DE3409397C2 - Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines Autoklaven - Google Patents

Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines Autoklaven

Info

Publication number
DE3409397C2
DE3409397C2 DE3409397A DE3409397A DE3409397C2 DE 3409397 C2 DE3409397 C2 DE 3409397C2 DE 3409397 A DE3409397 A DE 3409397A DE 3409397 A DE3409397 A DE 3409397A DE 3409397 C2 DE3409397 C2 DE 3409397C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover
discharge opening
autoclave
opening
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3409397A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3409397A1 (de
Inventor
Hildegard St. Georgen Gusen Schwarz
Johann Ing. Hellmonsödt Stadler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
Publication of DE3409397A1 publication Critical patent/DE3409397A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3409397C2 publication Critical patent/DE3409397C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J3/00Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
    • B01J3/03Pressure vessels, or vacuum vessels, having closure members or seals specially adapted therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/87917Flow path with serial valves and/or closures
    • Y10T137/87981Common actuator

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Abstract

Bei einem mit Schüttgut befüllbaren Autoklaven (1), welcher unten eine durch einen Deckel (4) verschließbare Austragsöffnung (2) aufweist, ist der Deckel (4) nach innen öffenbar. Um zu verhindern, daß Schüttgut das Öffnen des Deckels (4) nach innen behindert, ist eine den Autoklavenquerschnitt abschließende Abschlußvorrichtung (13) vorgesehen, welche erst geöffnet wird, nachdem der die Austragsöffnung (2) abschließende Deckel (4) seine Öffnungsbewegung begonnen hat. Die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung (13) weist nach unten schwenkbare Platten (12) auf (Fig. 1).

Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für eine durch eintn Deckel abschließbare Austragsöffnung in einem mit stückigem oder körnigem bo Schüttgut gefüllten Autoklaven, mit einer oberhalb des Deckels in Abstand von diesem angeordneten, der Austragsöffnung vorgeschalteten Abschlußvorrichtung, wobei der Deckel nach innen in Richtung zur Abschlußvorrichtung verschiebbar ist und in der Schließstellung den Rand der Austragsöffnung übergreift und die Öffnungsbewegung der Abschlußvorrichtung erst erfolgt, wenn die Austragsöffnung zumindest teilweise geöffnet
Eine solche Verschlußvorrichtung ist aus der DE-OS 25 12 591 bekannt Hier ist die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung von einem den nach innen offenbaren Dekke! mit Abstand übergreifenden Hut gebildet, dessen unterer Rand auf der Innenwandung des Autoklavsn aufsitzt Beim Schließen des Deckels sitzt der Hut auf der Innenwandung auf bevor noch der Deckel geschlossen ist und es soll dadurch verhindert werden, daß im letzten Stadium der Schließbewegung des Deckels Schüttgut zwischen die konischen Dichtflächen des Deckels und der Austragsöffnung des Autoklaven gelangt und ein dichtes Schließen verhindert. Beim Öffnen des Deckels schlägt dieser nach einen bestimmten Öffnungsweg an den Hut an und soll diesen von seinem Sitz nach oben abheben. Hierbei muß aber die auf dem Hut lastende Schüttgutsäu'e angehoben werden und dadurch wird die Freigabe der Austragsöffnung erschwert oder sogar unmöglich gemacht.
Aufgabe der Erfindung ist es das öffnen des Deckeis zu erleichtern und die Austragung des Schüttgutes zu begünstigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß die den Querschnitt des Autoklaven abschließende und offenbare Abschlußvorrichtung zwei um sich quer durch den lichten Autoklavenquerschnitt erstrekkende Achsen schwenkbare Platten aufweist, wobei die Platten in Abschlußstellung einen nach unten offenen Winke! miteinander einschließen, der in der Offenstellung der Abschlußvorrichtung verkleinert ist und daß Spreizstreben an den Platten unterhalb derselben und an einer auf einer zentralen Stange angeordneten Gleitmuffe angelenkt sind, welche (Stange) mit dem Deckel und mit einem Teil eines Schubstangengetriebes verbunden ist, wobei die zentrale Stange in axialem Abstand festgelegte Anschläge aufweist, von welchen der untere Anschlag zur öffnung der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung nach einem vorbestimmten Weg des Deckels an die Gleitmuffc anschlägt, wogegen der obere Anschlag das Schließen der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung einleitet und die Schließstellung derselben bestimmt.
Dadurch, daß die Platten in der Abschlußstellung einen nach unten offenen Winkel einschließen, der sich beim Öffnen verkleinert, und daher beim Öffnen nach unten schwenken, wird die Öffnungsbewegung der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung durch das auf Platten lastende Schüttgut nicht behindert, sondern erleichtert. Dadurch, daß die an den Platten angelenkten Spreizstreben an die Gleitmuffe angelenkt sind und diese Gleitmuffe von den an der zentralen Stange angebrachten Anschlag verschoben wird, werden die Platten in die Abschlußstellung gebracht und dort entgegen dem Gewicht des auf den Platten lastenden Schüttgutes gehalten. Sobald den Spreizstreben ihre Abstützung entzogen wird, klappen die Platten der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung nach unten und geben den Durchtritt des Schüttgutes zur Austragsöffnung frei. Die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung wird hierdurch automatisch in richtiger Zeitfolge nach dem öffnen des Deckels geöffnet. Es müssen lediglich die Anschläge auf der zentralen Stange so eingestellt werden, daß der untere Anschlag erst zur Wirkung auf die Muffe gelangt, wenn der Deckel einen gewissen Öffnungsweg zurückgelegt hat oder sogar bereits geöffnet ist, wobei der obere Anschlag so eingestellt sein soll, daß er durch Anschlag an die Muffe diese in eine Stellung bringt, in welcher die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung geschlossen ist,
wenn der Deckel in seiner Schließtage liegt Der Antrieb der Abschlußvorrichtung ist somit mit dem Antrieb des Deckels zeitverzögert gekuppelt, so daß die Aufeinanderfolge der Öffnungsbewegungen automatisch bestimmt ist Dadurch, daß die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung von den lichten Autoklavenquerschnitt abschließenden Platten gebildet ist, wild beim öffnen dieser Abschlußvorrichtung bzw. beim Abwärtsschwenken der Platten ein großer Querschnitt freigegeben, wodurch die Austragung des Schüttgutes bei geöffnetem Deckel begünstigt wird.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß in der Abschlußstellung der Abschlußvorrichtung die Muffe durch den oberen Anschlag in eine Stellung gebracht ist, in welcher C'ie Spreizstreben über die Strecklage hinaus nach unten durchgedrückt sind, und daß Muffe und Spreizstreben durch wenigstens einen mit einem am Autoklavenkörper festgelegten Teil verbundenden Anschlag gegen eine weitere Abwärtsbewegung abgestützt sind. Dadurch wird erreicht, daß die Spreizsireben durch die von den Platten ausgeübte Kraft in ihrer Stellung gehalten werden, in welcher sie die Platten in der Abschlußstellung halten. Erst wenn der Deckel so weit geöffnet ist, daß der an der zentralen Stange angeordnete untere Anschlag die Muffe aufwärts drückt, gelangen die Spreizstreben über die Strecklage hinaus nach oben. Die durch die Platten auf die Spreizstreben ausgeübte Kraft wirkt nun so, daß die Spreizstreben zusammengeklappen, und es wird dadurch bei entsprechend hoch angehobenem Deckel die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung plötzlich geöffnet. Durch diese plötzliche öffnung wird eine Beschädigung der Dichtflächen des Dekkels durch das Schüttgut vermieden. Der Deckel befindet sich nun oberhalb des Bereiches, in welchen das Schüttgut herabfällt, und es wird somit auch vermieden, daß der Deckel durch das herabfallende Schüttgut belastet wird.
Die Abschlußvorrichtung kann Durchbrechungen für den Durchtritt von Dampf und gegebenenfalls von kleineren Teilen des stückigen Gutes aufweisen. Bei einer Behandlung des Füllgutes mit Dampf wird durch die öffnungen, welche den Durchtritt des Dampfes gestatten, verhindert, daß die Abschlußvorrichtung durch den Dampf druckbelastet wird. Wenn die öffnungen so groß sind, daß auch kleinere Teile des stückigen Gutes in den Raum unter der Abschlußvorrichtung gelangen können, kann der Raum zwischen der Abschlußvorrichtung und dem Deckel auch bei geschlossenem Deckel noch teilweise als Behandlungsraum ausgenützt werden, wobei allerdings die Durchtrittsöffnungen so klein bemessen sein müssen, daß nicht zu viel stückiges Gut hindurchfällt, in welchem Fall die Öffnung des Deckels behindert werden könnte.
Zweckmäßigerweise sind rund um die Austragsöffnung Schutzbleche um ungefähr horizontale Achsen schwenkbar gelagert, welche sich unter Gewichts- oder Federbelastung bei geöffnetem Deckel an die Dichtflächen desselben anlegen und bei der Schließbewegung des Deckels von diesem nach außen verdrängt werden. Dadurch werden die Dichtflächen des zylindrischen Randes der Austragsöffnung geschützt und es wird vermieden, daß diese durch das austretende stückige Schüttgut beschädigt werden.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung kann beispielsweise mit Vorteil bei Autoklaven für die Trocknung von Kohle bzw. Braunkohle mittels Dampf unter Druck verwendet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert
F i g. 1,2 und 3 zeigen das Austragsende des Autoklaven, wobei F i g. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der F i g. 3, F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles H der F i g. 1 bei teilweise aufgeschnittener Autoklavenwandlung, und Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-II1 der Fig. 1 darstellt F i g. 4 zeigt im Querschnitt durch den Autoklaven die Spreizstreben, F i g. 5 und 6 zeigen ein Detail, wobei Fig.5 einen teilweisen Schnitt nach Linie V-V
ίο der F i g. 1 und F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-Vl der F i g. 5 darstellt F i g. 7,8 und 9 zeigen im Schnitt durch den Deckel und den Rand der Austragsöffnung des Autoklaven verschiedene Ausführungsformen der Dichtung.
Der Autoklav 1 weist am unteren Ende eine Austragsöffnung 2 auf. Der Rand der Austragsöffnung ist mit 3 bezeichnet. 4 ist der Deckel, welcher mit einer konischen Dichtfläche 5 am Rand 3 der Austragsöffnung 2 aufsitzt und nach innen offenbar ist. 6 ist der Zylinder eines Schubkolbengetriebes 7. Der Kolben 6 ist von einem Teleskoprohr 8, 9 umgeben, dessen Innenrohr 9 ortsfest angeordnet ist und dessen Außenrohr 8 mit dem Deckel 4 verbunden ist. An der Kolbenstange 10 des Schubkolbengetriebes 7 ist eine zentrale Stange 11 angelenkt, welche mit dem Deckel 4 fest verbunden ist.
Oberhalb des Deckels 4 ist eine von zwei ungefähr halbkreisförmigen Platten 12 gebildete Abschlußvorrichtung 13 angeordnet. Die beiden Platten 12 sind um im Autoklaven 1 ortsfest gelagerte Achsen 14 schwenkbar aneinander angelenkt. In der Zeichnung sind diese Platten 12 in der Abschlußlage dargestellt, in welcher sie mit ihrem Rand an der Wand 15 des Autoklaven anschließen. Im Raum 16 oberhalb der Abschlußvorrichtung 13 befindet sich das zu behandelnde Schüttgut und durch die Abschlußvorrichtung 13 wird dieses Schüttgut vom Raum 17 zwischen Deckel 4 und Abschlußvorrichtung 13 weitgehend ferngehalten. An die Platten 12 sind bei 18 Spreizstreben 19 angelenkt, deren andere Enden an eine Muffe 20 angelenkt sind. Die zentrale Stange 11 weist einen Anschlag 21 auf, welcher bei geschlossenem Deckel 4 am oberen Ende der Muffe 20 anliegt und diese in eine Stellung drückt, in welcher die Spreizstreben 19 die Platten 12 an die Wandung 15 andrücken. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Spreizstreben 19 in dieser Stellung über die Strecklage hinaus nach unten durchgedrückt. In dieser Stellung sind die Muffe 20 und die Spreizstreben 19 durch Anschläge 34 abgestützt, welche über Laschen 35 mit einem mit dem Autoklaven fest verbundenen Teil, nämlich mit den Achsen 14, verbunden sind. Durch diese Anschläge 34 werden die Spreizstreben 19 in der nach unten durchgedrückten Stellung gehalten, in welcher sie durch das Gewicht der Platten 12 und der darauf lastenden Kohle blockiert sind. Wenn der Deckel geöffnet wird, wird die mit ihm verbundene zentrale Stange 11 nach oben geschoben. Nach einem vorbestimmten Weg gelangt ein an der Stange U festgelegter Anschlag 22 zum Angriff an den unteren Rand der Muffe 20 und schiebt bei der weiteren Öffnungsbewegung des Deckels die Muffe nach oben. Sobald die Muffe den Kippunkt (waagrechte Lage der Streben 19) nach oben überschreitet, verlieren die Spreizstreben ihren Halt und klappen zusammen. Die Platten 12 werden plötzlich durch das Kohlegewichl nach unten gedrückt un«J gelangen in die strichpunktiert dargestellte Stellung 12', wobei die Spreizstreben 19 in die strichpunktiert dargestellte Stellung 19' gelangen. Das Schüttgut kann zur Austragsöffnung 2 gelangen, welche bereits durch Anheben des Deckels 4 geöffnet ist. Der untere An-
schlag ist hierbei in einer solchen Lage an der zentralen Stange 11 angeordnet, daß er erst auf die Gleitmuffe 20 auftrifft, wenn der Deckel 4 bereits einen großen Öffnungsweg zurückgelegt hat bzw. fast völlig geöffnet ist. Sobald die Spreizstreben 19 über die horizontale Lage hinaus nach oben gelangt sind, übernimmt das Eigengewicht der Platten und die darauf lastende Kohle das Zusammenklappen der beiden Platten 12. Dieses Zusammenklappen erfolgt schlagartig und garantiert ein sicheres in-Fluß-kommen der Kohlefüllung. In der geöffneten Stellung liegt der Deckel 4 in der Stellung 4', in welcher er nicht mehr von der herabfallenden Kohle getroffen wird, und es werden daher die Dichtflächen des Deckels geschont.
Unterhalb der Ahsrhlußvorrichtung 13 ist ein von is Blechen oder Roststäben gebildeter Einsatz 23 vorgesehen, dessen oberer Rand an der Wandung 15 des Autoklaven 1 anliegt und welcher sich nach unten zur Austragsöffnung 2 verringert. Durch diesen Einsatz 23 wird das Schüttgut zur Austragsöffnung geleitet.
Am unteren Ende geht der Einsatz 23 in einen zylindrischen Einsatz 24 über, welcher von Roststäben gebildet ist. Rund um die Austragsöffnung 2 sind, wie Fi g. 5 und 6 zeigen, Bleche 25 um ortsfeste Achsen 26 schwenkbar angelenkt. Durch Gegengewichte 27 sind diese Bleche in der Fig.6 dargestellten Lage gehalten, in welcher sie an der Dichtfläche 5 des geöffneten Dekkels 4 anliegen und diese Dichtfläche schützen. Wenn der Deckel 4 aus der in vollen Linien dargestellten Öffnungsstellung in die strichliert dargestellte Schließstellung 4' abgesenkt wird, verdrängt er die Bleche 25, welche in die strichliert dargestellte Lage 25' gelangen, während die Gegengewichte 27 in die strichliert dargestellte Lage 27' gelangen.
Die Fig. 7. 8 und 9 zeigen verschiedene Arten der Dichtflächen 5 des Deckels 4. Die Dichtfläche kann, wie F i g. 7 zeigt, von einer in einem Einsatz 29 eingesetzten Gewebedichtung 30 gebildet sein. Wie Fig. 8 zeigt, kann die Dichtung von einem metallischen C-Ring 31 gebildet sein. F i g. 9 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Dichtung von einem metallischen Einsatz 32 gebildet ist. Die Dichtflächen der Austragsöffnung 2 sind an einem Ring 33 angeordnet. Der Ring 33 und die Dichtungsteile 29, 31 und 32 des Deckels 4 können leicht ausgewechselt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verschlußvorrichtung für eine durch einen Dekkel abschließbare Austragsöffnung in einem mit stückigem oder körnigem Schüttgut gefüllten Autoklaven, mit einer oberhalb des Deckels in Abstand von diesem angeordneten, der Austragsöffnung vorgeschalteten Abschlußvorrichtung, wobei der Dekkei nach innen in Richtung zur Abschlußvorrichtung verschiebbar ist und in der Schließstellung den Rand der Austragsöffnung übergreift und die Öffnungsbewegung der Abschlußvorrichtung erst erfolgt, wenn die Austragsöffnung zumindest teilweise geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Querschnitt des Autoklaven (1) abschließende und offenbare Abschlußvorrichtung (13) iwei um sich quer durch den lichten AutoLlavenquerschnitt erstreckende Achsen (14) schwenkbare Platten (12) aufweist, wobei die Platten (12) in Abschlußstellung einen nach unten offenen Winkel miteinander einschließen, der in der Offenstellung der Abschlußvorrichtung (13) verkleinert ist und daß Spreizstreben (19) an den Platten (12) unterhalb derselben und an einer auf einer zentralen Stange (11) angeordneten Gleitmuffe (20) angelenkt sind, welche (Stange) mit dem Deckel (4) und mit einem Teil (10) eines Schubstangengetriebes (7) verbunden ist, wobei die zentrale Stange (11) in axialem Abstand festgelegte Anschläge (21, 22) aufweist, von welchen der untere Anschlag (22) zur öffnung der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung (13) nach einem vorbestimmten Weg des Deckels (4) an die Gleitmuffe (20) anschlägt, wogegen der obere Anschlag (21) das Schließen der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung (13) einleitet und die Schließstellung derselben bestimmt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abschlußstellung der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung (13) die Muffe (20) durch den oberen Anschlag (21) in eine Stellung gebracht ist, in welcher die Spreizstreben (19) über die Strecklage hinaus nach unten durchgedrückt sind und daß die Muffe (20) und die Spreizstreben (19) durch einen Anschlag (34) gegen eine weitere Abwärtsbewegung abgestützt sind.
3. Verschlußrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß rund um die Austragsöffnung (2) Schutzbleche (25) um ungefähr horizontale Achsen (26) schwenkbar gelagert sind, welche sich unter Gewichts- oder Federbelastung bei offenem Deckel (4) an die Dichtfläche (5) desselben anlegen und bei der Schließbewegung des Deckels von diesem nach außen verdrängt sind.
DE3409397A 1983-03-18 1984-03-14 Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines Autoklaven Expired DE3409397C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0096783A AT380802B (de) 1983-03-18 1983-03-18 Verschlussvorrichtung fuer die austragsoeffnung eines autoklaven

