BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung der im Patentanspruch 1 bzw. 2 definierten Gattung. Aus der US-A 3494 158 ist ein Drehzylinderschloss bekannt, bei welchem die Zuhaltungsstifte mit vergleichsweise grossem seitlichem Spiel in ihren Bohrungen sitzen. Dieses Spiel hat den Vorteil, dass die Zuhaltungen weniger verklemmen können, jedoch auch den Nachteil, dass mit einem in den Schlüsselkanal einzuführenden Werkzeug die wirksamen Längen der Kernstifte erfühlt werden können. Um diese Öffnungsmethode zu erschweren, weisen die Kernstifte je einen konischen Vorsprung auf, die in entsprechende konische Ausnehmungen in den Gehäusestiften eingreifen. Damit soll erreicht werden, dass sich die Stifte einer Zuhaltung zueinander axial ausrichten, wenn der Kernstift durch das Einbruchswerkzeug nach aussen gedrückt wird.
Durch die DE-OS 2734273 ist auch ein Schliesszylinder bekanntgeworden, bei welchem mindestens ein Kernstiftund Gehäusestiftpaar an seinen sich berührenden Stirnflächen mit einer konischen oder kugelabschnittartigen Erhöhung bzw. einer entsprechenden Vertiefung ausgerüstet ist, die in der Schliess- und in der Öffnungsstellung des Zylinderkerns ineinander greifen. Durch das Ineinandergreifen des Stiftepaars wird eine zentrierende Wirkung auf das Stiftepaar und dadurch auf einen im Zylindergehäuse gelagerten Schieber ausgeübt.
Es sind nun unbefugte Öffnungsmethoden bekanntgeworden, die sich von der genannten Methode grundlegend unterscheiden und die auch bei einem Drehzylinderschloss erfolgreich sind, bei dem das genannte seitliche Spiel klein ist.
Bei diesen Methoden werden mit einem Schlüsselrohling alle Kernstifte aus der Schlüsselführung verdrängt, wobei die Federn der Gehäusestifte stark zusammengedrückt werden.
Die meisten Kernstifte versperren hierbei positiv, d. h. sie treten aus dem Zylinderkern in das Zylindergehäuse. Mit an sich bekannten Mitteln wird die Wirkung der Federn gehemmt und mit einem Werkzeug der Rotor gefasst und dieser um seine Längsachse nach links und rechts gedreht und geschlagen. Durch das gegenseitige Anschlagen erhalten die Kernstifte eine Längsbewegung. Bei jedem Anschlag bewegen sich die Kernstifte etwa /loo mm nach vorn. Es wird nun solange wechselseitig angeschlagen, bis alle Kernstifte auf Schliesshöhe sind und der Zylinderkern sich drehen lässt.
Bei diesen Methoden sind somit die positiv versperrenden Kernstifte das eigentliche Werkzeug. Die nach diesem Prinzip arbeitenden Methoden können mit den geeigneten Mitteln auch von Laien ausgeführt werden, wobei es auch möglich ist, das Schliessgeheimnis zu ermitteln.
Diese Methoden könnten dadurch verhindert werden, indem der Rotor quer zu seiner Längsachse unterteilt wird, so dass der hintere Teil des Rotors nicht mitdreht. Ein solcher Zylinderkern müsste jedoch wesentlich länger gebaut werden und würde schwer vermeidbare Funktionsstörungen verursachen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit welcher die erwähnten Öffnungsmethoden verhindert werden, ohne die Funktionsfähigkeit des Drehzylinderschlosses zu beeinträchtigen oder andere Öffnungsmethoden zu begünstigen. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch die in der Kennzeichnung des Patentanspruchs 1 bzw. 2 definierten Merkmale.
Durch die erfindungsgemässe Anordnung werden bei Anwendung der genannten unbefugten Öffnungsmethoden die Gehäusestifte über die Trennfläche zwischen Zylindergehäuse und Zylinderkern geschoben. In dieser vorgerückten Lage sperren sie das Drehzylinderschloss. Die Gehäusestifte laufen somit automatisch in eine Negativsperrung und verhindern dadurch die genannten Öffnungsmethoden.
