DE1678134B2 - Einbau-doppelzylinderschloss - Google Patents

Einbau-doppelzylinderschloss

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DE1678134B2 DE19671678134 DE1678134A DE1678134B2 DE 1678134 B2 DE1678134 B2 DE 1678134B2 DE 19671678134 DE19671678134 DE 19671678134 DE 1678134 A DE1678134 A DE 1678134A DE 1678134 B2 DE1678134 B2 DE 1678134B2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • E05B17/047Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member with rotating output elements forming part of cylinder locks, e.g. locking cams of double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
    • E05B9/105Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side

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Description

60
Die Erfindung betrifft ein Einbau-Doppelzylinderschloß mit einem Zwischenstück zwischen den Zylinderkernen, die mit ihren inneren Enden formschlüssig mit dem Zwischenstück gekoppelt und dadurch axial unverschieblich, aber gegenüber dem Zwischenstück drehbar im Zylindergehäuse gehalten sind, mit einem auf dem Zwischenstück drehfest angeordneten, in einer Freifräsung des Zylindergehäuses befindlichen Schließbart und mit einem vom Zwischenstück getragenen und geführten Kupplungsschieber, der durch den in einen der Zylinderkerne einzuführenden Schlüssel verschiebbar ist und dadurch den betreffenden Zylinderkern mit dem Zwischenstück zu gemeinsamer Drehbewegung koppelt
Bei einem bekannten Einbau-Doppelzylinderschloß dieser Art sind die mit je einem Kopfflansch und an ihren einander gegenüberliegenden Enden mit Klauen versehenen Zylinderkerne durch das diese Klauen hintergreifende Zwischenstück zusammengehalten, wobei bei mindestens einem Zylinderkern sich die Klaue nur über einen Teil, insbesondere die Hälfte, des Umfanges erstreckt Das Zwischenstück ist ein einteiliger Körper, der beiderseits ebenfalls mit in die hinter den Klauen in den beiden Zylinderkern eingreifenden Klauen versehen ist, von denen mindestens eine Klaue sich nur über einen Teil, insbesondere die Hälfte, des Umfanges erstreckt. Die Klauen verhindern das Auseinanderziehen der Zylinderkerne. Ein Sichern gegen das Lösen der Kopplung zwischen dem Zwischenstück und den Zylinderkernen erfolgt bei dem bekannten Doppelzylinderschloß durch den im Gehäuse zwischen den Zylinderkernen gesicherten und mit dem Zwischenstück verbundenen Schließbart und durch Anschläge, die den Drehweg des Schließbarts begrenzen.
Schließlich sind noch halbringförmige Hakenschalen vorgesehen, die die ineinandergreifenden Teilklauen umfangsmäßig ergänzen und mit dem Zwischenstück geg°n axiale Verschiebung gesichert verbunden sind.
Das bekannte Doppelzylinderschloß offenbart zwar bereits eine Lösung, bei der die Zylinderkerne durch ein gemeinsames Zwischenstück zu gemeinsamer Drehung und axial unverschieblich gekoppelt sind, wodurch eine Sicherheit gegen das Auseinanderziehen der Zylifiderkerne und eine Erhöhung der Festigkeit an seiner schwächsten Stelle, nämlich am Orte der Freifräsung für den Schließbart, gewährleistet ist. Es ist aber nicht zur Beseitigung der Schwierigkeiten eingerichtet, die durch die Notwendigkeit des Einbaus von Doppelzylinderschlössern in Türen unterschiedlicher Dicke und die dadurch bedingte Herstellung und Lagerhaltung von Zylinderkernen unterschiedlicher Länge gegeben ist.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Einbau-Doppelzylinderschloß der eingangs genannten Art zu schaffen, das im Bereich der Freifräsung des Zylindergehäuses für die Drehbeweglichkeit des Schließbarts noch stärker und massiver ausgeführt ist und bei dem außerdem die Lagerhaltung für unterschiedliche Einbaumaße dadurch verbilligt ist, daß nur verhältnismäßig einfache Teile unterschiedlicher Abmessungen, die mit stets normallangen Zylinderkernen zusammengebaut werden, auf Lager gehalten werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stellen der formschlüssigen Kopplung zwischen den Zylinderkernen und dem Zwischenstück sich im Bereich der Gehäusebohrungen befinden, derart, daß keine der in Querschnittrichtung verlaufenden Trennstellen zwischen den Zylinderkernen und dem Zwischenstück im Bereich der Freifräsung im Zylindergehäuse liegt, und daß das Zwischenstück Mittel zur wahlweisen Befestigung des Schließbarts in verschiedenen Abständen von den Stirnseiten des Zwischenstücks aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen Einbau- Doppelzy-
linderschloß ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß die bei den bekannten Zwischenstück-Kupplungen im Hinblick auf Einbauten der Schlösser in unterschiedlich dikke Türen noch erforderliche Fertigung und Lagerhaltung von Zylinderkernen unterschiedlicher Länge in Wegfall gekommen ist
Bisher mußten beispielsweise fur jedes verwendete Schlüsselprofil außer den normal langen Zylinderkernen auch solche mit etwa zehn verschiedenen, am häufigsten vorkommenden Überlängen auf Lager gehalten werden. Die Anzahl der benötigten Zylinderkerne war dabei insbesondere infolge der verschiedenen Profilierungen entsprechend größer als die der Zylindergehäuse. Zusätzlich zu der üblichen Ausstattung mußten die überlangen Zylinderkerne Schlüsselverlängerungen und Vorrichtungen zum Zurückschieben der Schlüsselverlängerungen enthalten. Auch die Schlüsselverlängerungen wurden dabei in den etwa zehn verschiedenen Längen gebraucht und mußten in ausreichender Zahl in den verschiedenen Profilierungen bevorratet werden. Zu den am häufigsten vorkommenden überlangen Zylinderschlössern bzw. Doppelzylinderschlössern wurden außerdem noch Schlösser mit ausgefallenen Längen benötigt. Diese mußten in Einzelfertigung hergestellt, gegebenenfalls durch Zusammensetzen mehrerer Zylinderkerne unterschiedlicher Länge zusammengestellt werden. Ein solcher Aufwand verteuerte die Fertigung und Lagerhaltung erheblich, was nunmehr vermieden ist.
Zudem überbrückt das Zwischenstück den durch die Freifräsung entstandenen freien Raum zwischen den miteinander fluchtenden Zylindergehäuse-Bohrungen, so daß es in diesem Bereich massiv ist und das Zylindergehäuse im Bereich der Schließbart-Freifräsung erheblich stabilisiert.
Die erfindungsgemäße Lösung verbindet somit sowohl die Stabilisierung des Schlosses als auch den Vorteil der Ersparung in der Herstellung und Lagerhaltung von verschieden langen Zylinderkernen miteinander. Dies wird insbesondere auch dadurch erreicht, daß das zur Stabilitätserhöhung vorgesehene verlängerte Zwischenstück mit Mitteln versehen ist, um den Schließbart an unterschiedlichen Stellen des Zwischenstücks befestigen zu können, ein Gedanke, der dem vorbehandelten bekannten Schloß völlig ferngelegen hat. Diesem war es nur auf die Erhöhung der Stabilisierung angekommen, ein Hinweis, unterschiedlichen Schloßlängen durch unterschiedlich lange Zwischenstücke unter Verwendung von normal langen Zylinderkernen zu begegnen, wobei Schließbartbefestigungen unterschiedlichen Abstands am Zwischenstück vorgesehen sind, konnte ihm nicht entnommen werden. Es war auch nicht daran gedacht, Zwischenstücke unterschiedlicher Länge zu verwenden.
Demgegenüber besteht eine wesentliche vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Einbau-Doppelzylinderschlosses darin, daß das Zwischenstück in seiner Länge der jeweiligen Länge des Zylindergehäuses angepaßt ist, so daß es den bei Zylindergehäusen unterschiedlicher Länge unterschiedlichen Abstand zwischen normal langen, bündig mit der Stirnseite des Zylindergehäuses abschließenden Zylinderkernen und dem Schließbart überbrückt.
Hierbei wird neben der Stabilisierung der Vorteil erreicht, daß über die Länge des Zwischenstücks verteilte Befestigungsmöglichkeiten für den Schließbart vorgesehen werden können, und daß die Lagerhaltung auf eine einzige Sorte von leicht herstellbaren Zwischenstücken verschiedener Länge und noch einfacher herstellbaren Kupplungsschiebern beschränkt werden kann, was eine weitere Kosteneinsaprung bedeutet
Zur Durchführung der Befestigungsmöglichkeit des Schließbarts an verschiedenen Stellen des Zwischenstücks weist dieses mindestens eine Reihe von Bohrungen für einen Stift zur wahlweisen Befestigung des Schließbarts in verschiedenen Abstandstellungen von den Stirnseiten des Zwischenstücks auf.
Man kann die bekannte stabilitätsfördernde Verklauung zwischen dem Zylinderkern und dem Zwischenstück als Sicherung gegen das Herausziehen des Zylinderkerns aus dem Zylindergehäuse ausbilden. Für diesen Fall können in weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes im Zwischenstück eine Reihe von Bohrungen und eine diese verbindende zum Einlegen eines Stiftes und eines Sicherungsplättchens vorgesehen sein, die gemeinsam eine der Kopplung zwischen dem Zwischenstück und einem der Zylinderkerne dienende Hakenschale über eine schräge Anlauffläche in ihre Sicherungslage bringen und, im Zusammenwirken mit einer an die schräge Anlauffläche anschließenden Nut, diese Hakenschale in ihrer Sicherungslage halten. Weitere Einzelheiten hierüber können der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels entnommen wurden.
Die nachstehend geschilderten Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Nicht erfindungswesentliche Einzelheiten wurden dabei zugunsten besserer Übersichtlichkeit ausgelassen. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein ungleichmäßig verlängertes Einbau-Doppelzylinderschloß der erfindungsgemäßen Bauart,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt A-B zu F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt C-D zu F i g. 1 ohne Zylinderkern,
F i g. 5 eine Seitenansicht zu F i g. 4 in Pfeilrichtung gesehen,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch ein anderes ungleichmäßig verlängertes Einbau-Doppelzylinderschloß der erfindungsgemäßen Bauart,
F i g. 7 eine Einzelheit bei E zu F i g. 6 vergrößert,
F i g. 8 eine Ansicht des Zwischenstücks,
F i g. 9 eine Seitenansicht zu F i g. 8,
F i g. 10 einen Schnitt F-G zu F i g. 8,
F i g. 11 eine Ansicht des Kupplungsschiebers und
F i g. 12 eine Seitenansicht zu F i g. 11.
In einem Zylindergehäuse 17 mit einer extrem unsymmetrischen Lage der Schließbartfreifräsung 6 und der Stulpschraubenbohrung 16 lagern zwei normal lange Zylinderkerne 18 mit den ihnen zugeordneten Stiftzuhaltungen 19, ein erfindungsgemäßes Zwischenstück 20, das im Bereich der Freifräsung 6 den Schießbart 2 trägt und, vom Zwischenstück 20 getragen und geführt, ein Kupplungsschieber 21.
Das Zwischenstück 20 besitzt ein Reihe von Bohrungen 22, in die ein Stift 23 einfallen kann, der seinerseits unter der Wirkung einer Feder 24 im Schließbart 2 lagert (F i g. 3). Ein Einstich 25 im Stift 23 erleichtert das Zurückziehen des Stifts 23 mittels einer Nadel, mit der man bei der Montage durch eine Bohrung 26 im Schließbart 2 hindurchgreifen kann (F i g. 2).
In F i g. 1 ist schraffiert der Stift 23 in derjenigen der Bohrungen 22 gezeigt, die bei der gezeigten Stellung des Schließbarts 2 für die Festlegung des Schließbarts 2 verwendet wird.
An seinen Enden bilden das Zwischenstück 20 Teile
S"
27 einer Kopplung, die, zusammen mit einer Halbschale
28 einer Hakenschale 29 und den mit einem Einstich 30 versehenen Enden der Zylinderkerne 18, der Sicherung der Zylinderkerne 18 gegen Herausziehen aus dem Zylindergehäuse 17 dienen. Die Hakenschale 29 ist in einem begrenzten Winkelbereich drehbar auf dem Ende eines der Zylinderkerne 18 gelagert. Diese Drehbeweglichkeit dient dem Eingreifen eines Hakens 31 der Hakenschale 29 in eine diesem Haken 31 zugeordnete Ausnehmung 32 im Zwischenstück 20 bei der Montage des Schlosses (s. F i g. 5 und 7). Um eine Möglichkeit für die Steuerung ihrer Drehbewegung zu bieten, besitzt die Hakenschale 29 noch eine Einfräsung 33 mit einer schrägen Anlauffläche 34, die in eine Nut 35 ausläuft.
Im Zwischenstück 20 ist weiter eine Reihe von Plättchenbohrungen 36 vorgesehen. Eine durchgehende Nut 37, deren Breite geringer als der Durchmesser der Bohrungen 36 ist, verbindet die Bohrungen 36 untereinander.
In die Nut 37 wird bei der Montage des Schlosses ein je nach dem Abstand des Schließbarts 2 zur Hakenschale 29 verschieden langer Drahtstift 38 eingelegt. Ihn drückt man gegen die schräge Anlauffläche 34 der Hakenschale 29 und dreht diese damit in ihre Verhakungsstellung (F i g. 1, 5,6 und 7). In seiner Endstellung greift der Drahtstift 38 in die Nut 35 der Einfräsung 33 ein. Er sichert damit die Verhakungsstellung der Hakenschale 29. Ein Plättchen 39, das in die im Bereich des Schließbarts 2 liegende Plättchenbohrung 36 eingesetzt wird, hält den Drahtsitft 38 in seiner Sicherungsstellung. Für das Einsetzen des Plättchens 39 besitzt der Schließbart 2 eine Bohrung 40 (F i g. 3).
Nach dem Verdrehen des Schließbarts 2 auf dem Zwischenstück 20 bis zum Einrasten des Stifts 23 in eine der Bohrungen 22 ist auch das Plättchen 39 gegen Herausfallen gesichert. In diesem in den F i g. I bis 7 gezeigten montierten Zustand sind die Zylinderkerne
ίο 18 gegen Herausziehen gesichert. Sie können aber gegenüber dem Zwischenstück 20 mit dem Schließbart 2 verdreht werden. Erst der vom Zwischenstück 20 getragene und geführte Kupplungsschieber 21 kann mit seinen Kupplungsenden 41 (F i g. 11) eine verdrehungs sichere Verbindung zwischen jeweils einem der Zy linderkerne 18 und dem Zwischenstück 20 und mit dem Schließbart 2 in bekannter Weise herstellen. Das geschieht, sobald der Kupplungsschieber 21 von einem in den Schlüsselkanal eines der Zylinderkerne 18 einge schobenen normal langen Schlüssel in seiner Längsrich tung verschoben wird.
In den Längsschnitten nach den F i g. 1 und 6 sind einander im wesentlichen gleiche Doppelzylinderschlösser gezeigt. Lediglich der Schließbart 2 mit der ihm zugeordneten Freifräsung 6 und die Stulpschraubenbohrung 16 liegen an unterschiedlichen Stellen des Zylindergehäuses 17. Hierdurch soll die Funktion der Bohrungsreihen mit den Bohrungen 22 und 36 veranschaulicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einbau-Doppelzylinderschloß mit einem Zwischenstück zwischen den Zylinderkernen, die mit ih- S ren inneren Enden formschlüssig mit dem Zwischenstück gekoppelt und dadurch axial unverschieblich, aber gegenüber dem Zwischenstück drehbar im Zylindergehäuse gehalten sind, mit einem auf dem Zwischenstück drehfest angeordneten, in einer Freifräsung des Zylindergehäuses befindlichen Schließbart und mit einem Zwischenstück getragenen und geführten Kupplungsschieber, der durch den in einen der Zylinderkerne einzuführenden Schlüssel verschiebbar ist und dadurch den betreffenden Zylinderkern mit dem Zwischenstück zu gemeinsamer Drehbewegung koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellen der formschlüssigen Kopplung zwischen den Zylinderkernen (18) und dem Zwischenstück (20) sich im Bereich der Gehäusebohrungen befinden, derart, daß keine der in Querschnittsrichtung verlaufenden Trennstellen zwischen den Zylinderkernen (18) und dem Zwischenstück (20) im Bereich der Freifräsung (6) im Zylindergehäuse (17) liegt, und daß das Zwischenstück (20) Mittel zur wahlweisen Befestigung des Schließbarts (2) in verschiedenen Abständen von den Stirnseiten des Zwischenstücks (20) aufweist.
2. Einbau-Doppelzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) in seiner Länge der jeweiligen Länge des Zylindergehäuses (17) angepaßt ist, so daß es den bei Zylindergehäusen unterschiedlicher Länge unterschiedlichen Abstand zwischen normal langen, bündig mit der Stirnseite des Zylindergehäuses abschließenden Zylinderkernen (18) und dem Schließbart (2) überbrückt.
3. Einbau-Doppelzylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) mindestens eine Reihe von Bohrungen (22) für einen Stift (23) zur wahlweisen Befestigung des Schließbarts (2) in verschiedenen Abstandstellungen von den Stirnseiten des Zwischenstücks (20) aufweist.
4. Einbau-Doppelzylinderschloß nach den An-Sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (20) eine Reihe von Bohrungen (36) und eine diese verbindende Nut (37) zum Einlegen eines Stiftes (38) und eines Sicherungsplättchens (39) aufweist, die gemeinsam eine der Kopplung so zwischen dem Zwischenstück (20) und einem der Zylinderkerne (18) dienende Hakenschale (29) über eine schräge Anlauffläche (34) in ihre Sicherungslage bringen und, im Zusammenwirken mit einer an die schräge Anlauffläche (34) anschließenden Nut (35), diese Hakenschale (29) in ihrer Sicherungslage halten.
DE19671678134 1967-02-16 1967-02-16 Einbau-DoppelzylinderschloB Expired DE1678134C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEZ0012706 1967-02-16
DEZ0012706 1967-02-16

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1678134A1 DE1678134A1 (de) 1971-05-13
DE1678134B2 true DE1678134B2 (de) 1976-01-15
DE1678134C3 DE1678134C3 (de) 1976-08-26

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614890A1 (de) * 1976-04-06 1977-10-20 Winkhaus Fa August Asymmetrischer doppelzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2614890A1 (de) * 1976-04-06 1977-10-20 Winkhaus Fa August Asymmetrischer doppelzylinder

Also Published As

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DE1678134A1 (de) 1971-05-13
NL6715432A (de) 1968-08-19
CH461301A (de) 1968-08-15
BE706268A (de) 1968-03-18
FR1551774A (de) 1968-12-27
DK124417B (da) 1972-10-16
SE311486B (de) 1969-06-09
AT280088B (de) 1970-03-25

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