DE1671354C3 - - Google Patents

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DE1671354C3
DE1671354C3 DE19681671354 DE1671354A DE1671354C3 DE 1671354 C3 DE1671354 C3 DE 1671354C3 DE 19681671354 DE19681671354 DE 19681671354 DE 1671354 A DE1671354 A DE 1671354A DE 1671354 C3 DE1671354 C3 DE 1671354C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen absenkbaren Kohlenauslauf unter mit Verschlußorganen versehenen Füllbunkern von Verkokungsofenfüllwagen für das Überleiten der Kokskohle in die Füllschächte der Ofenkammern, wobei der Kohleauslauf ein trichterförmiges Oberteil mit zylindrischem unteren Ansatz besitzt und in Höhe des unteren zylindrischen Ansätzes angeordnete, zur Kohleübergabe in die Ofenkammer gehörende Teile an dem zylindrischen unteren Teil dicht anliegen und an ihm auf und ab gleiten, in denen ein trichterförmiges Unterteil pendelnd aufgehängt ist.
Es ist eine Fülleinrichtung für Koksöfen u. dgl. mit an den Füllhals eines fahrbaren Füllbehälters anschließender Haube und darin teleskopartig ausziehbar und besonders geführten Füllrohr bekannt, bei der das Füllrohr in der Haube an wenigstens drei Punkten aufgehängt ist. Dabei kann das Füllrohr am unteren Ende seines zylindrischen Teiles aufgehängt und die Aufhängung mittels kugelig gelagerter Pendelstäbe oder Ketten vorgenommen sein, und die Pendfktäbe können Lagerkugeln besitzen und die Lager wenigstens nach einer Seite hin offen sein, so daß die Lager über die Pendelstäbe geschoben werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Fülleinrichtung zu vereinfachen und ihre Funktion zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß man den absenkbaren Kohleauslauf der eingangs beschriebenen Gattung mit einem trichterförmigen Unterteil ausstattet, das den zylindrischen Ansatz aufnimmt, sowie mit einer aus einer den zylindrischen Ansatz dicht umschließenden, an ihm auf und ab gleitenden Obernlatte und einer sich daran anschmiegenden, mit der öffnung des trichterförmigen Unterteils fest verbundenen, mit dem zylindrischen Ansatz einen Ringspalt bildenden Unterplatte bestehenden Gleitschieberdichtung. Diese Konstruktion ist deshalb besonders vorteilhaft, weil sie das trichterförmige Unterteil und die Haube in einem Konstruktionsteil vereinigt. Der erfindungsgemäße Kohleauslauf ist einfacher und weniger aufwendig in bezug auf Material und somit auch wirtschaftlicher als die bisher bekannten Ausführungen.
Die Erfindung wird durch die F i g. 1 und 2 beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht des Kohlenauslaufes mit dem Füllbunker;
F i g. 2 ist ein Schnitt durch F i g. I nach der Linie H-II.
In F i g. 1 ist er auf den Füllschachtrahmen in Füllsteüung abgesenkt.
In F i g. 2 ist der Auslauf angehoben. Mit angehobenem Kohlenauslauf wird der Füllwagen verfahren.
1 ist der mit den Pratzen 2 an dem Füllwagen befestigte Füllbunker, der durch einen Plattenschieber verschließbar ist. Die Platte 7 des Plattenschiebers läuft auf den Rollen 4, deren Achsen 5 an den U-Eisen 6 befestigt sind. Am Ende trägt die Schieberplatte 7 das Auge 8, in dem das Plattenschiebergestänge9 befestigt ist. 10 sind mittels Pratzen 11 an den U-Eisen 6 angeschweißte Führungshülsen für das Unterteil 19. In der Führungshülse gleiten die Führungsstangen 32 auf und ab.
Die Führungsstangen sind mit den Traversen 12 verbunden, mit der auch mittels des Stiftes 36 die Lasche 13 für den Antriebshebel 14 gelenkig verbunden ist. Unter den Traversen sind Gelenklager 15 für die Pendelarme 17 angeordnet. Am unteren Hnc'e der Pendelarme sind die Gelenklager 16 angeordnet. durch die die Pendelarmc über die Arme 18 mit dem Auslaufunterteil 19 verbunden sind. Das Auslaufunterteil trägt am oberen Ende die Gleitschieberunterplatte 28. An diese schmiegt sich die Gleitschieberoberplatte 30 an, die den zylindrischen Auslaufoberteil 29 dicht umschließt und daran auf- und abgleitet. Zwischen dem Teil 29 und der Gleitschicberunterplatte besteht der Ringspalt 34. Über dem zylindrischen Auslaufoberteil ist das Trichterteil 31 unmittelbar unter der Schieberplatte 7 angeordnet. Die Teile 29 und 31 sind miteinander verschweißt. Die hydraulische Antriebsvorrichtung besteht aus dem Zylinder 26, der an der Pratze 27 am Füllbunker 1 durch den Stift 33 gelenkig befestigt ist. Die Kolbenstange 25 ist durch den Stift 24 gelenkig mit dem Antriebshebel 14 verbunden, der seinerseits um den Stift 22 drehbar und an seinem anderen Ende mit dem Stift 23 in der Lasche 13 an der Traverse 12 betestigt ist.