Bei jedem Drehzylinderschloss können Zuhaltungen mit Kernstiften eingebaut werden, die bei eingeschobenem Schlüsselrohling auf Schliesshöhe sind und somit nur negativ sperren. Eine erfindungsgemässe Weiterbildung sieht nun vor, dass in einem Drehzylinderschloss diese Zuhaltungen so ausgebildet sind, dass sie bei Anwendung der genannten Öff nungsmethoden das Schloss sperren. Da bei dieser Zuhaltung der Gehäusestift bereits in der Ausgangsposition über die Trennfläche zwischen Zylindergehäuse und Zylinderkern greift, versagen hier die genannten Öffnungsmethoden bereits von Anfang an. Durch die erfindungsgemässe Anordnung wird die Funktionsweise auch eines Präzisionsschlosses mit mehr als vier Stufensprüngen und einer entsprechend hohen Anzahl Schliessvariationen nicht beeinträchtigt.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Drehzylinderschlosses, wobei eine Zuhaltung teilweise in Ansicht dargestellt ist,
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit einem Gehäusestift nach einer anderen Ausführung,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil eines Drehzylinderschlosses für einen Zackenschlüssel, mit einer Zuhaltung nach einer weiteren Ausführung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Drehzylinderschlosses mit eingesetztem Schlüssel, wobei die Kernstifte teilweise in Ansicht dargestellt sind,
Fig. 5a und 5b einen Querschnitt durch einen Teil eines Drehzylinderschlosses, und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Teil eines Drehzylin derschlosses mit einer Stiftzuhaltung nach einer weiteren Ausführung.
Das in Fig. 1 dargestellte Drehzylinderschloss weist in bekannter Weise ein ruhendes Zylindergehäuse 1 auf, in das ein Zylinderkern 3 eingesetzt ist. Die Teile 1 und 3 weisen radiale Bohrungen 2 bzw. 4 auf, in denen zweiteilige Stiftzuhaltungen verschiebbar gelagert sind. In den Bohrungen 4 des Zylinderkerns 3 sind die Kernstifte 9 gelagert, die durch Stufen 14 begrenzt in den Schlüsselkanal 5 vortreten können.
Durch die Einführung des zugehörigen Schlüssels 11 werden die Kernstifte 9 sowie die im Zylindergehäuse 1 gelagerten Gehäusestifte 6 gegen die Wirkung von Federn 15, die an eine Hülse 16 abgestützt sind, so weit radial nach aussen verschoben, dass sie sich an der Scherfläche 17 zwischen Zylindergehäuse 1 und Zylinderkern 3 trennen. Sind sämtliche Zuhaltungen eingeordnet, so lässt sich der Zylinderkern 3 mit dem Schlüssel 11 drehen und das Schloss kann geöffnet werden.
Der Kernstift 9 weist an seinem äusseren Ende eine konische Ausnehmung 8 mit einer Bodenfläche B und einer Auflauffläche E auf. Am inneren Ende des zugehörigen Gehäusestifts 6 ist ein zylindrischer Ansatz 7 angeordnet, der in die Ausnehmung 8 eingreift. Der Ansatz 7 ist so ausgebildet, dass sich der Gehäusestift 6 mit seiner vorderen Kante 10 auf der Auflauffläche E abstützt. Wird der Zylinderkern 3 mit dem Schlüssel 11 gedreht, so bewegt sich der Ansatz 7 unter dem Druck des Kernstifts 9 an der Auflauffläche E nach aussen und wird über die Scherfläche gehoben.
In der Fig. 2 ist eine Stiftzuhaltung dargestellt, die sich von derjenigen der Fig. 1 lediglich dadurch unterscheidet, dass der Gehäusestift 13 eine Hülse 18 aufweist, die verschiebbar auf einem zylindrischen Ansatz 19 gelagert ist.
In der Fig. 3 ist eine Stiftzuhaltung dargestellt, bei welcher ein zylindrischer Ansatz 32 am äusseren Ende des Kernstifts 31 angebracht ist. Dieser Ansatz 32 liegt mit seiner Kante 34 an der Auflauffläche F einer konischen Ausnehmung 33 in der Stirnfläche G des Gehäusestifts 30 an. Dieser weist am Umfang des inneren Endes eine ringförmige Andrehung 36 auf. Die Breite T dieser Andrehung ist vorzugsweise grösser als das Verdrehspiel und das Lagerspiel des Rotors. Der Gehäusestift 30 kann dadurch auch bei links oder rechts angeschlagenem Rotor in die Bohrung 20 des Zylinderkerns 3 eintreten. Die Breite T beträgt bei einem üblichen Zylinderschloss etwa 0,02 mm. Ist die Stiftzuhaltung in einer Position, in welcher sie das Schloss nicht sperrt, so liegt die Stirnfläche G in der Bohrung 20 des Zylinderkerns.
Wird in dieser Position der Zylinderkern gedreht, so hebt der auf den Schlüssel abgestützte Kernstift 31 die Stirnfläche G aus der Bohrung 20 heraus und über die Scherfläche.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Anordnung besteht darin, dass der Kernstift 9 bei jedem Verdrehen bzw.
