DE1668369A1 - Verfahren zum Herstellen von 17alpha-(3'-Hydroxypropyl)-4-androsten-3ss,17ss-diol - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von 17alpha-(3'-Hydroxypropyl)-4-androsten-3ss,17ss-diol

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DE1668369A1 DE19671668369 DE1668369A DE1668369A1 DE 1668369 A1 DE1668369 A1 DE 1668369A1 DE 19671668369 DE19671668369 DE 19671668369 DE 1668369 A DE1668369 A DE 1668369A DE 1668369 A1 DE1668369 A1 DE 1668369A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

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Description

Verfahren sua Herstellen von 17a-(3'-Hydroxypropyl)-4-androsten-3e»178-diol
Biese Erfindung betrifft ein Verfahren sun Herstellen eines bei der Herstellung von 17-Spirotetrahydrofuran-Steroiden nütslioheu Zwischenproduktes, insbesondere betrifft diese Erfindung die Überführung von 17a~Allyl-5-androeten-3B, 17ß~diol (Verbindung I) in 17a-(3'-Hydroxypropyl)-4-androsten-3ß>t7fl-diol (Verbindung II) durch Umsetzen des ersteren mit einem Hydroborierungs-Beagens und ansohliessendea Oxydieren des erhaltenen Organoborane· Sie Verbindung II ist ein Zwischenprodukt, das bei der Herstellung von 2 *,3 *a~Tetrahydrofuran-2·~epiro-17-(4-androsten-3-on ) (Verbindung V) nützlich 1st, das wertvolle therapeutische Eigenschaften als Aldoeteron-Inhibitor beaitzt. Sin Aldosteron-Inhibitor blockiert die salzzurückhaltenden Steroide und ist dadurch bei der Behandlung von solchen Krankheiten, wie Herzschlaganfall, Vephrose und NierenschruMpfung, nützlich, bei welchen die Aldosterontekretion erhöht wird.
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Die Herstellung der Verbindung II und ihre Umwandlung in cie Verbindung V wird in dem nachstehenden Fließschema veranschaulicht, in welchem X eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe bedeutet.
OH
OH
IV
CH2-CHnCH2
.CK2-CH2-CH2-OK
II
III
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Bei der Umwandlung der Verbindung I in die Verbindung II wird die Verbindung I sit eines Hydroborierungsaittel nit grosses Raumbedarf, wie Thexylboran, Dicyclohexylboran, Bie-(trane~2-methylcyclohexyl)~boran, Diisopinocaspheylboran oder Disiasylboran, usgesetet. Die Reaktion wird in Lösung in eines wasserfreien, inerten organischen Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran oder Diglyee (Diäthylenglykol-dlsethyläther), und vorsugsweiee unter einer Stickstoffatsosphäre durchgeführt. Bevorzugt wird, dass das Hydro- " borierungsreagens frisch hergestellt ist. Dies kann daduroh erreicht werden, dass Bortrifluoridäthylätherat langsam su einer gerührten Aufschlämmung von Natriumborhydrid in des inerten organischen Lösungsmittel und dem ungesättigten Kohlenwasserstoff» der dem organischen Teil des Hydroborierungsreagenaes entspricht, gegeben wird. Die Temperatur des Reaktionsgemische wird während der Zugabe im Bereich von etwa -5 bis etwa -10° C gehalten. lach Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch etwa 30 Minuten lang gerührt, während die Temperatur bei etwa 0° C gehalten wird. i Nach dieses Anfangeseltabschnitt, während dem gerührt wird, lässt man das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von etwa 25° C kommen und rührt bei dieser Temperatur etwa 2 1/2 Stunden lang. Eine Lösung der Verbindung II in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorssugeweise des gleichen Lösungsmittel, das bei der Herstellung des Hydroborierungssittels verwendet wird, wird rasch zu der LOsung des Hydroborierungsmittels gesetat, welche sich bei einer Temperatur von etwa -20° C befindet. Die Geschwindigkeit, mit welcher die Lösung der Verbindung II su der Lösung des Hydrobo-
