DE1553782B1 - Vorrichtung zum Entmanteln der Enden elektrischer Kabel - Google Patents

Vorrichtung zum Entmanteln der Enden elektrischer Kabel

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DE1553782B1
DE1553782B1 DE19671553782 DE1553782A DE1553782B1 DE 1553782 B1 DE1553782 B1 DE 1553782B1 DE 19671553782 DE19671553782 DE 19671553782 DE 1553782 A DE1553782 A DE 1553782A DE 1553782 B1 DE1553782 B1 DE 1553782B1
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DE19671553782
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Saburo Fukui
Masato Kamimura
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NEC Corp
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Nippon Electric Co Ltd
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
    • H02G1/1248Machines
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- Schnittes und für die Ausschubwirkung auf das Kabel manteln der Enden elektrischer Kabel, die an der gewährleistet die Vorrichtung rationelle Fertigung Stelle, bis zu der das Kabel entmantelt werden soll, und rationellen Einsatz. Die Verwendung eines Meszunächst einen Ringschnitt und darauf in dem zu ent- serträgers, der die genaue Tiefe des zur Abisolierung fernenden Kabelmantelende einen Schraubenlinien- 5 notwendigen Schnittes in dem Kabelmantel festlegt, f örmigen Schnitt anlegt. verbessert die Sicherheit der Abisolierung und ist Aus der deutschen Auslegeschrift 1 073 050 ist eine besonders bei solchen Kabeln vorteilhaft, bei denen Vorrichtung zum Freilegen von mit Isolierstoff um- die Unterschichten beim Abisolieren vom Messer hüllten Leitungen bekannt, bei der die abzumantelnde nicht verletzt werden dürfen. Der von dem Messer Leitung in eine Spannzange eingeführt wird, wobei io der Vorrichtung nach der Erfindung in einem Kabeldiese Bewegung und damit die einzuführende Lei- mantel angelegte schraubenlinienförmige Schnitt geht tungslänge durch ein Anschlagstück begrenzt werden. nicht durch die gesamte Tiefe des Kabelmantels, son-Der Ringschnitt erfolgt durch ein Rundmesser bei dem reicht nur so weit, wie es für das Abziehen des der Drehung eines Drehtellers. Anschließend wird zu entfernenden Kabelmantelendes erforderlich ist. ein Messerträger, der auch ein Längsmesser aufweist, 15 Die Vorrichtung eignet sich zum Entmanteln von verschoben und auf Längsschnitt eingestellt, der dann Kabeln, deren Mäntel aus Polyäthylen, Polyvinylbeim Herausziehen des Leitungsendes aus der Spann- chlorid und anderen Kunststoffen bestehen. Auch zange achsparallel erfolgt. Diese Vorrichtung gestat- Kabel mit Gummimänteln, ja selbst mit Metallmäntet es nicht, den Ringschnitt und den geraden Längs- teln, z. B. aus Blei, können bearbeitet werden, schnitt kontinuierlich und automatisch vorzunehmen. 20 Da man wahlweise den jeweils passenden aus einer Bei einem Ringschnitt und einem geraden Längs- Vielzahl von Messerträgern auf den Drehteller aufschnitt ist es ferner schwierig, das zu entfernende spannen kann, der dem Außendurchmesser und der Mantelende abzuziehen. Manteldicke des jeweiligen Kabels entspricht, kann
Dieses Abziehen wird dadurch erheblich erleich- die erfindungsgemäße Vorrichtung rasch für den Ein-
tert, daß man das Mantelende nicht geradlinig, son- 25 satz bei unterschiedlichen Kabeln bereitgemacht
dem schraubenlinienförmig einschneidet. Diesem werden.
Zwecke dient die aus der deutschen Auslegeschrift Nach einer Weiterbildung der Vorrichtung nach
1146 937 bekannte zweischenklige Abisolierzange der Erfindung kann die Sohlenfläche der U-förmigen
zur Ausführung eines chraubenförmigen Schnittes. Nut des Messerträgers eine derartige Schrägung auf-
Die Zange weist eine Führung auf, durch die das 30 weisen, daß das Kabel nach Schwenkung des Messer-
abzumantelnde Kabelende zur Bildung des schrau- trägers zur Durchführung des schraubenlinienförmi-
benförmigen Schnittes gezogen wird. Der Schnitt er- gen Schnittes an dieser Sohlenfläche voll anliegt,
folgt durch ein Schneidmesser, das in einen beliebigen Die Schneide des Messers kann sägezahnförmig
Winkel zur Führung und damit auch zur Querschnitts- ' ausgebildet sein.
ebene des Kabels eingestellt werden kann. Eine auto- 35 Zweckmäßig liegt der Schwerpunkt der Anordnung matische Arbeitsweise ist mit dieser Zange nicht aus Drehteller und Messerträger außerhalb des Drehmöglich, punktes des Drehtellers, derart, daß der Messerträger
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Ruhezustand der Vorrichtung stets in seine AusVorrichtung zum Entmanteln der Enden elektrischer gangsstellung am Außenumfang des Drehtellers zuKabel zu schaffen, die die Ausführung eines Ring- 40 rückkehrt.
schnittes und eines schraubenlinienförmigen Schnittes Schließlich besteht eine Weiterbildung der erfin-
kontinuierlich und automatisch gestattet. - . dungsgemäßen Vorrichtung darin, daß die Führungs-
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch einrichtungen parallel zur Ebene des Drehtellers vergekennzeichnet, daß auf einem auf das festgelegte laufende Führungsnuten aufweisen, in denen, der Kabel mittels einer zentralen Bohrung aufsteckbaren 45 Messerträger mittels Führungszapfen gleitet, und daß Drehteller ein in Führungseinrichtungen quer zur ' diese Nuten zur Ermöglichung der Schwenkung des Kabellängsrichtung frei beweglicher Messerträger ge- Messerträgers vor Durchführung des schraubenlinienlagert ist, der eine U-förmige Nut aufweist, in die das förmigen Schnittes an der entsprechenden Seite ErKabel hineinpaßt und in die die Schneide des Mes- Weiterungen aufweisen.
sers entlang einer Längskante hineinragt, und daß 5° An Hand der Zeichnungen wird ein Ausführungs-
die Führungseinrichtungen derart ausgebildet sind, beispiel für eine Vorrichtung nach der Erfindung be-
daß sie — während der ersten Umdrehungen des schrieben.
Drehtellers, während derer der Messerträger unter Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein
Umfassung des Kabels sich zur Mitte des Drehtellers Koaxialkabel mit einem schraubenlinienförmigen
hin bewegt — zur Durchführung des Ringschnittes 55 Schnitt,
die Einhaltung eines rechten Winkels zwischen F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch wesentliche
Schneide des Messers und der Kabellängsachse be- Teile einer Vorrichtung nach der Erfindung,
wirken, daß sie aber anschließend eine Schwenkung F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Drehtel-
des Messerträgers derart herbeiführen, daß während lers und
der weiteren Umdrehungen des Drehtellers die nun 60 Fig. 4 des Messerträgers;
nicht mehr im rechten Winkel zur Kabellängsachse F i g. 5 a, 5 b, 5 c und 5 d zeigen verschiedene
stehende Schneide des Messers den Schraubenlinien- Arbeitsstellungen des Messerträgers,
förmigen Schnitt im zu entfernenden Kabelmantel- Aus F i g. 1 ist ein Ringschnitt 3 α der gewünschten
ende anlegt. Tiefe im Außenmantel des abzumantelnden Kabel-
Infolge des einfachen Aufbaues der für die Serien- 65 endes ersichtlich. An ihn schließt sich bis zum Kabelfertigung geeigneten Ausbildung auch der Einzelteile ende ein schraubenlinienförmiger Schnitt 3 b an. und der selbsttätigen Einstellung für die Bildung des Diese Schnittführung gewährleistet es, daß zum Ab-Ringschnittes und des schraubenlinienförmigen ziehen des Mantelendes keine erhebliche Kraft auf-

Claims (5)

  1. gewendet werden muß, daß keine Beschädigung der artig — wie bei dem beschriebenen Ausführungs-
    unterhalb des Mantels liegenden Schichten des Kabels beispiel — ausgebildet sein. Es kann z. B. sägezahn-
    eintreten und daß sich das Abziehen sehr einfach ge- artig oder gezackt ausgebildet sein, damit es besser in
    staltet. den Kabelmantel eindringen kann. Dies ist besonders
    Die F i g. 2 läßt die wichtigsten Bauteile der Vor- 5 bei Kabeln mit großen Außendurchmessern wichtig, richtung erkennen. Eine drehbar gelagerte Welle 1 Die Fig. 3, 5a, 5b, 5c und 5d zeigen die wichnimmt an einem Ende einen mit ihr drehbaren Dreh- tigsten Arbeitsstellungen des Messers, nämlich die teller 2 auf. Beide Teile weisen eine zentrale Bohrung bei der Durchführung des Ringschnittes 3 α und die la zur Aufnahme eines ummantelten Kabels3 auf. beim Ausschub des Kabels durch den Messerträger Der Drehantrieb erfolgt z. B. durch einen auf die io unter Bildung des schraubenlinienförmigen Schnit-Welle 1 wirkenden Motor, die ihrerseits den Dreh- tes 3 b.
    teller 2 mitnimmt. Der Messerträger 6 wird bei ruhendem Drehteller 2
    Aus F i g. 3 ist der Aufbau des Drehtellers ersieht- in die Lage C gebracht. Wenn sich der Drehteller 2
    lieh. An ihm sitzen zueinander parallele Führungs- zu drehen beginnt und der Messerträger 6 in die Lage
    einrichtungen 4 und 5 mit einander gegenüberstehen- 15 oberhalb der Achse des Kabels 3 gerät, gleitet der
    den, parallel zueinander verlaufenden Führungsnuten Messerträger 6 auf die Kabelachse zu und die
    4 α und 5 α der jeweils gewünschten Tiefe. Innerhalb Schneide IS α des Messers 15 dringt in das Kabel
    der Führungsnuten 4 α und 5 a ist ein Messerträger 6 ein. Der Drehteller dreht sich langsam, so daß die
    frei verschieblich. hervorgerufene Zentrifugalkraft kleiner bleibt als die
    Ein Verschlußsteg 7 kann um die Schwenk- 20 Schwerkraft. Bei weiterer Drehung des Drehtellers
    schraube 8 geschwenkt (Stellung B) und wieder ge- wird entsprechend der radialen Einwärtsbewegung
    schlossen werden (Stellung A), wenn der Messer- ein Schnitt erzeugt, und der Messerträger 6 kommt
    träger 6 in den Drehteller eingesetzt oder aus dem- in die Stellung E und schließlich F, wodurch das
    selben herausgenommen werden soll. Ein Verriege- Kabel 3 in der Sohlenfläche 18 der U-förmigen Nut
    lungshebels 9 dient zur Halterung des Verschluß- 25 17 zu liegen kommt. Diese Bewegung kommt auf
    Steges 7 in der Stellung A. folgende Weise zustande: Der Messerträger 6 dreht
    Die Führungsnuten 4 α und Sa in den Führungs- sich zusammen mit dem Drehteller um die Achse einrichtungen 4 und 5 enden jeweils in abgerundeten des Kabels 3, wobei dieses innerhalb der U-förmigen Erweiterungen 4 b und 5 b, so daß sich der Messer- Nut 17 an der einen Seitenkante und am Messer 15 träger 6 unter einem vorgegebenen Winkel geneigt 30 anliegt. Auf das Kabel wirkt eine Reibungskraft von zu der Längsrichtung der Führungsnuten einstellen der einen Seitenkante der Nut 17 her und die Kraft kann. Auf dem Drehteller 2 befindet sich eine Füh- des in den Kabelmantel eindringenden Messers 15 rungsscheibe 11, die um einen Axialstift 10 drehbar von der anderen Seite der Nut her ein. Die Reibungsist und Führungsöffnungen 11 α unterschiedlicher kraft ist geringer als der Schnittwiderstand, so daß Größe zur Aufnahme des jeweiligen Kabels aufweist. 35 die auf das Kabel wirkende resultierende Kraft un-Für den Gebrauch wird die Führungsscheibe 11 so symmetrisch angreift. Dadurch gleitet das Kabel 3 gedreht, daß eine Führungsöffnung 11 α mit einem über die Seitenkante der U-förmigen Nut 17.
    dem Kabeldurchmesser entsprechenden Durchmesser Infolgedessen bewegt es sich weiter auf die Sohlenauf die Achse des Drehtellers ausgerichtet ist. In fläche 18 der U-förmigen Nut 17 zu, als ob es auf dieser Stellung wird die Führungsscheibe durch einen 40 dessen Seitenkante abrollte, so daß der Ringschnitt Feststellhebel 12 verriegelt. 3 α entsteht. Am Ende dieses Vorganges hat das mit
    Der Aufbau des Messerträgers 6 ist aus F i g. 4 er- dem Ringschnitt 3 α versehene Kabel 3 die gekrümmte
    sichtlich. Zwischen den Trägerkörper 13 und eine Sohlenfläche 18 der U-förmigen Nut 17 erreicht und
    durch Schrauben 16 festgespannte Halteplatte 14 ist der Messerträger 6 befindet sich in der Stellung F.
    ein Messer 15 eingelegt. Der Trägerkörper 13 und die 45 Bei weiterer Drehung will das Messer 15 im Schnitt
    Halteplatte 14 bilden zusammen eine U-förmige Nut fortfahren. Dadurch beginnt der Messerträger, dessen
    17, deren Breite größer ist als der Außendurchmesser Messer das Kabel eben noch senkrecht zu seiner
    des jeweils abzumantelnden Kabels. Das Messer 15 Längsachse geschnitten hatte, sich gemäß der Nei-
    ist so eingelegt, daß seine Schneide 15 α in die gung der Sohlenfläche 18 um einen Winkel zu neigen.
    U-förmige Nut 17 von einer Seitenkante derselben 50 Da die Führungszapfen 19 α und 19 c nunmehr in die
    aus so weit hineinragt, wie der in dem Kabelmantel abgerundeten Erweiterungen 4 b und 5 b eingreifen
    zu bildenden Schnitt tief ist. Die Sohlenfläche 18 der können, kann sich der Messerträger 6 leicht geneigt
    U-förmigen Nut 17 ist gegenüber der Ebene des zu dem Kabel 3 einstellen, wie dies die Stellung G
    Drehtellers geneigt. An gegenüberliegenden Seiten des zeigt. Der Messerträger dreht sich in diesem Zustand
    Trägerkörpers 13 sitzen Führungszapfen 19 a, 19 b, 55 weiter, so daß das Messer 15 derart auf das Kabel 3
    19 c und 19 d, die in die Führungsnuten 4 α und 5 α einwirkt, daß dieses selbsttätig von dem Messer-
    der Führungseinrichtungen 4 und 5 passen, in denen träger 6 unter Bildung des schraubenlinienförmigen
    der Messerträger in Längsrichtung der Nuten frei Schnittes 3 6 im Kabelmantel herausgeschoben wird,
    verschieblich ist. Darauf kann das Mantelende leicht entfernt, sozu-
    Auch in abgewandelten Konstruktionen kann der 60 sagen abgewickelt werden.
    Messerträger seine Aufgabe erfüllen. So kann die .
    Breite der U-förmigen Nut 17 entsprechend dem je- Patentansprüche:
    weiligen Außendurchmesser des abzumantelnden Ka- 1. Vorrichtung zum Entmanteln der Enden
    bels frei einstellbar sein. Es kann auch eine Anord- elektrischer Kabel, die an der Stelle, bis zu der
    nung gewählt sein, bei der das Messer 15 frei einstell- 65 das Kabel entmantelt werden soll, zunächst einen
    bar ist, damit die Tiefe des Schnittes in dem Kabel- Ringschnitt und darauf in dem zu entfernenden
    mantel eingestellt werden kann. Kabelmantelende einen schraubenlinienförmigen
    Das Messer 15 kann auch anders als rasiermesser- Schnitt anlegt, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf einem auf das festgelegte Kabel (3) mittels einer zentralen Bohrung (1 a) aufsteckbaren Drehteller (2) ein in Führungseinriehtungen (4, 5) quer zur Kabellängsrichtung frei beweglicher Messerträger (6) gelagert ist, der eine U-förmige Nut (17) aufweist, in die das Kabel (3) hineinpaßt und in die die Schneide (15 d) des Messers (15) entlang einer Längskante hineinragt und daß die Führungseinriehtungen (4, 5) derart ausgebildet sind, daß sie — während der ersten Umdrehungen des Drehtellers (2), während derer der Messerträger (6) unter Umfassung des Kabels (3) sich zur Mitte des Drehtellers (2) hin bewegt — zur Durchführung des Ringschnittes (3 ä) die Einhaltung eines rechten Winkels zwischen Schneide ig (15 ä) des Messers (15) und der Kabellängsachse bewirken, daß sie aber anschließend eine Schwenkung des Messerträgers (6) derart herbeiführen, daß während der weiteren Umdrehungen des Drehtellers die nun nicht mehr im rechten Winkel zur Kabellängsachse stehende Schneide (15 a) des Messers (15) den schraubenlinienförmigen Schnitt (3 b) im zu entfernenden Kabelmantelende anlegt.
  2. 2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenfläche (18) der U-förmigen Nut (17) des Messerträgers (6) eine derartige Schrägung aufweist, daß das Kabel (3) nach Schwenkung des Messerträgers (6) zur Durchführung des schraubenlinienförmigen Schnittes (3 b) an dieser Sohlenfläche (18) voll anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (15 d) des Messers (15) sägezahnformig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Anordnung aus Drehteller (2) und Messerträger (6) außerhalb des Drehpunktes des Drehtellers (2) liegt, derart, daß im Ruhezustand der Vorrichtung der Messerträger (6) stets in seine Ausgangsstellung am Außenumfang des Drehtellers (2) zurückkehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinriehtungen (4, 5) parallel zur Ebene des Drehtellers (2) verlaufende Führungsnuten (4 a, 5 α) aufweisen, in denen der Messerträger (6) mittels Führungszapfen (19 α bis 19 d) gleitet und daß diese Nuten (4 a, 5 d) zur Ermöglichung der Schwenkung des Messerträgers (6) vor Durchführung des schraubenlinienförmigen Schnittes (3 b) an der entsprechenden Seite Erweiterungen (4 b, S b) aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671553782 1966-11-29 1967-11-29 Vorrichtung zum Entmanteln der Enden elektrischer Kabel Withdrawn DE1553782B1 (de)

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