20 ist ein konischer Dichtring an der Mündung des Trichterunterteils 19 des Kohlenauslaufs, der sich an den konischen Dichtring 21 in der Mündung des Füllschachtes 35 anlegt, wenn das Teil 19 abgesenkt wird. 37 ist das Ofenmauerwerk.
In F i g. 1 ist gezeigt, wie sich das Trichterunterteil 19 beim Absenken auf den Füllschacht 35 durch Betätigen des Zylinders 26 relativ zum Auslaufoberteil durch Vermittlung der Pendelarme 17 und der Gelenklager 15 und 16 waagerecht verschiebt, wenn die Achsen des Auslaufes und des Füllschachtes 35 nicht übereinstimmen und der untere Rand des Konusringe!; 20 nicht zentrisch ,n den Konusring 21 eingreift.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Normalstellung ist der Ringspalt 34 zwischen Gleitschieberunterplatte und dem Zylinderteil 29 konzentrisch, bei Fig. 1 hingegen durch die Verschiebung nicht konzentrisch und bei 34 α schmal und bis ?A b breit.
Beim Anheben des Teiles 19 pendelt es in die Stellung von F i g. 2 zurück.
Ob nun der Füllwagen so über der ru füllenden Kammer steht, daß die Achsen der Füllorgane identisch sind oder nicht, in jedem Falle ist die Abdichtung zwischen den beiden Teilen des Auslaufes gewährleistet und Füllgase können zwischen den beiden Teilen nicht entweichen. Ein Verkanten tritt aicht ein.
Es lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Kohlenauslauf Abweichungen der Achsen von Füllschacht und Auslauf bis zu 80 mm ausgleichen.
Zur Verhinderung des Austrittes von Füllgasen durch den Füllbunker wird beim Füllen ein geringer ίο Instand darin belassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absenkbarer Kohlenauslauf unter mit Verschlußorganen versehenen Füllbunkern von Verkokungsofenfüllwagen für das Überleiten der Kokskohle in die Füllschächte der Ofenkammern, wobei der Kohleauslauf ein trichterförmiges Oberteil mit zylindrischem unteren Ansatz besitzt und in Höhe des unteren zylindrischen Ansatzes to angeordnete, zur Kohleübergabe an die Ofenkammer gehörende Teile an dem zylindrischen unteren Teil dicht anliegen und an ihm auf und ab gleiten und in denen ein trichterförmiges Unterteil pendelnd aufgehängt ist, gekennzeichnet durch ein trichterförmiges Unterteil (19), das den zylindrischen Ansatz (29) aufnimmt, eine aus einer den zylindrischen Ansatz (29) dicht umschließenden, an ihm auf und ab gleitenden Oberplatte (30) und einer sich daran ao anschmiegenden, mit der öffnung des trichterförmigen Unterteils (19) fest verbundenen, mit dem zylindrischen Ansatz (29) einen Ringspalt (34) bildenden Unterplatte (28) bestehende Gleitschieberdichtung. »5
DE19681671354 1968-03-05 1968-03-05 Absenkbarer Kohlenauslauf unter mit Verschlussorganen versehenen Füllbunkern von Verkokungsofenfüllwagen Granted DE1671354B2 (de)

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US801957A US3576263A (en) 1968-03-05 1969-02-25 Extensible coal bunker construction

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DEST027964 1968-03-05
DEST027964 1968-03-05

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DE1671354A1 DE1671354A1 (de) 1971-09-09
DE1671354B2 DE1671354B2 (de) 1974-10-24
DE1671354C3 true DE1671354C3 (de) 1976-02-05

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DE102007044181B4 (de) * 2007-09-15 2009-05-28 Uhde Gmbh Füllteleskop zum Befüllen von Koksöfen

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