Anschlagen des Zylinderkerns 3 durch den Gehäusestift 6 bei fehlendem oder geringem Gegendruck, was bei den fraglichen Öffnungsmethoden der Fall ist, radial nach innen bewegt wird. Der Gehäusestift 6 blockiert nun das Schloss völlig. In der Fig. 5a ist die Lage des Kernstifts 9 nach einer Drehung des Zylinderkerns 3 in der Richtung des Pfeiles 21 dargestellt, wobei hier die Verschiebung des Kernstifts 9 der Deutlichkeit halber wesentlich grösser dargestellt wurde.
In Wirklichkeit wird der Kernstift 9 schrittweise etwa um /loo mm nach innen bewegt. Sobald die Stirnkante 12 auch nur eine kurze Strecke von der Scherfläche 17 entfernt ist, kann der Kernstift 9 den Gehäusestift 6 nicht mehr über die Scherfläche 17 heben. Wesentlich ist nun, dass der Ansatz 7 nicht seinerseits eine Auflauffläche aufweist, durch welche der Gehäusestift 6 vom Zylinderkern über die Scherfläche 17 gehoben werden könnte. Der Ansatz 7 ist aus diesem Grund vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Er kann jedoch auch leicht konisch sein, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung beträgt der Konuswinkel a am Ansatz 27 etwa 12 " und ist demnach wesentlich kleiner als der entsprechende Winkel ss der Auflauffläche E.
Um die fraglichen Öffnungsmethoden unwirksam zu machen, genügt es, wenn lediglich eine oder einige der Stiftzuhaltungen erfindungsgemäss ausgebildet sind. Vorzugsweise sind dies die Stiftzuhaltungen mit einem Kernstift, der nur negativ sperrt. In der Fig. 4 sind dies die Kernstifte 24 und 25. Bei diesen Zuhaltungen blockieren die Gehäusestifte das Drehzylinderschloss bereits von Anfang an. Sind auch die anderen Zuhaltungen erfindungsgemäss ausgebildet, so wird bei diesen die Scherfläche 17 entsprechend der Anzahl Stufensprünge später übertreten.
DESCRIPTION
The invention relates to an arrangement of the type defined in claim 1 or 2. A rotary cylinder lock is known from US-A 3494 158, in which the tumbler pins sit in their bores with a comparatively large lateral play. This game has the advantage that the tumblers can jam less, but also the disadvantage that the effective lengths of the core pins can be felt with a tool to be inserted into the key channel. In order to make this opening method more difficult, the core pins each have a conical projection which engage in corresponding conical recesses in the housing pins. This is intended to ensure that the pins of a tumbler align themselves axially with one another when the core pin is pressed outwards by the burglary tool.
From DE-OS 2734273 a lock cylinder has also become known, in which at least one core pin and housing pin pair is equipped on its contacting end faces with a conical or spherical section-like elevation or a corresponding recess which engage in the closed and in the open position of the cylinder core . The interlocking of the pair of pins has a centering effect on the pair of pins and thus on a slide mounted in the cylinder housing.
Unauthorized opening methods have now become known which differ fundamentally from the method mentioned and which are also successful with a rotary cylinder lock in which the lateral play mentioned is small.
With these methods, all core pins are pushed out of the key guide with a key blank, whereby the springs of the housing pins are strongly compressed.
Most core pins block here positively, i. H. they emerge from the cylinder core into the cylinder housing. The effects of the springs are inhibited by means known per se and the rotor is gripped with a tool and the rotor is rotated and struck about its longitudinal axis to the left and right. Mutual striking causes the core pins to move longitudinally. With each stroke, the core pins move about / loo mm forward. It is now struck alternately until all core pins are at the closing height and the cylinder core can be turned.
With these methods, the positive locking core pins are the actual tool. The methods working according to this principle can also be carried out by laypersons with the appropriate means, whereby it is also possible to determine the secret of the closure.
These methods could be prevented by dividing the rotor transversely to its longitudinal axis so that the rear part of the rotor does not rotate. However, such a cylinder core would have to be built much longer and would cause malfunctions that are difficult to avoid.
It is therefore an object of the invention to provide an arrangement of the type mentioned at the beginning with which the opening methods mentioned are prevented without impairing the functionality of the rotary cylinder lock or favoring other opening methods. This object is achieved according to the invention by the features defined in the characterizing part of claim 1 or 2.
The arrangement according to the invention pushes the housing pins over the separating surface between the cylinder housing and the cylinder core when using the unauthorized opening methods mentioned. In this advanced position, they lock the rotary cylinder lock. The housing pins thus automatically run into a negative lock, thereby preventing the opening methods mentioned.
With every rotary cylinder lock, tumblers with core pins can be installed, which are at the locking height when the key blank is inserted and therefore only have a negative lock. A further development according to the invention now provides that these tumblers are designed in a rotary cylinder lock so that they lock the lock when using the aforementioned opening methods. Since the housing pin already grips over the separating surface between the cylinder housing and the cylinder core in the starting position, the opening methods mentioned fail here from the start. The arrangement according to the invention does not impair the functioning of a precision lock with more than four increments and a correspondingly large number of locking variations.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a cross section through part of a rotary cylinder lock, a tumbler being partially shown in view,
2 shows a cross section corresponding to FIG. 1, but with a housing pin according to another embodiment,
3 shows a cross section through part of a rotary cylinder lock for a wrench, with a tumbler according to a further embodiment,
4 shows a longitudinal section through part of a rotary cylinder lock with an inserted key, the core pins being partially shown in view,
5a and 5b show a cross section through part of a rotary cylinder lock, and
Fig. 6 shows a cross section through part of a Drehzylin derschlosses with a pin tumbler according to another embodiment.
The rotary cylinder lock shown in FIG. 1 has, in a known manner, a stationary cylinder housing 1, in which a cylinder core 3 is inserted. Parts 1 and 3 have radial bores 2 and 4, in which two-part pin tumblers are slidably mounted. In the bores 4 of the cylinder core 3, the core pins 9 are mounted, which can be limited by steps 14 in the key channel 5.
By introducing the associated key 11, the core pins 9 and the housing pins 6 mounted in the cylinder housing 1 are displaced radially outward against the action of springs 15, which are supported on a sleeve 16, so that they are located on the shear surface 17 between the cylinder housing 1 and cylinder core 3 separate. Once all the tumblers have been arranged, the cylinder core 3 can be turned with the key 11 and the lock can be opened.
The core pin 9 has at its outer end a conical recess 8 with a bottom surface B and a run-up surface E. At the inner end of the associated housing pin 6, a cylindrical projection 7 is arranged, which engages in the recess 8. The approach 7 is designed such that the housing pin 6 is supported with its front edge 10 on the run-up surface E. If the cylinder core 3 is rotated with the key 11, the shoulder 7 moves outwards under the pressure of the core pin 9 on the run-up surface E and is lifted over the shear surface.
FIG. 2 shows a pin tumbler which differs from that of FIG. 1 only in that the housing pin 13 has a sleeve 18 which is slidably mounted on a cylindrical projection 19.
A pin tumbler is shown in FIG. 3, in which a cylindrical extension 32 is attached to the outer end of the core pin 31. This shoulder 32 lies with its edge 34 against the run-up surface F of a conical recess 33 in the end surface G of the housing pin 30. This has an annular projection 36 on the circumference of the inner end. The width T of this rotation is preferably greater than the backlash and the bearing play of the rotor. As a result, the housing pin 30 can also enter the bore 20 of the cylinder core 3 with the rotor struck on the left or right. The width T is about 0.02 mm in a conventional cylinder lock. If the pin tumbler is in a position in which it does not lock the lock, the end face G lies in the bore 20 of the cylinder core.
If the cylinder core is rotated in this position, the core pin 31 supported on the key lifts the end face G out of the bore 20 and over the shear face.
The mode of operation of the arrangement according to the invention is that the core pin 9 each time it is twisted or
Striking the cylinder core 3 by the housing pin 6 in the absence or low back pressure, which is the case with the opening methods in question, is moved radially inwards. The housing pin 6 now completely blocks the lock. 5a shows the position of the core pin 9 after rotation of the cylinder core 3 in the direction of the arrow 21, with the displacement of the core pin 9 being shown much larger for the sake of clarity.
In reality, the core pin 9 is gradually moved inward approximately by / 100 mm. As soon as the end edge 12 is only a short distance from the shear surface 17, the core pin 9 can no longer lift the housing pin 6 over the shear surface 17. It is essential that the extension 7 does not in turn have a run-up surface through which the housing pin 6 could be lifted from the cylinder core over the shear surface 17. The approach 7 is preferably cylindrical for this reason. However, it can also be slightly conical, as shown in FIG. 6. In this embodiment, the cone angle a at the shoulder 27 is approximately 12 "and is therefore significantly smaller than the corresponding angle ss of the contact surface E.
To render the opening methods in question ineffective, it is sufficient if only one or some of the pin tumblers are designed according to the invention. These are preferably the pin tumblers with a core pin that only blocks negatively. 4, these are the core pins 24 and 25. With these tumblers, the housing pins block the rotary cylinder lock right from the start. If the other tumblers are also designed according to the invention, then the shear surface 17 will be exceeded later in accordance with the number of step jumps.