DE1673651A1 - Elektrische Alarmvorrichtung fuer Weckeruhren - Google Patents

Elektrische Alarmvorrichtung fuer Weckeruhren

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DE1673651A1
DE1673651A1 DE19671673651 DE1673651A DE1673651A1 DE 1673651 A1 DE1673651 A1 DE 1673651A1 DE 19671673651 DE19671673651 DE 19671673651 DE 1673651 A DE1673651 A DE 1673651A DE 1673651 A1 DE1673651 A1 DE 1673651A1
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alarm
electrical
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light bulb
contact
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DE19671673651
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DE1673651B2 (de
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Wolfgang Ganter
Leo Hartner
Robert Wolber
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Gebrueder Junghans GmbH
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Gebrueder Junghans GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • G04G13/021Details
    • G04G13/023Adjusting the duration or amplitude of signals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Alarmvorrichtung für Weckeruhren Die Erfindung betrifft eine elektrische Alarm- vorrichtung für Weckeruhren, insbesondere für Wecker- uhren mit elektrischem Antrieb, mit einem Alarmelement, das durch einen vom Uhrwerk betätigten Schaltkontakt zum Alarmzeitpunkt die Alarmvorrichtung einschaltet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Alarmvorrichtung einfacher Art zu schaffen, die sicher arbeitet und bei welcher gegebenenfalls die abnutzbaren Elemente leicht auswechselbar sind. Dies wird erfindunge- gemäß dadurch erreicht, daß als Alarmelement eine Glühbirne mit eingebautem Bimetallschalter, eine sog. Blink-Glühbirne, vorgesehen ist. Es ergibt sich auf diese Weise eine sehr einfache, periodisch arbeitende Alarmvorrichtung, ohne daß noch eine zusätzliche Kontaktvorrichtung erforderlich ist.
  • Vorzugsweise ist zusätzlich ein elektrisches, akustisches Alarmelement vorgesehen, das mit"der Blink-Glühbirne@in Reihe geschaltet ist. Es ist auch möglich, ein zusätzliches akustisches Alarmelement vorzusehen, das zu der-Blink-Glühbirne parallelgeschaltet ist.
  • Vorzugsweise ist ein von Hand betätigbarer Kontakt vorgesehen, mit dem die Blink-Glühbirne willkürlich an die Spannungequelle anschaltbar ist. Es ist so die Möglichkeit gegeben, die Glühbirne jederzeit einzuschal- ten und somit die Weakeruhr ale leuchte zu verwenden. 9orzugew@8e ist in dienen Falle die Blink-Glühbirne an Weekeruhrwerk so angeordnet, daß sie das Zifferblatt be- leuchtet, so daß auf dieae'Weise auch in der Dunkelheit die Zeit abgelesen werden kann. Wird eine Blink-Glühbirne mit drei herausgeführ-ten Anschlüssen verwendet, so kann der von Hand betätigbare Kontakt an das freie Glähwendelende anechaltbar sein. Für den Fall, daß die -link-Glihbirne normaler- weise betriebsmäßig mit einem akustischen Alarmelement in Reihe geschaltet ist, wird vorzugsweise in die Zuleitung von dem von Hand betätigbaren Kontakt zur Blink-Glühbirne ein Widerstand eingeschaltet, dessen Widerstandewert etwa demjenigen des akustischen Alarmelementen entspricht.
  • Um die klaragabezeit und damit den Stromver- brauch zu begrenzen, wird zwecicmäßigerweise ein Kurz- zeitschalter verwendet, der vom Hauptkontakt der Weckeruhr eingeschaltet wird und der nach vorbestimmter Zeit die Alarmvorrichtung wieder abschaltet.
  • Die Erfindung ist in folgenden aph:tnd der Zeich- nung an mehreren Auafiihrungebeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen klarmvorricntung mit einer zweipoligen Blink-Glühbirne; Fig. 2 ein Schaltbild einer abgewandeltem Ausführung der Alarmvorrichtung nach Fig.1; . Fig. 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsart der erfindungsgemäßen Alarmvorricntung mit dreipoliger Blink-Glühbirne; Fig. 4 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführung der Alarmvorrichtung nach Fig.3, und Fig. 5 eine graphische Darstellung der von der blink-Glühbirne erzeugten elektrischen Impulse.
