DE199855C - - Google Patents
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- DE199855C DE199855C DENDAT199855D DE199855DA DE199855C DE 199855 C DE199855 C DE 199855C DE NDAT199855 D DENDAT199855 D DE NDAT199855D DE 199855D A DE199855D A DE 199855DA DE 199855 C DE199855 C DE 199855C
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- piston
- cooling water
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P3/06—Arrangements for cooling pistons
- F01P3/10—Cooling by flow of coolant through pistons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c.¥ GRUPPE
JULIUS KRITZLER in KIEL.
Bei einfach wirkenden Verbrennungskraftmaschinen treten in den Kolbenzapfen sehr
hohe Belastungsdrücke auf, wodurch neben der vom Kolben herrührenden Wärmeaüfnähme
eine weitere erhebliche Erwärmung des Zapfens erfolgt, die einerseits die Schmierung
des Zapfens beeinträchtigt und das Schmieröl nach kurzem Betriebe ungeeignet macht und andererseits für den Kolbenzapfen
ίο die Gefahr des Warmlaufens in sich schließt.
Diese Nachteile zu beseitigen, ist der Zweck der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildenden Kolbenkühlung, deren wesentliches Kennzeichen darin besteht, daß der
Kolbenzapfen zwecks Aufnahme von Kühlwasser hohl ausgeführt ist.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι den senkrechten Längsschnitt eines stehenden, einfach wirkenden Verbrennungsmotors,
wobei die Zu- und Ableitung des Kühlwassers durch zwei getrennt nebenein-, ander angeordnete Rohre erfolgt, während
nach
Fig. 2 beide Rohre zu einem Rohr vereinigt und die Zu- und Ableitung nur durch
eine Zwischenwand voneinander getrennt sind. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei
welcher die Zu- und Ableitung des Kühlwassers zum Kolbenzapfen bzw. Kolben auf
der unteren offenen Seite des Kolbens erfolgt.
Die Kühlung des Kolbenzapfens gemäß vorliegender Erfindung geschieht in Verbindung
mit der Kolbenkühlung, und es ist gleichgültig, ob das Kühlwasser vor oder
nach seinem Eintritt in den Kolben durch den Kolbenzapfen hindurchgeleitet wird.
Nach der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführungsform
sind für die Zu- und Ableitung des Kühlwassers zwei getrennte Rohre λ und b
vorgesehen, welche in Stopfbüchsen c, d gleiten. Der hohle Kolbenzapfen e ist mit
Öffnungen/ versehen, welche mit den Öffnungen g in den am Kolben befindlichen
Lagern q des Kolbenzapfens übereinstimmen.
In dem hohlen Kolben ist eine Scheidewand h angeordnet, wodurch zwei voneinander
getrennte Hohlräume k, m im Kolben gebildet und das in den Raum k eintretende
Kühlwasser gezwungen ist, vor seinem Übertritt in die andere Kolbenhälfte m durch den
Kölbenzapfen e, der durch seitliche Dichtungen i einen etwaigen Austritt des Wassers
verhindert, hindurchzufließen. Der Abfluß des Kühlwassers erfolgt durch das Rohr b.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist zur Vermeidung zweier Stopfbüchsen am
Zylinder nur ein Rohr ο vorgesehen, welches zwecks Trennung der Zu- und Ableitung
des Kühlwassers mit einer Zwischenwand ρ •ausgestattet ist. Der durch Pfeile angedeutete
Umlauf des Kühlwassers geht in der gleichen Weise wie bei der Ausführungform nach
Fig. ι vor sich.
Fig. 3 läßt eine Ausführungsform erkennen, welche die Durchführung der Leitungen des
für den Kolben bestimmten Kühlwassers durch den Verbrennungs- und Expansionsraum
des Motors vermeidet, wodurch einerseits der Nachteil einer teilweisen vorherigen
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Erwärmung des Kühlwassers fortfällt und andererseits die volle Kolbenfläche für die
Arbeitsleistung· gewonnen wird. Das durch die Leitung α kommende Kühlwasser tritt
zunächst in den Kolbenzapfen e ein, aus welchem es bei entsprechender Wahl der
Durchlaßquerschnitte der Öffnungen / und g auf beiden Seiten des Kolbenzapfens in den
Hohlraum des Kolbens überströmt, von welchem es zweckmäßig an der höchsten Stelle
durch das Rohr b abgeleitet wird. An Stelle der in ihrer Lage zum Kolben unbeweglichen
Rohrleitungen a, b, welche in abgedichteten -Führungen gleiten müssen, kann zwecks Vermeidung
solcher Führungen auch die Anordnung einfacher, biegsamer Rohre oder anderer
geeigneter Mittel vorgesehen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kolbenkühlung für einfach wirkende Verbrennungskraftm.aschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser vor oder nach seinem Eintritt in den Kolben durch den Kolbenzapfen hindurchgeleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199855C true DE199855C (de) |
Family
ID=462538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199855D Active DE199855C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199855C (de) |
-
0
- DE DENDAT199855D patent/DE199855C/de active Active
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