CH340152A - Sicherheitsschloss mit Schlüssel - Google Patents

Sicherheitsschloss mit Schlüssel

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CH340152A
CH340152A CH340152DA CH340152A CH 340152 A CH340152 A CH 340152A CH 340152D A CH340152D A CH 340152DA CH 340152 A CH340152 A CH 340152A
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CH
Switzerland
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ring
key
lock
locking elements
ball
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Application number
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English (en)
Inventor
Korff Martin
Original Assignee
Concreta Inst Reg Treuunterneh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/0003Details
    • E05B27/0007Rotors
    • E05B27/001Rotors having relatively movable parts, e.g. coaxial- or split-plugs

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  • Earth Drilling (AREA)

Description


  Sicherheitsschloss mit Schlüssel    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Sicherheitsschloss mit Schlüssel.  



  Im allgemeinen werden Zylinderschlösser ver  wendet, bei denen der Schlüssel in eine besondere  Schlüsselbüchse eingeführt wird, die dadurch ver  dreht werden kann, dass durch das Einschieben des  Schlüssels radial gerichtete Bolzen nach aussen ge  drückt werden und dadurch federbelastete Bolzen  im Gehäuse so ausgerichtet werden, dass die Schlüs  selbüchse, die den Schlüsselbart dreht, gedreht wer  den kann. Ferner sind     Schlossausführungen    bekannt  geworden, bei denen der eigentliche Schlüsselbart  ein- und ausgeklappt werden kann.

   Schliesslich ist  ein Schloss bekannt geworden, bei welchem bei der  Drehung der Schlüsselbüchse mit dem Schlüssel     Ver-          riegelungsglieder    in den Schlüssel ein- bzw. durch  ihn hindurchgeführt werden, um dadurch weitere  Glieder zu entriegeln, worauf erst der     Öffnungs-          und    Schliessvorgang erfolgen kann.  



  Sämtlichen bisher bekannten Sicherheitsschlös  sern haftet der Nachteil an, dass man sie durch Nach  schlüssel bei geschicktem Abtasten der     Zuhaltungen     öffnen oder aber den zu dem Schloss gehörenden  Schlüssel leicht unter Verwendung von Wachs oder       Staniol    oder dergleichen nachformen kann.  



  Beim erfindungsgemässen Schloss mit Schlüssel  wurde eine grundsätzlich andere Lösung angewendet,  durch welche die eingangs aufgeführten Nachteile  vermieden werden sollen. Das Schloss mit Schlüssel  und mit mehreren radial zur     Schlüssellochachse    an  geordneten     Verriegelungselementen    ist gekennzeichnet  durch drei konzentrisch zueinander angeordnete  Ringe, von welchen der äusserste ortsfest ist und die  beiden innern drehbar sind und der Mittelring den       Schlossriegel    trägt, sowie durch dreiteilige, als     Ver-          riegelungselemente    dienende Bolzen, welche beim  Einführen des Schlüssels in das Schloss derart in ihren    radialen Führungen nach aussen geschoben werden,

    dass sie die Verriegelung zwischen dem äussersten,  ortsfesten Ring und dem mittleren Ring lösen und  diesen mittleren Ring drehfest mit dem innersten  Ring kuppeln.  



  Auf beiliegender Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 einen     Radialschnitt    durch eine erste Aus  führung, welcher in zwei verschiedenen parallelen  Ebenen geführt ist,       Fig.    2 einen ähnlichen Schnitt durch eine zweite  Ausführung,       Fig.    3 einen ähnlichen Schnitt gemäss einer wei  teren Ausführung,       Fig.    4 einen Schnitt gemäss der Linie     IV-IV     in der     Fig.    3 und       Fig.    5 den Vorderteil eines Schlüssels.  



  Gemäss der in der     Fig.    1 dargestellten Ausführung  ist das Schloss als     Zylinderschloss    ausgebildet, welches  einen ortsfesten äussern Ring 1 aufweist. In diesem  Ring 1 ist ein dazu konzentrischer mittlerer Ring 2  drehbar angeordnet, wobei letzterer zur Aufnahme  eines zu ihm konzentrischen innern Ringes 3, welcher  ebenfalls drehbar gelagert ist, dient. Die Ringe 1, 2  und 3 sind im Querschnitt viereckig ausgebildet und  sind mit radial angeordneten Führungsbahnen 4 ver  sehen, welche von der Mitte des innern Ringes aus  gehend sternförmig angeordnet sind.