  • In den einzelnen Figuren. sind gleiche 'eile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine Blink-Glühbirne bezeichnet, das ist eine Glühbirne mit einer Glühwendel 11 und einem Bimetallkontakt 12, der bei ausreichender Erwärmung durch die -Glühwendel 11 geöffnet und nach Abktihlung wieder geschlossen wird. 13 und 14 sind die heraus- geführten Anschlüsse, von denen der AnschluB 13 zum Bimetallkoritakt 12 und der Anschluß 14 zu einem Ende der Glühwendel 11 führt. 15 ist eine Gleichsnannungaquelle, beispielswei- se ein Primärelement oder ein kleiner Akkumulator, wel- cher die für den Betrieb der Glühblinkbirne 10 und einer weiteren akustischen Alarmvorrichtung 16 benötigte elek- trische Energie liefert. Bei dem Aueführungsbeiapiel nach Fig. 1 ist die Glühblinkbirne 10 mit dem akustischen Alarmelement 16 sowie zwei Schaltern 17 und 18 in Reihe geschaltet. Der Schalter 17 ist normalerweise geöffnet und wird durch das Uhrwerk zu dem eingestellten Weckzeitpunkt geschlossen, wodurch der Stromkreis von der Spannungsquelle 15 über die Glähblinkbirne 10 und das akustiscne Alarmelement 16 geschlossen wird. Es leuchtet sodann die Glühblinkbirne 10 auf, und es ertönt das akustische Signal des mit der Gl:ihblinkbirne 10 in Reihe geschalteten akustischen Alarmelements 16. Nach einer be- stimmten Erwärmung der Glühwendel 11 öffnet der Bimetallkoatait 1 2 der Stromkreis, wodurch dieser unterbrochen wird und sowohl die Glühwendel 11 als auch das akustische Alarmelement 16 stromlos werden. Nach Abkühlung der Glühwendel 11 scrließt der Kontakt wieder, wodurch die Glühwendel 11 wieder aufleuchtet und das akustische Alarmele- ment 16 wieder ein akustisches Wecksignal abgibt. In dem Stromkreis über die Glühblinkbirne 10, der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 auch das akustische Alarm-element 16 enthält, fließen dann die in Fig. 5 graphisch dargestellten Impulse.
  • Diese Impulse werden solange fortgesetzt, bis der Schalter 17 vom Uhrwerk wieder freigegeben wird und den Stromkreis öffnet. Es ist aber noch ein weiterer Schalter 18 vorgesehen, der von Hand betätigbar ist und es gestattet, den Stromkreis jederzeit zu unterbrechen und die `,Wecksignale damit abzuschalten. Dieser Schalter 18 muß natürlich vor dem nächsten eingestellten Weckzeitpunkt wieder geschlossen werden. Dies kann entweder von Hand erfolgen, oder es kann eine vom Uhrwerk betätigte Vorrichtung vorgesehen sein, die den Schalter 18 nach einer gewissen Zeit wieder schließt.
    Die. JllaravoMclstung enthält ferner noch einen
    Schalter 119p Weloher Ir« Hand be:Utigbar ist- und es er-
    möglicht, die Blink-Glühbirne 10 willkürlich an die Span-
    nungsquelle 15 anzuschalten, so daß die Weckeruhr als
    Leuchte verwendet werden kann. Da in diesem Falle das
    akustische Alarmelement 16 nicht in den Stromkreis eingeschaltet ist, wird zweckmäßig in dem durch den Schalter 19 geschlossenen Stromkreis ein Vorwiderstand 20 vorgesehen, dessen Widerstandswert etwa demjenigen des akustischen Alarmelements 16 entspricht.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind Blink-Glühbirne 10 und akustisches Alarmelement 16 einander parallel geschaltet, so daß bei Schließung des riauptkontaktes 17 durch das Uhrwerk beide ständig an die Spannungsquelle 15 angeschaltet sind. Es werden somit von der Blink-Glühbirne 10 Blinksignale gegeben, während das akustische Alarmelement 16 einen Dauerton erzeugt. Im übrigen entspricht die Arbeitsweise der Vorrichtung derjenigen nach Fig. 1.
  • Bei' dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist ein Umschalter 21 vorgesehen,der von Hand betätigbar ist und es ermöglicht, die Blink-Glühbirne willkürlich an die Spannungsquelle 15 anzuschalten. Bei Betätigung des Umschalters 21 wird zwangsläufig das akustische Alarmelement 16 abgeschaltet, so daß nur die Blink-Glühbirne 10 an Spannung gelegt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 3 ist eine Blink-Glühbirne 30 mit drei herausgeführten Anschlüssen 33, 34 und 35 vorgesehen, von denen der AnschluA 33 zum Bimetallkontakt 32 führt, w<dnrer#d die Anschlüsse '34 und 35 zu den Enden der Glühwendel 31 führen. Es ist in diesem Falle also möglich, die GlIihwendel 31 für sich an Spannung zu legen und somit ein Dauerlicht zu erzeugen.
  • Der von Hand betätigbare Kontaxt 15 ist hier in eine Zuleitung zu dem AnschluB 34 gelegt worden. Diese Zuleitung kann auch einen Vorwiderstand 20 enthalten, dessen Widerstandswert etwa demjenigen des axustischen Alarmelementes 16 entspricht.
  • va die Arbeitsweise ansonsten der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 entspricht, braucht sie nicht weiter erläutert zu werden.
  • Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 sind wiederum Blink-Glühbirne 30 und akustisches Alarmelement 16 einander parallel geschaltet. Die Schaltungsanordnung entspricht weitgehend derjenigen nach Pig. 2. Es ist lediglich statt der Blink-Glühbirne 10 mit zwei Anachlüseen eine Blink-Glühbirne 30 mit drei Urschlüssen 33, 34 und 35 verwendet. Im übriger, ist ein von Hard betätigbarer Schalter 36 mit zwei Kontakter. 36a und 36b vorgesehen, bei dessen Betätigung der Stromkreis über das akustische Alarmelement 16 unterbrochen und der Anecnluß 34 der Blink-Glühbirne 30 an die Spannungsquelle 15 angeschlossen wird. Bei Betätigung des Schalters 36 wird somit durch die Blink-Glühbirne 30 ein Dauerlicht erzeugt.
  • Um die klarmgabezeit und damit den Energieverbrauch möglichst klein zu halten, kann der Schalter 17 ein Kurzzeitschalter sein, welcher durch das Uhrwerk eingeschaltet wird, und der nach einer vorbestimmten Zeit, die beispielsweise gleich oder kleiner als 1 Minute sein kann, den Stromkreis wieder unterbricht.
  • Das akustische Alarmelement 16 kann beispielsweise ein Läutewerk oder ein Summer sein. Der Schalter 19 und der Schalter 36 sind vorzugsweise Druckschalter, die nach erfolgter Betätigung von selbst wieder in ihre Ausgangslage, wie sie in den Figuren dargestellt ist, zurückbewegt werden.
  • Zweckmäßig wird die Blink-slühb:.rrie 10 oder 30 am Weckeruhrwerk so angebracht, daß sie das Zifferblatt beleuchtet, so daß bei Betätigung des Schalters 19 oder des Schalters 36 die Uhrzeit auch bei Dunkelheit ablesbar ist.
  • Das Weckeruhrwerk@kann an sich beliebiger Art sein. ijweckmäßigerweise wird ein elektrisch angetriebenes Uhrwerk verwendet, das ebenfalls von der Spannungsquelle 15 gespeist wird. Als Spannungsquelle 15 kann beispiels-weise eine handelsübliche Monozelle mit einer Spannung von 1,5 Y verwendet werden. 7iine solche Monozelle, wel- che die Energie für den Antrieb des Uhmerkea und die Wecksignale liefert, dürfte mindestens für eine einjährige Betriebsdauer ausreichen, wenn der Hauptkontakt 17, Wie bereits erwähnt, als Kurzzeitschalter ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. P A 1 E :u' T A ': S P h l; C H .d 1. Elektrische Alarmvorrichtung für Weckeruhren, insbesondere für Weckeruhrer.'mit elektrischem Antrieb, mit einem Alarmelement, das durch einen vom Uhrwerk betätigten Schaltkontakt zum Alarmzeitpunkt die Alarmvorrichtung einschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß als Alarmelement eine Glühbirne (10,30) mit eingebautem Bimetallschalter (12,32), eine sog. Blink-Glühbirne, vorgesehen ist. c. Elektrische Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein elektrisches, akustisches Alarmelement (16) vorgesehen ist, das mit der Blink-Glühbirne (10,30) in Reihe geschaltet ist. 3. Klektrische Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein elektrischen, akustisches Alarmelement (16) vorgese'rien ist, das zu der Blink-Glühbirz:e (10,30) parallel geschaltet ist. 4. Elektrische Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Kontakt (19,21,36) vorgesehen ist, mit welchem die blink-Glähbirne (10,30) eillkürlich an die Spannungsquelle (15) anschaltbar ist. 5. Elektrische Alarmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,- dadurch gekennzeichnet, daß die Blink-Glühbirne (10,30) am Uhrwerk so angeordnet ist, daß sie das Zifferblatt beleuchtet. 6. Elektrische Alarmvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blink-Glühbirne (30) mit drei herausgeführten Anschlüssen (33,34,35) vor-gesehen ist und daß der von nand betätibbare Kontakt (19, 36) au das freie Glühwendelende (34) anschaltbar ist. 7. Elektrische Alarmvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zuleitung von dem von Hand betätigbaren Kontakt (19) zur Blink-Glühbirne (10,30) ein Widerstand (20) eingeschaltet ist, dessen Widerstandswert etwa demjenigen des akustischen Alarmelements (16) entspricht. B. Elektrische Alarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als uauptkontakt (17) ein votü Uhrwerk betätigter Kurzzeitschalter vorgesehen ist, welcher das Alarmelement (10,16,i0) einschaltet und nach vorbestimmter Zeit wieder abschaltet. 9. Elektrische Alarmvorrichtung nacn den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von iiand betätigbare Kontakt als Umschaltkontakt (21) oder Doppelkontakt (36) ausgebildet und derart geschaltet ist, daß bei seiner Betätigung mit der Einschaltung der Glühbirne (10,30) das akustische Alarmelement abgeschaltet wird.
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