DE1671542B1 - Druckempfindliches kopiermaterial - Google Patents
Druckempfindliches kopiermaterialInfo
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Description
R1 I C=O
enthält, worin R1 und R2 jeweils eine niedere
Alkylgruppe oder eine Aralkylgruppe und R3 eine niedere Alkylgruppe oder eine Arylgruppe
darstellt.
2. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
als Cumarinverbindung 4-Methyl-N,N-dimethylaminocumarin, 4 - Methyl - 7 - N, N - diäthylaminocumarin,
4 - Propyl - 7 - N - äthyl - N - benzylamino cumarin, 4-Phenyl-7-N,N-dibutylaminocumarin,
4 - (4' - Methoxyphenyl) - 7 - N,N - dimethylamine cumarin, 4' (2' - Chlorphenyl) - 7 - N,N - dimethyl aminocumarin
oder 4-(3 '-Methylphenyl)-7-TST,N-diäthylaminocumarin
enthält.
3. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schicht außerdem eine Leukoverbindung enthält.
4. Druckempfindliches Kopierpapier nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leukoverbindung
aus Kristallviolettlacton oder Leukomethylenblau besteht.
Dispersion von nicht flüchtigen, feinen Flüssigkeitströpfchen mit einem Gehalt an einer farblosen organischen
Elektronendonatorverbindung, die in Mikrokapseln eingeschlossen ist, die unter Einwirkung von
örtlichem Druck, beispielsweise mittels eines Bleistifts, Federhalters, Kugelschreibers oder durch Maschinenschreiben
aufgerissen werden können, überzogen. Ferner wird ein Papier mit einem Film oder
überzug von feinteiligem Adsorptionsmittel in einem Bindemittel beschichtet. Die beiden überzogenen
Papiere werden in dichte Überlagerung miteinander gebracht und örtlich gepreßt, wobei lediglich in dem
dem örtlichen Druck ausgesetzten Bereich eine Farbbildung stattfindet.
Wenn die gebräuchlichsten Farbbildner für druckempfindliche Kopierpapiere, z. B. Leukoverbindungen
wie Leukomethylenblau und Kristallviolettlacton, auf einem Elektronen aufnehmenden Adsorptionsmittel,
wie Ton, z. B. Kaolin oder Bentonit, adsorbiert sind, erscheint die Absorptionswellenlänge der so gefärbten
Zeichen innerhalb eines Bereichs von 550 bis 700 ηΐμ.
Derartige gefärbte Zeichen weisen daher kaum eine Kopierfähigkeit auf ein Diazokopierpapier beim Diazokopieren
auf und sind auch für eine Verwendung bei der Elektrophotographie ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung von druckempfindlichen Kopiermaterialien, die nicht die
vorstehend geschilderten Nachteile der bekannten druckempfindlichen Kopiermaterialien aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein druckempfindliches Kopiermaterial mit
einem Träger und einer darauf befindlichen Schicht, die einen Farbbildner enthält, der bei Berührung mit
einem elektronenaufnehmenden Stoff eine farbige Markierung ergibt, geschaffen, die sich für die Diazokopie
oder die Elektrophotographie eignet und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schicht als Farbbildner
wenigstens eine Cumarinverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
40
45 R1
/V
CH
C=O
C=O
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein druckempfindliches
Kopiermaterial mit einem Träger und einer darauf befindlichen Schicht, die einen Farbbildner
enthält, der bei Berührung mit einem elektronenaufnehmenden Stoff eine farbige Markierung ergibt,
die sich für die Diazokopie oder die Elektrophotographie eignet. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf ein druckempfindliches Kopiermaterial, bei welchem als Farbbildner eine Cumarinverbindung
verwendet ist.
Bei den handelsüblichen druckempfindlichen Kopiermaterialien wird die Erscheinung ausgenutzt,
daß, wenn eine farblose organische Elektronendonatorverbindung
auf einem elektronenaufnahmefähigen Adsorptionsmittel adsorbiert ist, diese beiden
farblosen Materialien./in "gefärbte Materialien übergeführt
werden. Bei einem derartigen druckempfindlichen Kopiermaterial wird ein Papier mit einer
enthält, worin R1 und R2 jeweils eine niedere Alkylgruppe
oder eine Aralkylgruppe und R3 eine niedere Alkylgruppe oder eine Arylgruppe darstellt. Diese
Farbbildner bilden bei der farbbildenden Umsetzung mit einem elektronenaufnahmefähigen Adsorptionsmittel,
z. B. mit Tonen, gefärbte Zeichen mit einer Absorptionswellenlänge, die im wesentlichen innerhalb
des Bereichs von 380 bis 400 ηΐμ liegt und die etwas gelb gefärbt sind. Dies ist ein für die lichtempfindliche
Zone des gebräuchlichen im Handel erhältlichen Diazokopierpapieres besonders gut geeigneter
Absorptionsbereich.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, insbesondere mit Bezug auf die Absorptionswellenlänge,
näher erläutert, in welcher die spektralen Absorptionskurven jeweils mit Bezug auf
ein Tonpapier bzw. auf ein gewöhnliches Papier, das
in eine Lösung von ^Methyl-T-diäthylaminocumarin,
eine der Verbindungen gemäß der Erfindung, in Benzol jeweils eingetaucht und dann getrocknet worden war,
dargestellt sind. Die Kurve 1 zeigt das Absorptionsspektrum des Überzugs auf dem Tonpapier und die
Kurve 2 dasjenige des Überzugs auf dem gewöhnlichen Papier. Es ist daraus ersichtlich, daß die Verbindung
gemäß der Erfindung eine maximale Absorption in Menge von 385-m-Mikron liefert. Das gefärbte Zeichen,
das unter Verwendung von Cumarin als Farbbildner, gegebenenfalls mit der vorstehend angegebenen
Leukoverbindung für ein druckempfindliches Kopierpapier, und durch Aussetzung an die
Farbbildungsreaktion mit einem Ton gemäß der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise erhalten worden
war, kann eine Kopierfähigkeit durch ein Diazokopierpapier bei der Zuführung zu einem Diazokopierverfahren
aufweisen und kann in entsprechender Weise eine gute Kopie oder einen guten Abzug liefern,
wenn es einer elektrophotographischen Reproduktion zugeführt wird. Wenn die farbbildende Verbindung
gemäß der Erfindung allein verwendet wird, ist jedoch die auf einem Tonpapier gebildete Farbe hellgelb,
wobei diese Farbe nicht klar ist. Dieser Nachteil wird jedoch mühelos durch die gemeinsame' Verwendung
der gebräuchlichen Leukoverbindung mit der Verbindung gemäß der Erfindung, wie vorstehend
beschrieben, überwunden. " ; ' .
Beispiele für die Farbbildnerverbindung, die gemäß
der Erfindung zur Anwendung gelangen; sind die nachstehenden Verbindungen: Dabei sind nachstehend
die Substituenten R1, R2 und R3 der vorstehend angegebenen
allgemeinen Formel in ihrer Strukturformel angegeben.
Farb bildner Nr. |
Ri | R2 | -CH3 | R3 | CH3 | ~\ CH3 |
Verbindung |
I | CH3 | -C2H5 | CH3 | 4-Methyl-7-N,N-dimethyl- aminocumarin |
|||
II | -C2H5 | -CH2^Q | -C3H7 | 4-Methyl-7-N,N-diäthyl- aminocumarin |
|||
III | -C2H5 | C4H9 | ■O | 4-Propyl-7-N-äthyl- N-benzylaminocumarin |
|||
IV | C4H9 | -CH3 | -^^0CH3 | 4-Phenyl-7-N,N-dibutyl- aminocumarin |
|||
V | -CH3 | -CH3 | -p- | 4-(4-Methoxyphenyl)- 7-N,N-dimethylamino- cumarin |
|||
VI | -CH3 | / Cl |
4-(2'-Chlorphenyl)-7-N,N-di- dimethylaminocumarin |
||||
-C2H5 | |||||||
VII | -C2H5 | 4-(3-Methylphenyl)-7-N,N-di- äthylaminocumarin |
Ein druckempfindliches Kopierpapier kann unter Verwendung der Cumarinverbindung gemäß der Erfindung
wie vorstehend angegeben als Farbbildner in üblicher Weise hergestellt werden. Die Herstellung
von öleinschließenden Kapseln kann z. B. nach dem Konservierungsverfahren ausgeführt werden, das in
den USA.-Patentschriften 2 800 457 und 2 800 458 beschrieben ist.
Ein wesentliches Merkmal des druckempfindlichen Kopierpapiers gemäß der Erfindung besteht in der
Verwendung der Cumarinverbindung als Farbbildner, wodurch ein gefärbtes Zeichen erhalten wird, das
eine für die Diazokopierpapiere geeignete Absorption ergibt, wobei die Eigenschaften des druckempfindliehen
Kopierpapiers durch die Art seiner Herstellung variiert werden oder beeinflußt werden können.
Es können daher verschiedene Rohmaterialien für druckempfindliche Kopierpapiere, wie sie in der
Technik allgemein bekannt sind, zur Anwendung gelangen, und die Herstellung einer Uberzugslösung
und das Herstellen, Aufbringen und Trocknen der Überzugsmassen kann mit irgendeiner gebräuchlich
verwendeten Anlage oder Einrichtung ausgeführt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Beispielen näher erläutert.
3,5 Gewichtsteile 4-Methyl-7-N,N-diäthylaminocumarin, d. h. der Farbbildner Nr. II der vorstehenden
Tabelle, wurden in 97 Gewichtsteile eines gemischten Öls von Trichlordiphenyl und Kerosin in einem Verhältnis
von 4:1 bei 60 bis 70° C gelöst (dieses öl wird
in einfacher Weise als Farbbildneröl bezeichnet). 1,0 kg Gummiarabikum und 1,0 kg Gelatine, die mit
Säure behandelt war, wurden in 41 Wasser bei 40° C gelöst und mit 0,12 kg Türkischrotöl als Emulgiermittel
gemischt. In die erhaltene Mischung wurden dann 5,0 kg des Farbbildneröls unter Rühren eindispergiert,
bis die Größe der öltröpfchen 3 bis 6 Mikron erreichte. Die so erhaltene Emulsion wurde
mit Wasser bei 40 bis 50° C auf 901 verdünnt und
deren pH-Wert wurde durch Zusatz von 10%iger Essigsäure unter Rühren auf 4,0 bis 4,2 eingestellt,
5 6
wodurch um die öltröpfchen ein Kolloid unter und bei der Elektrophotographie eine Kopie mit einem
Bildung von Kapseln angesammelt wurde. Das Rühren besseren Kontrast, als dies bisher möglich war,
wurde während etwa 20 Minuten fortgesetzt, worauf lieferte.
