DE166082C - - Google Patents

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DE166082C
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Germany
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cylinders
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0435Compound machines with double or plural expansion; Auxiliaries driven by main engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Compound- oder Mehrfach -Expansions-Duplexmaschine, bei welcher der Niederdruckzylinder dem zu treibenden Gliede am nächsten steht, und besteht im besonderen darin, daß die Bewegung der die Steuerung der Ventile bewirkenden Querwellen von dem Kolben der größeren, z. B. der Niederdruckzylinder aus, unter Vermittelung von Stangen bewirkt wird.
ίο Diese Stangen sind derart am Kolben der Niederdruckzylinder befestigt, daß sie an der Außenseite der kleineren, z. B. der Hochdruckzylinder, vorbeigehen und mit den Querwellen direkt verbunden werden können, wobei die Erfindung sowohl an stehenden als auch an liegenden Maschinen angebracht werden kann.
Nach der vorliegenden Erfindung werden die bisher gebräuchlichen Kreuzköpfe an den Kolbenstangen und die Gelenkverbindungen zwischen den Querwellen und den Kolbenstangen entbehrlich und die Länge der Maschine kann bedeutend reduziert werden. Dieser Vorteil macht sich besonders bei drei- oder mehrfach wirkenden Expansionsmaschinen bemerkbar, da bei diesen die Querwellen zwischen den Hoch- und Mitteldruckzylindern angeordnet werden können, wodurch der Raum zwischen diesen Zylindern ausgenutzt und eine kürzere Hebelverbindung nach den einzelnen Ventilen und eine sicherere Steuerung der am Hochdruckzylinder angebrachten Dampfabsperrventile erzielt wird.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar veranschaulichen
Fig. ι und 2 eine stehende Dreifach-Expansions-Duplexdampfmaschine in der Seiten- und Vorderansicht, während
Fig. 3 und 4 eine Compoundmaschine derselben Art zeigen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind A, B, C der Hoch-, Mittel- und Niederdruckzylinder auf der einen und A1, B1, C1 die entsprechenden Zylinder auf der anderen Maschinenseite. Aus den Hochdruckzylindern A, Ax wird der Dampf durch die Rohre D in einen Receiver E und aus diesem durch die Rohre F in die Mitteldruckzylinder B, B1 eingeführt, während der aus den letzteren Zylindern durch die Rohre G austretende und in einem Receiver H gesammelte Dampf durch die Rohre / in die Niederdruckzylinder C, C1 übergeführt wird, aus welchen der Abdampf durch die Rohre J austritt. Der Dampfein- und -austritt in die bezw. aus den Zylindern kann in beliebiger Weise "reguliert und zum Absperren des Dampfes können entweder besondere Ventile oder Schieber oder für den Eintritt und Absperren des Dampfes ein einziger Schieber verwendet werden, wobei die Niederdruckzylinder mit oder ohne Dampfabsperrventile versehen sein können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nur für den Hochdruckzylinder besondere Ventile oder Schieber zum Absperren des Dampfes angeordnet. Die Dampfzulaßventile aller drei Dampfzylinder sind vermittels der Arme 10, Stangen 11 und der Arme 1 mit der hin- und herschwingenden Querwelle K bezw. L und die Absperrventile der Hochdruckzylinder vermittels der Arme 12, Ge-
lenke 13 und der Hebel 14, 15 und der Arme 2 mit den von der einen bezw. anderen Maschinenseite aus bewegten Querwellen K bezw. L derart verbunden, daß der Dampfzulaß immer von der anderen Maschinenseite und das Absperren des Dampfes zwecks Einleitung der Expansion von der eigenen Maschinenseite aus reguliert wird.
Nach der vorliegenden Erfindung liegen die Hoch- und Mitteldruckzylinder derartig voneinander entfernt, daß die beiden Querwellen K, L zwischen dem Zylinder gelagert werden können, und zwar in den Lagern 16 der die Hochdruckzylinder tragenden Gestelle
20. Das Hin- und Herschwingen der beiden Querwellen K, L vermittels der auf denselben befestigten Hebelarme 17 erfolgt nicht, wie bei den bisher bekannten Duplexmaschinen von den Kreuzköpfen der Kolbenstangen aus, sondern von den Niederdruckzylindern bezw. deren Kolben N. Zu diesem Zweck sind die Arme 17 auf den Wellen K, L zwischen den die Hochdruckzylinder tragenden Gestellen 20 angebracht und werden von den an der Außenseite der oberen Zylinder vorbeigehenden Stangen M aus bewegt, welche in die Niederdruckzylinder hineinreichen und an dem Kolben N der letzteren befestigt und mit den Armen 17 vermittels der Stangen 18 und der Bolzen 3 verbunden sind.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Maschine ist eine Compoundmaschine genau der oben beschriebenen Art, bei welcher natürlich die Hochdruckzylinder A, A1 in Fortfall gekommen und die Querwellen K, L in den Lagern 16 der Gestelle 21 oberhalb der Zylinder B, B1 gelagert sind. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel keine Dampfabsperrschieber vorgesehen sind, so können doch selbstverständlich genau wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel Absperrschieber angebracht werden, welche durch direkte Hebelverbindung von den Querwellen aus in der oben näher beschriebenen Weise gesteuert werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Expansions - Duplexmaschine mit zwei oder mehreren Zylindern auf jeder Seite, mit Dampfzutrittsventilen, die von der anderen Maschinenseite aus gesteuert werden, und mit einer derartigen Anordnung der Zylinder, daß der Niederdruckzylinder dem zu treibenden Gliede am nächsten liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Hin- und Herschwingen der die Steuerung der Ventile bewirkenden, event, zwischen den Hoch- und Niederdruckzylindern gelagerten Querwellen durch besondere, auf dem Kolben der größeren Zylinder befestigte, von den Kolbenstangen unabhängige Stangen erfolgt.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Compound-Duplexmaschine die beiden Querwellen (K, L) oberhalb der kleinen Hochdruckzylinder (B, B1) gelagert und vermittels einer Hebelanordnung mit den an den Kolben (N) der Niederdruckzylinder (C, C1) angebrachten und zwischen den Zylindern liegenden, an der Außenseite der oberen Zylinder vorbeigehenden Stangen (M) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE166082C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1034652B (de) * 1957-04-04 1958-07-24 Klein Steuerung fuer kurbellose Kolbenmaschinen, insbesondere Duplex-Pumpen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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