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3409397A1 DE3409397A1 (de) 1984-09-20
DE3409397C2 true DE3409397C2 (de) 1985-05-30

Family

ID=3503923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3409397A Expired DE3409397C2 (de) 1983-03-18 1984-03-14 Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines Autoklaven

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4607767A (de)
JP (1) JPS59177125A (de)
AT (1) AT380802B (de)
AU (1) AU564937B2 (de)
CA (1) CA1237577A (de)
DD (1) DD215476A5 (de)
DE (1) DE3409397C2 (de)
PL (1) PL246714A1 (de)
TR (1) TR22197A (de)
YU (1) YU42897B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525563C1 (de) * 1995-07-13 1996-10-31 Rieter Automatik Gmbh Autoklav zur Herstellung von Kunststoffen
DE19525579C1 (de) * 1995-07-13 1996-12-19 Rieter Automatik Gmbh Autoklav zur Herstellung von Kunststoffen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002726U1 (de) * 1990-03-08 1990-05-10 Winkelhorst Trenntechnik GmbH, 5000 Köln Ringkammer-Abscheider
CN102635574A (zh) * 2011-02-15 2012-08-15 建准电机工业股份有限公司 散热风扇及其扇框
CN107824127B (zh) * 2017-11-21 2024-10-11 北京新锐得环保科技有限公司 一种内翻盖式高压装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128915A (en) * 1964-04-14 matter
US271700A (en) * 1883-02-06 Rendering-tank
US2166484A (en) * 1937-09-13 1939-07-18 Adolph G Carlson Hopper closure mechanism
US2611465A (en) * 1950-07-18 1952-09-23 French Oil Mill Machinery Gate control for filling columns
US3223113A (en) * 1962-01-29 1965-12-14 Arthur J Hopper Valve and control member therefor
DE2512591C2 (de) * 1975-03-21 1986-09-18 Hag Ag, 2800 Bremen Bodenverschluß
NL7601808A (nl) * 1976-02-23 1977-08-25 Vuyk & Zonen Scheepswerven Hopper met een door bodemkleppen afsluitbare onderlosopening.
DE2657636C3 (de) * 1976-12-20 1981-02-19 Buehler-Miag Gmbh, 3300 Braunschweig Verschlußvorrichtung für öffnungen eines chargenweise mit rieselfähigem Schüttgut, zähflieBenden Aufschwemmungen, Schlämmen o.dgl. beschick- und entleerbaren Behälters

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525563C1 (de) * 1995-07-13 1996-10-31 Rieter Automatik Gmbh Autoklav zur Herstellung von Kunststoffen
DE19525579C1 (de) * 1995-07-13 1996-12-19 Rieter Automatik Gmbh Autoklav zur Herstellung von Kunststoffen

Also Published As

Publication number Publication date
YU46384A (en) 1986-12-31
JPS59177125A (ja) 1984-10-06
AT380802B (de) 1986-07-10
AU564937B2 (en) 1987-09-03
AU2531684A (en) 1984-09-20
TR22197A (tr) 1986-07-15
CA1237577A (en) 1988-06-07
PL246714A1 (en) 1984-12-03
YU42897B (en) 1988-12-31
DD215476A5 (de) 1984-11-14
DE3409397A1 (de) 1984-09-20
US4607767A (en) 1986-08-26
ATA96783A (de) 1985-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3409397C2 (de) Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines Autoklaven
CH625024A5 (de)
EP1200324B1 (de) Sammel-, transport- und lagerbehälter
DE69501107T2 (de) Füllkopf
DE102016209263A1 (de) Abfallbehälter und Verfahren zu seinem Betrieb
DE3721672C2 (de)
DE9418696U1 (de) Vorrichtung zum Anheben und Entleeren von Recyclingbehältern
DE1283802B (de) Vorrichtung zur Beschickung von Verkokungsoefen mittels eines auf der Ofendecke verfahrbaren Fuellbehaelters
DE2850158C2 (de) Behälter mit einem Klappschiebedeckel für den vorderen und einem weiteren Deckel für den hinteren Teil der Behälteröffnung, insbesondere Müllbehälter
DE102019100317B3 (de) Vorrichtung für geschlossene Systeme zum Ausgleich von Druckstößen
DE10025595C2 (de) Andockvorrichtung zum staubfreien Anschließen des Auslaufes eines Big Bag
DE2044381B2 (de) Vorrichtung zum axialen und drehenden Bewegen und Festhalten eines Mannlochdeckels für Luken gepanzerten Fahrzeugen
DE4017544A1 (de) Behaelter mit bodenklappe
AT501747B1 (de) Einrichtung zur bearbeitung eines tankbehälters
DE4311260C1 (de) Federanordnung zur Hilfskraftunterstützung einer schwenkbeweglichen Fahrzeugabdeckung
DE1167300B (de) Druckmittelbetaetigte Rueckeinrichtung fuer Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlenhobel
AT277076B (de) Einrichtung zur Erleichterung der Entleerung von Gefäßen zur Behandlung von Schüttgut
DE922518C (de) Einrichtung zum Umfuellen von staubfoermigem Gut aus geschlossenen Transportkuebeln mit Bodenentleerung in geschlossene Aufnahmebehaelter
DE2409049A1 (de) Behaelterverschluss, vorzugsweise fuer fahrbare oder stationaere tanks zur entnahme und einfuellung fliessfaehiger medien
DE2524622A1 (de) Geraet zum entleeren oben offener behaelter, insbesondere von sinkschachteimern
DE667080C (de) Entleerungsvorrichtung fuer Braunkohlendaempfer
DE69506211T2 (de) Anordnung zum Verschliessen der Beschickungsöffnung eines Müllfahrzeugs
DE9216976U1 (de) Faltenbalg
DE8717299U1 (de) Streuvorrichtung
DE2739549A1 (de) Ueberladebruecke

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee