DE1670598A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen Kephalosporinverbindungen mit antibiotischer Wirksamkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen Kephalosporinverbindungen mit antibiotischer WirksamkeitInfo
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Description
PATf NTANWXLTf
MÖNCHEN 23
ϋΝΟΕ«ΕΚ5ΙΚ.25 - TB.3330M
MÖNCHEN 23
ϋΝΟΕ«ΕΚ5ΙΚ.25 - TB.3330M
aaassxsaacsKsassassassasasawsBasssssssaassssssasBB
bindungen mit antibiotleoher Wirksamkeit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung tob neuen organischen Verbindungen mit antiblotieoher Wirksamkeit«
-iß
Die erfindung8gemäS erhältlichen Verbindungen zeigen die charakteristische Ringstruktur von !Cephalosporin C, weisen
jedoch in der 3-Stellung an Stelle der Acetoxygruppe von
Kephaloeporln C eine Gruppierung auf, die sich von Piperasinodithiocarbozylßt
abMtet·
'Diese neuen Verbindungen sind antibiotisohe SuhatanseA,
sich durch Beständigkeit gegen die serstörende Wirkung von Penicillinase und durch ein hohes MsJ ar; Wirkung gegenttber
009844/1918
BAD ORIGINAL
•in·· breiten Spektrua Gram-poeitiTer und Oraa-negatiTer
phatogener OrgsjtiMKB aueseiehnen.
Gegenstand der Sifindung let ein Verfahren stir Herstellung
Ton Verbindungen der allgemeinen forael.
1 -CH2-CX)-IH-CH-OH OB2 S
σο-» c - OH9-S-C-
r
COOH
COOH
in der S ela Weesere-feoffatoe oder eise C1-C7
■eroapto-ffhienyl-t furyl-, Bensthlenyl oder Benefurylgruppe;
R eine C1-C^-AIlCyI, Og-Cg-Alkenyl- oder Carhoxyl-
W gruppe und R eine O^-Cg-Alkylgruppe bedeuten, wobei R und R'
inegeeamt nicht mehr ale 8 Eohlerit off atome enthalten, und
η Ooder 1 ist, und Ton pharmaseutieoh annehmbaren Saleen
dieser Verbindungen sowie O-pCg-Alkyleetern der 4-Carboxylgruppe,
dadurch gekennzeichnete daß nan eine Kephalosporin-0-Verbindung
der Poneel
a-hh-oh-ce' | OH, | W | 0 |
t I | t * | -OHj-O- | It |
CO-I | ^y · | C-CH. | |
0008 | /1t.1t. | ||
00t|44 | BAD ORIGINAL | ||
:.... - |
1670596
in der A ein VaaaeratoffatoB odtr dl« Gruppe -CO-OH2-R
bedeutet, wobei R wie oben definiert 1st, alt einer entsprechend
eubetituierten Piper*iinom*thanthionthioleäare
oder einen Derivat dtreelben unter Hreatz der Acretoxygrupp· in
der 3-8tellung der KephAloepcrin-O-Terbindung duroh die von
den Piperailnodithiooarboxylat abfeleltete Gruppierung,
8 R2 ,
-S-C-H \f
2 1I
in der R , R und η wie oben definiert eind, uaeetst, und
wenn A ein WaeeeretoffatoB bedeutet« die erhaltene TerbindiUf
Bur-SinfUhrung de· Ib Bndprodukt gewttneohten Aoylaeidoeubetituenten
in die 7-Stellung aoyliert und gegebenenfalle da·
■o erhaltene Produkt durch Alkylierung alt eiea Alkyl oder Alkenylhalogenld In ein entsprechende· 4*t4t-dleubetituiertee
PiperaBinothiooarbonylthioBethy!produkt UberfPhrt.
Die neuen Verbindungen laeeen eich leicht in Form der Betaine
(switterionieohe Formen) oder ale SaIse Bit pharaaseutlech
annehabaren Kationen oder al· C^-Og-Alkyleeter (an der 4-Carbozylgruppe)
erhalten·
009844/1918 BAD ORJGJNAL
Der Ausdruok "Alkyl", wi· er hierin rerwendet wird, besieht
eioh allgemein auf primär β, sekundäre und tertiäre Alkyl»
reete sowohl mit geradkettlger als auch yerzweiger Konfiguration, deren Ansahl an Kohlenstoffatomen in den beseiohneten Bereichen
liegt. Daeu gehören beispielsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl,
Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, sec.-Butyl* tert.-Butyl,
n~Anyl, Isoamly, 2-Anyl, 3~Anyl, neo-Pentyl, n-Hexyl, Isohexyl,
2-Hexyl und (sofern sie in den bezeichneten Bereichen liegen)
n-Heptyl, Isoheptyl, 3-Heptyl, und 2-&iethylhexyl·
Der Ausdruck "Alkenyl" besieht eioh allgemein auf primärt,
sekundäre und tertiäre Alkenylreste wsowohl mit geradkettiger als
auch Tsrsweigter Koniiguration, worunter beispielsweise folgende
Reste fallen , Vinyl , 1-Propenyl, Allyl, Isopropenyl, Crotyl,
3-Butenyl, 1-Isobutenyl, 2-Isobutenyl, Butenyl, 4-?entenyl,
2-Ieopentenyl, 5-Hexenyl und n«o-Hexenyl,
Der Begriff "Alkoxy" besieht sich auf Atkyl-O-uruppen, wobei
der Alkylanteil wie oben definiert ist.
Der Ausdruck "Alkylmeroapto" besieht sich auf Alkyl-S-Gruppen,
wobei der Alkylanteil wie oben definiert ist.
Thienyl-, Benethienyl, ?uryl- und Benefuryl-öruppen können entweder
in der #C » oder ß-3teilung gebunden sein.
009844/1918
EAD ORlGiNAU
1670S98
Der Ausdruck "pharmazeutisch annehmbare Kationen" besieht sieh
auf die positiven ionischen Formen von Natrium, Kalium, Lithium,
Calcium, Barium, Magnesium, Aluminium und anderer Metalle mit
annehmbar niedrigem Toxizitätapiegel, sowie das metalloide
Ammoniumion und eine Reihe organischer Stickstoffbasen, beispielsweise Methylammonium, Dimethylamiaonium, Tr iae thy !ammonium,
Tetramethylammonium, Cholin, die entsprechend substituierten Äthylammoniuijionen, Procain, Chinin und Dibenzyläthylendiamin.
Der Begriff "Halogen", wie er nachstehend verwendet wird, bezieht sich auf Fluor, Chlor, Brom oder Jod« .
Bei der Benennung der erfindungegemäfi erhältlichen Verbindungen
ist es sweckmäßig, die charakteristische gesättigte ringkondensierte e-Laotam-3?hlazln*-Struktur der Kephalo sporine
als "Kepham" >"'
H2C-CH CH2
I f «
CO-N OH«
zu bezeichnen und die Verbindungen als Derivate davon tu benennen, wobei sich dann der Ausdruck "Kephem" auf dl· *u~
grundelfegende Ringstruktur mit einer eineeinen olefinischen
009844/111$ " *
BAD
- 6 Bindung besieht.
Die neuen Verbindungen wurden mit Hilfe einer Strukturformel definiert, die bestimmte wohlbekannte organisch· Reste enthält·
Im Rahmen der Erfindung können solohe Reste einen oder mehrere Suastituenten aufweisen, ohne dafi die Eigenschaften
der neuen Verbindungen in solcher Weise verändert werden, daß P sie aus den Rahmen der Erfindung fallen.· Zu solchen Substituenten
gehören beispielsweise Halogenatome oder Hydroxy-,
Hitro-, niedere Alkyl-, Trifluormethyl-, Methoxy-, Kethylmercapto-,
Cyan_e Hydroxymethyl-, ß-Hydroxyäthyl-, Acetyl-
und Aoetamidogruppen.
laoh einer Aueführungeform de· erilndungegemäßen Verfahrene
la sen sioh dl· neuen Verbindungen leicht aus einem entspreohendea
Acylderivat von 7-Aminokephaloeporansäure (d.h.
einem Derivat mit der gewünschten Aoylamidogruppe in der
7-Stellung und der charakteristischen Acetoxymethylgruppe in
der 3-Stellung) duroh Ersatz der Acetoxygruppe durch ein
Piperasinodithiooarboxyla* entsprechender Struktur herstellen.
Zweekmltlgerweise führt man die Umsetzung folgendermafen
durch ι · Man löst ein SaIs der 7-Aminokepiialoeporaneäureverbi&dung
in Wasser« sstst eine wttssrige LOeung eines Alkali-■etall-Piperasinodithiocarboxylats»
Torsugswelse In wenigsteas
einem geringen Molübereohuß su, und rührt und erwärmt'
-ϊ.*ν-
mehrere Stunden bei gewöhnlicher oder etwas erhöhter !Temperatur.
Der pH-Wert der Piperazinodithiooarboxylatlöaung soll etwa
7,5-8 nicht überschreiten imd kann, wenn er diesen Wert
Übertrifft, mit Salzsäure, Schwefelsäure oder dergleichen auf
niedrigere Werte eingestellt werden. Die Umsetzung kann man bei Temperaturen zwisohen etwa 25 und 1000C, vorzugsweise bei
etwa 40 - 600C und fUr eine Seit τοη etwa 1 bis su etwa 24
Stunden oder mehr durchführen, wobei die zur vollständigen Um·
Setzung erforderliohe Zeit sich umgekehrt su der Temperatur
ändert und verlängerte Umsetzungeseiten unter den bevorzugten Temperaturbsdingungen ohne schädliche Wirkung sind« Bis so erhaltenen Produkte sind in vielen Fällen wasserunlöslich und können
zweokmäSig abfiltriert und aus Chloroforw/Xther umkristallisiert
werden. Wenn si« wasserlöslich sind, können sie als gelbe, glasartige Körper durch Zugabe von Natriumchlorid bis eu
etwa dem halben Sättigungewert ausgesalsen werden. Unter diesen
Bedingungen bleiben die Ausgangestoffe und Hebenprodukte weitgehend
in Lösung. Die gelben, glasartigen Körper lassen sich leicht durch Auflösen in Chloroform, Waschen mit halbgesättigter
wässriger Natriumchloridlösung zur Entfernung von Verunreinigungen, Verdünnen mit Xther und Kristallisation reinigen.
lach einer anderen AusfUhrungsform kann man 7-Aminokephalo sporansäure
mit dem Piperaslnodithlooarboxylat umsetzen und das erhaltene Produkt zur Einführung des gewünschten Substi-
009844/1918
6AD ORIGINAL
-» 8 ·—
tuenten in die 7~Stellung mit einem entsprechenden acylierenden
Mittel umsetzen.
Die 4*»4'-dieubBtituierten Piperaainothiocarbonylthio-methylprodukte
werden folgendermaßen erhalten: Man stellt su~ erst die 4'-mono8ubetituierte Piperazinothiocarbonylthiomethyl-P
kephaloeporinverbindung her und alkyliert diese mit einem
hochreaktiven Alkyl- oder Alkenylhalogenid a.B. Methylbromid,
Allylbromid oder Kethyljodid unter Üblichen Bedingungen· PUr
diesen Zweok sind die Alkyljodide, sowie die Alkenylchloride,
•bromide und -Jodide besondere geeignet.
Die als Ausgangsstoff verwendete Kephaloeporin-C-Verbindung
mit der Aoetoxymethylgruppe in der 3-Stellung IaSt sich leicht
naoh seit einiger Zeit wohlbekannten Methoden herstellen. Die sweckmäßigste und einfachste Arbeitsweise besteht in der
™ Acylierung von 7-Aminokephalosporaneäure mit einem acylierenden
Mittel der gewünschten Struktur unter Üblichen Bedingungen.
Die erfindungsgemäS verwendeten Piperajsinodithioearboxylate
kann man zweckmäßig nach der Methode von Bögeaann,Methoden der
Organischen Chemie (Houben-Weyl), Stuttgart: Georg Thieme Verlag,
1955, Bd. 9, S. 826. herstellen: Eine Lösung von 0,2 Hol
009844/1916 BAD ORJGINAL,
Hatriumhydroryd in 35 ml Wasser wird auf 00C gekühlt und alt
0*2 Mol eines am StickstoffatoB entsprechend substituierten
Piperasins vermischt~ Dann gibt man tropfenweise 0,2 Mol
Schwefelkohlenstoff su und läßt die Mischung eine Stunde lang rühren.In manchen Fällen fällt die gewünschte Verbindung
al» Natriumsais aus der Reaktlonemischung aus, in anderen
Fällen bleib! sie dagegen in Lösung. In sämtlichen Fällen ist |
es sweokmäßig, mehrere Volumenteile Aceto'n zuzugeben, um die
Fällung des Produkts su bewirken oder zu vervollständigen. Der Feststoff wird abfiltriert und luftgetrocknet und mweokmäßieerwelse
aus *thvlaoetat oder wässrigem Aceton umkrietalllslsrt«
Man erhält die Produkte in Ausbeuten von 60 - 80 $ der Theorie.
Die beschriebene Arbeitsweise läßt sich gut für die Herstellung der Alkallnetallsalse von 4-Methyl-, 4~Xthyl~,4-Ieopropyl"»
4-nrPropyl-, 4-Isobutyl-, 4~n-Butyl# 4-(2-Butyl)~, 4-n-Amyl-,
4-Heopentyl-, 4~n-Hexyl-, und anderer erfindungegemäfi verwendeten
Piperasinodlthiooarbozylate, sowie auf die analogen
4-Alkenylverbindungen anwenden« die ebenfalls im Rahmen der
Srfindung verwendet werden können.
Die folgenden Beispiele erläutern die Srfindung, ohne el· su besohränken.
t
In sämtlichen Fällen wurde folgende Arbeitsweise mit nur geringen
Abweichungen sur Herstellung der jeweils angegebenen Verbindung
angewandt! 0,0012 Mol des entsprechend substituierten
BAD ORIGINAL
7-HUjylamidokephaloeporanatt und «ine äquiaolare Meng· de« enttprtchtadtn
Natriumrpiperailnodithiocarboxylata wurden In
10 ή Watatr gelöet und In tin·* thtraottatltitrttn Ölbad
24 8tunden auf 40 - 450C erwärmt. Iaoh dieeer Ztit war die
Lotung im allgemeinen klar. Bat Produkt wurde alt gelber,
glatartiger Ktirper durch Zugabt tinta gleichen Volumens wätt~
rifer geiftttigtey Hatriumohloridlötung gefällt und mehrere
Stunden lang gekühlt. Die überstehende Löeung wurde von der
at fetten Phase abd«kandiert und der feststoff wurde In 25 - 50 ml
Chloroform, gelöst. DIt Chloroformlötung wurde etwa 10 mal
nacheinander mit jwsil· 12 - 15 el einer halbgttKttigten wäat·
rigen Iatriu»ohlortdlöttmg gtieetohen· In machehn lilltn, betondtr·
gegen Ende 4er Watölbehandlung, bildeten »ich störende
Bemltionea, die IwdoeH dureh ientrirugieren leioht gebroohen
wurden. Swtekmäaigtrwtlat wurden wtthrend dta Waeehtnt qualitative Prüfungen der Ultravioletttpektren dtr Waaohlutungtn
Torgenomeen. Bin Ttrtohwinden dta Spektrumt dtr Auegange-•toffe
und tin Auftreten dtt Spektrum« dtt Produktt zeigte an«
* wann daa Waaohen beendet war. DIt gewaechene Obloroformlutvng
wurde auf daa halb· Volumen odtr weniger eingedampft, dann mit Xther vtrdUnntf und gekühlt. Oat latriumeal« dtt gewüneohten
Produktt eohied «lon alt feinet Pulver ab, da· absentrif uglert
und im Vakuum getrocknet ward«.
00984Wtl1·
■=-·'■■■■ -■ f- ,>
ν SAD ORfQiNAL
Verbindungen, «loh in der Htfhe de« oder beia Sohaelsptinkt au
sereetsen, nioht eoharf und die Sohaelspunkte eohwanken daher
in Abhängigkeit τοη der Temperatur det Schaelipunktbloöke, bei
der die Verbindungen aufgebracht werden. Sätttliohe Produkte
wieeen jedoch Mit der erwarteten Struktur Ubereinetiaaende
Infrarotepektrett auf und ergaben gegen Baoillue eubtilie
einen GPIeck in Bio-Autograanen τοη Papler-Ohroaatograaaen,
die mit waeeergeeättlgtem Metbyläthylketon entwickelt wurden.
Dieee Werte waren sueaaaen mit den UltraTiolettepektren, Titrationen
und Analyeen sur Tolletändigen- Charakterieierung der
8ubetarnen hinreiohend.
Beiepiel 1
7-«C -Tbienylabetaaido-5-(4'-aethylpiperaeinothiocarbonylthio-■ethyl)-3-otphea-4-oarbone&ure-natriuaialB
wurde aue 7-^-Thienyl
aoetaaidokephaloeporaneVure und i^llethylpiperatinodithiooarbozylat
erhalten..Auebeuteι 23,5 £ der Theorie. pK^, 4*6 und 6,1.
Ultraviolettabeorptioneaaziaua bei 272 bu ( f « 21 600).
Beiepiel 2
7-o^-Thienylaoetaaido-3-(4'-äthylpiperaainothiocarbonylthioaethyl)-VoepheB-4-oarbon8äure-hatriUBeals
wurde aue 7. 4. •Thienylaoetaaidokephaloeporaneäure und 4-Xthylpiperajtinodithiocarboxylat
erhalten. Auebeute 6,1 i> der Theorie. Ultra-
009844/1918 BAD ORiGJNAt
~ 12 -
violettabeorptionemaxina bei 242 und 270 wx ( £ » 16 550 bew.
19 500).
7-«t -Thienylacetamido-3-(4'-n-propylpiperazinothiooarbonylthiomethyl)-3~oepheB-4-carbonsäure-natrium8alz
wurde aus 7-c( -Thienylaeetamidofcephaloeporansäure und 4-n-Propylpipera-Binodithiocarboxylat
erhalten. Ausbeute: 2*5,2 # der Theorie. pKJ, 4,4 und 6,2. UltraYiolettabeorptionemaximum bei 270 mu
( £ = 22 200).
7-et -Thi*nylacetaaido-3-(4t-ieopropylpiperaBinothiocarbonylthiooethyl)-3-oephem·
4-oarbonsäure-natriunsalB wurde aus
7-«( -Thienylaoetaaidokephalisporaneaure und 4-Ieopropylpiperaeinodithiooarboxylat
erhalten. Ausbeutet 13,3 i> der Theorie. pK^, 4,5 und 6,5« ültrayiolettabsorptionsmaxima bei 240 und
270 mu ( £ » 18 200 bzw. 20 600).
T-λ, -Thienylaoetamidö-3-(4*-n-butylpiperaeinothiocarbonylthioraethyl)-3'Oephett"4~carboneäure<-natriumealz
wurde aus 7-«C -Thienylaoetamidokephalosporansäure
und 4~n-Butylpipera&inodithiocarboxylat
erhalten. Ausbeute 23,2 # der Theorie. pKfe 4,5 und
009844/1918 BAD ORIGINAL
6,25* Ultraviolettabeoiptionamaximum bei 271 nm ( £ »21 600)·
7-oC"Thienylacetamido-3-(4'Ha-aaylpiperazinothiooerbonylthioaietliyl)~3'-oeph*a-4-oarboneäure'natriuaealB
wurde au· 7-<i~Thienylaoetamidokephalosporanaäure und 4-n-Anyl- M
piperasinodithiooarboxylat erhalten. Auebeutet 14,2 ^ der
Theorie.plj, 4«4 und 6,2. UltraviolettabeorptionemaxiÄum bei
270 lju ( f - 19 700).
Beiepiel 7
7- ^ -ThienylÄOeta«ido->-( 4f - (ß-^ydroatyäthyl) piperaeinothiocarbonylthiomethyl)-3-oepheB-4-carbonaäure-natriumealB
wurden aus 7-«C -Thienylaoetamidokephaloeporaneäure und
4~(e-Hydroxyäthyl)piperaBinodlthiooarboxylat erhalten. Das "
chloroformünltteliche Rohprodukt wurde als switterionieche
Verbindung bei pH 5,5 gefällt. Der Feststoff wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und mit wässriger 1a NatriuahydroxydltSsung
bei pH 7,2 wieder gelöst. Die Lösung wurde in Vakuum zur Trockne eingedampft und der Rückstand wurde aus
Hethanol/Ieopropanol umkrietallisierto Ausbeute: 9«6 $>
der Theorie. pK£ «4*4 und 5,8. Ultraviolettabsorptionsmaxima
bei 235 und 270 mu ( £ - 16 500 bzw. 20 500)
009844/1918 BAD ORIGINAL'
-H-
Beispiel 8
7.. ed -Thienylacetaraido~3-(2* -carboxy~4' -methylpiperaeinothiocarbonylthiomethyl)-3-oephem-4~carbonsäure~di-nat:riUB8alE
wurde aus 7~«(-Thienylaoetamidokephaloeporan8äure und 2-Oarboxy~4-methylpiperasinodithiooarboxylat
erhalten. leteteres wurde in Form des rohen Di-natriumsalsee verwendet. Die Umsetzung wurde durch Einstellen der wässrigen Reaktionsalsohung
mit Säure auf pH 8 und 2-etUndig*e Erwärmen auf 7O°C durohgeführt.
Wenn bei Zugabe von gesättigter Natriumohloridlösung keine fällung erfolgte, wurde die Diaäure bei pH 2 gefällt. Der
Feststoff wurde ^filtriert und in rerdünntea Natriumhydroxyd
bei pH 6,5 wieder glittst· Die Lösung wurde im Vakuum sur
Trockne eingedampft und der Rückstand wurde aus Methanol/Isopropanol
umkristallisiert. Ausbeutet 6,6jder Theorie· pK^» 4*7
und 6,85. Ultraviolettabsorptionemaxiaa bei 234 und 272 an
( L « 15 400 beaw. 17 300).
7~Phenylmercaptoaoetasnido-3- (4 * -methylpiperazino -thiocarbonylthiomethyl)-3-cephem~4-carboneäure-uatriumealB
wurde aus 7""Phenylmercapt09oetamidokephalosporansäure und 4-Methylpipeiasinodothiocarboxylat
erhalten. Ausbeute 18,9 # der Theorie. pKI , 4,5 und 6,06. Ultraviolettabeorptionesnaximum
bei 256 mu ( ■£. « 17 390).
009844/1918 BAD ORIGINAL
7-ά ~Thienylacetamido-3-(4'"Oarbäthoxyplperaeinothiocarbonylthlomethyl)~3-O6phem~4-carbonsäure-natrlumeals
wurde au· 7- ^ -Thienylaoetaaidokephalosporaneäure und 4-0arbäthoxypiperaBinodithiocarboxylat.
erhalten. Ausbeutet 45»3 £ der
273 iju ( € - 24 400).
Die quaternär·!! FiperasiaiUBrerblndungen der folgenden
Beiepiel« wurden fole«c4erMAten hergestellt! De.« 4-AlkjlplperasinodlthioeftrboxylfttderiYAt
dee Eephaloeporlne wurde
wie in den rorhergehenden Beispielen besohrieben hergestellt
mit der AusneJuie, daß die Chloroforaluaung nur 2 aal mit der
lfatriumohloridlusung gewaschen und dann eingedampft und der
Rücketand getrocknet wurde. Das so erhaltene rohe Natriumsals
(etwa 0,01 Hol) wurde in 100 ml trockenem Chloroform gelöst und mit-einer Lösung τοη 0,0105 Mol des entsprechenden
Alkyl- oder Alkeny!halogenide in 10 ml Chloroform vermischt.
Die Mischung wurde bei Zimmertemperatur 4-7 Tage unter gelegentlichem
Schütteln in einem verschlossenem Kolben aufbewahrt. Während dieser Zelt erfolgte eine allmähliche AuefäXlung
γόη Peststoff· Der cremefarbene Niederschlag wurde
abfiltriert und luftgetrocknet, und dann zur Entfernung
009844/1918 BAD ORIGINAL
von mitgefälltem Natriumiodid mit Wasser verriebün. Das
Produkt, ein gelbes wasserunlösliches Rohkristallisat, wurde
in Dimethylformamid (25-35 ml/g) unter gelindem Erwärmen und vorsichtiger Zugabe von Wasser bis zum Verschwinden der Trübung aufgelöst» Dann wurden 5-10 Volumenteile Tetra
hydrofuran zugegeben und die trübe Mischung wurde abgekühlt.
Der gebildete Niederschlag wurde durch Zentrifugieren abgetrennt, mit Xther gewaschen und ▼akuumgetrocknet.
BeiBPiel 11
7-4/-7hl«nylaoet&aido-3-(4',4*-diJMthylpiperazinothiocarbonylthioaethyl)-3-oephtM~4-oarboneäure-betain
wurde aue 7 -«i'-thienylaoetaaido-3~(4'~»ethylpiperaeinothiocarbonyl1;hiomethyl)-3-oephea-4-carboneäure
und MethylJodid erhalten. Das gebildete
Betain war ip Gegensatz zu den anderen 4',4'-quaternierten
Produkten in Dimethylformamid unlöslich. Es wurde daher in warmen Dimethylformamid verrieben, abfiltriert, mit Wasser und
dann mit Xther gewaschen und getrocknet. Auebeute: 48,0 # der
Theorie. pK', 4,58. ültraviolettabsorptionsmaximum bei 269 mu
B /
( £ « 20 400).
7-«i -Thienylacetamido-3~(4'-methyl-4'-n-propylpiperazinothiocarbonylthiomethyl)
3-cephem-4"Carbonsäure-betain wurde aus
7- «^ -Thienylacetamido- 3-(4'-η -propylpiperazinothiocarbonyl-
009844/1918
oPiiGiNAi:
thiomethyl)-3-oephem~4"oarboneäure und Itethyljodid erhalten.
Auebeute 26,4 H der'Theorie. pKe, 4,6. UltraviolettabsorptionsmaxiBum
bei 273 W ( £ ■ 23 000).
Beispiel 13
7- «t -Thienylaoetamido-3* (4' "Hethyl-4 · -allylpiperasinothiooarbonylthiomethjl)-3-oephem-4-"Oarboneäure-'betain
wurde aus 7-et ~ThienjlaoetaBido~3- (4' -aethylpiperaainothlooarbonyl- ™
thio»ethyl)-3-oepheii-4 'Oarboneäure und Allylbroeid erhalten.
Ausbeutet 66,3 i» der Theorie. pK*9 4,6." UltraTiolettabeorptionsmaxiBu»
bei 271 mx ( £, - 21 650·
7-A -Thienylacetamido-3~(4f-aethyl-4'-n-butylpiperaeinothlocarbonylthiomethyl)-3~oephen~4-oarboneäure-betain
wurde aus 7~4~Thienylacetamido~3-(4'-n-butylpiperazinothiocarbonyl» λ
•thiomethyl)~3-oephem· 4-carboneäure und Methyljodid erhalten.
Ausbeutet 25 i» der Theorie. pKJ, 4*6. Ultrariolettabsorptionsmaximun
bei 271 BU ( £ « 22 900).
Beispiele für weitere erfindungegemäß erhältliche Verbindungen
sind die folgenden, die entweder in Pora der freien Sauren
oder, als Salze mit niohttoxieohen pharmazeutisch annehmbaren
009844/1818
ORIGINAL
7-BFurylacetamido~3-(4l^"-hextiiyl)pipera*inothio~
carbonyl thiome thy 1) -3"O#phee~4-earboneäur·
7-η Butylraercaptokoet*«i€o-3-(4'-KthylpiperaslnothioQarbonylthioBetbyl)-3~oephen~4-oarbon8äure
7-ft- B«n«othienylacetaeido~3-(4·-tert.-butylpiperajsino
thiooarbonylthioaetbyl) -3-oephem -4-oarboneäure
7~Phenylaott«Bldo-3-(4 * -ühylpip^rmeinothiooertoayl
7-Veop«n-kyloarbozaaido-V ( 4 · - (2" -hexenyl) pip«ra«ino~
thiooarbony lthioae thyl) -3*oephe»-4-oarboneäur·
7-n-Honano«aido-3~ ( 4 * -al Jjrlpiperasinothiooarbonylthioaethyl)-9-o«pheB~4-o«rbonaäur·
7 "IeoTaleraeido-3- ( 4 * -n-hexylpipermBinothiooarbonylthioaetlr
l)-3~oephe»>4-oarboneäure
7 'n-HexyloxyaeetaMido~?-(4l-(2"-ieobut«nyl)piperasinothiocarbonylthioBethyl)
- 3-oephe«-4-oarbonaäure
7-Phenoxyao*taaido«3-( 4 * -aeo · -butylpiperasinoth'iooarbonylthioBettayl)
-3 -cephea-^-carbone äure
009844/1918
BAD ORIGINAL
7-Ieocaproaaido-3-(4'-neopentylpiperaeinothiocerbonyl-
thioa«thyl)-3~ctpheB-4-oarbon»äure
7~Propionaaildo-3-(4l-orotylT\lperaeinothiocarboiiyl'-thiomethyl)-3-oephem-4-carboneäure
7~Propionaaildo-3-(4l-orotylT\lperaeinothiocarboiiyl'-thiomethyl)-3-oephem-4-carboneäure
7~Q-Thienylaoetamido-3-(4'-n-butylpiperaeinothiooarbonylthlo»ethyl)-3-c«ph*ii-4-oarboneäure
7-4thylmeroaptoaeetamido-3-(4l-leoaeylpiperaeino-
thiooarbonylthiomethyl)-3'-oephea-4-oarboneäur· >
7-n-Butyramldo-3-(4l-ieobutylpiperaElnothiooarbonyl-
thioBt thy 1) -3-o»pli««-4-oarboiuiäur t
7-c(/ -Bensofuz7lao«t«Bldo-3-(4' -Tinylpiptrasinothio-
7-c(/ -Bensofuz7lao«t«Bldo-3-(4' -Tinylpiptrasinothio-
carbonylthiom·thyl)-3-o«ph«»-4-oarbonaäure
7-Aoeta«ido-3- (4 * -n-aaylpiperamiBo thlooarbonyltlp io-
7-Aoeta«ido-3- (4 * -n-aaylpiperamiBo thlooarbonyltlp io-
aethyl)-3-oeph«B-4~oax>boneiur· .
7-*ethoxyao*t*rnido-3-(4' -eethyl-41 -äthylpiperaeino-
7-*ethoxyao*t*rnido-3-(4' -eethyl-41 -äthylpiperaeino-
thiooarbonylthicjethyl)-3-cephep-4-carboneäure
7-β6-Beneothienylaoetejiido-3-(4' ,4*-diäthylpiperaeinothlocarbonylthloMthyl) ^-cephem^-oarbonäur·
7-β6-Beneothienylaoetejiido-3-(4' ,4*-diäthylpiperaeinothlocarbonylthloMthyl) ^-cephem^-oarbonäur·
7-i.thoxyacetaaido-3»(4I -ftthyl-4* - n hexylpipera*ino·
oarbonylthiomettayl)-3-cephem-4-oarboneäure
7- oC -Purylaoeta«ido-3-(4'-Äthyl-4'-Tlnylpiperaeino-
7- oC -Purylaoeta«ido-3-(4'-Äthyl-4'-Tlnylpiperaeino-
thiooarbonylthiomethyl)-3-o*phem-4-oarboneäure
7-Caprylaaido-3~(4· -äthyl-41 -n-butylpiperazinothio-^ carbonyl thiomethyl)-3-oβphβlB-4-caΓbonβäuΓe
7-Caprylaaido-3~(4· -äthyl-41 -n-butylpiperazinothio-^ carbonyl thiomethyl)-3-oβphβlB-4-caΓbonβäuΓe
009844/1918
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
7-Yaleramido-3-(4·,4'-di-n-butylpiperaeinothiooar ·
bonylthionethyl)~3~cephem-4*~carboneäure
7-Hethylneroaptoac6tainido-3-(4> ,4' -dimethylpiperaeino
thiocarbonylthiomethyl) -3-oephem~4-carl>onaäure
009844/1918 BAD ORJGJMAL
Claims (15)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen
Formel,
R-CH9-CO-NH-CH-OH OH9 ' S / ν . JST
2 , , ,2 · / \ /
CO-H 0 OH0-S-C-N IJ
COOH
in der R Wasserstoff oder sin« C-j-C^-Alkyl-, C1-Cy-Alkoxy-,
C -0»-Alkyl*eroaptO"t Phenyl-, Phenoxy-, Phenyl-
mercapto-, Thlenyl-, Puryl-, Bsnethlenyl- oder BenzfuryΙο
Grixppe; R eine C^Cg-Alkyl, Cg-Cg-Alkenyl- oder Carboxyl-
Grixppe; R eine C^Cg-Alkyl, Cg-Cg-Alkenyl- oder Carboxyl-
τ · 2
Gruppe; und R*^ «ine O^-Og-Alkylgruppe bedeuten, wobei R
und R insgesamt nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome enthalten, und η 0 oder 1 1st, und von pharmazeutisch annehmbaren
Salzen und CpCg-Alkylestern der 4-Carboxylgruppe
dieser Verbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein« Eephalosporin-C-Verbindung der Formel
009844/1918
BAD ORIGINAL ■-..
BAD ORIGINAL ■-..
AvNH-CH-CH CH9 O
it I^ η
CO-N .C CH2-O-C-CH3
COOH
in der A ein Wasserstoff at on oder die Gruppe -COg
bedeutet, wobei R wie oben definiert ist, mit einem entsprechenden
Piperasinodlthiocarboxylat unter Ersats der Aoetozygruppe in der 3-Stellung der Kephalosporin-C-Ver-r
bindung durch die aus dem Pipsrasinodithiocarboxylat staaswndt
Gruppierung,
-S-0-1
WV,.
2 Ί
in der R , R^ und η wie oben definiert sind, umsetzt und
wenn A ein Wasserstoffatom bedeutet« die erhaltene Verbindung
zur Einführung des im Endprodukt gewunechten Acylamidosubstltuenten
in die 7-Stellung acyliert und gegebenenfalls das so erhaltene Produkt durch Alkylieren mit einem
Alkyl- oder Alkeny!halogenid in ein entsprechendes 4*,4*-
'disubstituiertes Piperasinothiooarbonylthiomethylprodukt
überfuhrt.
00984A/1918
BAD ORIGINAL
~ 23 -
2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß
man ein AcylderlTat von 7-Aminokephalosporaneäure der
in Anepruoh 1 angegebenen Formel, wobei A von Wasserstoff verschieden ist, verwendet.
*3. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß
man 7-Aminokephalosporaneäure der in Anspruoh 1 angegebenen
Forael, wobei A ein Waeeeretoffatom ist, mit %
dem Piperazinodithiocarboxylat umsetzt und die erhaltene Verbindung Eur Einführung der Gruppe -CO-CH2-R
wobei R wie in Anspruch 1 definiert ist, in die 7-Stellung
acyliert.
4· Verfahren naoh Anepruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daB man
7-(<l -Thienylaoetaeido)kephaloeporaneäure mit 4-Methylpiperaiinodithiooarbozylat
su 7-(#C -Thienylacetamido)--3-(4'
- methylpiperasinothiocarbonylthiomethyl)-3~cephem-4-car- g
boneäure umsetzt.
5. Verfahren naoh Anepruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daB man
7-(^ -Thienylacetamido)kephalosporaneäure mit 4-Äthylpiperazinodithiocarboxylat
zu 7-(«6 -Thienylacetamido)-3-(4'
-äthylpiperazinothioearbonylthiomethyl) 3-cephem-4■
. carbonsäure umsetzt.
009844/1918 BAD ORIGINAL
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
7-(^-Thienylaüetamido)kephaloeporan8äure mit 4 n-Propylpiperazinodithiooarboxylat
zu 7(^ -Thienylacetamido)-3-(4'-n-propylpiperazinothiocarbonylthiomethyl)·
3 -cephem-4-carbonsäure umsetzt«
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man 7-(ll -Thienylacetamidojkephalosporaneäure mit 4-Ieo~
propylpiperazlnodithiocarboxylat zu 7-(|( -Thienylaoetamido)-3^(4'-isopropylpiperazinothiocarbonylthiomethyl)
'3-oephem-4-carbonsäure
umsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
7-(d-Thienylacetamidojkephaloeporansäure mit 4-n-Butylpiperaeinodithiocarboxylat
zu 7-(0C -Thienylacetamldo)-3~(4l-n-butylpiperaeinothiocarbonylthiomethyl)-3-cephem-4-carbonsäure
umsetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-(A/-Thienylacetamido)kephalo8poransäure mit 4-n-Amylpiperasinodithiocarboxylat
zu 7-(«C-Thienylacetamido)™3"
(4l-n-amylpiperazinothiocarbonylthiomethyl)-3-cephem-4-carbonsäure
umsetzt.
009844/1918
BAD ORIGINAL
10. Verfahren nach Änapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
7-(ot -ThienylacetamidcOfcephaloBporansäurQ mit 4-{ß-Hydroxy>*
äthyl)piperazinodithiocarboxylat zu 7-(e6-Thienylacetamido)~3-(4'-(ß-hydroxyäthyl)piperazinothiocarbonylthiomethyl)-3-oephem-4-car"boneäure
umsetzt.
ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nan
7~(4 -Thieny acetamido)kephaloaporaneäure mit 2-0arboxy-4-methylpiperazinodithiooarboxylat
zu 7-(//-Thienylaoetamido)-3-(2'-oarboxy-4
*-methylpiperazinothiocarbonylthiomethyl)-3-oephem-4-carboneäure
umsetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man 7--Phenylmeroaptoacetamidokephalosporansäure mit 4-Methylpiperazinodithiocarboxylat
zu 7-Phenylmercapto~ acetamido-3-(4l-methylpiperazinothiOcarbonylthiomethyl)-3-cephem-4-carboneäure
umsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 7-( ot-Thienylacetamidojkephaloeporansäure mit 4-Oaiboäthoxy«
piperazinodithiooarboxylat zu 7-^-Thienylacetamido-3-(4'carbÄthoxypiperazinothiocarbonylthiomethyl)-^
4-carboneäure. umsetzt.
0098AW1918
BAD
BAD
- 26 -
14· Yerfahrtn nach Anspruch 4V daduroh gekennzeichnet»
daß Mm dae Produkt ale Betain mit einem Alkylhalogenid,
beispielsweise MethylJodid iu 7-*(.Tkienylacet
aeido-3-(4' ,4' -dimethylpiperasinothiooarbonylthiometbyl)·
Voephem--4-oarboneäure alkyliert*
15. Verfahren nach Anepruoh 6« daduroh gekennseiohnet, daß
nan dae Produkt als Betain mit einem Alkylhalogenld,
beispielsweise Methyl Jod id au 7- i6Thienylaoeta»ido-3-(4*Haethyl-4l~n~propylpiperaeinothiocarbonylthiomethyl)-3-oephee-4~oarboneäure
alkyliert.
16· Terfahren nach Anspruch 4, daduroh gskennseiohnet» dae
aan das Produkt als Betein alt einem Alkenylhalogenid, beispielsweise
Allylbromld eu 7-ay-Thienylaoetamido-3~(4fmethyl-4*-allylplperazlnothiocarbonylthioaethy1)-3-cephem-4-oarbonsäure
alkyliert·
17· Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daß man
das Produkt als Betain mit einem Alkylhalogenid beispielsweise Methyliodid su 7-*>fhienylacetamido-3-(4lmethyl-4'-.
n-btitylpiperaeino thiooarbonyl thioae thy 1) -3-oepheB-4~oarboneäure
alkyliert·
0098A4/1918
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US42639265 | 1965-01-18 | ||
US426392A US3239516A (en) | 1965-01-18 | 1965-01-18 | Dithiocarboxylated cephalosporins |
DEE0030858 | 1966-01-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1670598A1 true DE1670598A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1670598B2 DE1670598B2 (de) | 1975-08-14 |
DE1670598C3 DE1670598C3 (de) | 1976-03-25 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1670598B2 (de) | 1975-08-14 |
US3239516A (en) | 1966-03-08 |
BR6676468D0 (pt) | 1973-09-06 |
BE675297A (de) | 1966-07-18 |
FR6726M (de) | 1969-02-24 |
NL6600248A (de) | 1966-07-19 |
GB1139583A (en) | 1969-01-08 |
CH479622A (de) | 1969-10-15 |
SE349816B (de) | 1972-10-09 |
FR1476647A (fr) | 1967-04-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |