DE1673207C3

DE1673207C3 - Vorrichtung zum Anzeigen von Feuchtigkeit oder Flüssigkeit

Info

Publication number: DE1673207C3
Application number: DE1673207A
Authority: DE
Inventors: Albert Alexandre Henri Pontaudemer Veau (Frankreich)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-12-31
Filing date: 1965-12-22
Publication date: 1974-12-19
Also published as: ES320973A1; DE1673207B2; BE673688A; NL6517113A; CH427144A; GB1100717A; DE1673207A1

Description

45 ergliedes 51 und der Innenseite der durchlässigen

Wand 45 α des Gehäuses der Sonde angeordnet.
Auf das Ende der Tasche, die durch die Ausbau-

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrich- chung49 der nachgiebigen Wand 48 gebildet ist, ist tung entsprechend dem Oberbegriff des Anspru- ein metallischer Ring 53 aufgesteckt, der einen von chesl. 50 zwei elektrischen Kontakte bildet, während der an-

Bei einer raumaufwändigen Ausbildung einer sol- dere Kontakt 54 auf der Innenseite des Teiles 45 6 Chen Vorrichtung sind die Kontakte entweder an des Sondsngehäuses angebracht ist. Beim dargestell-Blattfedern oder an gegenüberliegenden Teilen der ten Ausfülnungsbeispiel weist die Sonde außerdem Trennwand oder ein Kontakt ist an einer Trennwand einen Kpntrollkreis auf, der einen mittigen Kontakt und der andere Kontakt am festen Gehäuse ange- 55 53 und einen Zusatzkontakt 54 a hat, welcher im Gebracht. Eine stabförmige Sonde ist bei dieser An- häuse der Sonde in bezug auf den zentralen Kontakt Ordnung nicht ausbildbar (USA.-Patentschrift 53 gegenüber dem Kontakt 54 angebracht ist.
367). Das Ausführungsbeispiel wirkt wie folgt: Wenn

Bei einer andern bekannten Vorrichtung dient als sich die Sonde in einer schwach feuchten Umgebung Organ zum Betätigen eines mittels einer Kontaktfe- 60 befindet, ist der Schwamm 38 praktisch nicht aufgeder am Gehäuse untergebrachten bewegbaren Kon- quollen, so daß das Steuerglied 51 durch die Elastizitaktes eine an einem Kolben befestigte Stange. Eine tat der nachgiebigen Wand 48 in der Achse des Gesolche Ausbildung ist aufwändig in ihrer Bauart und häuses der Sonde gehalten ist, und der bewegliche wegen des Lagerspiels zwischen dem Kolben und Kontakt 53 berührt den festen Kontakt 54 nicht, dem ihn umgebenden Gehäuse im Kontaktraum 65 Demzufolge ist der Erregerstromkreis des Signalornicht ausreichend flüssigkeitsdicht (französische Pa- ganes offen,
tentschrift 1264 516). Wenn sich die Sonde in einer flüssigen oder sehr

Die vorliegende Erfindung hat eine einfach ausge- feuchten Umgebung befindet, so wird das Steuerglied

51 wegen des Aufquellens des Schwammes 38 um den ebenen Teil der nachgiebigen Wand 48 als Achse derart geschwenkt, daß der Mittenkontakt 53 sich an den Kontakt 54 anlegt und den Speisestromkreis eines Signalorganes schließt s

Wenn sich die Sonde in einer trockenen Umgebung befindet, liegt der bewegliche mittlere Kontakt 53 an dem Kontakt 54« an und ist der Erregerstromkreis eines Signalorgans, z.B. eine lampe, geschlossen. Wenn sich die Sonde in einer sehr feuchten Umgebung befindet, ist der Kontakt 53 von dem Kontakt 54 a getrennt und die Anzeigelampe ausgeschaltet.

Die elektrischen Stromkreise sind von dem Betätigungsorgan für die elektrischen Kontakte and der Flüssigkeit, in welche die Sonde eingetaucht werden soll, vollständig isoliert.

