DE3409397C2 - Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines Autoklaven - Google Patents
Verschlußvorrichtung für die Austragsöffnung eines AutoklavenInfo
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Abstract
Bei einem mit Schüttgut befüllbaren Autoklaven (1), welcher unten eine durch einen Deckel (4) verschließbare Austragsöffnung (2) aufweist, ist der Deckel (4) nach innen öffenbar. Um zu verhindern, daß Schüttgut das Öffnen des Deckels (4) nach innen behindert, ist eine den Autoklavenquerschnitt abschließende Abschlußvorrichtung (13) vorgesehen, welche erst geöffnet wird, nachdem der die Austragsöffnung (2) abschließende Deckel (4) seine Öffnungsbewegung begonnen hat. Die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung (13) weist nach unten schwenkbare Platten (12) auf (Fig. 1).
Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für eine durch eintn Deckel abschließbare Austragsöffnung
in einem mit stückigem oder körnigem bo Schüttgut gefüllten Autoklaven, mit einer oberhalb des
Deckels in Abstand von diesem angeordneten, der Austragsöffnung vorgeschalteten Abschlußvorrichtung,
wobei der Deckel nach innen in Richtung zur Abschlußvorrichtung verschiebbar ist und in der Schließstellung
den Rand der Austragsöffnung übergreift und die Öffnungsbewegung der Abschlußvorrichtung erst erfolgt,
wenn die Austragsöffnung zumindest teilweise geöffnet
Eine solche Verschlußvorrichtung ist aus der DE-OS 25 12 591 bekannt Hier ist die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung
von einem den nach innen offenbaren Dekke! mit Abstand übergreifenden Hut gebildet, dessen
unterer Rand auf der Innenwandung des Autoklavsn aufsitzt Beim Schließen des Deckels sitzt der Hut auf
der Innenwandung auf bevor noch der Deckel geschlossen ist und es soll dadurch verhindert werden, daß im
letzten Stadium der Schließbewegung des Deckels Schüttgut zwischen die konischen Dichtflächen des
Deckels und der Austragsöffnung des Autoklaven gelangt und ein dichtes Schließen verhindert. Beim Öffnen
des Deckels schlägt dieser nach einen bestimmten Öffnungsweg an den Hut an und soll diesen von seinem Sitz
nach oben abheben. Hierbei muß aber die auf dem Hut lastende Schüttgutsäu'e angehoben werden und dadurch
wird die Freigabe der Austragsöffnung erschwert oder sogar unmöglich gemacht.
Aufgabe der Erfindung ist es das öffnen des Deckeis zu erleichtern und die Austragung des Schüttgutes zu
begünstigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß die den Querschnitt des Autoklaven abschließende
und offenbare Abschlußvorrichtung zwei um sich quer durch den lichten Autoklavenquerschnitt erstrekkende
Achsen schwenkbare Platten aufweist, wobei die Platten in Abschlußstellung einen nach unten offenen
Winke! miteinander einschließen, der in der Offenstellung der Abschlußvorrichtung verkleinert ist und daß
Spreizstreben an den Platten unterhalb derselben und an einer auf einer zentralen Stange angeordneten Gleitmuffe
angelenkt sind, welche (Stange) mit dem Deckel und mit einem Teil eines Schubstangengetriebes verbunden
ist, wobei die zentrale Stange in axialem Abstand festgelegte Anschläge aufweist, von welchen der
untere Anschlag zur öffnung der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung
nach einem vorbestimmten Weg des Deckels an die Gleitmuffc anschlägt, wogegen der obere
Anschlag das Schließen der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung einleitet und die Schließstellung derselben
bestimmt.
Dadurch, daß die Platten in der Abschlußstellung einen nach unten offenen Winkel einschließen, der sich
beim Öffnen verkleinert, und daher beim Öffnen nach unten schwenken, wird die Öffnungsbewegung der vorgeschalteten
Abschlußvorrichtung durch das auf Platten lastende Schüttgut nicht behindert, sondern erleichtert.
Dadurch, daß die an den Platten angelenkten Spreizstreben an die Gleitmuffe angelenkt sind und diese
Gleitmuffe von den an der zentralen Stange angebrachten Anschlag verschoben wird, werden die Platten in die
Abschlußstellung gebracht und dort entgegen dem Gewicht des auf den Platten lastenden Schüttgutes gehalten.
Sobald den Spreizstreben ihre Abstützung entzogen wird, klappen die Platten der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung
nach unten und geben den Durchtritt des Schüttgutes zur Austragsöffnung frei. Die vorgeschaltete
Abschlußvorrichtung wird hierdurch automatisch in richtiger Zeitfolge nach dem öffnen des Deckels
geöffnet. Es müssen lediglich die Anschläge auf der zentralen Stange so eingestellt werden, daß der untere Anschlag
erst zur Wirkung auf die Muffe gelangt, wenn der Deckel einen gewissen Öffnungsweg zurückgelegt hat
oder sogar bereits geöffnet ist, wobei der obere Anschlag so eingestellt sein soll, daß er durch Anschlag an
die Muffe diese in eine Stellung bringt, in welcher die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung geschlossen ist,
wenn der Deckel in seiner Schließtage liegt Der Antrieb der Abschlußvorrichtung ist somit mit dem Antrieb des
Deckels zeitverzögert gekuppelt, so daß die Aufeinanderfolge der Öffnungsbewegungen automatisch bestimmt
ist Dadurch, daß die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung von den lichten Autoklavenquerschnitt abschließenden
Platten gebildet ist, wild beim öffnen dieser
Abschlußvorrichtung bzw. beim Abwärtsschwenken der Platten ein großer Querschnitt freigegeben, wodurch
die Austragung des Schüttgutes bei geöffnetem Deckel begünstigt wird.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß in der Abschlußstellung der Abschlußvorrichtung die Muffe
durch den oberen Anschlag in eine Stellung gebracht ist, in welcher C'ie Spreizstreben über die Strecklage
hinaus nach unten durchgedrückt sind, und daß Muffe und Spreizstreben durch wenigstens einen mit einem am
Autoklavenkörper festgelegten Teil verbundenden Anschlag gegen eine weitere Abwärtsbewegung abgestützt
sind. Dadurch wird erreicht, daß die Spreizsireben durch die von den Platten ausgeübte Kraft in ihrer Stellung
gehalten werden, in welcher sie die Platten in der Abschlußstellung halten. Erst wenn der Deckel so weit
geöffnet ist, daß der an der zentralen Stange angeordnete untere Anschlag die Muffe aufwärts drückt, gelangen
die Spreizstreben über die Strecklage hinaus nach oben. Die durch die Platten auf die Spreizstreben ausgeübte
Kraft wirkt nun so, daß die Spreizstreben zusammengeklappen, und es wird dadurch bei entsprechend hoch
angehobenem Deckel die vorgeschaltete Abschlußvorrichtung plötzlich geöffnet. Durch diese plötzliche öffnung
wird eine Beschädigung der Dichtflächen des Dekkels durch das Schüttgut vermieden. Der Deckel befindet
sich nun oberhalb des Bereiches, in welchen das Schüttgut herabfällt, und es wird somit auch vermieden,
daß der Deckel durch das herabfallende Schüttgut belastet wird.
Die Abschlußvorrichtung kann Durchbrechungen für den Durchtritt von Dampf und gegebenenfalls von kleineren
Teilen des stückigen Gutes aufweisen. Bei einer Behandlung des Füllgutes mit Dampf wird durch die
öffnungen, welche den Durchtritt des Dampfes gestatten, verhindert, daß die Abschlußvorrichtung durch den
Dampf druckbelastet wird. Wenn die öffnungen so groß sind, daß auch kleinere Teile des stückigen Gutes in den
Raum unter der Abschlußvorrichtung gelangen können, kann der Raum zwischen der Abschlußvorrichtung und
dem Deckel auch bei geschlossenem Deckel noch teilweise als Behandlungsraum ausgenützt werden, wobei
allerdings die Durchtrittsöffnungen so klein bemessen sein müssen, daß nicht zu viel stückiges Gut hindurchfällt,
in welchem Fall die Öffnung des Deckels behindert werden könnte.
Zweckmäßigerweise sind rund um die Austragsöffnung Schutzbleche um ungefähr horizontale Achsen
schwenkbar gelagert, welche sich unter Gewichts- oder Federbelastung bei geöffnetem Deckel an die Dichtflächen
desselben anlegen und bei der Schließbewegung des Deckels von diesem nach außen verdrängt werden.
Dadurch werden die Dichtflächen des zylindrischen Randes der Austragsöffnung geschützt und es wird vermieden,
daß diese durch das austretende stückige Schüttgut beschädigt werden.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung kann beispielsweise mit Vorteil bei Autoklaven für die Trocknung
von Kohle bzw. Braunkohle mittels Dampf unter Druck verwendet werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert
F i g. 1,2 und 3 zeigen das Austragsende des Autoklaven,
wobei F i g. 1 einen Schnitt nach Linie I-I der F i g. 3,
F i g. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles H der F i g. 1 bei teilweise aufgeschnittener Autoklavenwandlung,
und Fig.3 einen Schnitt nach Linie III-II1 der Fig. 1
darstellt F i g. 4 zeigt im Querschnitt durch den Autoklaven die Spreizstreben, F i g. 5 und 6 zeigen ein Detail,
wobei Fig.5 einen teilweisen Schnitt nach Linie V-V
ίο der F i g. 1 und F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-Vl der
F i g. 5 darstellt F i g. 7,8 und 9 zeigen im Schnitt durch den Deckel und den Rand der Austragsöffnung des Autoklaven
verschiedene Ausführungsformen der Dichtung.
Der Autoklav 1 weist am unteren Ende eine Austragsöffnung
2 auf. Der Rand der Austragsöffnung ist mit 3 bezeichnet. 4 ist der Deckel, welcher mit einer konischen
Dichtfläche 5 am Rand 3 der Austragsöffnung 2 aufsitzt und nach innen offenbar ist. 6 ist der Zylinder
eines Schubkolbengetriebes 7. Der Kolben 6 ist von einem Teleskoprohr 8, 9 umgeben, dessen Innenrohr 9
ortsfest angeordnet ist und dessen Außenrohr 8 mit dem Deckel 4 verbunden ist. An der Kolbenstange 10 des
Schubkolbengetriebes 7 ist eine zentrale Stange 11 angelenkt,
welche mit dem Deckel 4 fest verbunden ist.
Oberhalb des Deckels 4 ist eine von zwei ungefähr halbkreisförmigen Platten 12 gebildete Abschlußvorrichtung
13 angeordnet. Die beiden Platten 12 sind um im Autoklaven 1 ortsfest gelagerte Achsen 14 schwenkbar
aneinander angelenkt. In der Zeichnung sind diese Platten 12 in der Abschlußlage dargestellt, in welcher sie
mit ihrem Rand an der Wand 15 des Autoklaven anschließen. Im Raum 16 oberhalb der Abschlußvorrichtung
13 befindet sich das zu behandelnde Schüttgut und durch die Abschlußvorrichtung 13 wird dieses Schüttgut
vom Raum 17 zwischen Deckel 4 und Abschlußvorrichtung 13 weitgehend ferngehalten. An die Platten 12 sind
bei 18 Spreizstreben 19 angelenkt, deren andere Enden an eine Muffe 20 angelenkt sind. Die zentrale Stange 11
weist einen Anschlag 21 auf, welcher bei geschlossenem Deckel 4 am oberen Ende der Muffe 20 anliegt und diese
in eine Stellung drückt, in welcher die Spreizstreben 19 die Platten 12 an die Wandung 15 andrücken. Wie die
Zeichnung zeigt, sind die Spreizstreben 19 in dieser Stellung über die Strecklage hinaus nach unten durchgedrückt.
In dieser Stellung sind die Muffe 20 und die Spreizstreben 19 durch Anschläge 34 abgestützt, welche
über Laschen 35 mit einem mit dem Autoklaven fest verbundenen Teil, nämlich mit den Achsen 14, verbunden
sind. Durch diese Anschläge 34 werden die Spreizstreben 19 in der nach unten durchgedrückten Stellung
gehalten, in welcher sie durch das Gewicht der Platten 12 und der darauf lastenden Kohle blockiert sind. Wenn
der Deckel geöffnet wird, wird die mit ihm verbundene zentrale Stange 11 nach oben geschoben. Nach einem
vorbestimmten Weg gelangt ein an der Stange U festgelegter Anschlag 22 zum Angriff an den unteren Rand
der Muffe 20 und schiebt bei der weiteren Öffnungsbewegung des Deckels die Muffe nach oben. Sobald die
Muffe den Kippunkt (waagrechte Lage der Streben 19) nach oben überschreitet, verlieren die Spreizstreben ihren
Halt und klappen zusammen. Die Platten 12 werden plötzlich durch das Kohlegewichl nach unten gedrückt
un«J gelangen in die strichpunktiert dargestellte Stellung
12', wobei die Spreizstreben 19 in die strichpunktiert dargestellte Stellung 19' gelangen. Das Schüttgut kann
zur Austragsöffnung 2 gelangen, welche bereits durch Anheben des Deckels 4 geöffnet ist. Der untere An-
schlag ist hierbei in einer solchen Lage an der zentralen Stange 11 angeordnet, daß er erst auf die Gleitmuffe 20
auftrifft, wenn der Deckel 4 bereits einen großen Öffnungsweg zurückgelegt hat bzw. fast völlig geöffnet ist.
Sobald die Spreizstreben 19 über die horizontale Lage hinaus nach oben gelangt sind, übernimmt das Eigengewicht
der Platten und die darauf lastende Kohle das Zusammenklappen der beiden Platten 12. Dieses Zusammenklappen
erfolgt schlagartig und garantiert ein sicheres in-Fluß-kommen der Kohlefüllung. In der geöffneten
Stellung liegt der Deckel 4 in der Stellung 4', in welcher er nicht mehr von der herabfallenden Kohle
getroffen wird, und es werden daher die Dichtflächen des Deckels geschont.
Unterhalb der Ahsrhlußvorrichtung 13 ist ein von is
Blechen oder Roststäben gebildeter Einsatz 23 vorgesehen, dessen oberer Rand an der Wandung 15 des Autoklaven
1 anliegt und welcher sich nach unten zur Austragsöffnung 2 verringert. Durch diesen Einsatz 23 wird
das Schüttgut zur Austragsöffnung geleitet.
Am unteren Ende geht der Einsatz 23 in einen zylindrischen Einsatz 24 über, welcher von Roststäben gebildet
ist. Rund um die Austragsöffnung 2 sind, wie Fi g. 5 und 6 zeigen, Bleche 25 um ortsfeste Achsen 26
schwenkbar angelenkt. Durch Gegengewichte 27 sind diese Bleche in der Fig.6 dargestellten Lage gehalten,
in welcher sie an der Dichtfläche 5 des geöffneten Dekkels 4 anliegen und diese Dichtfläche schützen. Wenn
der Deckel 4 aus der in vollen Linien dargestellten Öffnungsstellung in die strichliert dargestellte Schließstellung
4' abgesenkt wird, verdrängt er die Bleche 25, welche in die strichliert dargestellte Lage 25' gelangen,
während die Gegengewichte 27 in die strichliert dargestellte Lage 27' gelangen.
Die Fig. 7. 8 und 9 zeigen verschiedene Arten der Dichtflächen 5 des Deckels 4. Die Dichtfläche kann, wie
F i g. 7 zeigt, von einer in einem Einsatz 29 eingesetzten Gewebedichtung 30 gebildet sein. Wie Fig. 8 zeigt,
kann die Dichtung von einem metallischen C-Ring 31 gebildet sein. F i g. 9 zeigt eine Anordnung, bei welcher
die Dichtung von einem metallischen Einsatz 32 gebildet ist. Die Dichtflächen der Austragsöffnung 2 sind an einem
Ring 33 angeordnet. Der Ring 33 und die Dichtungsteile 29, 31 und 32 des Deckels 4 können leicht
ausgewechselt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60
Claims (3)
1. Verschlußvorrichtung für eine durch einen Dekkel abschließbare Austragsöffnung in einem mit
stückigem oder körnigem Schüttgut gefüllten Autoklaven, mit einer oberhalb des Deckels in Abstand
von diesem angeordneten, der Austragsöffnung vorgeschalteten Abschlußvorrichtung, wobei der Dekkei
nach innen in Richtung zur Abschlußvorrichtung verschiebbar ist und in der Schließstellung den Rand
der Austragsöffnung übergreift und die Öffnungsbewegung der Abschlußvorrichtung erst erfolgt, wenn
die Austragsöffnung zumindest teilweise geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Querschnitt des Autoklaven (1) abschließende und offenbare Abschlußvorrichtung (13) iwei um sich
quer durch den lichten AutoLlavenquerschnitt erstreckende Achsen (14) schwenkbare Platten (12)
aufweist, wobei die Platten (12) in Abschlußstellung einen nach unten offenen Winkel miteinander einschließen,
der in der Offenstellung der Abschlußvorrichtung (13) verkleinert ist und daß Spreizstreben
(19) an den Platten (12) unterhalb derselben und an einer auf einer zentralen Stange (11) angeordneten
Gleitmuffe (20) angelenkt sind, welche (Stange) mit dem Deckel (4) und mit einem Teil (10) eines Schubstangengetriebes
(7) verbunden ist, wobei die zentrale Stange (11) in axialem Abstand festgelegte Anschläge
(21, 22) aufweist, von welchen der untere Anschlag (22) zur öffnung der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung
(13) nach einem vorbestimmten Weg des Deckels (4) an die Gleitmuffe (20) anschlägt,
wogegen der obere Anschlag (21) das Schließen der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung (13)
einleitet und die Schließstellung derselben bestimmt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abschlußstellung
der vorgeschalteten Abschlußvorrichtung (13) die Muffe (20) durch den oberen Anschlag (21) in eine
Stellung gebracht ist, in welcher die Spreizstreben (19) über die Strecklage hinaus nach unten durchgedrückt
sind und daß die Muffe (20) und die Spreizstreben (19) durch einen Anschlag (34) gegen eine
weitere Abwärtsbewegung abgestützt sind.
3. Verschlußrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß rund um die Austragsöffnung
(2) Schutzbleche (25) um ungefähr horizontale Achsen (26) schwenkbar gelagert sind, welche sich
unter Gewichts- oder Federbelastung bei offenem Deckel (4) an die Dichtfläche (5) desselben anlegen
und bei der Schließbewegung des Deckels von diesem nach außen verdrängt sind.
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