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rierungsreagenses gegeben wird, wird so eingestellt, dass die Temperatur de· Reaktionsgemische· unterhalb etwa -15° C gehalten wird. lach Beendigung der Zugabe lässt »an da· Reaktionegemisch auf eine Temperatur von etwa 0° 0 kommen und rührt bei dieser Temperatur einige Stunden weiter· Sie Oxydation des Organoborane kann duroh Alkalisohmaohen des Reaktionsgemisohes durchgeführt werden» indem man beispielsweise eine wässrige Lösung von latriumhydroxyd, die vorzugsweise etwa 3 normal ist, eu der Lösung des Organoborane gibt« welche eine Temperatur von etwa -15° 0 hat, die Temperatur auf etwa 0° C ansteigen lässt und Wasserstoffperoxid sugibt. lach der Zugabe des Wasserstoffperoxyds lässt man die Temperatur des Reaktionsgemische auf etwa 20 bis 30° C steigen und rührt da· Gemisch bei dieser Temperatur 1 bis 2 Stunden. Jeglicher Überschuss an Wasserstoffperoxyd im Reaktionsgemisoh wird durch Zugabe verdünnter, wässriger »atriumbieulfitlösung «erstort. Sas inerte organische Lösungsmittel wird durch Destillation unter vermindertem Druck aus dem Reaktionsgemiseh entfernt, und der Rückstand, β ie β Aufschlämmung welche die Verbindung II in kristalliner form enthält» wird filtriert» Die durch Filtrieren gewonnene Verblödung Il wird mit kaltem faeavr säurefrei gewaschen getrocknet ο Die Verbindung II kann duroh Umkristallisieren
Pjriain gereinigt werden«
Die erste Stufe bei der Oberführung der Verbindung II in die Verbindung V ist die ümsetsung der Verbindung II mit einem Alkyl- oder Arylsulfonylchlorid in Pyridinlösung. Die Lösung der Ver-
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bindung II in Pyridin wird mit des Alkyl- oder Arylsulf onylohlorid versetst und, nachdem der Behälter mit Stickstoff gespült worden 1st, einige Stunden lang gerührt» während die Temperatur bei 0° C gehalten wird. lach Beendigung der Reaktion werden Wasser und Eis zugegeben, und der sieh bildende liederschlag wird durch Extrahieren mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äthylaoetat, entfernt. Der Extrakt wird sofort mit kalter, wässriger, verdünnter Mineralsäure, wie Schwefelsäure, gewaschen, mit Wasser ' gewasohen, mit verdünnter, wässriger latriumbioarbonatlöeung ge- . waschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und filtriert. Bas lösungsmittel wird durch Destillation unter verminderte« Druck entfernt. Der Rückstand ist 2%3'a-Tetrahydrofursn-2*-spiro-17-(3fl-alkyl- oder aryl-sulfonyloxy-4-androeten)(Verbindung ZIZ).
Die Terbindung IZZ kann durch Oxydation mit Dimethylaulfoxyd unter milden alkalischen Bedingungen in einem einstufigen Verfahren in die Terbindung T übergeführt werden. Bei der Durchführung der Oxydation wird eine Lösung der Verbindung ZZZ in Dimethylsulfoxyd, die ein mildes Alkali» wie latriumbicarbonat, Lutidin oder Collidin, enthält, einige Stunden lang auf eine Temperatur von etwa 100 bis 150° C erhitst und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das abgekühlte Reaktionagemisoh wird mit Wasser versetst, und der sioh bildende liedersohlag wird durch Extrahieren mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Xther, entfernt. Der Extrakt wird abgetrennt, mit Wasser gewasohen, mit verdünnter, wässriger Sohwefel-
il3*1
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siurelösung gewaschen, alt yerdünnter, wässriger Hatriusbicarbouat*· lösung gewaschen, tibtr wasserfreies Magnesiumsulfat getrocknet v»d filtriert. Das Lösungsmittel wird unter rersindertes Druck abdestilliert. Der Rüokstand 1st Verbindung T.
Die Verbindung III kanu in die Verbindung T auch in eines zweistufigen Verfahren übergeführt werden. In der ersten Stufe wird ein· Lösung der Verbindung III im eines wasserlöslichen organischen Lösungsmittel, wie eines niedrig-aliphatliehen Keton oder eines nledrig-alipbatlsohen Alkohol, insbesondere in Aceton, Methylethylketon, Methanol, Äthanol oder Propenol, das eine geringe Menge Wasser enthält, erhitst, beispielsweise as Rückfluss gekocht. Die Lösung wird abgekühlt und sit einer für die Ausfällung des Reaktionsprodukte» ausreichenden Menge Wasser rersetst. Der Niederschlag wird abfiltriert und sit Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur is Hochrakuum getrocknet. Der liederschlag ist (2*,3*α-fetrahydrofuran-2'~spiro-17-C9-«ndroeten~3S-ol) (Verbindung IV).
Die 30-Hjdroxygruppe der Verbindung IV kann zur Darstellung der Verbindung V durch Verwendung τοη Alumlnlusisopropoxyd und Cyclohexanon in eines inerten Lösungsmittel, wie Bensol oder Toluol, SU einer Ketogruppe oxydiert werden. Eine Lösung der Verbindung IV in des inerten organischen Lösungsmittel, das das Aluminiumiiopropoxyd enthält, wird einige wenige Minuten lang unter Stickstoff erhitst, das Cyclohexanon wird zugegeben, und das Reaktion«- gesisoh wird, Torsugswelse auf einem Wasserdampfbad, erhitzt. Die
» 6 *-·
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Verbindung IT kann isoliert werden, indes eine gesättigte Lotung Ton Roohelle-8alsen unter lebhaftes Schütteln su des Reaktionsgemlsch gegeben, dieses mit eines geeigneten Lösungsmittel, wie Xther, extrahiert, das Lösungsmittel duroh Destillation unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand mit Wasserdampf destilliert wird. Dieser Rückstand wird mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie Xther, extrahiert, der Extrakt wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und durch Abdestillieren i
des Lösungsmittels unter vermindertem Druck sur Trockne eingeengt. Der Rückstand 1st Verbindung V.
Die nachfolgenden Beispiele beschreiben Im einseluen Verbindungen, weiche die vorliegende Erfindung veranschaulichen, und Methoden, die zur Herstellung der Verbindungen entwickelt worden sind. Die Erfindung soll jedoch dadurch weder in ihrem Geist noch in ihrem umfang begrenst werden, da es für den Fachmann auf dem Gebiet
der organischen Synthesen auf der Hand liegt, dass viele Abwandlungen, sowohl hinsichtlich der Stoffe als auch der Methoden,
getroffen werden können, ohne dass vom Zweck und Ziel dieser Offenbarung abgewlohen wird.
Beispiel 1 Herstellung von 17a-i3>-Hydroxypropyl><-androsten-3fl.17fl-dioJ
Durch Zugabe von 13,3 ml umdestilliertes Bor-trifluorld-ätherats im Verlauf von 30 Minuten su einer gerührten Lösung von 2,99 β
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Natriumborhydrid in 63 ml Tetrahydrofuran und 22,2 al 2-Methyl-2-buten wird Dlsiamylboran hergestellt. Während der Zugabe des Bor-trifluorid-ätherats zu der Aufschlämmung wird das Reaktionär gemisch bei einer Temperatur von -5 bis -10° C und in einer Stickstof fatmosphäre gehalten. Nach Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemische 30 Minuten lang bei 0° C und dann 2 1/2 Stunden lang bei 25° C gerührt. Am Ende des Zeitabschnitts, während weife ohem gerührt wird, wird das Reaktionsgemisoh auf -20° C abgekühlt, und eine lösung you 9,9 g 17ot-Allyl-5-andro8ten*38,17B-diol in 42 ml Tetrahydrofuran wird mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, dass die Temperatur des Reaktionsgemisches unterhalb -15° C gehalten wird. lach Beendigung der Zugabe wird das Reaktion·- gemisch 4 Stunden lang bei 0° C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf -15° C abgekühlt, und 32 ml 3* latriumhydroxydlösung werden mit einer solchen Geschwindigkeit zugegeben, dass die Temperatur auf 0° C ansteigt, wenn die Zugabe beendet 1st. Sann werden 32 ml 30£igea Wasserstoffperoxyds augefügt, und während * der Zugabe dieser Lötung liest aan die Temperatur auf 25 bis 30° C ansteigen. lach Beendigung der Wasserstoffperozydsugabe wird das Reaktionsgemische 1 1/2 Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt, und dann wird so rlel 155*1 ge, wässrige Fatrlumbisulfitlusung zugegeben, wie ausreicht, um jeglichen überschuss an Wasserstoff» perozyd zu zersetzen. Das organische Lösungsmittel wird dann durch Destillation unter yeraindertem Druck entfernt, und die zurückbleibende Iristallaufechlämmung wird mit Wasser rerdtinnt. Die erhaltene Aufschlämmung wird abgeechreckt und filtriert, un« der
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kristalline Feststoff wird durch Filtration gewonnen und so lange mit kaltem Wasser gewaschen, bis er neutral ist. Das gewaschene Produkt wird eine Stunde lang in 200 ml Chloroform am Rückfluss gekocht. Die Chlorofonnaiechung wird abgekühlt und filtriert. Ee werden 10»2 g kristallines 17a-(3l-Hydroxypiopyl)~4-androsten-3B, 178-diol erhalten» das einen Schnelipunkt von 275 bis 278° C und eine optische Drehung von /Ö7D -57f6 ((M), 4, Pyridin) hat. Das kristalline Produkt kann durch OTakristallisiesen aus Pyridin weiter g gereinigt werden.
Beispiel 2
Herstellung von 2 S31 «^Tetrahydrofuran-21-spiro-17-(3ß-alkyl- oder eryl«eulfonyloxy-4-androeten
Eine Lösung von 1,74 g 17a-(3'-Hydroxypropyl)-4-androeten-3flt17ediol und 2,98 g para-Toluolsulfonylchlorid in 34,8 ml Pyridin wird mit Stickstoff gespült und 16 Stunden lang gerührt, während die Temperatur des Reaktionsgemisohes bei etwa 0° C gehalten wird. Das " Reaktionegemisch ist dann homogen. Zu dem kalten Reaktlonsgemisoh werden 200 ml einer Mischung aus Wasser und Eis gegeben, und der sich bildende weisse niederschlag wird durch Extrahieret; mit 75 ml Ithylacetat entfernt. Der Extrakt wird mit kaltes Wasser gewaschen, mit verdünnter, wässriger Schwefelsäure lösung so lange gewaschen, bis sein pH-Wert kleiner als 3 iat, mit Waneer gewaschen und dann mit verdünnter, wässriger Hatriumbicarbonatlösung so lange geva-■ohen, bis sein pH-Wert grosser als 8 ist. Der Extrakt wird Über
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wasserfreiea Magnealuaaulfat getrocknet und filtriert, und daa Lösungsmittel wird unter reraindertea Druck abdestilliert. Daa zurückbleibende Ol wird in Hexan aufgenomen. 2l,3ta-Tetrahydrof uran-2 *-apiro-17-(38-para~toluolaulf onyloxy-4-androaten) kriatalliaiert aua der Hexanlöeung. Ea werden 1,76 g Produkt erhalten, daa einen Schmelzpunkt τοη 95 bia 97° C aufweist.
I Analyse: O29H40 °4 S: ,87 H 8, 32 S 6
berechnet für: C 71 ,06 H 8, 51 3 6 .59
gefundenι C 72 ,82.
Be la D i e 1
Hera te llung von 2· ,Va-Tetrahydro furan-21-spiro-17-{4-androaten-3-on)
Eine Lösung τοη 0,4846 g 2l,3fot-Tetrahydrofuran-2t-apiro-17« OS-para-toluolaulfonyloxy-^-androaten) und 0,13 »1 uadeatillier- * te« Oollidin in 5 al Diaethylsulfoxyd wird 3 Stunden auf eine a Waseerdaapfbad erhitit und dann auf Rau«temperatür abgekühlt. Zu des abgekühlten Reaktlonagealaeh werden 25 al Wasser gegeben, und der aioh bildende, ölige Niederschlag wird durch Extrahieren alt Ither entfernt. J>bt Xthereztrakt wird alt Wasser gewaschen, alt ▼erdünnter, wässriger Schwefelsäurelösung gewaschen und ait τβΓ-dunnter, wässriger Hatriumbioarbonatlösung so lange gewaachen, bla aein pH-Wert grosser ala 3 iat. Der gewaschene Bxtrmkt wird Über waaaerfrelea Magneaiuaaulfat getrooknat und filtriert, und ß*
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BAD ORlGiNAL
Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rücketand iet 2'v3'a-Tetrahydrofuran-2'-epiro-17-(4-androsten-3-on). Sr wird durch Chromatographie an neutraler Tonerde unter Ver wendung von Methylenchlorid ale Lösungsmittel gereinigt. Dae gereinigte Produkt hat einen Schmelzpunkt von 93 bis 95° C.
Beispiel 4 Herstellung τοη 2'f3'ot-Tetrahydrofuran-2f-epiro-17-(5-androeten-
Eine Lösung von 0,4846 g 2*, 3* «'•Tetrahydrofuran^1-spiro-17-13flpara-toluolsulfonyloxy-4-androeten) in 5 al Wasser und 20 ml Aoeton wird 2 Stunden lang am Rückfluss gekocht und dann auf Raumtemperratur abgekühlt. Zu der abgekühlten Lösung werden 100 al Wasser gegeben, und die erhaltene Lösung wird durch Destillation unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 40 al gebracht. Die surückbleibende Lösung wird in einem Eisbad abgekühlt, und der sich bildenae Niederschlag von 2f t3la-Tetrahydrofuran-2f-spiro-17-(5-androsten-38-ol) wird abfiltriert, alt Wasser gewaschen und unter hohem Druck bei Raumtemperatur getrocknet. Ea werden 0,32 g getrocknetes Produkt erhalten, das einen Sohaelspunkt von 178 bis 187° C aufweist.
« 11 -
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Beispiel 5
Herstellung von 2·,3·o-Tetrahydrofuran-2*-spiro-17-(4-androsten-3-on)
Sine Lösung, die aus 4*95 g 2',3la-Tetrahydrofuran-2l-epiro-17-(5-androBten-3B-ol), 19,2 ml einer 20£igen Lösung von Aluminiumlecpropoxyd in Benzol und 200 ml trockenem Benzol besteht, wird
B| 15 Minuten lang auf einem Wasserdampfbad in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Sie Lösung wird auf 25° Ö abgekühlt und mit 52 ml destilliertem Cyclohexanon versetat. Die Lösung wird wiederum auf einem Wasserdampfbad unter Stickstoff 40 Minuten lang erhitzt und dann in einem Eisbad abgekühlt. Eine gesättigte, wässrige Lösung τοπ Boohelle-Salzen wird unter heftigem Schütteln zugegeben, und das Produkt wird durch Extrahieren mit Äther entfernt. Der Xther wird durch Destillation unter vermindertem Druck aus den Extrakten entfernt, und die zurückbleibende Lösung wird mit Wasserdampf destilliert. Der Wasserdampf destillierte Rückstand
* wird mit Xther extrahiert, und die Xtherlösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert, und das Lösungsmittel wird durch Destillation unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand ist 2i,3le-Tetrahydrofuran-2l-epiro-17-(4-androsten-3-on) (Schmelzpunkt 93 bis 95° 0; [rf +410J /imax. 241 mu (£15,700)).

Claims (7)

  1. 4"b 18. Juli 1967
    Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von 17<x-( 3'-Hydroxy propyl)-4-andr oaten-3ß,17fl-diol, dadurch gekennzeichnet, dass man 17a-Allyl-5-androeten-3ß,17ß-diol in Lösung in einem Inerten organischen lösungsmittel mit einem Hydroborierungsmittel mit groesem Raumbedarf behandelt, um ein Organoboran bereit zu stellen, und das Organoboran unter alkalischen Bedingungen mit Wasserstoff peroxyd oxydiert«
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dass als Hydroborierungsmittel Sisiamylboran verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dass man als Hydroborierungsmittel Tiiexylboran verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass-man als Hydroborierungsmittel Dioyelohexylboran verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Hydroborierungsmittel Diisopinocampheylboran verwendet.
  6. 6« Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennseiohnet, dass man als inertes organisohes Lösungsmittel Tetrahydrofuran verwendet·
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  7. 7. Verfahren naoh Anspruch 2, dadurch gekennseiohnet, dass man als inertes organ! sehe β LueungsBittel Diglyee Yerwendet,
    8, ITo-ij'-aydroxypsopyD^-androstea-JS» ;7fi-öiolo
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    BAD ORiQiNAt
DE19671668369 1966-07-22 1967-07-18 Verfahren zum Herstellen von 17alpha-(3'-Hydroxypropyl)-4-androsten-3ss,17ss-diol Pending DE1668369A1 (de)

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