DE1673255A1 - Automatischer Franktionssammler - Google Patents

Automatischer Franktionssammler

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Publication number
DE1673255A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
relay
collector
tape
control
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671673255
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Dr-Ing Broeke
Peter Dipl-Ing Jeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
Original Assignee
Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by Medizin und Labortechnik Leipzig VEB filed Critical Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
Publication of DE1673255A1 publication Critical patent/DE1673255A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/80Fraction collectors
    • G01N30/82Automatic means therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Automatischer Fraktionssammler Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum selbständigen Sammeln und Speichern von Flüssigkeitsproben unterschiedlicher Volumina in entsprechenden Gefäßen, bei der eine Steuereinrichtung fEr die Relativbewegungen der Einzelbausteine der Anlage sorgt.
  • Bisher sind Geräte bekannt, die dem-Fraktionieren des Ablaufes, insbesondere Chromatographischer Säulen und dem Aufsammeln dieser Fraktionen dienen. Sie bestehen aus einem Träger für eine Anzahl reihenweise angeordneter Probenbehälter und einem Verteiler iür die Probensubstanz. Zwischen beiden finden Relativbewegungen statt in der Weise, daB der Verteiler in bestimmter vorgegebener Folge die einzelnen Probenbehälter beschickt. Die Bewegungssteuerung des Behälterträgers und der Verteilervorrichtung geschieht sowohl mechanisch mit Hilfe von Getrieben n (Mechanismen) als auch elektrisch in Form von fest als elektrische Schaltung in die Steuerteile eingegebenen Programmen.
  • Bewegungsfolgen außerhalb dieser fest vorgegebenen Programme sind nicht möglich. Bei komplizierten Bewegungsprogrammen wird dabei infolge des komplizierten Aufbaues die Störanfälligkeit dieser Steuereinrichtungen relativ hoch.
  • Zweck der Erfindung ist eine universelle Anwendbarkeit des Fraktionssammlers, besonders auch als Probenehmer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Störanfälligkeit der Steuereinrichtungen zu verringern und mehr Freiheiten in der Wahl der Bewegangofolgen zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird die an sich bekannte Lochstreifensteuerung verwendet. Im Lochstreifen sind die Bewegungsfolgen des Trägers der Probenbehälter und des Verteilers, sowie Arbeitsvorgänge anderer im Zusammenhang mit dem Fraktionssammler arbeitender Einrichtungen programmiert.
  • Des weiteren wird der Abschaltvorgang der gesamten Anlage nach Bearbeitung der gewUnschten Anzahl Probenbehälter, die einer bestimmten Anzahl Schaltschritte entsprechen, über den Lochstreifenabtaster herbeigefuhrt.
  • Dieses Steuerungsprinzip gewährleistet ein hohes Ma# an Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Variabilität der Bewegungsfolgen fEr das Gerät. Die Kompliziertheit des Aufbaues der Steuerungseinrichtung ist unabhangig von der Kompliziertheit der Bewegungsprogramme. Die Zahl der Kontakte, die hintereinandergeschaltet sind, wird geringer und damit sinkt die Störanfalligkeit des Fraktionssammlers.
  • Das Ausführungsbeispiel soll im folgenden an Hand des beige£dgten Blockschaltbildes erläutert werdens Block 1 stellt einen Relaisbaustein dar. Dieser Baustein wird durch Zeitimpulse oder Impulse, die von einem Tropfenzähler abgegeben werden, in Tätigkeit gesetzt. Durch diesen Relaisbaustein wird Block 2 betätigt. Dieser Block enthält den Lochstreifenabtaster. Der Lochstreifen wird durch das Tastrelais in Block 1 abgetastet und nach jedem Abtastvorgang um einen Schritt weitergerückt. Das Abtasten des Lochstreifens wird dadurch während des Stillstandes des Lochstreifens vorgenommen. Dies wirkt sich sehr günstig auf den Verschleiß von Kontaktbahn und Bürsten aus. Block 3 stellt wiederum einen Relaisbaustein dar. Es ist fUr jede L hstreifenspur ein Relais vorhanden. Ist nun der Lochstreifen in einer bestimmten Position auf einer bestimmten Spur gelocht, so spricht in Block 3 das entsprechende Relais an. Bines dieser Relais ist dem Block 4 zugeordnet, welcher den Probenträger daratellt.
  • Spricht dies Relais an, so hält es sich über einen Selbstschaltekontakt und mit einem anderen Arbeitskontakt schaltet es den Motor des Probenträgers ein. Der Probenträger läuft an.
  • Ist die erwUnschte Position erreicht, so sorgt eine Kontaktwalze dafür, daB das Relais wieder abfällt. Der Probenträger bleibt stehen.
  • Dem Block 5, dem Verteiler, sind zwei Relais zugeordnet, da hier beide Bewegungsrichtungen benotigt werden. Je nachdem, ob eines oder beide Relais gleichzeitig angesprochen, läuft der Verteiler links oder rechts herum. Das Positionieren geschieht ebenfalls über eine Kontaktwalze wie beim Probenträger.
  • Die erwähnten Kontaktwalzen sind dreireihig ausgeführt, wobei jede Reihe einer anderen Schrittweite entspricht.
  • Dem Block 6, dem Netzteil, ist ebenfalls ein Relais des Blocks 3 zugeordnet. Wird dieses Relais über den Lochstreifen zum Ansprechen gebracht, so wird die gesamte Apparatur abgeschaltet.
  • Block 7 stellt eine Handsteuerung dar. Block 3 kann damit zur Einjustierung der Apparatur von Hand betätigt werden, wobei die Lochstreifensteuerung fUr diese Zeit au#er Betrieb gesetzt werden kann.
  • Im Ausführungsbeispiel sind somit 4 Lochstreifenspuren besetzt.
  • Durch Ubergang auf andere Lochstreifenbreiten ist es möglich, nach dem gleichen Prinzip die Anzahl der Bewegungsorgane noch zu vergrößern.
  • Da die Aufeinanderfolge der notwendigen Bewegungen nur von der entsprechenden Programmierung des Lochstreifens abhängig ist, bietet das Prinzip der Lochstreifensteuerung große Freiheiten in der Wahl der Bewegungsfolgen.
  • Von Vorteil ist weiterhin, daB die Störanfälligkeit der Anlage dadurch gering gehalten werden kann, da für jede auszu£Uhrende Bewegung eine Spur des Lochstreifens zur Verfügung steht, der jeweils nur ein Relais zugeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Automatischer Fraktionssammler, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtaster für ein auf Lochstreifen gespeichertes Programm und ein Relaissystem für die Weitergabe der programmierten Informationen an die Antriebselemente für eine vorgebbare Strecken-oder Winkelbewegung angeordnet ist.
DE19671673255 1967-03-06 1967-03-06 Automatischer Franktionssammler Pending DE1673255A1 (de)

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DE1673255A1 true DE1673255A1 (de) 1971-09-23

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374632A1 (fr) * 1976-12-14 1978-07-13 Pharmacia Fine Chemicals Ab Procede de distribution d'echantillons et appareil collecteur de fractions d'echantillons programmable, pour la mise en oeuvre de ce procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374632A1 (fr) * 1976-12-14 1978-07-13 Pharmacia Fine Chemicals Ab Procede de distribution d'echantillons et appareil collecteur de fractions d'echantillons programmable, pour la mise en oeuvre de ce procede

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