Die Sonde ist unabhängig von ihrer Lage und ihrer Neigung wirksam, was zahlre'che Anwendungen ermöglicht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

-Jhndete, billig beizustellende und sehr empfindliche

Patentansprüche: Vorrichtung zur Au^älbe. Diese Aufgabe wird ge

mäß den Merkmalen, im Kennzeichnungsteil des An-. », 1. Vorrichtung zum Anzeigen von Feuchtigkeit Spruches 1 gelöst

oder Flüssigkeit mit einer Sonde, In deren Ge- 5 Der sich über den flüssigkeitsdichten und den flüshäuse ein fester und ein bewegbarer elektrischer sigkeitsdurchlässigen Teil des Gehäuses erstreckende Kontakt und ein schwammartiger Körper unter- zweiarmige Hebel ist von der nachgiebigen Trenngebracht sind und deren Gehäuse mittels einer wand nach Art einer Membran gehalten. Da sich der nachgiebigen Trennwand in zwei Kammern un- Hebel über die ganze Länge des schwammartigen tsrteflt ist, von denen die die Kontakte aufneh- " Körpers erstreckt, ist die ganze Vorrichtung sehr mende Kammer flüssigkeitsdicht und die andere - empfindlich und spricht auch an, wenn nur ein Teil Kammer flüssigkeitsdnrchlässig ausgebildet ist, des schwammartigen Körpers feucht oder nut Flüswobei die üblicherweise voneinander getrennten sigkeit benetzt ist Die Membran erlaubt eine einKontakte mit einer Stromquelle sowie einem An- fache Trennung des Gehäuses ohne Vorhandensein zeigegerät verbunden sind und der schwammar- 15 eines Spaltes zwischen einander beweglichen Teilen, tige Körper bei Aufnahme von Flüssigkeit den Der Hebel ist von der Membran gehalten, wodurch bewegbaren Kontakt in VeAindung mit dem fe- eine gute Bewegupgsmöglichkeit vorhanden ist, was -sten Kontakt bringt, dadurch gekenn- zur Empfindlichkeit der Vorrichtung beiträgt. Die zeichnet, daß die Trennwand (48) einen Vorrichtung kann an beliebiger Stelle und in beliebizweiarmigen Hebel (51) schwenkbar abstützt, «> ger Lage angeordnet werden. Sie ist gut isoliert und dessen in die flüssigkeitsdichte Kammer (45 b) daher elektrisch sicher.

sich erstreckender Hebelarm den bewegbaren Eine gute Isolation zwischen den beiden Kammern

Kontakt (53) trägt und dessen in die durchlässige wird durch das Merkmal des Anspruches 2 erreicht.
Kammer (45 a) sich erstreckender Hebelarm an Zu einer besonderen einfachen und billigen Aus-

dem zwischen sich und der Innenwand des Ge- »5 bildung tragen die Merkmale des Anspruches 3 bei.
häuses (45) angeordneten schwammartigen Kör- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zum Anzei-

per (38) anliegt gen von Feuchtigkeit oder Flüssigkeit als Ausfüh-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- rungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im kennzeichnet, daß der sich in die flüssigkeits- Längsschnitt schematisch dargestellt.

dichte Kammer (45 b) erstreckende Hebelarm 3° Ein Körper 45 einer Sonde hat eine lange, zylinvon einer hülsenförmigen Ausbuchtung (49) der drische Gestalt und abgerundete Enden, die z. B. Trennwand (48) umschlossen ist. Halbkugelform aufweisen. Der größte Teil des Kör-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- pers 45 der Sonde, der mit 45 a bezeichnet ist, ist durch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kon- durchlässig, z. B. durch das Vorhandensein von takt (53) als metallischer Ring ausgebildet ist, 35 Durchbrechungen 46, während der andere Teil 45 dem mindestens ein an der Innenwand des flüs- dicht abgeschlossen ist, z. B. mit Hilfe einer nachgiesigkeitsdichten Gehäuses angeordneter Kontakt bigen Wand 48 aus natürlichem oder synthetischem (54,54 a) gegenüberliegt Gummi, die eine tiefe Ausbauchung 49 in Achsrich-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- tung des Körpers der Sonde aufweist, und in der ein durch gekennzeichnet, daß der metallische Ring 40 Ende eines Stabes oder eines nach Art eines zweiar-(53) mit Preßsitz auf der hülsenförmigen Aus- migen Hebels ausgebildeten starren Steuergliedes 51 buchtung (49) der Trennwand (48) aufsitzt. eingebettet ist. Ein schwammartiger Körper 38 besteht z. B. aus einem künstlichen Schwamm in Form eines Streifens und ist zwischen einer Seite des Steu-