DE1665273B1 - Maschine zum entmanteln der enden elektrischer kabel - Google Patents

Maschine zum entmanteln der enden elektrischer kabel

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DE1665273B1
DE1665273B1 DE19671665273 DE1665273A DE1665273B1 DE 1665273 B1 DE1665273 B1 DE 1665273B1 DE 19671665273 DE19671665273 DE 19671665273 DE 1665273 A DE1665273 A DE 1665273A DE 1665273 B1 DE1665273 B1 DE 1665273B1
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DE19671665273
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Saburo Fukui
Masato Kamimura
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
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  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Ent- Aufgabe der Erfindung ist die Ausbildung einer manteln der Enden elektrischer Kabel, die einen von Maschine zum Entmanteln der Enden von elektrieinem Motor über eine Drehmomentkupplung an- sehen Kabeln unter Verwendung einer den Kabelgetriebenen Drehteller mit einer Schneidvorrichtung mantel zunächst mit einem Ringschnitt und dann mit aufweist, die in dem zu entmantelnden Kabel zunächst 5 einem schraubenlinienförmigen Schnitt versehenen einen Ringschnitt und darauf von diesem aus zum Schneidevorrichtung derart, daß nach Anbringung Kabelende hin einen schraubenlinienförmigen Schnitt der Schnitte und der gleichzeitig erfolgenden Ausanlegt. Schiebung des Kabelendes aus der Schneidevorrich-
Anwendungsgebiet der Erfindung ist das Ent- tang bei der darauffolgenden Entnahme des Kabels manteln bzw. Abisolieren der Enden von Kabeln, io aus der Maschine eine selbsttätige und das Kabelinsbesondere von Feriisprechkabeln, Koaxialleitan- ende schönende Ablösung des eingeschnittenen gen u. dgl. Mantels erfolgt.
Beim Anschließen und Verbinden von ummantel- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
ten Kabeln ist die Vorbereitung der Kabelenden, gelöst, daß die Maschine eine in Längsrichtung des
nämlich das Entfernen der Ummantelung an den 15 Kabels frei verschiebbare Kabelführungseinrichtung
Enden erforderlich. aufweist, in der das Kabel während des Schneidvor-
Es sind zu diesem Zweck Maschinen bekannt, die ganges in abgebogener Stellung festgehalten ist, und zwei oder mehr Schneidbacken entsprechend dem daß mittels Gelenken an der zum Kabelende hin Durchmesser des zu entmantelnden Kabels aufweisen gerichteten Seite der Kabelführungseinrichtung auf (vgl. Fig. 1 und 2). Die Schneidbacken werden in 20 dem Kabelmantel aufliegende Greiferelemente andie Kabelummantelung eingepreßt, so daß diese geordnet sind, die derart ausgebildet sind, daß sie angeschnitten wird; sodann wird das Kabel senkrecht bei der Entnahme des Kabels aus der Führungseinzur Ebene des Schnittes abgezogen, so daß die richtung zunächst auf dem eingeschnittenen Mantel-Ummantelung abgestreift wird, während die Schneid- stück entlanggleiten, jedoch kurz bevor das Kabelbacken ihre Stellung beibehalten. Bekanntlich ist 25 ende durch sie hindurchgeht, das eingeschnittene dieses Verfahren für vergleichsweise dünne Kabel- Mantelstück erfassen und festhalten, so daß es von litzen mit gemeinsamer Ummantelung brauchbar, dem sich entfernenden Kabelende abgestreift wird,
doch für Fernsprechkabel, Koaxialleitungen und Die Schneidvorrichtung zur Bildung des schrauben-Leitungen mit größerem Querschnitt ist das bekannte linienförmigen Schnittes selbst ist nicht Gegenstand Verfahren unzureichend, da eine große Kraft zur 30 der vorliegenden Erfindung. Eine solche Schneidvor-Ausbildung des Schnittes in der Ummantelung sowie richtung ist beispielsweise in der deutschen Auslegezum Abziehen des Kabels erforderlich ist. Bei diesem schrift 1553 782 beschrieben. Diese Schneidvorrich-Abziehen können die Schichten unterhalb der Um- tang bildet in dem Kabelmantel zunächst einen Ringmantelung beschädigt werden. schnitt und daran anschließend einen schrauben-
Die Mäntel von Fernsprechkabeln und Koaxial- 35 linienförmigen Schnitt gegen das Kabelende hin.
leitungen werden meist durch Extrudieren hergestellt. Beim Übergang von dem Ringschnitt zu dem schrau-
Wenn nun die Leiter im Inneren der Kabel von benlinienförmigen Schnitt erfolgt selbsttätig eine
einem gewebeartigen Isolierband, einer Umflechtung Verstellung des Schneidmessers aus einer Lage senk-
aus weichem Kupferdraht od. dgl. und von einem recht zur Kabelachse in eine zu dieser Achse ge-
darüber angeordneten Polyvinylchloridmantel um- 40 neigte Lage.
schlossen sind, dringt das flüssige PVC beim Extra- In der neuen Maschine wird das Kabel in der dieren in die Zwischenräume der Gewebe ein und Käbelführungseinrichtung festgehalten, so daß sich haftet fest daran. Mit dem bekannten Verfahren das Kabelende bei der Bildung des schraubenlinienkönnen dabei die genannten Kabelmäntel kaum ohne förmigen Schnittes nicht drehen kann. Die Kabel-Beschädigung der Schichten unterhalb des Außen- 4g führungseinrichtung wird zusammen mit dem Kabelmantels abisoliert werden. Es sind auch von Hand ende bei der Bildung des schraubenlinienförmigen bedienbare Vorrichtungen zum Entmanteln der Schnittes verschoben, wenn das Kabelende von der Enden elektrischer Kabel bekannt, mit denen in der Schneidvorrichtung ausgeschoben wird. Die Greiferzu entfernenden Hülle zunächst ein Schnitt über den elemente an der Kabelführungseinrichtung bewirken, ganzen Umfang quer zur Kabellängsachse (Ring- 50 daß beim nachfolgenden Herausziehen des Kabels schnitt) angelegt wird und dann das abzutrennende aus der Kabelführungseinrichtung das Mantelende Hüllenteil schraubenlinienförmig aufgeschnitten wird abgestreift wird.
(deutsche Auslegeschrift 1174 385j Patentschrift Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter
16 223 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert,
in Ost-Berlin, USA.-Patentschrift 3 204495). Diese 55 Fig. 1 zeigt iü perspektivischer Darstellung die
Schnitte können auch in umgekehrter Reihenfolge Durchführung des bekannten Abisolierverfahrens mit
vorgenommen werden. Für das rationelle Entmanteln Schneidbacken;
vieler Kabelenden sind diese Vorrichtungen nicht F i g. 2 zeigt in perspektivischer, aufgeschnittener
geeignet. Ansicht den Aufbau einer Koaxialleitung;
Die britische Patentschrift 602418 beschreibt eine 60 Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Maschine
Maschine zum Entfernen des Kabelmantels an Kabel- nach der Erfindung,
enden, bei der der Kabelmantel abgeschält wird. Bei Fig. 4 eine Seitenansicht eines Kabels mit einem der Anwendung dieser Maschine ist vorausgesetzt, schraubenlinienf örmigen Schnitt in der Ummantelung, daß sich beim Anbringen eines Schraubenlinien- Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3, förmigen Schnittes in dem Mantel der dabei ent- 65 Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Kabelstehende Mantelstreifen leicht von der darunter- führungs- und -halterungseinrichtung,
liegenden Schicht löst, was bei den obengenannten Fig. 7a, 7b und 7c sind Schnittansichten der Kabeln jedoch nicht zutrifft. Greiferelemente in verschiedenen Arbeitsstellungen.
ORIGINAL !NSPECTiD
3 4
Fig. 3 zeigt eine Maschine zum Entmanteln der weiterer Drehung des Drehtellers wird das umman-Enden von Koaxialkabeln nach F i g. 2 mit einem telte Kabelende schraubenlinienförmig längs des Außenmantel 7. Das Koaxialkabel nach F i g. 2 hat Mantelumfangs eingeschnitten und aus dem Dreh» einen Innenleiter 4, eine Isolierlage 5, z. B. aus Poly- teller ausgeschoben. Zur detaillierten Ausbildung äthylen, eine Abschirmumfiechtung 6 aus dünnem, 5 eines Drehtellers mit einem Messerträger der beweichem Kupferdraht und einen Außenmantel 7, schriebenen Art wird auf die deutsche Auslegeschrift z.B. aus Polyvinylchlorid. In Fig. 3 wird links ein 1553 782 hingewiesen.
auf einem Grundrahmen 8 sitzender Motor 9 gezeigt, Zum Abziehen des geschlitzten Mantels dient der mit einer Welle 10, die zur Übertragung der Dreh- im folgenden beschriebene Teil der Maschine. Ein bewegung des Motors auf eine Drehmomentkupplung ίο Gleitschlitten 27 ist auf einem Traggestell 26 gehal-12 mittels einer Reibrolle 11 dient. Die Drehmoment- ten, das in dem Grundrahmen 8 verankert ist. Der kupplung 12 kann sich gegenüber der Hauptwelle 13 Gleitschlitten 27 ist auf dem Traggestell 26 in Längsder Maschine, auf der ein Drehteller 24 mit einem richtung der Hauptwelle 13 frei verschiebbar. Der an einer Stelle seines Umfanges befindlichen Messer- Gleitschlitten 27 tragt eine Kabelführungseinrichträger 25 angeordnet ist, frei drehen, sie kann jedoch 15 tung 29, die quer zur Bewegungsrichtung des Gleitein Drehmoment einer bestimmten Große mittels Schlittens 27 verschiebbar ist. Die Kabelführungseineiner Drehmomenteinstellfeder 14 auf die Hauptwelle richtung 29 besitzt Führungsöffnungen 29 a zur Aufübertragen. Diese Feder 14 dient zum Anpressen der nähme von ummantelten Kabeln unterschiedlicher Drehmomentkupplung 12 gegen einen Bund 13 α der Außendurchmesser. In die Bodenfläche der Kabel-Hauptwelle mit einem vorgegebenen Druck in Ab- 20 führungseinrichtung 29 sind Sacklöcher 29 b einge« hängigkeit von der axialen Einstellung von zwei lassen, damit die Kabelführungseinrichtung in jeder Muttern 15 a, ISb, die auf der Hauptwelle 13 ver- Stellung festgelegt werden kann, wo eine der Fühstellbar sind. Auf Grund dieser Anordnung kann ein rungsöffnungen 29 a auf die Achse der Hauptwelle gewisser Schlupf zwischen der Berührungsfläche 13 b, 13 ausgerichtet ist. Die Festlegung erfolgt mittels der Drehmomentkupplung 12 und der benachbarten 25 einer Blattfeder 31, die an dem Gleitschlitten 27 mit-Fläche des Bundes 13 a der Hauptwelle 13 auf- tels eines Anschlagstiftes 30 gehalten ist und einen treten, wenn die Hauptwelle 13 bei der Drehung der Sperrstift 31a trägt. Am hinteren Ende des Gleit-Drehmomentkupplung überlastet wird. Dadurch wird Schlittens 27 sitzt ein Kabelhalter 32, der an einem nicht nur der Motor 9 gegen Belastungsstöße ge- drehbaren Zapfen 33 befestigt ist. Der Zapfen 33 schützt, sondern es ist auch eine Sicherheitseinrich- 30 wird mittels der an beiden Enden angeordneten tung geschaffen. Drehknöpfe 34 gedreht, wobei der Kabelhalter 32 Die Hauptwelle 13 ist in einer Lagerbüchse 17 aus der Stellung D in die Stellung E verschwenkt drehbar, die in ein Lagerschild 16 eingespannt ist; die wird und dient zur Unterdrückung einer Drehung des Hauptwelle 13 trägt stirnseitig einen Flansch 18. Die in die Kabelführungseinrichtung 29 eingeschobenen Hauptwelle 13 ist hohl, so daß in den Raum 13 c 35 Kabels. Befindet sich der Kabelhalter in der Stelein ummanteltes Kabel eingeführt werden kann. In lung E, so wird das Kabelende abgebogen (vgl. die hohle Hauptwelle 13 ist eine Einstellstange 19 Fig. 5) Und dadurch gegen eine Drehung auf Grund mit Gleitsitz eingepaßt, die mittels einer Schraube 20 der von dem Messerträger 25 ausgeübten Schneidin jeder Stellung arretiert werden kann. Die Stellung kraft gesichert.
der Einstellstange 19 bestimmt die Länge, auf der 40 Am Boden des Gleitschlittens 27 sitzt ein Blattdas in die Hauptwelle 13 eingeschobene, ummantelte federschalter 35, der von einer Schaltzunge 32 a, die Kabel entmantelt wird. einen Teil des Kabelhalters 32 bildet, betätigt wird, Nach Fig. 5 sitzt die Reibrolle 11 drehbar an wenn der Kabelhalter in die Stellung E verschwenkt ist. einem Rollenhebel 22, der um einen Schwenkzapfen Der Blattfederschalter 35 schaltet den Motor 9 21 verschwenkbar ist, damit die Reibrolle 11 in 45 zum Antrieb des Drehtisches 24 ein. Damit läuft der Anlagestellung an der Motorwelle 10 und der Dreh- Motor 9 an, wenn die Drehknöpfe 34 im Sinne einer momentkupplung 12 gebracht werden kann. Eine Abbiegung des Kabels unter gleichzeitiger Vorwärts-Spannfeder 23 spannt die Reibrolle 11 in einer verschiebung des Gleitschlittens 27 gedreht werden, Richtung vor. nachdem das Kabel durch die Kabelf ührungseinrich-Wenn die Motorwelle 10 umläuft, wird die Dreh- 50 tung 29 in den Raum 13 c der Hauptwelle 13 eingebewegung durch die Reibrolle 11 auf die Dreh- schoben ist. Nach Anlauf des Motors 9 arbeitet der momentkupplung 12 übertragen, die die Haupt- Drehteller 24 mit dem Messerträger 25 in der bewellel3 mitnimmt. Ein Handgriff 22 α am Rollen- schriebenen Weise, so daß zunächst ein Ringschnitt hebel 22 dient zur Entkupplung der Motorwelle 10 und dann ein schraubenlinienförmiger Schitt in dem und der Drehmomentkupplung 12, wobei die Reib- 55 Kabelmantel entsteht, während das Kabelende gleichrolle 11 aus der Stellung B in die Stellung C verscho- zeitig aus dem Drehteller herausgeschoben wird. Die ben wird. Kabelführungseinrichtung 29 auf dem Gleitschlitten Damit kann der Drehteller 24 seine Grundstellung 27, in der das Kabel festgespannt ist, gleitet auf dem einnehmen, d.h., der Messerträger 25 am Anfang des Traggestell 26 nach rückwärts. Hat das Kabelende Drehtellers 24 stellt sich auf Grund der exzentri- 60 den Messerträger 24 verlassen, wird mittels der Drehschen Auswuchtung nach unten, so daß ein zu ent- knöpfe 34 der Kabelhalter in die Stellung D gemantelndes Kabelende in den Raum 13 c der Haupt- schwenkt. Das Kabelende kann nun aus der Fühwelle 13 eingeführt werden kann. Bei Rotation des rungseinrichtung herausgezogen werden, wobei das Drehtellers 24 mit dem Messerträger 25 um die eingeschnittene Mantelstück durch die Greifer-Längsachse des ummantelten Kabels wird in der 65 elemente 37 und 38, von denen jeweils eines ober-Ummantelung ein Schnitt ausgebildet. Zunächst halb der entsprechenden Führungsöffnung 29 α und wird in dem Kabelmantel ein Ringschnitt erzeugt, das andere unterhalb derselben liegt, festgehalten daraufhin verstellt sich der Messerträger und unter und damit abgestreift wird.
Fig. 6 zeigt, daß Zapfen 39 und 40 drehbar in die Kabelführungseinrichtung 29 eingelassen sind und eine Greif elementgruppe 37 a, 37 b, 37 c, 37 d, 37 e, 37/ sowie eine andere Greif elementgruppe 38 a, 38 b, 38 c, 38 rf, 38 e und 38/ tragen. Jeweils ein Paar Greif elemente ist auf je eine Führungsöffnung 29 a ausgerichtet. An einem Ende jedes Zapfens 39 und 40 sitzt ein Hebel 41 bzw. 42, der durch eine Feder 43 bzw. 44 vorgespannt ist.
Gemäß den Fig. 7a, 7b und 7c sind, wenn das ummantelte Kabel 45 mit dem eingeschnittenen Mantelstück durch die entsprechende Führungsöffnung 29 a zurückgezogen wird, die Greifer 48 und 49 zunächst nicht mit dem Kabelmantel in Berührung, da die Gleitschenkel 46 und 47 auf dem Mantel des Kabels45 aufliegen (Fig.7a). Das Kabel45 wird weiter herausgezogen, bis der Zustand nach Fig. 7b erreicht ist, wo die Gleitschenkel 46 und 47 von dem Kabelmantel herunterfallen. Dadurch erfassen die Greifer 48 und 49 den Kabelmantel nach F i g. 7 c und ziehen bei weiterem Abzug des Kabels 45 den schraubenlinienförmig geschnittenen Teil des Kabelmantels ab, ohne daß derselbe von dem Kabel abgewickelt wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Entmanteln der Enden elektrischer Kabel, die einen von einem Motor über eine Drehmomentkupplung angetriebenen Drehteller mit einer Schneidvorrichtung aufweist, die in dem zu entmantelnden Kabel zunächst einen Ringschnitt und darauf von diesem aus zum Kabelende hin einen schraubenHnienförmigen Schnitt anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine in Längsrichtung des Kabels frei verschiebbare Kabelführungseinrichtung (29) aufweist, in der das Kabel während des Schneidvorganges in abgebogener Stellung festgehalten ist, und daß mittels Gelenken an der zum Kabelende hin gerichteten Seite der Kabelführungseinrichtung (29) auf dem Kabelmantel aufliegende Greiferelemente (34, 38) angeordnet sind, die derart ausgebildet sind, daß sie bei der Entnahme des Kabels aus der Führungseinrichtung (29) zunächst auf dem eingeschnittenen Mantelstück entlanggleiten, jedoch kurz bevor das Kabelende durch sie hindurchgeht, das eingeschnittene Mantelstück erfassen und festhalten, so daß es von dem sich entfernenden Kabelende abgestreift wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelführungseinrichtung (29) mit mehreren nebeneinander angeordneten Führungsöffnungen (29 a) unterschiedlichen Durchmessers versehen ist, von denen jede mit den erforderlichen Greiferelementen (37,38) ausgestattet ist, und daß die Führungseinrichtung (29) zur Ausrichtung der gewünschten Öffnung (29 a) auf den Drehteller (24) auch quer zur Längsrichtung des Kabels verschiebbar angeordnet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferelemente (37, 38) mit abgerundeten Gleitschenkeln (46, 47) und scharfkantigen Greifern (48, 49) versehen sind und daß die Greifer (48, 49) kürzer als die Gleitschenkel (46, 47) sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671665273 1966-11-29 1967-11-28 Maschine zum entmanteln der enden elektrischer kabel Withdrawn DE1665273B1 (de)

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