DE166666C - - Google Patents

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DE166666C
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crank
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts
    • F16C3/10Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
    • F16C3/12Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 166666 KLASSE Alb.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung hat eine Vorkehrung zum Gegenstande, durch welche der Bruch der Kurbelachsen und -wellen von Lokomotiven und anderen Fahrzeugen, von Kraft- und Arbeitsmaschinen, Pumpen u. dgl. möglichst verhütet werden soll. Alle diese Maschinenteile arbeiten unter Biegungsbeanspruchung und sind hierbei Stoßen, Erschütterungen oder wiederholten wechselnden Beanspruchungen ausgesetzt. Die neue Vorkehrung gründet sich auf folgende Beobachtungen:
Um zu vermeiden, daß die Elektrizitätsgrenze auch nur an einzelnen Stellen erreicht wird, muß die Elastizitätsfestigkeit des Stoßen ausgesetzten Maschinenteiles eine solche sein, daß die durch den Stoß erzeugte Arbeit aufgenommen werden kann; denn wenn nicht diese ganze Arbeit elastisch aufgenommen wird, bringt der verbleibende Überschuß an
ao Arbeit eine dauernde Formänderung hervor. Nun weiß man, daß diev dauernden Formänderungen sich summieren und zum frühzeitigen Bruch des betreffenden Maschinenelementes führen, während die elastischen
S5 Geätaltsänderungen durch die aufeinander folgenden Schwingungen schwächer werden und schließlich ganz verschwinden, ohne das Metall verändert zu haben.
Die den Gegenstand der Maschine bildende Vorkehrung besteht demzufolge darin, daß man den betreffenden Maschinenelementen das Höchstmaß an elastischem Widerstände gibt, ohne die für die statische Festigkeit dieser Teile erforderlichen Abmessungen und Formen zu beeinträchtigen. Zu diesem Zweck gibt man den den Stoßen unterworfenen Maschinenteilen eine Gestalt, die sich so nahe als möglich der Form des sogenannten Körpers von gleichem Widerstände anschließt, was die Teile befähigt, unter derselben Beanspruchung eine doppelt so große Durchbiegung auszuhalten wie die eines ähnlichen Körpers mit gleichbleibendem Querschnitt, so daß man mit einer fast um die Hälfte geringeren Metallmenge einen annähernd doppelt so großen Elastizitätswiderstand erhält.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι in Stirn- und Seitenansicht einen gemäß der Erfindung ausgeführten Kurbelarm für gekröpfte Wellen.
Fig. 2 und 3 zeigen in Seiten- und Stirnansicht eine doppelt gekröpfte Achse mit parallelen Kröpfungen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Arme A der Kröpfung oder der Kurbel auf ihren seitlichen Flächen ame, b η d verschwächt, und zwischen den vollen oder hohlen Wellenstücke BB1 ist die Kurbel von einem Loch C durchbrochen.
Man erhält auf diese Weise füe die Arme A eine Form von gleichem Widerstände, die unter der höchsten Kraftäußerung die größte Durchbiegung ergibt, ohne daß die Elastizitätsgrenze des Metalles überschritten wird.

Claims (1)

  1. Das Loch C wirkt in der Weise, daß es die Biegungsarbeit seitlich überträgt, was die mögliche Durchbiegung oder Pfeilhöhe der elastischen Biegung unter derselben Kraft-Äußerung merklich vergrößert, da ja die Biegung sich auf einen festen Körper äußert, dessen Länge H gleich dem Achsenabstand der Wellenstücke B B1 merklich größer als der Abstand h zwischen den äußeren Flächen der Wellenstücke oder die Breite des Loches C ist.
    In den Fig. 2 und 3, die eine gemäß der vorliegenden Erfindung eingerichtete doppelt gekröpfte Lokomotivachse darstellen, sind die Arme A in m und η verschwächt und zwischen den Wellenteilen B und B1 von einem Loch C durchbrochen.
    Ρλτενt-AnSPRUcn :
    Kurbelachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (A) der Kröpfung oder Kurbel an den seitlichen Gegenflächen verschwächt und die Kurbel zwischen den Wellenteilen (B B1) mit einem Loch (C) durchbrochen wird, um den zu frühzeitigen Bruch der Kurbelachse zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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