DE1671218U - Auffangvorrichtung fuer altoel. - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer altoel.

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DE1671218U
DE1671218U DE1953M0013311 DEM0013311U DE1671218U DE 1671218 U DE1671218 U DE 1671218U DE 1953M0013311 DE1953M0013311 DE 1953M0013311 DE M0013311 U DEM0013311 U DE M0013311U DE 1671218 U DE1671218 U DE 1671218U
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waste oil
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pressure
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DE1953M0013311
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FRIEDRICH REICHERT MASCHF
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Description

  • Auffang-vorrichtusg für AltSl
    Die Neuerung betrifft eine Auffang-Vorrichtung für Altöl.
    - stiege-und
    Bisher fanden in FahrzeuB-standsetsanga-erkstätten znm
    Auffangen dea Altöls beim Ölwechsel entweder fahrbare Ein-
    richtungen oder an Schersnarmen schwenkbar und einziehbar
    angeordnete Auffang-Vorrichtungen Verwendung. Alle diese bekannten Einrichtungen sind aber, wenn sie nicht gebraucht
    werden, wegen ihres Raumbedarfs in den Jerkstatträumen hin-
    derlich.
  • Demgegenüber besteht die Neuerung au* einer in einer Grube im Werkstattboden versenkbaren Auffangwanne, die mittels einez hydraulisch oder pneumatisch betätigten Teleskophebera ausgefahren wird und durch eine parallel zu dem Teleskopheber angeordnete teleskopartig ausziehbare Rohrleitung mit dem Altölablauf verbunden ist. Durch die Versenkbarkeit der Auffang-Vorrichtung im Werkstattboden wird der Nachteil eines zusätzlichen Platzbedarfes vermieden und die Arbeit nicht behindert, wenn die Auffang-Vorrichtung nicht gebraucht wird.
  • Die Neuerung wird im Nachstehenden anhand der anliegenden Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen im Einzelnen näher beschrieben und erläutert.
    Es zeigt :
    Figur 1 eine Ansicht einer hydraulisch betätigten Auffang-Vorrichtung in ausgefahrenem Zustand in Pfeilrichtung A der Fige 2 Figur 2 eine Ansicht derselben in Pfeilrichtung B der vue 1 Figur 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer pneumatisch betätigten Auffang-Vorrichtung, ebenfalls in ausgefahrenem Zustand in Pfeilrichtung A der Fig. 4 Figur 4 einen Schnitt durch dieselbe nach der Schnittlinie IV-IV der Fig.-3 Die Auffang-Vorrichtung besteht aus einer Auffangwanne 1, in der zwei in den Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeuteten Siebe, ein Grobsieb 2 a und ein Feinsieb 2 b, angeordnet
    sind. Die uffangwannewirdvon einem, beidorAuEfuhrungo-
    orm nnoh den Fig l und 2 ; Teleskopheber 3 getragen.
  • Ausaerdem ist die Auffangwanne durch eine parallel zu diesem Teleskopheber angeordnete teleskopartig auszieh-
    bare Rohrleitung 4 zur Ableitung des Altöls mit dem Alt-
    blabla verbunden.
    Bei der in den Fig, 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
    wird der Teleskopheber hydraulisch betätigt. Der Öldruck wird mittels einer elektromotorisch angetriebenen Zahnradpumpe 5 erzeugt, die auf dem Vorratsbehälter 6 für das Drucköl angeordnet ist.
  • Die teleskopartig ausziehbar Altölableitung 4, der Teleskopheber 3, sowie der Vorratsbehälter 6 mit der auf ihm angeordneten Zahnradpumpe mit Elektromotor 5 sind in einem eigenen, vorzugsweise aus Winkeleisen hergestellten Rahmen 7 angeordnet. Dieser Rahmen 7 liegt mit dem an seinem oberen Rand angeordneten Winkeleisenrahmen 8 auf einem zwei-
    ten, in der Gruberkante einbetonierten ihkeleisenrahmen 9
    auf und ist auf diesem beispielsweise durch Verschraubung so befestigt, dass die ganze Auffangvorrichtung zum Zwecke der Reinigung oder evtl. notwendiger Reparaturen leicht aus der Grube herausgenommen werden kann.
    Die Grube ist durch einen in seiner Längsachse geteilten
    Deckel lo abgeschlossen, dessen beide Deckelhälftenlo a
    und 10 b mit ihren Längskanten an dem oberen Winkeleisenrahmen 8 bei 12 scharnierartig angelenkt sind. Dieser Deckel wird beim Ausfahren der Auffangwanne selbsttätig geöffnet und beim Einfahren derselben wieder geschlossen.
  • Bei der hydraulisch betätigten Ausfuhrungsform geschieht dies in der Weise, dass die beiden Deckelhälften, die durch eine, bei geschlossenen Deckeln wie aus Fig. 1 ersichtliche lose nach unten hängende Kette 11 miteinander verbunden sind, durch die Auffangwanne selbst bei ihrer Aufwärtsbewegung angehoben und dadurch aufgeklappt
    werden. Die beiden Deckelhälften kippen dabei über ihre
    ge-
    UZ-
    Drehpunkte 12 nach auswärts, bis die Kette 11/spannt ist
    und bleiben bei ausgefahrener Auffangwanne offen stehen.
  • In der Mitte der Kette ist ein Blechbügel 13 mit einer Einkerbung 14 angeordnet, in die beim Einfahren der Auffangwanne ein an dieser angeordneter Mitnehmer 15 eingreift und dadurch die Kette nach unten zieht, sodass die Deckelhälften wieder zuklappen. Selbstverständlich kann erforderlichenfalls auch zu beiden Seiten der Auffangwanne je eine solche Kette und an der Auffangwanne ein entsprechender Mitnehmer angeordnet werden.
  • Bei der hydraulisch betätigten Ausführungsform ist die Druckölpumpe 5 über die Druckölleitung 16 mit dem Teleskopheber 3, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vierteilig ausgebildet ist, verbunden. lAuf der Druckleitung kann ein Überdruckventil 17 angeordnet werden, durch das das Drucköl abfliessen kann, wenn auf die Auffangwanne ein Gegendruck einwirkt. Dies ist dann der Fall, wenn beim Ausfahren der Auffangwanne diese von unten gegen das
    Fahrzeug stosst und die Qldruckpumpe nicht rechtzeitig aus-
    geschaltet wird und ebenso,. wenn das auf einem Wagenheber angehobene Fahrzeug herabgelassen wird und vergessen worden ist, vorher die Auffangvorrichtung einzufahren. In diesem Fall wird die Auffang-vorrichtung durch das Fahrzeug selbst herabgedrückt und wäre der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt, wenn das Drucköl nicht durch das Überdruckventil abf Hessen konnte.
  • Selbstverständlich kann an der Vorrichtung in bekannter Weise auch ein sog. Endausschalter angeordnet werden, der den Elektromotor abschaltet, wenn die Auffangwanne ganz ausgefahren ist.
  • Bei der pneumatisch betätigten Ausführungsform nach den Fig.
  • 3 und 4 entfällt die Öldruckpumpe mit einem eigenen selbstständigen Antrieb und der Teleskopheber wird unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Steuerhahns unmittelbar an die Druckluftleitung einer vorhandenen Kompressoranlage angeschlossen.
  • Die Deckelbleche werden bei dieser Ausführungsform beim Ausfahren der Auffangwanne ebenfalls durch dieselbe angehoben, jedoch nur soweit geöffnet, dass sie sofort nach dem Durchtritt der Auffangwanne hinter derselben wieder zufallen und die Grubenoffnong wieder verschliessen. Beim Einfahren der Auffangwanne werden durch den Steuerhahn die Stöpsel 21 betätigt und dadurch die Deckelklappen vor dem Durchtritt der Auffangwanne wieder so weit geöffnete data die Auffangwanne gerade zwischen ihnen hindurchtreten kann. Sobald die Auffangwanne ihre untere Endetellang erreicht hat, fallen die beiden Deckelklappen un-
    ter ihrem Eigengewicht über dieser wieder zu.
    Selbstverständlich können bei der Druckluft-gesteuerten Aus-
    führungsorm die Deckelklappen natHrlioh auch auf mechanischem
    <ege, in der bei der Öldruck-betätigten Ausfuhrungsform be-
    schriebenen Weiae geöffnet und geschlossen werden.
  • Damit bei der Reinigung des Werkstattbodens kein @asser oder dergleichen in die Grube, in der die Auffang-Vorrichtung für das Altöl angeordnet ist, eindringen kann, ist der in der Grubenkante eingemauerte Winkeleisenrahmen 9 bündig mit der @erkstattbodenebene angeordnet, sodass der Einhängerahmen 8 des Rahmens 7 der Auffang-Vorrichtung über der Fussbodenebene liegt.
  • Zweckmässigerweise kann auf dem Winkelrahmen, wie in den Fig.
  • 1 und 2 dargestellt, auch noch ein Flacheisenrahmen IS angeordnet werden, durch den die Schwellenhohe des Sinhängerahmens aber dem Fussboden vergrössert wird. Dieser Rahmen entspricht der Stärke der Deckelkbleche und der@n Scharniers, sodass dieselben bei geschlossener Grube eine Ebene mit dem Rahmen bilden.
  • Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es kann beispielsweise statt der teleskopartig ausziehbaren Rohrleitung für den Altölablauf auch ein Schlauch, vorzugsweise ein Metallschlauch, Verwendung finden, der spiralenförmig um den Teleskopheber herumgewunden ist.

Claims (1)

  1. SchTitz&nsprache
    1.) Anffang-Vorrichtang : für Altol gekennzeichnet durch eine in einer Gmbe im erkstattboden versenkbare Auffangwanne die mittels eines hydraulisch oder pneumatisch betätigten Teleskophebers ausgefahren. wird und durch eine parallel zu. dem Teleskopheber angeordnete teleskopartig ausziehbare Rohrleitung mit dem Altöl-Ablauf verbunden ist. 2.) Auffang-Vorrichtung für Altöl Lach Anspruch l, dadurch ge- kennzeichnete dass die Grube im Werkstattboden durch einen in seiner Längsachse geteilten Deckel abgeschlossen ist und die beiden um ihre Längskanten aufklappbaren Deckelhälften
    beim Ausfahren der Auffangwanne selbsttätig geöffnet und beim Einfahren derselben selbsttätig wieder geschlossen werden.
    3.) Auffang-Vorrichtung für Altöl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel von der Auffangwanne bei ihrer Aufwärtsbewegung angehoben und aufgeklappt werden und die beiden Deckelhälften durch eine Kette miteinander verbunden sind, die bei der Abwärtsbewegung der Auffangwanne durch einen an dieser angeordneten Mitnehmer nach unten gezogen, und dadurch dieDeckelwiederzugeklapptwerden.
    4-.) Auffang-Vorrichtung für Altöl nach den Ansprüchen 1 und 2, mit pneumatischer Betätigung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckel ten beim Einfahren der Auffangwanne durch pneumatisch betätigte Stößel nuer soweit geöffnet werden, dass die Auffangwanne zwischen ihnen hindurchtreten kann und nach dem Durchtritt derselben von selbst wieder zufallen.
    5. ) Auffang-Vorrichtung für Altöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Druckleitung des Teleskophebers ein Überdruckventil angeordnet ist, durch das das Druckmittel abfliessen kann, wenn auf die Auffangwanne ein Gegendruck einwirkt.
DE1953M0013311 1953-12-07 1953-12-07 Auffangvorrichtung fuer altoel. Expired DE1671218U (de)

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