DE2646155C3 - Verfahren zum Einfüllen von Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie und Verkokungsofen-Füllwagen zur Durchfuhrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Einfüllen von Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie und Verkokungsofen-Füllwagen zur Durchfuhrung dieses Verfahrens

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DE2646155C3
DE2646155C3 DE19762646155 DE2646155A DE2646155C3 DE 2646155 C3 DE2646155 C3 DE 2646155C3 DE 19762646155 DE19762646155 DE 19762646155 DE 2646155 A DE2646155 A DE 2646155A DE 2646155 C3 DE2646155 C3 DE 2646155C3
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Kurt 5042 Erftstadt Asmus
Karl Dipl.-Ing. Dr. 4630 Bochum Gregor
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GEWERKSCHAFT SCHALKER EISENHUETTE 4650 GELSENKIRCHEN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B31/00Charging devices
    • C10B31/02Charging devices for charging vertically
    • C10B31/04Charging devices for charging vertically coke ovens with horizontal chambers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen von Kohle, insbes. von vorgetrockneter und/oder eo vorerhitzter Kohle und/oder von Kohle mit einem hohen Anteil an flüchtigen Bestandteilen, in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie, bei dem vor dem Einfüllen der Kohle die Kammern der Verkokungsofenbatterie gasdicht verschlossen und während des Einfüllens der Kohle die entstehenden Füllgase abgesaugt werden und bei dem die einzufüllende Kohle mit Hilfe von Fülltrichtern und in die Kammern der Verkokungsofenbatterie einführbaren und in den Kammern beb- und senkbaren Füllrohren jeweils bis dicht über oder in die bereits eingefüllte Kohle geführt wird.
Beim Einfüllen von Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie, das in der Regel mit auf der Ofendecke der Verkokungsofenbatterie verfahrbaren Verkokungsofen-Füllwagen erfolgt, entstehen bekanntlich Gas-Staub-Gemiscbe, teilweise auch als Füllgase bezeichnet, insbes. dann, wenn (zumeist auf bis zu 2500C) vorerhitzte Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie eingefüllt wird, entstehen große Mengen eines Gas/Staub-Gemisches mit einem hohen Anteil an staubförmiger, gleichsam schwebender Kohle. Dieser Effekt wird in der Fachwelt als »carry-over« bezeichnet.
Einerseits darf nun das beim Einfüllen von Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie entstehende Gas/Staub-Gemisch nicht ohne weiteres in die Atmosphäre entweichen, anderersetis aber auch nicht, jedenfalls dann nicht, wenn ein hoher Anteil von staubfönniger Kohle vorliegt, über die Vorlage und die Gasleitung abgesaugt werden. Man hat festgestellt, daß beim Einfüllen von vorerhitzter Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie bis zu 1% der eingefüllten Kohle über die Vorlage und die Gasleitung abgesaugt werden. Berücksichtigt man, daß die Kammern von modernen Verkokungsofenbatferien bis zu 40 to Kohle aufnehmen, so bedeutet das zuvor Gesagte, daß jeweils bis zu einer halben Tonne Kohle abgesaugt wird, die nicht nur als Einsatz verlorengeht, die vielmehr vor allem in der Vorlage, der Gasleitung, dem Teerabscheider, dem Gaskühler usw. zu Ablagerungen führt und damit die Funktionsfähigkeit der gesamten Verkokungsanlage gefährdet
Mit dem Problem, die Entstehung von Füllgasen beim Einfüllen von Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie möglichst weitgehend zu verhindern und die dennoch entstehenden Füllgase nicht unkontrolliert in die Atmosphäre entweichen zu lassen, hat sich die Fachwelt schon seit langem und sehr Intensiv beschäftigt Bei dem bekannten Verfahren, von dem die Erfindung ausgeht (vgL die DE-OS 54 41 754) soll die Entstehung von Füllgasen dadurch möglichst weitgehend verhindert werden, daß ein freier Fall der Kohle in den Kammern der Verkokungsofenbatterie vermieden wird, indem die einzufüllende Kohle mit Hilfe von teleskopartigen heb- und senkbaren Füllrohren so nahe wie möglich an die schon eingefüllte Kohle herangeführt wird. Trotz dieser Maßnahme entstehen jedoch Reste von Füllgasen, deren unkontrolliertes Entweichen in die Atmosphäre nicht vollständig verhindert wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren zum Einfüllen von Kohle in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie so auszugestalten und weiterzubilden, daß ein unkontrolliertes Austreten der Füllgase aus den Kammern mit Hilfe von einfachen Maßnahmen noch sicherer verhindert werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist ist dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre in den Kammern in Abhängigkeit von der Höhe des in den Kammern erzeugten Unterdruckes gesteuert oder die Höhe des Unterdruckes geregelt und als Stellgröße die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre in den Kammern herangezogen wird. Erfindungsgemäß wird bei dem bekannten Verfahren, von dem die Erfindung
ausgeht und bei dem die Entstehung von Füllgasen von vornherein bereits erheblich verringert ist, wird nun erfindungsgemäß ein unkontrolliertes Austreten der noch entstehenden FüUgase aus den Kammern mit Hilfe von einfachen Maßnahmen sicher verhindert Von dem in den Kammern erzeugten Unterdruck wird erfindungsgemäß die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre und damit die EinfüUgescbwindigkeit der Kohle gesteuert, oder es wird die Höhe des Unterdruckes geregelt und als Stellgröße die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre in iu den Kammern herangezogen. In beiden Fällen wird mit einer einfachen technischen Maßnahme sichergestellt, daß stets ein solcher Unterdruck vorhanden ist, der ein unkontrolliertes Entweichen der entstandenen Füllgase in die Atmosphäre sicher verhindert t>
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verkokungsofen-Füüwagen zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens, mit mehreren an die Füllöcher der Kammern einer Verkokungsofenbatterie anschließbaren Fülltrichtern, die jeweils mit teleskopartigen, in die Füllöcher der Kammern der Verkokungsofenbatterie bis zur Kanunersohle einführbaren, heb- und senkbaren Füllrohren versehen sind. Dieser Verkokungsofen-Füiiwagen ist nun dadurch gekennzeichnet, daß iniierhalb der Fülltrichter jeweils ein Absperr- und Aufnahrrckörper vorgesehen ist, der einerseits zum Offnen und Schließen des Fülltrichters und andererseits der Aufnahme des in den Fülltrichter eingefahrenen Füllrohres dient Dabei werden also die Füllrohre dann, wenn sie zum Einfüllen von Kohle in die Kammern einer «> Verkokungsofenbatterie nicht benötigt werden, ganz in die Fülltrichter eingefahren, so. daß die Verfahrbarkeit des erfindungsgemäßen Verkokungsofen-Füllwagens auf der Ofendecke einer Verkokungsofenbatterie nicht beeinträchtigt ist r.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des zuvor beschriebenen Verkokungsofen-Füllwagens sind die Fülltrichter jeweils mit einem auf den Rand eines FüIIoches aufsetzbaren teleskopartigen Abdichtzylinder versehen. Durch diese Maßnahme lassen sich die Fülltrichter des erfindungsgemäßen Verkokungsofen-Füllwagens so an die Füllöcher der Kammern einer Verkokungsofenbatterie anschließen, daß das Austreten von Gas/Staub-Gemischen weitgehend verhindert ist
Zu verhindern, daß Gas/Staub-Gemische schädliche Auswirkungen haben, ist ja die allgemein der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe. Der weiteren Lösung dieser Aufgabe dient die Maßnahme, bei dem erfindungsgemäßen Verkokungsofen-Füllwagen die Fülltrichter — bis auf eine für das Einfüllen der Kohle vorgesehene und dicht verschließbare Einfüllöffnung und eine für das Ausfahren der Füllrohre vorgesehene Ausfahröffnung — gasdicht geschlossen auszuführen und betriebsmäßig in den Fülltrichtern oberhalb der Kohle ein Inertgaspuffer vorzusehen. Dadurch wird verhindert, daß in den ss Kammern der Verkokungsofenbatterie entstehende Gas/Staub-Gemische über die Füllrohre der Fülltrichter und die Fülltrichter in die Atmosphäre entweichen können und daß sich in den Fülltrichtern oberhalb der darin befindlichen Kohle ein exklusives Gas/Staub-Gemisch bildet
Schließlich ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkokungsofen-Füllwagens nach einer weiteren Lehre der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen der Fülltrichter jeweils von einem z. B. mit Sand gefüllten Aufsetzrand umgeben sind. Bei dieser Ausführungsform geschieht das Füllen der Fülltrichter mit Kohle dadurch, daß zwischen dem Auslauf des Kohlebunkers und dem Fülltrichter über ein teleskopartiges Anschlußrohr eine Verbindung hergestellt wird, wobei das Ende dieses teleskopartigen Anschlußrohres in den mit Sand gefüllten Aufsetzrand des Fülltrichters eintaucht so daß Staubförmige Kohle nicht nach außen treten kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; die Figur zeigt in schematischer Darstellung einen Ausschnitt aus einem Verkokungsofen-Füllwagen.