   Die Führungs  bahnen 4 setzen sich aus bei gesperrtem Schloss  radial ausgerichteten Bahnteilen 4', 4" bzw. 4"' zu  sammen, so dass der Bahnteil 4' im Ring 1, der  Bahnteil 4" im Ring 2 und der Bahnteil 4"' im  Ring 3 liegt.     Zweckmässigerweise    sind die Führungs  bahnen 4 zueinander winkelgleich verteilt. Sie kön  nen aber auch asymmetrisch, d. h. mit ungleichen  Winkeln zwischen den Achsen der sich folgenden      Führungsbahnen, verteilt sein (zum Beispiel     Fig.    3).  Die genannten Führungsbahnen dienen zur Aufnahme  von     Verriegelungselementen,    die als dreiteilige, aus  den nicht zusammenhängenden Teilen 5, 6 und 7  bestehende Bolzen ausgebildet sind.

   Die drei zu  sammengehörigen     Bolzenteile    sind in der gezeigten  Sperrlage des Schlosses gleichachsig hintereinander  angeordnet und stehen unter der Wirkung einer  Druckfeder 8, welche sich     andernends    gegen einen       aussern    Montagering 9 abstützen, welcher den äussern  Ring 1 umfasst. Die     Bolzenteile    5 und 6 sind gleich  ausgebildet, während der anschliessende     Bolzenteil    7       beidenends    im Querschnitt verjüngte Teile 10 und 11  aufweist.

   Die Länge der einzelnen     Bolzenteile    und die  Grösse der Druckfeder 8 sind so bemessen, dass in  der dargestellten Ruhelage jeder     Bolzenteil    5 als  Sperre gegen die Verdrehung des mittleren Ringes 2  gegenüber dem äussern Ring 1 liegt.

   Ferner wirkt der  verjüngte Teil 10 des Bolzens 7 als Sperre gegen eine  unerwünschte Verdrehung des innern Ringes 3 ge  genüber dem mittleren Ring 2, wobei jedoch zu be  achten ist, dass - wie auch aus der     Fig.    1 ersicht  lich ist - der Durchmesser des verjüngten Teils 10       wesentlich        kleiner    ist als die lichte Weite der ent  sprechenden Führungsbahn 4, so dass der genannte  verjüngte Teil 10 eine geringfügige Verdrehung des       innern    Ringes 3 gegenüber dem mittleren Ring 2 zu  lässt. Die einzelnen Bolzen können auch verschieden  beschaffen sein, also zum Beispiel verschieden dimen  sionierte Teile 5 bis 7 aufweisen.  



  Es sei noch erwähnt, dass der     Schlossriegel    am  mittleren Ring 2 angeordnet ist, so dass zum Öffnen  und Schliessen des Schlosses der genannte mittlere  Ring 2 gedreht werden muss.  



  Zur Funktion der bisher beschriebenen Teile sei  erwähnt, dass zum Öffnen des Schlosses ein bolzen  artiger Schlüssel in die Öffnung 12 des innern Rin  ges 3 eingeführt wird, welcher Schlüssel die Verdrän  gung der sich in die Öffnung 12 erstreckenden  Enden 11 der     Bolzenteile    7 bewirkt. Die einzelnen       Bolzenteile    5, 6 und 7 werden so weit zurück  gedrängt, dass die Trennungsstelle zwischen den bei  den     Bolzenteilen    5 und 6 in der Trennfläche zwi  schen dem     äussern    und mittleren Ring 1 bzw. 2 liegt,  wobei die beiden Ringe 2 und 3 durch die Bolzen  teile 7 drehfest miteinander gekuppelt sind. In dieser  Weise wird ermöglicht, dass der mittlere Ring 2  gegenüber dem äussern Ring 1 verdreht werden kann.

    Die Ausbildung der beschriebenen Bolzen 5, 6, 7 und  des dazugehörigen Schlüssels ist natürlich so getrof  fen, dass die winklig gegeneinander versetzten Bol  zen 5, 6, 7, die in verschiedenen Führungsbahnen 4  Aufnahme finden, ungleich bemessen sind, so dass  das Mass der Verschiebung der Bolzen 5, 6, 7, um  aus der Sperrlage in die Öffnungslage zu gelangen, in  jeder Führungsbahn verschieden ist.

   Die in einer  Führungsbahn 4 angeordneten     Bolzenteile    5, 6 und 7  müssen zum Beispiel um 1,8 mm verschoben werden,  um dadurch die Verdrehung des Ringes 2 gegenüber  dem Ring 1 freizugeben, während die sich in einer    andern Führungsbahn 4 befindenden     Bolzenteile    5,  6 und 7 zum Beispiel um 1,9 mm verschoben werden  müssen, um in die genannte Öffnungslage zu gelan  gen, in welcher der Ring 2 gegenüber dem Ring 1  verdreht werden kann. In dieser Weise wird eine  praktisch unbegrenzte Variationsmöglichkeit zur Ge  staltung des Schlosses gegeben.  



  Die Ausbildung des Schlüssels 21 ist aus der       Fig.    5 ersichtlich. Der Schlüssel weist einen zylindri  schen Schaft 22 auf, welcher mit winklig zueinander  verteilten Vertiefungen oder Nuten 23 versehen wird,  deren Tiefe dem benötigten Verschiebungsweg der  zugehörigen Bolzen 5, 6, 7 entspricht. Ferner weist  der Schlüssel radiale Bohrungen 24 auf, deren Zweck  später beschrieben wird.  



  Eine weitere Ausbildung des Schlosses besteht  darin, indem in einer weiteren     Radialebene    des  Schlosses, zum Beispiel auf der Rückseite desselben,  sekundäre     Verriegelungselemente    angeordnet werden.  Zu diesem Zweck sind auf der Rückseite des Schlos  ses in den Ringen 2 und 3 wiederum Führungs  bahnen 13 mit Teilen 13', 13" vorgesehen, welche  jedoch nicht durch den äussern Ring 1 verlängert  sind. In der Führungsbahn 13' ist ein unter Wirkung  einer Feder 14 stehender Kolben 15 angeordnet,  dessen Schaft 16 sich in die     Schlossöffnung    12 er  streckt. Gegen den Kolben 15 stützt sich der  Schaft 18 eines in die Führungsbahn 13' eingesetzten  Kolbens 17 ab, gegen welchen eine Kugel 19 auf  liegt.

   Diese Kugel befindet sich teilweise in der Füh  rungsbahn 13" und findet teilweise in einer ent  sprechenden     Ausnehmung    des anschliessenden Rin  ges 1 Aufnahme, welche     Ausnehmung    etwa viertel  kugelförmig ausgebildet ist und in der Umfangs  richtung in Keilbahnen 20 übergeht.  



  Bei der Verdrehung des Ringes 2 gegenüber dem  Ring 1 zwingt die in der Bewegungsrichtung liegende  Keilbahn 20 die Kugel 19 in die Führungsbahn 13"  hinein, und diese verschiebt den Kolben 17 gegen  die Ringmitte. Die Verschiebung des Kolbens 17  wird über den Schaft 18 auf den Kolben 15 über  tragen, welcher entgegen der Wirkung der Feder 14       mit    seinem Schaft in die Öffnung 12 eindringt. Dieses  Eindringen ist selbstverständlich nur dann möglich,  wenn der eingeführte Schlüsselschaft an der entspre  chenden Stelle, d. h. an der Stelle, wo der Schaft 16  aus der Führungsbahn 13<B>\</B> tritt, die Bohrung 24  oder eine ähnliche     Ausnehmung    aufweist.  



  Wie aus der vorangehenden Beschreibung hervor  geht, ist eine Verdrehung des Ringes 2 gegenüber  dem Ring 1 nur dann möglich, wenn einerseits die  Bolzen 5, 6, 7 aus der mittleren Öffnung 12 so weit  verdrängt werden, dass die durch die     Bolzenteile    5  bewirkte Sperre aufgehoben wird und anderseits die  Schäfte 16 so weit in die genannte Öffnung 12 ein  dringen können, dass die Kugeln 19 vollständig in den  Führungsbahnen 13' Aufnahme finden und nicht  mehr zwischen den Ringen 1 und 2 als Sperre wir  ken.

   Logischerweise muss der Schlüsselschaft sowohl  aktive Vertiefungen 23 zur Steuerung der Ver-      Schiebung der     Bolzenteile    5, 6 und 7 als auch Boh  rungen 24 oder ähnliche     Ausnehmungen    an geeig  neten Stellen aufweisen, in welchen die Enden der  Schäfte 16 bei der Einleitung der Verdrehung des  Ringes 2 gegenüber dem Ring 1 Aufnahme finden  können.  



  Die genannte Ausbildung des Schlosses bietet  also eine bis jetzt unerreichte Sicherheit und prak  tisch unbegrenzten Variationsmöglichkeiten.  



  Ein unbefugtes Öffnen des Schlosses wird ferner  durch die beschriebene Ausbildung des Bolzen  teils 7 noch mehr erschwert oder sogar     verunmöglicht.     Der abgesetzte Teil 10 bezweckt, dass bei einem un  befugten Öffnungsversuch, zum Beispiel durch Ab  tasten, der Ring 3 gegenüber dem Ring 2 immer  etwas verdreht werden kann. Wird jetzt beim Ab  tasten der     Bolzenteil    7 versuchsweise verschoben und  dabei gleichzeitig etwas gedreht, so kommt die  Kante 7' des     Bolzenteils    7 mit der Kante 25 des  mittleren Ringes 2 in Berührung und stösst so  gegen diese Kante 25, dass eine weitere Verschiebung  des     Bolzenteils    7 vollständig ausgeschlossen ist.  



  Gemäss der in der     Fig.    1 dargestellten Ausfüh  rung ist eine unerwünschte Verdrehung des Ringes 3  gegenüber dem Ring 2 immer ausgeschlossen, da der       Bolzenteil    7     bzw.    sein verjüngter Teil 10 eine solche  Verdrehung immer verhindert.  



  In der     Fig.    2 ist eine ähnliche Ausbildung dar  gestellt mit der Ausnahme, dass bei dieser Ausbildung  der Ring 3 gegenüber dem Ring 2 unbeschränkt       verdrehbar    ist. Diese Verdrehung kann jedoch nur  in der dargestellten Ruhelage (Sperrlage) des Schlos  ses erfolgen, in welcher die Trennstelle zwischen  dem     verjüngten    Teil 10 und dem anschliessenden       Bolzenteil    6 in der     Trennfläche    zwischen den Rin  gen 2 und 3 liegt. Bei dieser Ausführung kann also  in der Ruhelage der Ring 3 gegenüber dem Ring 2  unbeschränkt verdreht werden. Erfolgt jedoch eine  nur geringfügige Verschiebung einer der radial an  geordneten Bolzen 5, 6, 7, so wird diese Verdrehung  sofort gesperrt bis auf einen kleinen Restbetrag.

    



  Bei den bisher beschriebenen Ausführungen  wurde angenommen, dass die primären     Verriegelungs-          elemente    in einer Ebene und die sekundären     Ver-          riegelungselemente    in einer andern Ebene angeord  net sind. Diese Ausführung ist vorteilhaft, weil da  durch bei einem gegebenen Durchmesser des Schlos  ses eine grössere Anzahl von primären und sekun  dären     Verriegelungselementen    angeordnet werden  können, als wenn sämtliche     Verriegelungselemente,     also sowohl die primären als auch die sekundären,  in der gleichen Ebene angeordnet wären.

   Es ist jedoch  selbstverständlich möglich, sämtliche     Verriegelungs-          elemente    in der gleichen Ebene anzuordnen.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist eine weitere Ausbildung  des Schlosses gezeigt, bei welcher die     Verriegelungs-          elemente    in zwei Ebenen verteilt sind, wobei jedoch  in jeder Ebene sowohl primäre als auch sekundäre       Verriegelungselemente    vorhanden sind.     Zweckmässi-          gerweise    sind die primären und sekundären Ver-         riegelungselemente    in den einzelnen Ebenen ab  wechselnd angeordnet. Da bei dieser Ausführung  die gleichen Teile wie oben angegeben Anwendung  finden, wurden diese mit den gleichen Bezugszeichen  versehen.  



  Eine weitere     Möglichkeit    der Ausführung des  Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass sämtliche  primären und     sämtliche    sekundären     Verriegelungs-          elemente    in der gleichen Linie axial versetzt werden,  so dass neben der umfänglichen, aus der Sternform  sich ergebenden Staffelung der einzelnen     Verriege-          lungselemente    eine zweite Staffelung in axialer Rich  tung hinzukommt. Der grundsätzliche Aufbau der  primären und sekundären     Verriegelungselemente     bleibt auch bei dieser Ausführung unverändert.  



  Der Aufbau eines solchen Schlosses erfolgt durch  das     Hintereinanderreihen    von aus Ringen 1, 2 und 3  bestehenden Ringsätzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitsschloss mit Schlüssel und mehreren radial zur Schlüssellochachse angeordneten Ver- riegelungselementen, gekennzeichnet durch drei kon zentrisch zueinander angeordnete Ringe (1, 2, 3), von welchen der äusserste (1) ortsfest ist und die bei den innern (2, 3) drehbar sind und der Mittelring (2) den Schlossriegel trägt, sowie durch dreiteilige, als Verriegelungselemente dienende Bolzen (5, 6, 7), welche beim Einführen des Schlüssels (21) in das Schloss derart in ihren radialen Führungen (4', 4", 41") nach aussen geschoben werden, dass sie die Ver riegelung zwischen dem äussersten, ortsfesten Ring (1) und dem mittleren Ring (2)
    lösen und diesen mittle ren Ring (2) drehfest mit dem innersten Ring (3) kuppeln. UNTERANSPRüCHE 1. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Ringen (1, 2, 3) die Anordnung der Bolzen (5, 6, 7) asymmetrisch und deren Ausbildung ungleich ist. 2. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (21) Vertiefungen (23) aufweist, welche bezüglich einer Querschnittsebene des Schlüssels und einer Längsebene durch die Schlüsselachse symme trisch sind zum Zweck, das Schloss von beiden Seiten betätigen zu können. 3.
    Sicherheitsschloss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innerste Bolzenteil (7) beidenends im Quer schnitt verjüngte Teile (10, 11) aufweist. 4. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem erwähnten, primäre Verriegelungs- elemente bildenden Bolzen (5, 6, 7) weitere, sekun däre Verriegelungselemente (16 bis 19) vorgesehen sind, welche je eine Sperrkugel (19) aufweisen, die zwischen dem ortsfesten Aussenring (1) und dem Mit telring (2) eingesetzt ist und bei gesperrtem Schloss teilweise in einer Ausnehmung des äussern Ringes (1)
    Aufnahme findet und teilweise in die dieser Aus nehmung gegenüberliegende Führungsbahn (13") des benachbarten mittleren Ringes (2) hineinragt, wobei gegen die Kugel (19) ein unter Federwirkung stehender Bolzen (15 bis 18) aufliegt, welcher Bolzen ein- oder mehrteilig ausgebildet ist und in der Füh rungsbahn (13") entgegen der Federwirkung ver schoben werden kann, wobei die zur teilweisen Auf nahme der Kugel dienende Ausnehmung des äussern Ringes (1) in der Umfangsrichtung in Keilbahnen (20) übergeht, welche beim Öffnen des Schlosses bei der Verdrehung des mittleren Ringes (2) gegenüber dem äussern Ring (1)
    die Kugel (19) in die Führungs bahn (13") des mittleren Ringes (2) verdrängen, so dass der gegen die Kugel (19) anliegende Bolzen (15 bis 18) verschoben wird und mit seinem der Ku- gel (19) abgekehrten Ende (16) aus seiner Führungs bahn (13') im innern Ring (3) heraus in die Schlüs selöffnungen (12) dieses Ringes (3) tritt, und ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüssel (21) mit Vertiefungen (24) ausgerüstet ist, in welchen die aus den Führungsbahnen (13') tretenden Enden (16) der Bolzen (15 bis 18) Aufnahme finden. 5. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (5, 6, 7 und 16 bis 19) in mindestens zwei Radialebenen angeordnet sind. 6.
    Sicherheitsschloss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (5, 6, 7 und 16 bis 19) in verschiedenen Radialebenen gemischt angeordnet sind.
CH340152D 1955-11-07 1955-11-07 Sicherheitsschloss mit Schlüssel CH340152A (de)

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