die Kapseln von außen her durch Eiswasser gekühlt Selbst nach längerer Belichtung mit Sonnenlicht,
und geliert oder fixiert wurden. Bei 20° C wurde 11 5 Ultraviolettstrahlen oder Bogenlicht trat keine Ände-
von 37%igem Formalin der erhaltenen Masse zu- rung in dem Farbsignal oder Farbzeichen auf. Wenn
gegeben, um die fixierten oder festen Wände der die Uberzugsoberfläche einer Wärmebehandlung bei
Kapseln zu härten. 1500C während 10 Stunden und einer Bestrahlung
Falls eine weitere Härtung der Kapseln erwünscht mit ultraviolettem Licht unterworfen und anschließend
ist, wird eine wäßrige 15%ige Natriumhydroxyd- io die Farbe auf einem Tonpapier gebildet wurde, besaß
lösung zur Einstellung des pH-Wertes auf einen das Farbzeichen oder -signal eine praktisch ausBereich
von 9 bis 10 zugegeben und auf diese Weise der reichende Leistungsfähigkeit und ergab bessere ErErweichungspunkt
erhöht, gebnisse, insbesondere mit Bezug auf die Licht-
Nach 30 Minuten wurde die Kapsellösung unter beständigkeit, als bei Abwesenheit der Verbindung
Rühren während 20 Minuten auf 50° C erhitzt und auf 15 gemäß der Erfindung. Dies ist darauf zurückzuführen,
einen geeigneten Träger in einer vorbestimmten daß die Verbindung gemäß der Erfindung als Ab-
Uberzugsmenge mit einer Schlitzdüsenauftragsma- sorptionsmittel für Ultraviolettlicht wirkt,
schine oder einer Walzenauftragsmaschine aufge- B ' ' 1 3
bracht und anschließend getrocknet, wobei ein druck- e p
empfindliches Kopierpapier erhalten wurde. 20 Ein druckempfindliches Kopierpapier wurde in
Wenn ein gebildetes Farbsignal oder Zeichen auf ähnlicher Weise wie im Beispiel 2 hergestellt mit der
-einem Tonpapier unter Anwendung des druckemp- Abänderung, daß 4 Gewichtsteile 4-Methyl-7-N,N-difindlichen,
in der vorstehenden Weise hergestellten methylaminocumarin, der Farbbildner Nr. I der vor-Kopierpapiers
einem im Handel erhältlichen Diazo- stehenden Tabelle, an Stelle des Farbbildners Nr. II
kopiergerät oder einem Diazokopierverfahren unter- 25 verwendet wurde. Ein Farbsignal oder -zeichen auf
worfen wurde, wurde ein sehr scharfes Kopierbild einem Tonpapier von dem so erhaltenen druckerhalten,
empfindlichen Kopierpapier bestand aus einem
In ähnlicher Weise wurde bei Aussetzung an ein Kopiebild, das durch ein Diazokopierpapier oder
elektrophotographisches Kopiergerät eine ausgezeich- durch Elektrophotographie reproduziert werden
nete Bildkopie erhalten, die gemäß der bisherigen 30 konnte und außerdem praktisch ausreichende Lei-Technik
nicht erhältlich war. stungen aufwies, die denjenigen von Beispiel 2 ähnlich
Das Farbzeichen oder Signal war gegenüber Sonnen- waren,
lichtstrahlüng, Ültraviolettstrahlen, Bogenlichtstrah- . -14
lung od. dgl. während einer langen Zeitdauer be- e p
ständig. Wenn die Uberzugsfläche einer Wärme- 35 In ähnlicher Weise, wie im Beispiel 2 beschrieben,
behandlung bei 150° C während 10 Stunden und wurde ein druckempfindliches Kopierpapier mit der
einer Bestrahlung mit ultraviolettem Licht während Abänderung hergestellt, daß 3,5 Gewichtsteile von
1 Stunde ausgesetzt wurde und dann eine Farbbildung 4 - Propyl - 7 - N - äthyl - N - benzylaminocumarm, dem
auf einem Tonpapier ausgeführt wurde, war das Farbbildner Nr. III der vorstehenden Tabelle, oder
Farbzeichen oder Signal dadurch kaum beeinflußt. 4° 3,2 Gewichtsteile von 4-Phenyl-7-N,N-dibutylamino-
. . cumarin, dem Farbbildner Nr. IV der vorstehenden
Beispiel 2 Tabelle, oder 3,0 Gewichtsteile von 4-(4'-Methoxy-
Dieses Beispiel wurde in ähnlicher Weise wie im phenyi)-7-N,N-dimethylaminocumarin, dem Farbbild-Beispiel
1 mit der Abänderung ausgeführt, daß 3,5 Ge- ner Nr. V der vorstehenden Tabelle, oder 3,0 Gewichtstei^-MethyM-NjN-diäthylaminocumarin.d.h.