Der in der Figur nur ausschnittsweise und schematisch dargestellte Verkokungsofen-Füllwagen 1 dient zum Einfüllen von Kohle, insbesondere von vorgetrockneter und/oder vorerhitzter Kohle und/oder von Kohle mit einem hohen Anteil an flüchtigen Bestandteilen, in die Kammern 2 einer Verkokungsofenbatterie 3, wobei in der einzigen Figur auch die Verkokungsofenbatterse 3 nur schematisch angedeutet ist und zwar mit einer Kammer 2, der Ofendecke 4 und der Kanunersohle 5. Der in Rede stehende Verkokungsofen-Füllwagen 1 ist auf der Oberdecke 4 der Verkokung-i»fenbaiterie 3 verfahrbar, wie dies Schienen 8 und Räder 7 andeuten, und weist mehrere an die Füllöcher 8 der Kammern 2 der Verkokungsofenbatterie 3 anschließbare Fülltrichter 9 aut Die Fülltrichter 9 des Verkokungsofen-Füllwagen 1 sind Lsweils mit in die Füllöcher 8 der Kammern 2 der Verkokungsofenbatterie 3 einführbaren, in den Kammern 2 heb- und senkbaren Füllrohren 10 versehen, die teleskopartig und in die Fülltrichter 9 einfahrbar ausgeführt sind. Innerhalb der Fülltrichter 9 ist jeweils ein Absperr- und Aufnahmekörper 11 vorgesehen, der einerseits zum öffnen und Schließen des Fülltrichters 9 und andererseits der Aufnahme des in den Fülltrichter 9 eingefahrenen Füllrohres 10 dient
Der bisher beschriebenen Verkokungsofen-Füllwagen 1 gibt die Möglichkeit die in die Kammern 2 der Verkokungsofenbatterie 3 einzufüllende Kohle mit Hilfe der in die Kammern 2 einführbaren und in den Kammern 2 heb- und senkbaren Füllrohre 10 jeweils bis dicht über oder in die bereits eingefüllte Kohle — durch die Linie 12 angedeutet — zu führen, — so daß die einzufüllende Kohle nur mit minimaler Fallhöhe frei auf die bereits eingefüllte Kohle fällt oder sogar überhaupt nicht mehr auf die bereits eingefüllte Kohle »fällt«. Dadurch, daß die einzufüllende Kohle mit Hilfe der Füllrohre 10 — ohne zu fallen — praktisch oirekt bis auf oder in die bereits eingefüllte Kohle heruntergebracht wird, wird die mit dem freien Fallen von Kohle verbundene Staubentwicklung weitgehend verhindert
Um ein unkontrolliertes Austreten der FüUgase aus den Kammern 2 der Verkokungsofenbatterie 3 zu verhindern, wird entweder die Hubgeschwindigkeit der Fallrohre 10 in den Kammern 2 in Abhängigkeit von der Höhe des in den Kammern 2 erzeugten Unterdruckes gesteuert oder die Höhe des Unterdruckes geregelt und als Stellgröße die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre IU in den Kammern 2 herangezogen.
im übrigen zeigt die einzige Figur insoweit eine bevorzugte Ausführungsform des erfindunsgemäßen Verkokungsofen-FülK/agen 1, als die Fülltrichter 9 jeweils mit einem auf den Rand 13 eines FüIIoches 8 aufsetzbaren Abdichtzylinder 14 versehen sind, wobei die Abdichtzylinder 14 im dargestellten Aujführungsbeispiel teleskopartig ausgeführt sind. Ferner sind die Fülltrichter 9 — bis auf eine für das Einfüllen der Kohle vorgesehene und dicht /orschließbare Einfüllöffnung HS und eine für das Ausfahren der Füllrohre IO
vorgesehene Ausfahröffnung 16 — gasdicht geschlossen ausgeführt. Betriebsmäßig ist in den Fülltrichtern 9 oberhalb der Kohle ein Inertgaspuffer 17 vorhanden, das über einen InertgaszuführungsanschluB 18 aufgebaut wird.
Schließlich ist in der Figur noch angedeutet, daß die Einfüllöffnungen 15 der Fülltrichte r 9 jeweils von einem
z. B. mit Sand gefüllten Aufsetzrand 19 umgeben sind. In den Aufsetzrand 19 taucht, wie nur im linken Teil der Figur angedeutet, ein teleskopartig ausgeführtes AnschluOrohr 20, mit dem zum Einfüllen von Kohle in die Fülltrichter 9 diese mit dem nicht dargestellter Auslauf eines nicht dargestellten Kohlebunkers verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Einfüllen von Kohle, insbesondere von vorgetrockneter und/oder vorerhitzter Kohle und/oder von Kohle mit einem hohen Anteil s an flüchtigen Bestandteilen, in die Kammern einer Verkokungsofenbatterie, bei dem vor dem Einfüllen der Kohle die Kammern der Verkokungsofenbatterie gasdicht verschlossen und während des Einfüllens der Kohle die entstehenden Füllgase abgesaugt werden und bei dem die einzufüllende Kohle mit Hilfe von Fülltrichtern und in die Kammern der Verkokungsofenbatterie einführbaren und in den Kammern heb- und senkrechten Füllrohren jeweils bis dicht über oder in die bereits eingefüllte Kohle is geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß entweder die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre in den Kammern in Abhängigkeit von der Höhe des in den Kammern erzeugten Unterdrucks gesteuert oder die Höhe des Unterdruckes geregelt und als Stellgröße die Hubgeschwindigkeit der Füllrohre in den Kammein Herangezogen wird.
2. Verkokuiigsofen-Fültwagen ztr,- Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mehreren an die Füllöcher der Kammern einer Verkokungsofenbatterie anschließbaren Fülltrichtern, die jeweils mit teleskopartigen, in die Füllöcher der Kammern der Verkokungsofenbatterie bis zur Kammersohle einführbaren, heb- und senkrechten Füllrohren versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Jf> Fülltrichter (9) jeweils ein Absperr- und Aufnahmekörper (U) vorgesehen ist der einerseits zum Offnen und Schließen <J°s Fülltrichters (9) und andererseits der Aufnahme des in den Fülltrichter (9) eingefahrenen Füllrohres (10) dient.
3. Verkokungsofen-Füllwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dit Fülltrichter (9) jeweils mit einem auf den Rand (13) eines FüIIoches
(8) aufsetzbaren teleskopartigen Abdichtzylinder (14) versehen sind.
4. Verkokungsofen-Füllwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülltrichter
(9) — bis auf eine far das Einfüllen der Kohle vorgesehene und dicht verschließbare Einfüllöffnung (15) und eine für das Ausfahren der Füllrohre
(10) vorgesehene Ausfahröffnung (16) — gasdicht geschlossen ausgeführt sind und daß betriebsmäßig in den Fülltrichtern (9) oberhalb der Kohle ein Inertgaspuffer (17) vorhanden ist
5. Verkokungsofen-Füllwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen (15) der Fülltrichter (9) jeweils von einem z. B. mit Sand gefüllten Aufsetzrand (19) umgeben sind.
55
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