DE1668534C3 - Verfahren zur Herstellung von alpha-6-Desoxytetracyclin,alpha-6-Desoxy-5-oxytetracyclin bzw.deren Saeureanlagerungssalzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha-6-Desoxytetracyclin,alpha-6-Desoxy-5-oxytetracyclin bzw.deren SaeureanlagerungssalzenInfo
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Description
V" 3 4
sich auf eine bekannte Klasse von Katalysatoren, wird dem Licht einer Infrarotlampe für die Dauer von
nämlich auf Azoverbindungen, wie \,tAzo-bisiso- etwa 3'Stunden ausgesetzt, wobei die Temperatur der
bulyronitril, ft,.*-Azo-bis-(2-methylbutyronitriI) oder Lösung auf etwa 70 C steigt. Anschließend wird die
l-Azo-bis-il-cyclohexancarbonitril). Man verwendet Mischung zur Trockne eingedampft; der Rückstand
als Katalysator eine Azoverbindung, wie χ,ΛΑζο-bis- 5 wild mit etwa 450 ml Äther versetzt und über Nacht
isohutyronitril, weil dieser Katalysator von ein*r gerührt. Danach wird das Produkt abfiltriert und mit
typischen Eigenschaft der Peroxide, nämlich Mer- weiterem Äther gewaschen; im" diese Weise erhält man
captane zu oxydieren, frei ist. Die zu verwendende 39,75g 6-Desoxy- 13-(acetyhnercapto)-5-oxytetra-
Menge an Katalysator liegt zwischen 0,1 und 1,0Ge- cyclin.
wichtsteilen Katalysator pro Gewichtsieil Mercaptan, ίο Die Verbindung zeigte ein I R-Absorptionsmaximum,
d. h. bei etwa 40 bis etwa 450 Molprozeit im Falle von das für die Thioacetylcarbonylgruppe charakteristisch
τι,α-Azo-bis-isobutyronitnI. ist, bei 5,94μ und UV-Maxima bei 267, 316 und
Aus den vorstehenden Ausführungen erkennt man, 348 ΐημ (0,01 N meihanolische HCI) und bei 238 und
daß bei dem crlindungsgemäßen Verfahren — im 373 ηιμ (0,01 N meihanolische NaC)H).
Gegensatz zu bisher bekannten Verfahren -- die Um- 15 Eine Mischung aus 20 g des Thioessigsäureadduktes,
setzung eines verhältnismäßig komplizierten Mer- 200 ml Methylalkohol und 20 ml konzentrierte!· Chlor-
ci-ntans vorgenommen wird und die Anwesenheit von wasserstoff säure wird unter Rühren etwa 2V2 Stunden
außergewöhnlich großen Katalysatormengen erforder- zum Rückfluß erhitzt. Danach behandelt man mit
lieh ist. Obwohl beispielsweise mit kleinen Mengen, Aktivkohle (»Darco G-60«) und filtriert. Der Filter-
wie 0,1 oder 0,2 Gewichtsteilen -«,x-Azo-bis-iso- 20 kuchen wird mit Methanol gewaschen; das Fiitrat und
butyronitril eine Mercaptotetracyclinumwandlung er- die Waschwä\ser werden vereinigt und auf einem
reicht werden kann, ist die Ausbeute trotz verhältnis- Dampfbad zur Trockne eingedampft. Das auf diese
mäßig hoher Reaktionstemperatur und langer Reak- Weise gewonnene ge'be Produkt wird in 50 ml Methyl-
tionsdau-ir gering, wenn man unter Rückfluß siedendes alkohol gelöst, zu dieser Lösung gibt man 30 g Sulfo-
Dioxan als Reakiionsmedium und K-o-Desoxy-lS-mer- 25 salicylsäure. Diese Mischung wird dann erhitzt, wäh-