45 wichtsteile von 4-(2'-Chlorphenyl)-7-N,N-dimethylder Farbbildner Nr, II der vorstehenden Tabelle, aminocumarm, dem Farbbildner Nr. VI der vor-4,5
Gewichtsteile Kristallviolettlacton und 3 Gewichts- stehendenTabelle, oder 3,0 Gewichtsteile von 4-(3 '-Meteile
Benzoylleukomethylenblau in 89 Gewichtsteilen thylphenyl)-7-N,N-diäthylaminocumarin, dem Farbeines
ölgemisches aus Trichlordiphenyl und Kerosin bildner Nr. VII der vorstehenden Tabelle, an Stelle
mit einem Mischungsverhältnis von4:l gelöst wurden, 50 des Farbbildners Nr. II der vorstehenden Tabelle
wobei 5,0 kg des sich ergebenden Farbbildneröls verwendet wurden. Obgleich einige der Verbindungen
verwendet wurden. in hellem Gelb gefärbt waren und die Uberzugs-
Ein Farbsignal auf einem Tonpapier von dem so oberflächen bei einigen der sich ergebenden druckerhaltenen
druckempfindlichen Kopierpapier war in empfindlichen Kopierpapieren hellgelb gefärbt waren,
keiner Weise demjenigen eines bekannten, druck- 55 ermöglichten die auf. Tonpapieren gebildeten Farbempfindlichen
Kopierpapiers, das den Farbbildner signale oder -zeichen davon ein Kopieren mittels
gemäß der Erfindung nicht enthält, mit Bezug auf den einer Diäzokopierapparatur oder Elektrophotogra-Farbton,
die Dichte und andere Eigenschaften unter- phie und bewirkten eine Steigerung der Lichtbelegen,
wobei es in einer Diäzokopierapparatur eine ständigkeit der gleichzeitig vorhandenen Leukoverauf
Diazokopierpapier ansprechende Kopie ergab 60 bindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Druckempfindliches Kopiermaterial mit einem Träger und einer darauf befindlichen Schicht,
die einen Farbbildner enthält, der bei Berührung mit einem elektronenaufnehmenden Stoff eine
farbige Markierung ergibt, die sich für die Diazokopie oder die Elektrophotographie eignet, d adurch
gekennzeichnet, daß die Schicht
als Farbbildner wenigstens eine Cumarinverbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2219666 | 1966-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1671542B1 true DE1671542B1 (de) | 1972-01-20 |
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ID=12076029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671671542 Withdrawn DE1671542B1 (de) | 1966-04-09 | 1967-04-07 | Druckempfindliches kopiermaterial |
Country Status (3)
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---|---|
US (1) | US3463655A (de) |
DE (1) | DE1671542B1 (de) |
GB (1) | GB1157865A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US3930108A (en) * | 1974-11-21 | 1975-12-30 | Moore Business Forms Inc | 9-(4-Aminophenyl polymethine)-9-xanthenol compounds and pressure sensitive system therewith |
US3928685A (en) * | 1974-11-21 | 1975-12-23 | Moore Business Forms Inc | 1-Hydroxy-1-(4-aminophenyl polymethine) naphthalan compounds and pressure-sensitive recording system therewith |
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---|---|---|---|---|
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US3020170A (en) * | 1960-10-12 | 1962-02-06 | Moore Business Forms Inc | Transfer sheet and composition therefor |
-
1967
- 1967-04-05 US US628754A patent/US3463655A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1967-04-07 DE DE19671671542 patent/DE1671542B1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1157865A (en) | 1969-07-09 |
US3463655A (en) | 1969-08-26 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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