderteile. Bei einer Variante können die Finger x4 weggelassen werden, wobei die Zylinderteile axial nur durch die Drükker 4 zusammengehalten werden.
Der Zylinder 2 ist in der gleichen Weise wie Zylinder aus zwei Zylinderteilen zusammengesetzt.
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Die beiden Zylinderteile X und Y können beispielsweise aus gesintertem Metall, durch Pressen von Metallpulver in einer halbzylindrischen Hohlform mittels eines Stempels hergestellt werden..Der Stempel ist entsprechend dem Schlüsselkanal und den halbzylindrischen Ausnehmungen, die einander ergänzend die Bohrungen für die Drücker bilden, profiliert. Die Herstellung dieser Zylinderteile aus gesintertem Metall ist daher besonders vorteilhaft.
Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, einen profilierten Schlitz als Schlüsselkanal durch Durchschlagen oder Ziehen und vielfache Bohrarbeiten zur Bildung der Bohrungen für die Stifte und Drücker herauszuarbeiten.
Ein weiterer Vorteil sind die beiden Rippen xl und yl, die den Schlüsselkanal an seinem Rand gegenüber den Drückern 54 abschließen, da der Schlüssel durch den Zylinder an seinem hinteren Rand gehalten werden kann. Auf diese Weise wird eine bessere Führung des Schlüssels in Querrichtung erzielt, und zwar unabhängig von seiner Form, die nicht mehr präzise sein·muß.
Die Verbindung des Paßstückes 3 mit dem Zylinder, in den der Schlüssel eingreift, erfolgt durch ein Verbindungsstück 55, das zwei Halteteile 54 und 55 aufweist, die um eine Achse 56 drehbar sind (Fig. 8).
Die beiden Halteteile 54 und 55 greifen in Querschlitze oder Ausnehmungen x6 und y6 der Zylinder (Fig. 4 und 6) ein. Die Öffnung dieser Querschlitze oder Ausnehmungen ist zwischen den radialen Ansätzen x6 und y6 verengt. Die Halteteile 54 und 55 sind mit Rippen 54a und 55a versehen (Fig. 8), die die eigentlichen Verriegelungen für die Zylinder bilden.
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- ίο -
Die Achse bildet Endköpfe, die den möglichen Abstand der Halteteile 5^ und 55 in einer ausreichenden Länge begrenzen, damit jedes dieser Halteteile an das äusserste Ende der entsprechenden Seitenfläche 3a bzw. 3b des Schlüsselbartes oder Paßstückes 3 geführt werden kann, um auf diese Weise den benachbarten Zylinder durch eine im wesentlichen seitliche Bewegung einzukuppeln, indem das Haltete!1 wie ein Schieber in den Querschlitz des Zylinders eingreift.
Die axiale Verbindung der zwei zu beiden Seiten des Schlüsselbartes oder Paßstückes angeordneten Zylinder mit Hilfe des Verbindungsstückes 53 erfolgt bevor die Zylinder auf den Schloßkörper 8 aufgeschoben werden.
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Claims (1)

  1. / 1.J Zylinderschloß, bei dem in Querbohrungen im Zylinder ^""^ Drücker vorgesehen sind, die durch einen in den Schlüsselkanal bildenden Längsschlitz des Zylinders gesteckten Schlüssel verschiebbar sind und in einem Schloßkörper federbelastete Stifte angeordnet sind, die in die mit den Drückern bestückten Querbohrungen des Zylinders eingreifen, um beim Herausziehen des Schlüssels den Zylinder zu verriegeln, .
    dadurch gekennzeichne t3 daß der Zylinder aus zwei Teilen (X und Y) besteht, die in einer Längsebene, in der der Schlüsselkanal (c) angeordnet ist, einander ergänzend zusammengesetzt sind.
    2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (X und Y) des Zylinders an ihren Schnittkanten mit Rippen (xl und yl) versehen sind, die über ihre gesamte Länge aneinanderstoßen und den oberen Rand des Schlüsselkanals (C) bilden, und die Querbohrungen (1O) im Zylinder durch einander ergänzende halbzylindrische Ausnehmungen (x3 und yj) in dem entsprechenden Zylinderteil (X bzw. Y) gebildet sind.
    3. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die beiden einander ergänzenden Teile (X und "Y) des Zylinders aus gesintertem Metall bestehen. ,.-"
    4.Zylinderschloß nach Anspruch 1, bei dem zwei axial hintereinander zu beiden Seiten eines mittigen Schlüsselbartes oder Paßstückes angeordnete Zylinder vorgesehen sind, der Schlüsselbart oder das Paßstück auf den inneren
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    Endabschnitten der Zylinder dreht, wobei ferner in Querbohrungen der Zylinder durch einen in den Schlüsselkanal gesteckten Schlüssel verschiebbare Drücker angeordnet und in einem Schloßkörper federbelastete Stifte vorgesehen sind, die beim Herausziehen des Schlüssels aus dem Schlüsselkanal in die mit den Drückern bestückten Querbohrungen eingreifen und die Zylinder verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (8) ein längliches Element ist, das zu beiden Seiten einer Einkerbung oder Ausnehmung (11) für den Durchgang des Schlüsselbartes oder Paßstückes (5) je ein Seitenstück (12 und 15) aufweist, jedes Seitenstück im wesentlichen die Form eines geraden rechteckigen Prismas mit einer geraden Oberseite (12a bzw. IJa) aufweist, die an den entsprechenden Zylinder (1 bzw. 2) grenzt und an der Bohrungen (7) zur Aufnahme der Stifte (6) münden, und daß die Zylinder an diesen Seitenstücken (12 und 15) durch je eine Zylinderbüchse (14 bzw. 15) gehalten sind, wobei jede Zylinderbüchse das entsprechende Seitenstück und den entsprechenden Zylinder bedeckt.
    Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Zylinderbüchsen (14 und 15) einen Hohlraum aufweist, dessen oberer Bereich (16) ein durch die ganze Zylinderbüchse gehender Hohlzylinder ist, in den der Zylinder (1 bzw. 2) des Schlosses eingesetzt ist, und deren unterer Bereich (17) ein gerades rechteckiges Hohlprisma darstellt, das an der einzigen Innenseite (l8) der Zylinderbüchse mündet und in dem das entsprechende Seitenstück (12 bzw. IJ>) des Schloßkörpers (8) eingesetzt ist.
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    6. Zylinderschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Axiallage eines jeden Zylinders (1 und 2) in "bezug auf das entsprechende Seitenstück (12 bzw. IJ) des Schloßkörpers (8) durch eine Rippe (I9) bestimmt ist, die von der Oberseite eines jeden Seitenstückes absteht und in eine Nut (20) des entsprechenden Zylinders eingreift.
    7· Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselbart oder das Paßstück (j5) eine Breite (B) aufweist,.die derjenigen der Einkerbung oder Ausnehmung (11) im Schloßkörper (8) entspricht und jeweils einen Endabschnitt (la bzw. 2a) des entsprechenden Zylinders (1 bzw. 2) berührt, derart, daß nach der Demontage des einen der Zylinder der Schlüsselbart oder das Paßstück aufgrund der radialen Berührung mit dem anderen Zylinder und der seitlichen Verrastung in der Einkerbung oder Ausnehmung (11) des Schloßkörpers (8) mit diesem verbunden bleibt.
    8. Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (8) aus gesintertem Metall besteht.
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DE19752504915 1974-02-14 1975-02-06 Zylinderschloss Withdrawn DE2504915A1 (de)

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