capto - 5 - oxytetPicyclinsulfosalicylat als Ausgangs- rend man 50 ml Wasser langsam zuset/t. Danach gibt
material verwendet. Die besten Ergebnisse lassen sich man o-Desoxy-n-lmercaptoj-S-oxy-tetracychnsulfo-
erzieien, wenn man unter Rückfluß siedendes Dioxan salicylat zum Impfen der Mischung zu, die über einem
und das genannt» Ausgangsmaterial zusammen mit Damnfbad heiß gehalten wird; es setzt eine rasche
etwa 0.4 bis etw 0,5 Gewichtsteilen \,\Azo-bis-iso- 30 Kristallisation ein. Im Anschluß an die Kristallisation
butyronitril verwendet. läßt man die Mischung unter Rühren auf Raum-
Die Reaktionszeit hängt von der Wahl und der temperatur abkühlen. Nach 3 Stunden wird die
Menge des Katalysators, der Temperatur und anderen Mischung eniedt auf dem Dampfbad erhitzt und mit
Faktoren ab. Ganz allgemein gilt, daß bei längerer weiteren 50 ml Wasser langsam versetzt. Im Anschluß
keaktionsdauer, insbesondere bei höheren Te· pera- 35 an die Kristall; ation, die über Nacht bei Raum-
turen, das Ausmaß der Zersetzung des eingesetzten temperatur eintritt, wird die entstandene Aufschläm-
Tetracyclins wie des Reaktionsproduktes steigt. Wie mung filtriert und mit einer Mischung aus Wasser und
bereits angegeben, ist die Anwesenheit großer Mengen Methanol im Verhältnis von 2:1 gewaschen. Die pe-
freier iiad:ka!s notwendig, damit eine Umwandlung wonnene feste Substanz wird dann mit Aceton und
des Ausgangsmaterials in das gewünschte Λ-6-Desoxy- 40 anschließend mit Äther gewaschen; auf diese Weise
tetracyclin innerhalb einer annehmbaren Zeitspanne erhält mau 10,8 g 6-Desoxy-13-(mercapto)-5-oxy-
und bei annehmbarer Temperatur (d. h. bei Werten, tetracyclinsulfosalicylat.
bei denen sowohl eine Zerstt/upg der Ausgangs- Das UV-Spektrum dieser Verbindung zeigte Maxima
materialien als auch eine Zersetzung der Endprodukte bei 267, 315 und 350 ηιμ (0,01 N methanolische HCI)
vermieden wird) erreicht wird. 45 und bei 238 und 365 ηιμ (0,01 N methanolische NaOH),
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung könne·! während das IR-Spektrum eine schwache Bande bei
die 13-Mercaptotetracycline sowohl in Form der 5,98 μ zeigte.
freien Base als auch in Form der gebräuchlichen Diese Verbindung wird nun erfindungsgemäß in
Säureanlagerungssalze verwendet werden; Vorzugs- folgender Weise umgesetzt: Eine Mischung aus 0,5 g
13-MercaptotetracycIinsulfosalicylat, weil die Mer- nitril und 1,5 ml Trimethylphosphit wird bei Raum-
captotetracycline als Sulfosahcylate leicht hergestellt u nperatur etwa V2 Stunde gerührt. Diese Mischung
und isoliert werden können. wird dann zusammen mit 3 ml Dioxan in einen
Die Herstellung von D-Mercaptotetratycline-:, die 3-HaJskolben gebracht und in Stickstoffatmosphäre
erfindungsgemäß als AusgangsmaMrialien verwendet 55 unter Rühren mit einem magnetischen Rührer zum
werden sollen, ist in der USA.-Patentschrift 3 165 351 Rückfluß erhitzt. Nach etwa 7 Minuten setzt man
beschrieben. In den nachfolgenden Beispielen ist die 25 mg «,«-Azo-bis-isobutyronitril zu und erhitzt weitere
vorliegende Erfindung im einzelnen erläutert. 5 Minuten zum Rückfluß. Danach setzt man 3 ml
. 11 Wasser zu, dann 0,5 g Sulfosalicylsäure und läßt die
b e ' s p ' ' 1 60 Mischung etwa Va Stunde stehen. Dann setzt man
Das Ausgangsmate-ial wird wie folgt hergestellt: weitere 6 ml Wasser zu. Etwa 40 Minuten später
Eine Mischung ^us 30 g o-Desoxy-o-demethyl-o-me- werden noch weitere 3 ml Wasser zugesetzt. Schließ-
thyl-n-S-oxytetracyclin-hydrochlorid, 105 ml Methyl- lieh wird die Mischung filtriert; die abgetrennte feste
alkohol, 105 ml Wasser, 135 ml I hioessigsäure und Substanz wird mit einer K'/„igen wäßrigen Lösung
30 g ,*,ix-Azo bis-isobutyronitril wird unter einer 05 von Dioxan, danach mit Aceton und schließlich mit
Stickstoffatmosphäre schwach erwärmt, so daß sich Äther gewaschen, man erhält auf diese Weise 0,24 g
eine Lösung bildet, die dann auf Raumtemperatu· iX-o-Desoxy-S-oxytetracyclinsulfosalicylat in Form
abgekühlt wird. Die auf diese Weise erhaltene Lösung von gelben Kristallen.
Zur Bestimmung des Phosphorgehaltes wurden zwei Proben des rohen Sulfosalicylates analysiert. Es
wurde gefunden, daß der Phosphorgehalt extrem niedrig war. Es wurden in den beiden Proben ein
Phosphorgehait von 466 bzw. 986 ppm nachgewiesen.
Eine Mischung aus 27 g 6-Desoxy-13-(mercapto)-5-oxytetracycIinsuüO·
jlicyiat, 216 ml Dioxan, 135 ml TriisopropylphosphH ur' 13,5 "g .-x,ot-Azo-bis-isobutyronitril
wird jnter _:..^stoff etwa 35 Minuten
zum Rückfluß erh;t/i Λ ns>..iließend wird die Mischung
in einem Eisba i ihg ' unit und in einen Scheidetrichter
übergef·' ··!, in welchen noch 250 ml l,5n-Chiorwasserstt
floäjre und 150 mi Äther gegeben werden.
Nach dm Durchschütteln wird die wäßrige Schicht abgetrennt und mit weiteren wäßrigen Schichten
vereinigt, die man durch dreimaliges Extrahieren der ursprünglichen Ätherschlcht mit je 50 ml Mengen
an !,Sn-Chlorwasserstoff säure gewonnen hat. Die
vereinigten wäßrigen Schichten werden zweimal mit je 150 ml Äther extrahiert. Der auf diese Weise gewonnene
wäßrige Extrakt wird auf ein Volumen von etwa 150 ml eingedampft und dann zusammen mit
25 ml Waschwasser in einen Erlenmeyer-Kolben übergeführt.
Die so gewonnene Lösung wird auf eine Temperatur von etwa 50°C erwärmt und langsam mit
40,5 g Sulfosalicylsäure versetzt. Man läßt die Lösr.ng
zum Kristallisieren über Nacht bei Raumtemperatur ίο stehen. Das erhaltene kristalline Material wird abfiltriert
und mit Wasser, Aceton und Äther (in dieser Reihenfolge) gewaschen; man erhält auf diese Weise
18,1 g (7O°/o der theoretisch möglichen Menge) kristallines
fX-o-Desoxy-S-oxytetracyclinsulfosalicylat.
Verwendet rra^ eine äquivalente Menge 6-Desoxy-13-mercaptotetracycIinsuifosalicylat
an Stelle aes Sulfosalicylates gemäß Beispiel 1, so erhält man das enlao
sprechende a-ö-DesoxytetracycIinsuIfosaiicyiat.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Λ-6-Desoxy- stellt, erfordert es umfangreiche und aufwendige Reinitetracyclin,
.* - 6 - Desoxy - 5 - oxytetracyclin bzw. 5 gungsoperationen, um Spuren des Raney-Nickeldercn
Säureanlagerungssalzen durch Entschwefe- Katalysators von dem gewünschten -v-6-Desoxytetra-I
u ng von o-Desoxy-O-mercaplo-S-oxytetracyclin, cyclin abzutrennen.
6 - Desoxy -13- mercaptotetracyclin oder deren Es wurde jetzt gefunden, daß die genannten Schwie-Säureanlagerungssalzen
bei einer Temperatur von rigkeiten, die bei der Desulfurierung mit Raney-50 bis 15CTC in Gegenwart eines inerten Lösungs- io Nickel auftreten, vermieden werden können, ohne daß
mittels und übliches Abtrennen der gebildeten eine Verringerung der hohen Ausbeute eintritt, wenn
Λ-6-Desoxytetracycline bzw. «-6-Desoxy-5-oxy- man bestimmte Phosphite zur Entschwefelung vertetracycline,
dadurch gekennzeich- wendet. Die Desulfurierung bestimmter einfacher net, daß man die Entschwefelung mit wenigstens Mercaptane unter Verwendi ng von Trialkylphosphiten
der äquivalenten Menge eines niederen Trialkyl- 15 ist zwar bekannt - vgl. hierzu J. Am. Chem. Soc,
phosphits der Formel (RO)3P, wobei R einer. Bd. 78 (1956), S. 6414 —, und dieses Verfahren ist
Alkylrest mit I bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, auch auf die Verwendung anderer Phosphite und entin
Gegenwart von 0,1 bis 1,0 Gewichtsteilen, be- sprechender Phosphine ausgedehnt worden; das erfinzogen
auf das Gewicht des Ausgangstetracyclins dungsgemäße Verfahren weicht jedoch in bestimmten
und einer Azoverbindung als radikalbildenden 20 Punkien von den bekannten Verfahren ab ui.d führt in
Katalysator durchführt. - unerwarteter Weise zu den gewünschten /%-Desoxy-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tetracycline^
zeichnet, daß ft-Desoxy-D-mercapto-S-oxytetra- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
cyclinsulfosalicylal als Ausgangsmaterial verwendet Herstellung von A-o-DesoxytetracycIin, -v-6-Desoxywird.
25 S-oxytetracyclin bzw. deren Säureanlagerungssalzen
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, durch Entschwefelung von 6-Desoxy-13-mercaptodadurch
gekennzeichnet, daß als radikalbildender 5-oxytetracyclin, 6-Desoxy- 13-mercaptotelracycIin
Katalysator 't^-Azobisisobutyronitril verwendet oder deren Säureanlagerungssalzen bei einer Temperawird,
tür von 50 bis 150"C in Gegenwart eines inerten
4. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- 3° Lösungsmittels und übliches Abtrennen der gebildeten
zeichnet, daß als Lösungsmittel überschüssiges Λ-6-Desoxytetracycline bzw. \-6-Desoxy-5-oxytefraniedere=,
Trialkylphosphit der Formel (RO)CP, cycline, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die
worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff- Entschwefelung mit wenigstens der äquivalenten
atomen bedeutet, verwendet wird. Menge eines niederen Trialkylphosphits der Formel
35 (KO)3P, wobei R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
bedeutet, in Gegenwart von 0.1 bis
1,0 Gewichtsteilen, bezogen auf das Gewicht dt Aus-
gangste«racyclins, einer Azoverbindung als radikalbildenden
Katalysator durchführt.
ίπ der USA-Pätenischiffi 3 20G 149 ist unier ande- 40 obwohl die Umsetzung bei Verwendung von überrem
eine neue Gruppe von Tetracyclinverbindungen schüssigem Trialkylphosphit in Abwesenheit von anbeschrieben,
die ganz allgemein als Λ-6-Desoxytetra- deren Lösungsmitteln durchgeführt werden kann, ist
cycline bezeichnet werden. Die Bezeichnungen »6-epi* es vorzuziehen, ein Lösungsmittel zu verwenden. Die
und »α« werden in der Patentschrift abwechselnd dazu Wahl des Lösungsmittels ist nicht kritisch. Man kann
benutzt, die gleiche räumliche Anordnung des 6-Με- 45 ein beliebiges unter den rteaktionsbedingungen inertes
thyisubstituenten zu bezeichnen. In der USA.-Pt.tent- organisches Lösungsmittel vorwenden. Gute Ergjbschrift
3 165 531 wird die Bezeichnung »6-epi« in nisse· lassen sich mit folgenden Lösungsmitteln erziedemselben
Sinn gebraucht wie in der USA.-Patent- Jen: Dioxan, Tetrahydrofuran, Acetonitril, Formamid,
schrift 3 200 149; die Bezeichnung »6-Desoxytetra- Dimethylformamid, Dimethylacetamid und niedere
CVcWtlPit U/ir/i itl'nlat*Aj*CCJ*Tl ΚαπιιΜ UM*rV>* <S*if IcAma» IfA AIL«— I. .. .-. AtL--1 ki-*l 1 1 I~™~—._ — !
— j - —— — -p— — —— ■*■-■- ■—■■-■■■-■■■■»» —■—■■»■ «· inntViV tr— «"X*f\u* i» 1V4 T» <V>
f~% t II« I IVt ^ tTtUtliatIVl UItXS I 3VL7I VpUIIVI·
der bisher bekannten Art verwiesen wird. Die zuletzt Weitere geeignete Lösungsmittel sind Glykoläther,
genannten Verbindungen werden jetzt in der wissen- insbesondere niedere Aikylmonoäther von Äthjienschaftlichen
Literatur genauer als /ϊ-6-Desoxytetra- glykol und Diäfhylenglykol, z. B. Äthylenglykolmin ■>cycline
bezeichnet; im vorliegenden Zusammenhang äthyJäther cder DiäthyJenglykoJnonomethyläther. Im
wird die »>*«- und »/?«-Terminologie im selben Sinn ge- 55 allgemeinen ist es günstig, ein Lösungsmittel zu wähbraucht.
/en, das bei odei über der gewählten Reaktions-
Das Verfahren gemäß USA.-Patentschrift 3200149 temperatur siedet, wodurch sich der Nachteil eines
zur Herstellung von a-o-Desoxytetracyclinen besteht Arbeitens unter erhöhtem Druck in einer geschlossenen
in der katalytischen Hydrierung von o-Desoxy-o-des- Apparatur vermeiden läßt. Für das Arbeiten bei einer
methy'-o-methyienietracycün. wobes eine Mischung So Temperatur vci etwa 100 bis 1050C wähit man voraus
dim entsprechenden bekannten yJ-6-Desoxyletra- zugsweise Dioxan als Lösungsmittel,
cyclin und dem entsprechenden «-6-Desoxytetracyclin Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ein-
cyclin und dem entsprechenden «-6-Desoxytetracyclin Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ein-
crhaltcn wird. Dieses Reaktionsgemisch wi.d dann gesetzten 1 rialkylphosphite entsprechen der Formel
getrennt, um das gewünschte ^-Isomere zu gewinnen. (RO)3P, in welcher R einen beliebigen niederen Alky!-
In der USA .-Patentschrift 3 531 ist unter anderem 65 rest bezeichnet, z. B. Methyl, Äthyl, Isopiopyl oder
ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Butyl.
t-o-Desoxytetracyclinen in hohen Ausbeuten be- Der Ausdruck »radikalbildender Katalysator«, der
schrieben, gemäß weichem bestimmte neue in 13-Stel- im vorliegenden Zusammenhang benutzt wird, bezieht
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |