DE1670621A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Benzodiazepin-Derivaten

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DE1670621A1
DE1670621A1 DE19661670621 DE1670621A DE1670621A1 DE 1670621 A1 DE1670621 A1 DE 1670621A1 DE 19661670621 DE19661670621 DE 19661670621 DE 1670621 A DE1670621 A DE 1670621A DE 1670621 A1 DE1670621 A1 DE 1670621A1
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alkyl
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D243/00Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D243/06Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4
    • C07D243/10Heterocyclic compounds containing seven-membered rings having two nitrogen atoms as the only ring hetero atoms having the nitrogen atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D243/141,4-Benzodiazepines; Hydrogenated 1,4-benzodiazepines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

DR. PHIL, DR. RER. POL. I 6 7 U 6 2 1
KURT KÖHLER 8 MÖNCHEN 2
PATENTANWALT AMALI E NSTRASSE15 9α1
Telephon 224541
Neuschrift (III)
SSiMENTS CLIN-ÖYLA, Paris.
Verfahren zur Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von l,3-Dihydro-2-oxo-3H-l,4-'benzodiazepin-'Oer i vat en „
der Erfindung werden diese neuen Stoffe, die eine erhebliche therapeutische 7/irkung aufweisen und sich als Zwischenprodukte für die Herstellung von therapeutisch wirksamen otoffen eignen ,daaurch erhalten,dass ein Benzodiazepin-Derivat der allgemeinen Formel:
CH-R1
109830/2067
worin R ein Wasserstoffatorn oder eine Alky!gruppe,
1
Hp ein Wasserstoff- oder Halogenatom, insbesondere ein
Chloratom, einen Alkyl-, Alkoxy-, Trifluormethyl- oder Nitrorest, insbesondere in 7-Stellung, R~ ein i/asserstoff- oder Chloratom oder eine Alkylgruppe, R. ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Aralky!gruppe, oder H, und R. » zusammen eine Gycloalkylgruppe bedeuten, mit einem Klkylamin, Dialkylamin oder cyclischen Amin oder einem Alkalicyanid umgesetzt werden«
Gefunden wurde,dass das Chloratom in den Ausgangsstoffen eine Reaktivität besitzt,die etwa der des Chlor in einem Produkt wie üenzylchlorid entspricht.
Werden nämlich solche Verbindungen mit einem überschuss eines aliphatischen oder araliphatischen primären ^ Amins oder von Dimethylamin oder einem cyclischen Amin, wie ZoB. Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, N-Methylpiperazin oder N-Hydroxymethylpiperazin oder ihren Ester- oder Äther-Derivaten entweder ohne Lösungsmittel auf dem »/asserbad oder in alkoholischer Lösung bei Raumtemperatur behandelt,so werder mit wechselnden Ausbeuten basische Verbindungen erhalten,
aufweisen die anstelle des Chloratoms eine Amino-G-ruppierurigVdie die
dem eingesetzten Amin entsprechende Amino-G-ruppe tragen.
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Ihre Infrarotspektren in Methylenchlorid zeigen je nachdem unter anderem eine Bande N-H bei 3400 cm und eine Bande C=O bei 1670-1700 1
Wenn man Diethylamin oder ein höheres Homologes,wie zum Beispiel Dibutylamin verwendet,so verläuft - wenn der Rest am 5-Kohlenstoff-Atom ein l-Chlor-cyclohexyl-Rest oder 1-Ghlor-cyclopentyl-Hest ist- die Reaktion aniers und führt ^j in den meisten Fällen unter Dehydrohalogenierung zur .Entstehung einer l)oppeli:inaung;aie erhaltenen Produkte von reingelber Farbe sind - ohne identisch zu sein - Isomeren von hellgelben Äthylen-Verbindunvren,v.rie sie - ausgehend von den gleicher. monochlorierten l*eri\raten - durch Umsetzung mit Lithiumcarbonst und Lithiumhaloj;e"id in Dimethylformamid hergestellt werden könnenβ
Die Jtruktur oer beiuen Klassen von isomeren otoffen ä ist insbesondere bei Verbinaungen studiert worden,bei denen der öubstituent am 5-Kohlen3tOLi-Atom des beiden gemeinsamen Ausgangsstoff es (4353 CB) l-Chlor-cyclohex.yl ist: in diecem Falle führen die beiden ungesättigten Verbindungen (4260 CB und 4386 CB) bei der Hydrierung mit Platin bei Raumtemperatur zu einem und demselben Produkt, nämlich zu 7-Chlor-5-Cvclohexyl-2-oxo-2,3,4,5-tetrahydro-2,3,4,5-l_H - benzo- [f -1,4-aiazepin,das man auch unter anderem durch Reduzierung von 7-Chlor-5-cyelohexyl-2-oxo-2,3-dih,\ruro-2,3-l_H - benzo [f3 -1,4-diazepin erhält.Difls zeip-t,d-jSR die Produkte 4-260 Ub
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4386 CB beide den Benzodiazepin-Ring aufweisen und sich lediglich durch die Stellung der Doppelbindung oder der Doppelbindungen unterscheiden.
Die Prüfung der magnetischen Kernresonnanzspektren gestattet es festzustellen,dass der Substituent von Cr in der Veruindung 4260 CB 1-Cyclohexenyl und in der Verbindung 4386 CB Cyclohexyliden mit entsprechender Verschiebung der Doppelbinuung des heterocyclischen Teiles ist«
4260 CB
443b CB
'Die Infrarot-opektren der Verbindungen 4386 CB und 4436 CB unterscheiden sich von den Spektren der Verbindung 4260 CB durch d:js Fehlen der Bande in der G-e^end von 160u cm"" die ±sande C=O liegt bei 1670 bis 1680 cm" und die Bande N-H bei 3400 cm"1. Die Ultraviolettspektren den Stoffes 4386 CB (in Äthylalkohol) weisen zwoi Maxima bei 235 τη/«- (6= 17500) und 3o8 nto. (£= 800) und des stoffes 4260 CB zwei Lluxima bei 227 toJ* ( £ = 31300) und 312,5
(5= 2500) „„199830/206 7
Bf-Xi
Wenn man dichlorierte Zwillingsprodukte
(gem-dichlorierte Produkte) mit einer aliphatischen linearen Trägergruppe für zwei Chloratome in (^/-Stellung des heterocyclischen Ringes im C-Substituenten mit einem Amin , wie zum Beispiel Dimethylamin oder Pyrrolidin,behandelt,so tauscht sich jedes der Halogenatome mit dem Amin-Rest aus, wobei einer der aminierten Reste sehr wahrscheinlich in 3-3tellung des Hetero-Rimres eintritt„ Die auf diese "weise erhaltenen diaminierten jjerivate,#ie wenig stabil sind, können - wenn der x£er;t am Or- — CHCl0 ist - isoliert werden,,
O 2
Im allgemeinen geben sie spontan ein Aminomolekül ab und führen au ungesättigten iuninenjin diesen Aminen ist die stellung der doppelbindung nicht mit Sicherheit ausgemacht '.'oraen.jJiese ungeoätti-rten Amine weisen hingegen untereinander eine auffallende Analogie in ihren Ultrnviolettspektren (in Äthylalkohol) auf,die unter anderem zwei Maxima,das eine bei 263-265 my, ( £ = 16000 - 16800) ,das andere bei 227-228 mAt (^=22600-22000) au.i",und in ihren InfraroIspektren auf, ..;ie iriobeoorr-'ere eine y^hr iriton^ivu und konri Ι,·ιαΐϋ ^ande bei 1530 cm" zeigen. 'üie.A, ^τιίηο \i^rden unm.h-:i.n;ig von der Iintur de:. Λπι-Λυα von Cp- gern—]jichloralk,yl eirr.'ohlie;;ulioh des xt'allo:;, in dem der' ^ent fJHClp ir;t ,erhul terioln niRS'e.m letzteren ,rallo kii nn man,wenn a Lp, jurrin Vj rrolidin verwendet wird, dem erhaltenen un,r;esätt,i;>;ten Amin nur eine1 einzige struktur zuordnen;die oben aufgezeigten Analogien nev Spektren
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machen es wahrscheinlich,dass diese Formel :;.'!ir alle Fälle gilt, in denen Ii (Formel II) ein Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen isto
Im folgenden v/erden drei Beispiele gegeben, um dieses Phänomen zu veranschaulichen, ohne da as darin eine Beschränkung der Erfindung liegt.
Cl
- H 0 C II R - N I = H 4435 CB
NH Formel Pl = OH3 4430 CE
I = CH2-CK2-CH
4385
3
CB
ι
7ird nach einer Variante cer I3r.fi η -un^ die Behandlung •aer konochlor-Tertinoinv-en mit einem Alkalicyanii in einem Lösungsmittel,"vie zum Beispiel Äthylalkohol unter Rückflupserhitzum: durchgeführt,so entstehen leicht Derivate, in denen aus Chloratom durch eine '.Truppe CN ersetzt ist9 die in aie 3-O» ulluni- uev. Hetero-Ltin,-res eintritt«
Diese Proviukte ,"/ie zum Beispiel die Stoffe 4431 und 4432 Cü,bieten die Besonderheit dar,dass sie ein Infrarotspekbrum ergeben, in dem dio Bande C = N in der Gegend von
. 109830/2067
2250 cm--1- fast fehlt«
In der folgenden Tabelle 1 wird eine Anzahl von Verbinduniren anigeführt, ohne damit die Eriindung zu beschränken:
Ks-
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TAi^iLLE
CH -
N-
Νυ CB R1
4267
4268 4274 4380 4379
4458
4402 4381
4428
4280 -n-C4Hg
4281
CH
4429 - CH - CH0 -
R,
H H H H
H H
H H
-NH - CH,
Cl
Cl Cl Cl
•Tf^~~*^T$. - CH3 Cl
-CH2-CH2-OH
-o
Cl
N(CH,).
^/ CUT
N(CH3)2
Cl
Cl
-<3
Cl
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Die folgenden Beispiele veranschaulichen das Verfahren der Erfindung. Mit P, ist der auf der Kofier-Bank gemessene schmelzpunkt bezeichnete
B]SIoPIEL 1:
7-0hlor-5-cyelohexyl~3(4-methyl-l-piperazinyl)~oxo-2,3-dihydro-JLil - benzo [f] -1,4-diazepin (4379 CB),
Methode A.
5 g des Stoffes 4253 CB (7-GhIOr-S-(I-GhI1OrCyClOhBXyI —2-OXO-2,3-dihydro-_l_H - benzo / fj -1,4-diazepin) und 5 ml 1-Methylpiperazin werden unter Rühren einige Minuten auf dem ',/asserbad erhitzt;der Feststoff löst sich rasch unter Erzeugen einer braungelben Lösung„Nach dem Abkühlen wird «7a s s er und Äther zugefügt j es trennt sich ein farbloser !feststoff ab,ils wird gesammelt,gewaschen und aus Äthylacetat umkristallisiert.Farblose Kristalle.(5 g;Ausbeute 83 ^); Fk = 240°e
2:
7-Chlor-5-^fcyclohexyl—3-dimethylamino—2-OXO-2,5-dihydro-1 H - benzo ff) -1,4-diazepin (4268 CB)* Methode B»
Man rührt bei uaumtemperatur 5 g des ^toffts 4253 OB in. zerkleinerter Form mit 50 ml einer 20^igen Lösung von Dime thy lamin in wasserfreiem Methylalkohol 0Der Fetsh^toff
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löst sich rasch. Man lässt eine Naoht ruhen;es trennt sich nach und nach ein farbloser Peststoff ab« Er wird gesammelt, in etwas Methylalkohol gewaschen und in absolutem Äthylalkohol umkristallisierteFarblose Kristalle (3 gjÄusbeute 5Q°/o)< > Fk = 222°,
BEISPIEL 3:
^ 7-öhlor-5-dimethvl3miaO"-i:iet.hyl-3-ciimcthylamino-2-oxo-2,3-
dihydro-l· H - benzo-ff] -1,4-diazepin (4434 CB).
fs* wi
Verfahren G*
Zu einer Suspension vom 1,4 g des Stoffes 4425 CB (7-Ohlor-5-dichlor:r,e .u,yl~2-oxo-2,3-ciih.ydro-l H-benzo ffj -1,4-diazepin) (gepulvert) in 30 ml wasserfreiem Äther werden unter .Rühren 15 ml einer ICfoigea Lösung von Dimethylamin in Äther zugefügt„Εε ergibt sich eine Erwärmung mit Ausfällung.Nach 2 St nden wird bis zur Trockne im Vakuum bei Raumtemperatur abgedampft ,der Rückstand wird mit ./asser und Äther aufgenommen.Es scheiden sich farblose Kristalle ab«, Es wird zweimal aus Äthylacetat umkristallisiert«, Farblose Kristalle (0,15 g;Ausbeute 10 <fo); Ffc = 188° (Zers.)
BEISPIEL 4s
7-Chlor-5-butyliden-3-(l-pyrrolidinyl·)—2-oxo-l,2-dihyaro— 5 H-benzo-ff] -1,4-diazepin (4385 CB).
Verfahren De
Bei Raumtemperatur werden 5 g des Stoffes 4391 CB .(7-Chlor-5-( 1,1-dichlorbutyl)-2-0X0-2 f3-di^yr1ro-l_H-benzo -(¥]-1,4-diazepin) „
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mit 7 g Pyrrolidin in 50 ml wasserfreiem Methylalkohol gerührt« uS entstellt eine ziemlich intensive Erwärmung mit Lösen des ii'aststoffee.iuan lässt 12 Stunden ruhen. Nach ungefähr einer stunde beirinnt sich ein farbloser Feststoff abzutrennen.Lv v.'ird {Tc3ü -melt,mit L:e ch.ylalkohol gewaschen und aus absolutem Äthylalkohol uinkrit'talliii^rtoJ'artloGe Kristalle (3,5 g$Äu«beute 7C';0
7-Chlo-L'—5—v-cyan—2-o::o—2,3—dibydro-l H—benzo-f f J -1,4-aiazepin
Unter nucki'lusserhitsen werden während 2 stunden 4 ί" αβε .jto:"i''2i=: 425? JB und 1 .-: kaliumcyanio in 15C τ,Ι vasserfreiem itethylalkonol erhitzt .Der Jests tofi' löst sich n:ch im-5 nsch und er-ibt ein.3 braune Lösung.
Das Löpun ;s;i;j ttel wird im Vakuum auf de1:· ,ass^rbad atpe- \ dampft.-s wird mit ,.asser und Äther ausgenommen.Die ätherische öohioht v/iru abtezoren,mit "asser ge'vaachen,übir iLitriumsulfat ye trocknet; <>^r Äth-r v/ird im Vakuum auf dem .,asserbad cbged eirp.ft. Der feste üückatano wird aus Methylslkohol umkristallisiert. ?, = 236° (Llikroplatin) .Ausbeute 50 ^-e
IL 6:
7-Ghlor-5-cyclohexyliden--2-oxo-l>2-dihydro-5 H-benzo-ffl 1,4-diazepin (4386 CB).
Verfahren h\ ..—-"■"
109830/2067 ^.
Bei Ea unit emp era tür werden 20 g des Stoffes 4253 CB und 75 ml Diethylamin gerührt.Der Feststoff löst sich rasch und ergibt eine gelbe Lösung, während die Temperatur spontan auf etwa 40 heraufgeht.Man lässt dann 2 Stunden ruhen.Der überschuss des Diäthylamins wird bei gewöhnlicher Temperatur im Vakuum abgedampft.Der Hackstand wird mit einer verdünnten Lösung von Natriumcarbonat in Äther aufgenommen.Man sammelt den auskri^talli&ierten Feststoff und wäscht ihn mit ..asser und Äther.iiach de-i Umkristallisieren aus Aceton erhält man gelbe Kristalle (10 g^Ausbeute 57 w);ljl k = 218°O
Die Tabelle 2 zeigt verschiedene nach den Verfahren ü, B, C, D, ^ unc1 F - in ο en jjeispielen 1 bis 6 beschrieben - hergestellte Stoffe mit ihren Daten»
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TABELLE
Ir, Method« gelbliche Kristalle Fk
Saures Maleat Fc
Sigenschaften (Methanol)
(Isopropanol)
(Äthylaoetat) (Äthanol)
4267 CB B Beispiel 23 «
Farblose Kristalle k
« 203° (Äthanol (Äthylacetat) (Äthanol)
4268 CB B Ferblose Kristalle F^ » 222° (Äthylacetat) (Äthylacetat) (Mikroplatin)
(Methanol)
4274 CB B Farblose Kristalle F^ - 240° (Äthylacetat) (Äthylaoetat) !° (Isopropanol)
4380 CB A Beispiel 22 p
Farblose Kristalle k
«χ 228° (Äthylacetat) (Äthanol) (Aceton)
4379 CB A Farblose Kristalle F^ - 240° » 2O5-2Ob^(Athylaoetat) (Äthylacetat)
4458 CB A Farblose Kristalle F. » 143-5° (Zers.) (Äther (Äthylacetat)
4402 CB A Farblose Kristalle F^ « 176° (Aceton)
4381 CB A Farblose Kristalle F^ « 204° ^ 260° (aceton)
4403 CB A Farblose Plättchen F^ « 212° = 258°
4428 CB B Farblose Plättchen F^ = 187° - 241°
4280 CB B Farblose Kristalle F^ - 207° « 236°
4281 CB B Gelbliche Kristalle F^ - 211° - 246-a
4429 CB B Beispiel 24 p
Farblose Kristalle k
. 188° - 218°
4434 CB C Farblose Kristalle F. » 208°
4433 CB C Farblose Kristalle Ffc J
4435 CB D Farblose Kristalle Fj4.
4430 CB D Beispiel 25 p
Farblose Kristalle k
4365 CB T) fleisöiel 26 p
C-elbe Kristalle k
'4431 CB E Gelbe Kristalle F^
4432 CB S Beispiel 27 «
öelbe Kristalle k
4386 CB F
4436 CB
Gelbe Kristalle
212° (Äthylacetat).
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Die verschiedenen Verbindungen worden, zur ürmitteiung ihrer physiologischen Wirkungen untersucht»
A) Wirkung auf das zentrale Nervensystem^ Die Verbindungen wurden mit verschiedenen Dosen Gruppen von je zehn Tieren (Hatten. ba1", Liäusen) verabreicht» die ihre Wirksamkeit auf das zentrrl? nervensystem zeigenden Prüfungen unterworfen wurdeno Die lieaktionen. der behandelten 'liergruppen W wurden verglichen mit denen ur~behandelter Gruppen«,
Die· angewendeten -Prüfungen waren folgende:
— Ziehm.eth.ode (Maure;süie die Sntspannungswirkung auf die quergestreiften (willkürlichen) Muskeln aufzeigt«
- Methode der rotierenden stange (Mäuse), die die Wirkung auf das Gleichgewicht aufzeigt«*
— Erforschungsprobe (Mäuse), die sich an die natürliche Neugier der Maus wendet«
fc ' - Spontane Aktographie (Mäuse) und spontane Beweglichkeit (Ratte), die die Wirkung der Verbindungen auf die psychomotorische Sphäre aufzeigtjMäuse haben normalerweise eine sehr grosse Beweglichkeit, die Hatte dagegen; bewegt sich wenig von ihrem Platz,, '■
- Streitbarkeit (Ratte)
Diese Probe besteht darin, G-ruppen von zwei männlichen Ratten gegeneinander- agressiv zu machen durch Einwirkung des üurchschickens eines elektrischen ütromes regelbarer Spannung·' durch den Käfigbodeno
109830/2067 bad
- Elektroschock (Mäuse) , _ Durch Regelung der Spannung .und Stärke des angewendeten Stromes lässt sich der Prozentsatz der behandelten und geschützten Tiere im "Vergleich zu unbehandelten Tieren feststellen.
- Durch Pentetrazol induzierte Konvulsionen (Mäuse) Ρ
Das in der Dosierung von 100 - 125 mg/kg der Maus intraperitoneal injizierte Pentetrszol ruft heftige und tot- M liehe konvulsivische Krisen hervor,denen durch Verbindungen mit antikonvulsivischer irksamkeit begegnetwerden kann ο
Die erhaltenen Resultate sind in einer Tabelle (Tabelle 3) niedergelegt, in der die von der !,linuszeichen (-) begleiteten Zahlen aie inhibir-ions-Prozentsätse im Vergleich mit nichtbehanaelten "fieri-η bedeuten; P bedeutet den jchutz. in Prozenten. 'Öle Vv,racx'eichten Dosen sind in Llilli-rramm pro Kilogramm 2ier ausgedrückt;die iirt der Verabreichen."·· v:ar in jedem 5'alle die orale Verabreichung.
Die G-esarr.tprüxung der Resultate zei.rt,dass alle Verbinduniren eine mehr oder weniger erhebliche 'virksamkeit auf das Zentralnervensystem ausüben, jedoch bei mehr oder vrenlfjer hohen Dosen«,
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Die Wirksamkeit auf das zentrale Nervensystem und die sedativen Eigenschaften und antikonvulsivischen Eigenschaften sind verhältnismässig.geringe
Der Stoff 4379 GB übt eine verhältnismäßig markante myorelaxante vv'irkung aus und wirkt auf die psychomotorischen Zentren unter Verminderung ,der spontanen Ortsveränderungen M bei Mäusen, jedoch unter Beibehaltung der antikonvulsivischen Eigenschaftβ
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TABELLE 3
Pharmakodynamisehe Wirkung auf das Zentralnervensystem; die Mengen sind in mg/kg (oral verabreicht) angegeben
Verbindung
Zieh. Drehen-
Spontane Spontane
Streitbar- Elektro- Pente- Erforschung
de Stange Actogra- Beweglich- keit
schock
trazol
phie
keit Ratte
Wir»
O 427H Dosen kung D W D W D W D W /*■ D W P ο 2ο D 5ο W D W
co D W P 2ο T οο
co 5o O 1 ο ο η. s . 1 oo η. s. 5ο ο 5ο ο 5ο ο
co
ο **267
5o O 1 oo O T οο ο T οο P 15 5ο ο 1 οο -15
ro 1 oo O P 2ο 1 οο
_. k268 5o O loo ο Too ο 5ο ο 5ο O 5ο ο
5o O 1 oo O 1 οο 5ο O Too ο
-a. 1 oo O Too
1 OO 1o T OO O 1 οο O
1 oo O 5o 1o
5o 25
- 18 TABELLE 3 (Schluß)
Verbindung
Zieh.
Drehende Stange
Spontane Spontane
Ac tographie
Beweglichkeit Ratte
Strei tbarkei t Hatte
Elektroschock
Pentetrazol
Erforschung
Dosen
D
Wirkung
428o
4379
J)O
1 oo
-2o -1ο
5o 1 oo
-2o
1 oo
2,5 -3o 2,5 0
5 -4o 5 -2o
1o -4o 1o -2o
25 -5o 25 -Io
5o -60 5o -2o
ίο -55s.
25 O 5o O 18 -19
5 ο P 1o 1 oo O 25 -5o
5o -44
1 oo -5o
428Ί 5ο
1 οο
-2ο 5ο
1 οο
ο
ο
2ο ο 5ο
1 οο
ο
-87
η. S .
1 οο ο 5ο
1 οο
ο 1 οο
ο
-18
44ο3 2ο
5ο
-3ο
-4ο
2ο
5ο
-3ο 2ο P 2ο
4385 5
1ο
-3ο
-Io
5
1ο
O O VJl O
O
5
1ο
P 1ο
P ο
438ο 5
1ο
-1ο
-5ο
5
1ο
Q
-1ο
5
1ο
O
O
5
Io
ο 5
ο 1 ο
-23
-2ο
5 1o
ο P
O O
5 1o
4381
1o
5 1o
5 1o
ο ο
5 Io
Io
44o2
2o
5o
4o 80
2 ο 5o
2o
-2o
2o
s. = signifikant n.s. = nicht signifikant
Eine uesonders v/ichtx-.e Verbindung ic-t uer ütoff 4379 CB (.Beispiel l)« - .
Die Herstellung: der üUpi-an^ssto-ff e , die nicht ü-e.gens us oieoes Patentes ist,kann erfolgen durch Umsetzung einen ,.-enzodiazepin-Derivats der allgemeinen formel:
in der R^ ein ".,'asserstoffatom oder einen ülkylrest,unä _tA ein ,Wasserstoff- oder Halogene torn, iiiirbesonöere ein Ghloraton, einen Alkyl—,Alkoxy-, Trifluormethyl- oder Nitrorest, insbe-Bondei'e in 7-Stellung ist,wobei mindestens ein Ctiloratom in 1-3teilung und/oder I1-Stellung vorhanden ist,und R^ einen Phenylrest, einen ^eradkettigen oder verzweigten ^.lkylrest, einen Aralkylrest oder einen Gycloalkylrest bedeutet,mit
einem Hypochlorit,2,*egebenenfslls unter Srv.'ärtien«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Verfahren zur Herstellung von l,3-Dihydro-2-oxo-3H-l,4-benzodiazepin-Derivaten, dadurch- gekennzeichnet ,dass laan ein Bendoziazepin-jjeriyat der allgemeinen jormel:
    worin H-, ein V/asserstoff atom oder eine Alkylgi^uppe, R ■ ein v/asserstoff- oder Halogenatom, insbesondere ein Chloratom, einen Alkyl-, Alkoxy-,TrifluormethyI- oder Nitrorest, insbesondere in 7-Stellung, R, ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Alkylgruppe, R. ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Aralkylgruppe , oder R, und R, zusammen eine Cycloalkylfcruppe bedeuten,, mit einem Alkylairin, ]Jialkylamin oder cyclischen Amin oder einem Alkalicyanid umsetzt^
    2ο Verfahren zur Herstellung von jJia^epin-Derivaten der allgemeinen i'ormel:
    BAD ORIGINAL 10 98 30/206 7
    CH - Am
    dadurch gekennzeichnet,dass Verbindungen der allgemeinen formel:
    CH-R,
    in der R^ Wasserstoff oder ein niederes Alkyl ist, Rp- und Rg eine Cycloalkyl-Gruppe mit dem Kohlenstoffatom,an das nie gebunden sind,darstellen,mittelst eines JJialky!amins mit mindestens zwei Kohlenstoffatomen in jeder Alkylkette behandelt v/erdene
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
    formel:
    — C
    - N
    ■c
    10 9 830/2067
    in- der B 7/asserstoff oder ein aliphatisches niederes Alkyl ist, dadurch gekennzeichnet,dass ein Chlorbenzodiaiepin der
    allgemeinen formel:
    in der R1- Chlor und R,- 'Vasserstoff oder ein niederes Alkyl ist, mit einem Amin, insbesondere Pyrrolidin,"behandelt wird,,
    Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
    Formel: . . .
    η—e = et
    in der R. die oben angegebene Bedeutung und R^ und iig Wasserstoff, einen aliphatischen niederen'Rest oder einen Aralkyl-Rest oder zusammen einen Cycloalkyl-Rest darstellen, dadurch gekennzeichnet,d.'iss Chlorbenzodiazepine der
    allgemeinen i'Ormeli
    109 830/20 67 BAD ORIGINAL
    in der v/eu-er Er noch H,- Chlor sind, mittelst eines Alkalicj'anids behandelt wurden«,
    109830/2067'
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