DE1665913B2 - Universalsockel fur elektrische Installationsgerate - Google Patents

Universalsockel fur elektrische Installationsgerate

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DE1665913B2 DE19671665913 DE1665913A DE1665913B2 DE 1665913 B2 DE1665913 B2 DE 1665913B2 DE 19671665913 DE19671665913 DE 19671665913 DE 1665913 A DE1665913 A DE 1665913A DE 1665913 B2 DE1665913 B2 DE 1665913B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/04Cases; Covers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

nenraums des napfartigen Sockels im wesentlichen quadratisch ausgebildet ist, und daß der Umriß des radialen Umfangsflansches eine diesem Querschnitt entsprechende Profilierung aufweist.
Ein einstückiger Gehäuseformkörper gemäß der Erfindung hat die Vorteile, daß derselbe nicht nur für Schalter unterschiedlichster Art in Schwachstromkreisen, sondern auch für Steckdosen in diesen Stromki eisen einheitlich Verwendung finden kann. Bei derartigen Schaltern kann es sich insbesondere handeln um ein- oder zweipolige Ein- und Ausschalter, Wechselschalter, Serienschalter, Kreuzschalter, Druckknopfschalter für elektrische Klingeln oder Treppenlichter, Doppelwechselschalter usw. Diese universelle Verwendungsmöglichkeit verringert nicht nur die Lagerhaltung, sondern auch die Montagearbeitszeit. Außerdem ist der Zusammenbau von Schaltern der unterschiedlichsten Art bzw. von Steckdosen jederzeit ohne besondere Fachkenntnisse möglich. Der fertige Schalter bzw. eine Fertigsteckdose kann nicht nur für Unterputzmontage vorgesehen werden, da ohne weiteres auch andersartige Befestigungsmöglichkeiten, z.B. an einer Schalttafel, möglich sind. Für eine derartige Befestigung können wahlweise die verschiedensten Befestigungsmittel verwendet werden, z.B. Schrauben oder sogenannte Spreizbefestigungen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuseformkörpers aus Isoliermaterial für die Ausbildung von Schaltern oder Steckdosen unterschiedlichster Art,
F i g. 2 eine Ansicht des Gehäuses nach F i g. 1 von rückwärts her,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie I-I der F i g. 1.
Der in den Zeichnungen dargestellte, aus Isoliermaterial bestehende einstückige Formkörper dient zur Verwendung als Gehäuse zur Aufnahme nicht nur von Betätigungsgliedern, sondern auch von stromführenden Teilen elektrischer Installationsgeräte in elektrischen Schwachstromkreisen, insbesondere für die Unterputzmontage. Der Formkörper besteht aus einem napfartigen, einseitig durch eine Bodenwandung abgeschlossenen Sockeil. Die Bodenwandung ist mit Durchbrüchen 4 für die Durchführung elektrischer Verbindungsanschlüsse in das Sokkelinnere hinein versehen. Außerdem sind Ansätze oder Vorsprünge 5 für die Befestigung und Abstützung der Schalt- und/oder stromführenden Teile entweder an der Bodeninnenwandung und/oder an der inneren Seitenwandung des Sockels 2 vorgesehen. Der dieser Bodenwandung gegenüberliegende freie Rand des Sockels 2 ist einteilig mit einem nach außen gerichteten radialen Umfangsflansch 1 versehen, in dem sich Durchbrüche 3 für die Aufnahme von geeigneten Befestigungselementen zur Halterung des Formkörpergehäus^s an der betreffenden Wandung od. dgl. befinden.
Vorteilhaft können an der Außenseite der Bodenwandung des Sockels 2 flächige Vertiefungen 6 vorgesehen sein, die einige der Durchbrüche 4 der Boa:; denwandung miteinander verbinden und streifenförmige Metallelemente für die Herstellung unterschiedlicher Stromkreise für die elektrischen Verbindungen zwischen diesen Elementen aufnehmen.
Vorteilhaft aus praktischen und ästhetischen Gründen ist der Querschnitt wenigstens des Innenraumes des napfartigen Sockels 2 im wesentlichen quadratisch ausgebildet. In diesem Fall weist der Umriß des radialen Umfangsflansches 1 eine diesem Sockelquerschnitt entsprechende Profilierung auf. Bezüglich der genannten ErfLndungsmerkmale wird Patentschutz nur begehrt jeweils für die Gesamtheit der Merkmale eines jeden Anspruchs, also einschließlich seiner Rückbeziehung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

daher Nachteile ergeben, die sich insbesondere aus Patentansprüche: einem nicht unerheblichen Zeitaufwand bei der Mon tage sowie einem möglichen Verlust der Einzelteile
1. Aus Isoliermaterial bestehender einstückiger des Gerätes ergeben.
Formkörper zur Verwendung als Gehäuse für die 5 Ferner sind auch schon Abdeckformkörper spe-Aufnahme von Betätigungsgliedern und strom- zieller Art bekannt (deutsche Gebrauchsmuster führenden Teilen elektrischer Installationsgeräte 1 881 176 und 1 950 668), bei denen ein Sockel und in elektrischen Schwachstromkreisen, insbeson- dessen Abdeckung einstückig ausgebildet sein sollen, dere für die Unterputzmontage, dadurch ge- In einem dieser bekannten Fälle handelt es sich jekennzeichnet, daß ein napfartiger, einseitig io doch um einen elektrischen Schalter, insbesondere durch eine Bodenwandung abgeschlossener Sok- Unterputzschalter, bei dem zwar ein aus Isoliermatekel (2) an dieser Bodenwandung mit Durchbrü- rial bestehender einstückiger Formkörper zur Verchen (4) für die Durchführung elektrischer Ver- Wendung als Gehäuse für die Aufnahme von Betätibindungsanschlüsse in das Sockelinnere hinein gungsgliedern und stromführenden Teilen des betrefversehen ist, ferner an der Bodeninnenwandung 15 fenden Schalters vorgesehen werden soll. Im anderen und/oder an der inneren Seitenwandung Ansätze bekannten Fall handelt es sich um eine Steckdose, oder Vorsprünge (5) für die Befestigung und Ab- deren topfartiger Sockel am Boden abgeschlossen ist, Stützung der Schalt- und/oder stromführenden so daß dieser Boden jedoch zur Aufnahme von 3efe-Teile aufweist, sowie an seinem der Bodenwan- stigungselementen für die Anbringung oder Befestidung gegenüberliegenden freien Rand einen 20 gung der Steckdose an einer Wand ausgebildet ist. In scheibenartigen, nach außen gerichteten radialen beiden bekannten Fällen ist weder vorgesehen noch Umfangsflansch (1) besitzt, in dem Durchbrüche die Möglichkeit gegeben, den gleichen Formkörper (3) für die Aufnahme von Befestigungselementen als Grundlage zur Ausbildung von Schaltern wie zur Halterung des Formkörpergehäuses an der auch von Steckdosen unterschiedlicher Ausführungsbetreffenden Wandung vorgesehen sind 2.5 formen verwenden zu können.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch ge- Schließlich ht es auch bekannt (französische Pakennzeichnet, daß die Außenseite der Bodenwan- tentschrift 1 401 463), bei Schaltern die Befestigungsdung des Sockels (2) mit flächigen Vertiefungen schrauben vom Boden eines Sockelteils weg auf eine (6) versehen ist, die einige der Durchbrüche (4) flanschartige Abdeckung hin zu verlegen. Hierbei der Bodenwandung miteinander verbinden und 30 handelt es sich jedoch um eine zweiteilige Ausfühstreifenförmige Me'alleler-ente für die Herstel- rungsform, bei der ein am Boden offener Sockel löslung unterschiedliche·· Stromkreise für die elektri- bar mit einer flanschartigen Abdeckung verbunden sehen Verbindungen zvvisc.ien diesen Elementen werden soll.
aufnehmen (F i g. 2). Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe
3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 gestellt, eine solche Ausführungsform von Formkördurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt we- pergehäusen der vorliegenden Art zu schaffen, bei nigstens des Innenraums des napfartigen Sockels der ein einteiliger »Universclsockel« vorliegt, der als (2) im wesentlichen quadratisch ausgebildet ist, Grundlage zur Ausbildung nicht nur von Schaltern und daß der Umriß des radialen Umfangsflan- der unterschiedlichsten Art, sondern auch von Stecksches (1) eine diesem Querschnitt entsprechende 40 dosen für vielfache Anschlußzwecke geeignet ist.
Profilierung aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich der
eingangs genannte einstückige Gehäuseformkörper
erfindungsgemäß dadurch, daß ein napfartiger, einseitig durch eine Bodenwandung abgeschlossener
Die Erfindung geht aus von einem aus Isoliermate- 45 Sockel an dieser Bodenwandung mit Durchbrüchen rial bestehenden einstückigen Formkörper zur Ver- für die Durchführung elektrischer Verbindungsanwendung als Gehäuse für die A ifnahme von Betäti- Schlüsse in das Sockelinnere hinein versehen ist, fergungsgliedem und stromführen len Teilen elektri- ner an der Bodeninnenwandung und/oder an der inscher Installationsgeräte in elektrischen Schwach- neren Seitenwandung Ansätze oder Vorsprünge für Stromkreisen, insbesondere für die Unterputzmon- 50 die Befestigung und Abstützung der Schalt- und/oder tage. stromführenden Teile aufweist, sowie an seinem der
Es sind Vorschläge bekannt (deutsche Patent- Bodenwandung gegenüberliegenden freien Rand schrift 1 197 148), in Richtung einer weitgehenden einen scheibenartigen, nach außen gerichteten radia-Standardisierung des bekannten Installationsmate- len Umfangsflansch besitzt, in dem Durchbrüche für rials auf dem Elektrosektor ein bezüglich seiner we- 55 die Aufnahme von Befestigungselementen zur Haltesentlichen Konstruktionselemente einheitlich ausge- rung des Formkörpergehäuses an der betreffenden richtetes System zu schaffen, das sich sowohl auf den Wandung vorgesehen sind.
Aufbau und die Zusammensetzung elektrischer In- In vorteilhafter Weiterbildung dieses Merkmals
stallationsgeräte als auch auf deren Montage in Un- kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die terputzausführung und die entsprechenden äußeren 60 Außenseite der Bodenwandung des Sockels mit flä-Abdeckungsmaßnahmen bezieht. Dabei handelt es chigen Vertiefungen versehen ist, die einige der sich um die besondere Ausbildung eines mehrfunk- Durchbrüche der Bodenwandung miteinander vertionellen kreisförmigen Tragorgans für ein Sockelteil binden und streifenförmige Metallelemente für die und eine Abdeckung eines elektrischen Installations- Herstellung unterschiedlicher Stromkreise für die geräts zu einer Schraub- oder einer Spreizbefestigung 65 elektrischen Verbindungen zwischen diesen Elemenan einer Unterputzeinbaudose, wobei eine Mehrzahl ten aufnehmen.
von Einzelteilen über dieses Tragorgan miteinander Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist dadurch geverbunden werden müssen. In der Praxis haben sich kennzeichnet, daß der Querschnitt wenigstens des In-
DE19671665913 1967-02-16 1967-04-10 Universalsockel fur elektrische Installationsgerate Withdrawn DE1665913B2 (de)

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DE2737004C2 (de) * 1977-08-17 1986-11-20 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Isolierstoffgehäuse für elektrische Installationsgeräte
DE3430081A1 (de) * 1984-08-16 1986-02-27 Fa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle Elektrischer installationsschalter oder taster
DE4237724C1 (de) * 1992-11-09 1993-12-09 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Elektrischer Schalter

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ES340535A1 (es) 1968-06-01
DE1665913A1 (de) 1972-01-27

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