DE1660798A1 - Reissverschluss - Google Patents
ReissverschlussInfo
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- DE1660798A1 DE1660798A1 DE19681660798 DE1660798A DE1660798A1 DE 1660798 A1 DE1660798 A1 DE 1660798A1 DE 19681660798 DE19681660798 DE 19681660798 DE 1660798 A DE1660798 A DE 1660798A DE 1660798 A1 DE1660798 A1 DE 1660798A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/24—Details
- A44B19/34—Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
- A44B19/42—Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
- A44B19/52—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
- A44B19/54—Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
Herr Yushi Koyanagi, 2, No. 11 Sakae-machi, !adada-shi,
Niigata-ken, Japan.
Reißverschluß
Es werden die Prioritäten aus den japanischen Gebrauchsmusteranmeldungen
Nr. 41398/1967 vom 17. Mai 1967 und
Nr. 41399/1967 vom 17. Mai 1967 beansprucht.
Die Erfindung betrifft einen Reißverschluß mit zwei streifenförmigen Bändern, an jeweils einer Kante der Bänder
angeordneten Verschlußmitteln und einem in Längsrichtung des Verschlusses verschiebbaren und hierbei die Verschlußmittel
ver- oder entklammernden Schieber.
In vielen Fällen werden die Öffnungen von !Taschen, Beuteln oder anderen Behältern unter Zuhilfenahme von Reißverschlüssen
der üblichen Art verschlossen. Solange derartige Behälter oder Gepäckstücke nicht vollgepackt werden, ergeben
sich hierbei keinerlei Schwierigkeiten. Bei Reisen
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werden jedoch derartige Behälter und Gepäckstücke häufig übermäßig voll gepackt, und es stellt sich dann bei dem
Versuch, den Schieber zum Schließen zu verschieben, heraus, daß der Verschiebebewegung des Schiebers ein solcher
Widerstand entgegenwirkt, daß das Gepäckstück oder dergleichen nur schwer oder gar nicht geschlossen werden kann.
Wird daraufhin beim Schließen des Gepäckstückes od. dergl. Gewalt angewandt, so lassen sich die Zahnketten bzw. die
Verschlußwindungen oft nur mit größter Mühe zum Eingriff miteinander bringen,und es kommt oft dazu, daß entweder
Kettenglieder ausreißen oder das an der öffnung des Gepäckstückes angenähte Band ganz oder teilweise abreißt.
Die bisher bekannten Verschlüsse dieser Art sind somit derartigen Aufgaben nicht gewachsen und für den praktischen
Gebrauch ungeeignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die beiden Bänder in Querrichtung des Eeißverschlusses elastisch
dehnbar ausgebildet sind. Der erfindungsgemäße Verschluß erweist sich infolgedessen auch dann als brauchbar und
zuverlässig, wenn ein Behälter oder Gepäckstück übermäßig voll gepackt ist, und der Schieber läßt sich auch in diesem
Falle noch ohne weiteres verschieben, ohne daß die Gefahr besteht, daß hierbei irgend ein Teil des Verschlusses beschädigt
wird. Die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer eines solchen Verschlusses werden somit ganz wesentlich
erhöht und verbessert.
In Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Bänder aus einem in Querrichtung elastisch dehnbaren, aus einem
elastisch dehnbaren Schußfaden und einem nichtdehnbaren Kettenfaden gebildeten Gewebe.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zur Befestigung der Verschlußmittel an den Bändern in diesen auf
jeweils einer Seite eine Schnur oder Kordel ein- oder angewebt .
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht der Schußfaden aus einem mit einem unelastischen Garn umwickelten
oder umsponnenen Garn hoher Elastizität.
Die Erfindung sei nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht auf ein elastisches Garn, wie es nach der Erfindung als Schußfaden verwendet werden
soll, in vergrößerter Darstellungj
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gezeigte Teiidraufsieht
auf das erfindungsgemäß ausgebildete Band mit bereits beim Webvorgang mit eingewebter Randkordel ·,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf einen Reißverschluß nach
der Erfindung;
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf eine mit einem erfindungsgemäßen
Verschluß versehene Taschenöffnung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise dieses Verschlusses.
In den ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellenden Zeichnungen ist ein Polyurethan-Garn 1 hoher Elastizität
und ein aus Nylon, Polyester, Baumwolle od. dergl. bestehendes nicht-elastisches Garn 2 der herkömmlichen Art
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wiedergegeben. Der Aufbau ist hierbei derart, daß das elastische Garn 1 als Kern oder Seele dient, die mit dem nicht elastischen
Garn 2 umwickelt bzw. umsponnen ist, so daß ein Schußfaden 3 gebildet wird. Die Kettfäden M- umfassen eine Schnur oder
Kordel 5, die gleich beim Weben mit an den beiden Randkanten
des Bandes angewebt wird, indem der Schußfaden mit um sie herumgeführt wird.
An dem aus Kette, Schuß und Kordeln bestehenden fertigen Band ist eine Zahnkette 7 eines Reißverschlusses angebracht. Das
öffnen und Schließen der Zahnketten 7 erfolgt unter Zuhilfenahme eines Schiebers 8. Der Reißverschluß ist in die Öffnung
einer sehr vollen Tasche od. dergl. eingesetzt, wodurch sich ein der Breite nach gedehnter Abschnitt 10 des Bandes ergibt.
Vird die öffnung 9 eines Behälters, beispielsweise einer
Tasche, eines Gepäckstückes od. dergl. mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Verschluß versehen und dieser Verschluß
geschlossen, so wird das Band 6 bei Überfüllung des Gepäckstückes unter dem Einfluß eines von innen her wirksam werdenden
Druckes gedehnt, wie dies in Figur 4- durch das Bezugszeichen 10 angedeutet ist, wodurch sich der verfügbare Innenraum
etwas vergrößert. Di ό Folge hiervon ist, daß sich nunmehr die öffnung des Gepäckstückes od. dergl. ohne weiteres
schließen läßt, ohne daß bei diesem Vorgang irgendwelche übermäßigen und nachteiligen Zugkräfte zwischen der Öffnung 9
des Gepäckstückes od. dergl. und einem angenähten Teil des Verschlusses oder aber auch zwischen den ineinandergreifenden
Verzahnungen der Zahnketten oder Windungen 7 des Reißverschlusses
wirksam werden. Es ist also hiermit die Gefahr eines Ausreißens des angenähten Verschlußbandes oder auch des
Auseinanderlösens bzw. eines nicht einwandfreien Zusammengriffes zwischen den Zahnketten ausgeschlossen. Dadurch, daß
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sich das Band der Breite nach dehnt und somit zusätzlicher Raum geschaffen wird, läßt sich außerdem der Schieber 8
ohne weiteres verschieben, ohne daß seiner Verschiebebewegung ein Widerstand entgegenwirkt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlusses besteht darin, daß als Schußfaden ein mit einem nicht
elastischen Garn 2 umsponnenes elastisches Garn verwendet wird. Hierdurch wird nämlich erreicht, daß sich der Schußfaden
nicht weiter dehnen läßt als zum maximalen Dehnungspunkt des unelastischen Garnes 2. Der Schußfaden kann also
nicht infolge übermäßiger Dehnung reißen. Hinzu kommt, daß das verhältnismäßig schwache und dünne elastische Garn
außen umsponnen und somit durch das nicht elastische Garn gegen Einwirkungen von außen geschützt ist. Der Schußfaden
zeichnet sich somit sowohl durch seine Dehnfähigkeit als auch durch seine Widerstandsfähigkeit und seine Haltbarkeit
aus*
Im übrigen sieht die Erfindung auch die Möglichkeit vor, daß zunächst ein elastisches Band fertig gewebt und anschließend
hieran an den Randkanten noch eine Schnur oder Kordel angewebt oder befestigt wird, an der wiederum die
Zahnketten oder die Windungen eines Reißverschlusses befestigt sind. Es sind somit noch zahlreiche Ausführungsformen der
Erfindung denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
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Claims (8)
1. Reißverschluß mit zwei streifenförmigen Bändern, an
jeweils einer Kante der Bänder angeordneten Verschlußmitteln und einem in Längsrichtung des Verschlusses
verschiebbaren und hierbei die Verschlußmittel ver- oder entklammernden Schieber,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bänder (6) in Querrichtung des Reißverschlusses elastisch dehnbar
ausgebildet sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (6) aus einem in Querrichtung elastisch
dehnbaren, aus einem elastisch dehnbaren Schußfaden (3) und einem nichtelastischen Kettenfaden (4-) gebildeten
Gewebe bestehen.
3· Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Befestigung der Verschlußmittel (7) an den Bändern (6) in diesen auf jeweils einer Seite eine
Schnur oder Kordel (5) ein- oder angewebt ist.
4. Reißverschluß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schußfaden (3) aus einem mit einem unelastischen Garn (2) umwickelten oder umsponnenen
Garn (1) hoher Elastizität besteht.
5. Reißverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unelastische Garn (2) aus Nylon, Polyester oder
Baumwolle, und das elastische Garn (1) aus Polyurethan bestehen·
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6. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß als Zahnverschluß ausgebildet ist·
7· Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche
Λ bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß als Spiralverschluß ausgebildet ist.
Λ bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß als Spiralverschluß ausgebildet ist.
8. Reißverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschluß als Gleitverschluß ausgebildet ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP4139967 | 1967-05-17 | ||
JP4139867 | 1967-05-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1660798A1 true DE1660798A1 (de) | 1971-04-15 |
Family
ID=26381002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681660798 Pending DE1660798A1 (de) | 1967-05-17 | 1968-03-05 | Reissverschluss |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1660798A1 (de) |
GB (1) | GB1221495A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
MY101635A (en) * | 1986-03-14 | 1991-12-31 | Ykk Corp | Fluid-tight slide fastener stringer |
-
1968
- 1968-03-05 DE DE19681660798 patent/DE1660798A1/de active Pending
- 1968-04-23 GB GB1914368A patent/GB1221495A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1221495A (en) | 1971-02-03 |
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